Deckenhaken und Traglast

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      @Giftzwerg
      Joar hat Sie ;) !

      Was dich vermutlich verunsichert hat, was aber nicht verkehrt ist, hällt dann nur noch besser ist die Shibari Berechnungsart davon.
      Setzen wir hier vielleicht mal zum Wissen mit ein, für die die so was machen wollen. Kannst gerne mit erweitern...
      Ein Hanfseil mit einem Durchmesser von 5 mm nach DIN 83325 hält einer Belastung von 176 kg stand.
      Da dynamische Kräfte beim Fesseln auftreten wird der Wert durch 8 geteilt.
      Die Belastung des 5 mm Seils schwindet daher auf 22 Kg.
      Bei einem 6mm Seil 260 daN also 32,5 Kg !
      1 daN entspricht 1,02 Kg sofern das richtig im Kopf habe.
      Die Belastung wird bei der Aufhängung aber an eine Öse oder Ring weitergegeben, wodurch nur noch eine Zugbelastung
      an der Konstrucktion zieht. in Vertikaler Form versteht sich.
      So kommt Giftzwerg auf die Traglast, wenn er Fesselt :beer: !

      Kleiner Edit für Giftzwerg:
      Mein Beispiel geht allerdings nur mit Schlagankern da sich dort die Spreizung nicht mehr ändert ;) !
      Anker die mit Schrauben arbeiten funktionieren da nicht. (So ala Fischer mit Imbus etc. Festziehen)
      Kleben:
      Stelle dir einfach einen Schneeschuh vor. läufst Du ohne diesen sinkst Du in den Neuschnee ein.
      Durch die größere Fläche des Schneeschuhś wird das Gewicht verteilt. Daher sinkt man nicht mehr so tief ein.
      Kraftverteilung:
      .http://www.tedata.com/uploads/pics/1t_1_4_i32.gif

      Beim Seil würde dies so nicht gehen da es flexibel ist. Bei einem Festen Werkstoff jedoch schon.
      Beim Gleichschenklichem Dreieck würde der Druck der sich aufspaltet links und rechts sich halbieren.
      Die Verstrebung in der Mitte allerdings muss dem Druck F gewachsen sein da Sie sonst brechen würde.
      Daher auch nur die Belastung oben auf Zug. Dynamische Kräfte tauchen hier nicht mehr wirklich auf.

      Noch besser kann ich es Dir nun aber nicht Erklären das muss reichen :rot: !
      Das mancher Rigger deutlich weniger braucht als er denkt kann er sich auch mal ansehen wenn man nach Hängesesseln schaut ;) !
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Viva ()

      Hallo zusammen,

      Wollte Mal schnell dazu senfen, grundsätzlich, nach Beschaffenheit und Lage besteht auch die Möglichkeit die Decke durchbohren und den Haken mit einer Ankerplatte von oben zu sichern in die Decke, ich war gezwungen das ganze so zu handhaben denn unser Haus ist 50. Baujahr und die Decken vornehmlich Holz und Schüttung, da es sich bei uns um die oberste Geschossdecke handelt war das kein Problem. Als Stütze zwischen den Sparren habe ich Flacheisen mit einer Dicke von 6mm benutzt. Außerdem habe ich einen dicken und 32cm langen Gerüstanker benutzt, sicher ist sicher. Im Wohnzimmer habe ich eine Augplatte mit Ring benutzt, der Hersteller versichert dort die Traglast von 150 kg. Die Augplatte ist mit 4 Schrauben gesichert die zusätzlich nochmal mit Kleber gesichert wurden, bis jetzt gab's da noch keine Probleme.

      Bendom22 schrieb:

      ...
      Im Wohnzimmer habe ich eine Augplatte mit Ring benutzt, der Hersteller versichert dort die Traglast von 150 kg. Die Augplatte ist mit 4 Schrauben gesichert die zusätzlich nochmal mit Kleber gesichert wurden, bis jetzt gab's da noch keine Probleme.
      Kleiner Hinweis, da bei den Angaben meist die statische Last gemeint ist, wenn Sub in den Seilen hängend zappelt oder auch im stehenden Zustand versucht den Schlägen ggf. schnell auszuweichen, kommt man mittels dynamischer Kraft sehr schnell auf über 150 kg.
      @Artepus das will ich weder dementieren noch bestreiten, du hast bestimmt vollkommen recht. Zu dynamischen Kräften machen leider recht wenig Hersteller adäquate Angaben, zumindest die o von denen ich bis jetzt Artikel bezogen habe, hier ging es immer lediglich um traglasst statisch und ehrlich gesagt Stütze ich mich da auf diesen Wert da mir meist sonst keiner zur Verfügung steht. Da meine Sub schon in der Schaukel( weitere 15KG) gestrampelt, gezappelt, und gehüpft hat und diese Konstruktion das auch locker aushielt Denke ich für unsere Zwecke reicht es. Ich bin Chemikant und kann in dieser Richtung nicht mit Fachwissen glänzen und wenn währe es rein theoretisch ;) .Ausserdem habe ich lediglich geschrieben wie ich es gehandhabt habe und die Angaben dazu gemacht die mir zur Verfügung standen. Ich bin für Verbesserungsvorschläge immer offen. Finde aber es ist ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Einwurf und sollte auf jeden Fall gelesen werden, ehrlich gesagt habe ich mir darüber auch nie Gedanken gemacht, sowie wahrscheinlich die meisten hier.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bendom22 ()

      Hallo Zusammen.

      Dann möchte ich mich hier auch mal kurz äußern, und etwas zu den angegebenen Lastwerten sagen:

      Auf allen brauchbaren Mitteln, die zum Heben oder Halten einer Last bestimmt sind gibt es den Wert WLL. in KG.

      Dies ist ein normierter Wert, in den bereits Sicherheitsfaktoren eingerechnet sind. z.B. für Ketten und andere Metallteile 4, für Drahtlseile 5 etc.

      Im konkreten Fall heisst das für den oben abgebildeten Karabinerhaken

      WLL 230kg * 4 = 920 kg. Bei 920 kg Last sollte er also brechen.

      ABER: Das gilt natürlich nur bei idealen Bedigungen. Also: Zugkraft genau in der Längsachse.

      Gleiches gilt für die Ringschraube.

      M 12er Ringschraube mit 340 kg bei Zug nach unten hält bei seitlichem Zug von 45 Grad nur noch 240 kg, und Bei Zug über 45 Grad nur noch 170 Kg.

      Bei einem Karabiner sieht die Lastabnahme noch verherender aus. Daher dürfen sie im gewerblichen Bereich an vielen Stellen auch nicht mehr verwendet werden.

      Bei deinem Wirbelschäkel habe ich auch eine Lastangabe gesehen. Leider steht da nur MAX 300kg. Da hätte ich dann die Frage, ob das die Bruchkraft ist. Denn da wäre dann vermutlich schnell mit Materialermüdung zu rechnen.


      Goggle mal nach "Ringöse Belastung bei Schrägzug" --- bin nicht sicher ob ich einen Link einstellen darf.


      Würde man dann jetzt mal berufsgenossenschaftliche Werke zu Rate ziehen, würde man dem Gewicht der SUB 20% Aufschlag geben um die dynamischen Kräfte dazuzurechnen. Wobei wir davon ausgehen, daß Sub MAX 20cm freien Fall hat... und den wird sie in der Praxis hoffentlich nicht haben!

      Außerdem gelten die WLL Werte für den Industrie / Baustellenbetrieb, bei dem man davon ausgeht daß sich niemand unterhalb der Last befindet. In dem Moment wo Personen unter der Last sind, ist der WLL Wert zu halbieren! (Von Sekundärsicherung mal ganz abgesehen) Hier sind dann bereits Eventualitäten wie Schrägzug etc eingerechnet.

      Beispiel Ringöse:
      WLL 340KG = 170 kg als Belsatbarkeit
      Sub wiegt z.b: 100 kg zzgl 20% dyn. Last =120kg
      Also alles im absolut sicheren grünen Bereich.



      Wie man das im privaten ausgestaltet ist natürlich jedem selbst überlassen, aber den Ansatz mal mit diesen Daten und Informationen ranzugehen finde ich nicht falsch.
      Schließlich sind solche Berechnungen und Vorschriften ja zum Schutz der betroffenen Menschen (hier Arbeiter / Angestellte) entstanden, aber warum sollten wir unsere Liebsten schlechter stellen.

      DomzuKoeln schrieb:

      Dies ist ein normierter Wert,
      Dem ist aber m.W.n. nicht so.

      Weder WLL (Working Load Limit) = zulässige maximale statische Traglast oder SF (Sicherheitsfaktor) sind normierte Begriffe.

      Der Sicherheitsfaktor wird auch nicht nach Material oder Produkt, sondern nach Anwendung festgelegt.
      Beispiele: Klettersport SF 8-10, Bergbahnen: SF ~12 .... etc..
      Einen SF unter 5 würde ich niemanden empfehlen.

      WLL ist ein Produkt, nicht messbar, nicht kontrollierbar. WLL wird aus der in Versuchen ermittelten min. Bruchlast, dividiert durch den (frei festgelegten) Sicherheitsfaktor errechnet.

      Auf den drei Fotos kann ich in keinem Fall einen angegebenen Sicherheitsfaktor ersehen.


      Einen "Aufschlag" von pauschal 20% oder ähnlichen Werten um dynamische Kräfte mit abzusichern halte ich für hoffnungslos zu niedrig. Andererseits aber auch nicht notwendig, weil (nicht nur dafür, aber hauptsächlich dafür) diese Kräfte mittels dem Sicherheitsfaktor abgesichert werden.

      *Klugscheißermodus aus*
      @Roadrunner

      Du hast natürlichvollkommen recht! Der Bergiff WLL ist keine "Norm" im Sinne einer DIN etc.

      Nichts desto trotz gibt es ja Begriffe, an denen man sich orentieren kann, und die durchaus auch anerkannt sind.
      Ich wollte es nur etwas vereinfachen.
      Also grundsätzlich gilt: WLL ist ein vom Hersteller angegebenes Maß, mit dem er versichert, dass sein Produkt bis zum angegebenen WLL für den speziellen Lastfall belastbar ist.
      Natürlich ist die Betrachtung für einen Aufzug eine Andere, wie für eine Schraube, die eine kleine Lampe hält.

      Alle Produkte, die ich bisher im Baumarkt gesehen habe, sind aber in der Kategorie Hebezeuge. (Jedenfalls habe ich da noch nichts anderes gefunden)

      Und darauf bezog sich die Ablastung um die Hälfte des WLL

      Deswegen: Roadrunner, Es stimmt. Ich habe das vereinfacht.

      *Asche über mein Haupt*
      @DomzuKoeln

      Kein Problem, ich wollte aber auch hauptsächlich darauf aufmerksam machen das die Produkte auf den Fotos letztlich nicht zu beurteilen sind, weil kein Sicherheitsfaktor angegeben ist.

      WLL ist für sich alleine gesehen keine aussagekräftige Größe. Die min. Bruchlast und der Sicherheitsfaktor sind Angaben die eine zuverlässige Bestimmung und damit Verwendung ermöglichen.

      Beispiel: ich unterstelle der Hersteller hat einen SF von 2 angesetzt. 230 kg x SF2 ./. SF5 (meine unterste Grenze) = 92 kg



      Über die teilweise drastische Reduzierung der Belastbarkeit wurde hier auch schon einiges geschrieben. Du hast eben den Schrägzug bei Ringschrauben erwähnt, noch drastischer ist die Reduzierung bei Seitenzug.
      Als Beispiel: eine 5mm Edelstahlkette, kurzgliedrig hat eine min. Bruchlast von 1.000 kg.
      Ich kann also bei einem SF5 200 kg "abhängen" lassen.

      Wenn ich nun die selbe Kette horizontal von einer Wand zur Anderen spanne, reduziert sich die min. Bruchlast bei senkrechter Belastung um 90%. D.h. die Kette hat so nur noch eine Bruchlast von 100 kg ./. SF5 = 20 kg !!
      Bei Deckenhaken wäre ich vorsichtig. Nur geschweißte Haken verwenden und die bekommst du in keinem Baumarkt. In den Werkzeug und Zubehörfachhandel gehen. Zwar werden diese Einzelhändler immer seltener aber in großen Städten gibt es Sie immer noch. Ich habe zwei auf der Galerie in Holzpfetten verankert. Dafür habe ich Löcher gebohrt die einen Millimeter dünner waren als die Haken ohne Gewinde. Berechnung wie folgt. Durchmesser incl. Gewinde sagen wir 14 Millimeter Gewinde auf allen Seiten 2 Millimeter. Heißt für mich 4 Millimeter Gewinde und verbleibend 10 Millimeter Stahlstab. Bohrung im Holz kerzengerade wird dann 8,5 Millimeter.
      Die ersten beiden Umdrehungen bis das holz fasst von Hand eindrehen. Danach einen Schraubendreher quer durch dengeschlossenen Ringhaken legen und das ganze solange eindrehen bis das Gewinde komplett im Holz verschwunden ist.

      Bei Bohrungen für Haken und einer Betondecke kauft man davor Schwerlastanker. Dazu kauft man gleich passend die entsprechenden Dübel. Nach Vorgaben bohren, ggf einen speziellen kleber auch aus dem Handel in den eingeschalgenen Dübel spritzen. Danach den Schwerlastanker eindrehen. Fertig.
      Meine Deckenanker sind auf über drei tonnen ausgelegt. Das braucht keine Sau aber die waren gerade verfügbar und nicht teurer als der Scheiß aus dem Baumarkt.

      DomzuKoeln schrieb:

      Beispiel Ringöse:
      WLL 340KG = 170 kg als Belsatbarkeit
      Sub wiegt z.b: 100 kg zzgl 20% dyn. Last =120kg
      Also alles im absolut sicheren grünen Bereich.

      Na jaaaaaa.

      1.
      Bunny wiegt 100kg.
      Rigger zieht am anderen Ende des Seils das Bunny hoch. Worstcase ohne Flaschenzug, macht auch 100kg plus ein wenig Reibung.
      Zusammen über 200kg.

      2.
      Bunny hängt in den Seilen.
      Rigger macht eine Progression und greift kurz am Seil vorbei.
      Bunny macht eine Talfahrt von ein paar cm. Und schon können wir bei über 300kg liegen.

      Ich bemühe mal einen Physiker:

      [...]

      Man muss unterscheiden zwischen dem ruhenden Gewicht (das Modell hängt still) und dem bewegten Gewicht (das Modell schaukelt oder zappelt). Nehmen wir mal an, das Modell wiegt 70 kg. Dann hängt sie zwar mit nur 70 kg still im Seil, aber wenn sie sich bewegt oder der aktive Partner mit ihr einen Stellungswechsel vollzieht, muss man dieses Gewicht mal drei nehmen. Also mit etwa 200 kg Zug auf das Seil, an dem sie, hängt rechnen. Das gilt auch während eines ruckhaften Hochziehens oder Herablassens. Und wenn sich der Aktive auch noch mit in die Seile hängt, so muss sein Gewicht mit gerechnet werden, und es kann kurzfristig zu einer Zugbelastung von etwa 400 kg auf das Seil kommen.
      [...]

      .bondageproject.com/public/info-physik.htm
      {Exception_Access_Violation}
      <Signatur nicht gefunden>

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Viva () aus folgendem Grund: direktlink entfernt

      WLL, Working Load Limit, die Nenntragfähigkeit, ist eine errechnete Größe und benennt, vom Hersteller des Produktes festgelegt, die maximale Tragfähigkeit eine statischen Gewichtes.

      Bei vertrauenswürdigen Produkten ist die Angabe WLL ergänzt um die Angabe des Sicherheitsfaktors SF. Eine messbare Größe ist die Bruchlast BL das Gewicht bei dem das Produkt zerstört wird.

      So ergibt BL dividiert durch den SF das WLL.

      So verwende ich nur noch Produkte bei denen entweder die Bruchlast oder WLL und SF angegeben sind. In beiden Fällen kann ich, natürlich nur nach Herstellerangaben, sicher sein dass kein Risiko besteht.

      Von allen anderen Produkten lasse ich die Finger, weil ich mit unvollständigen Angaben das Produkt nicht beurteilen kann.

      Beispiel: wenn sich hinter der Angabe WLL = 340 kg, der SF 2 verbirgt, ergibt sich für MICH folgende Berechnung: WLL 340 KG ÷ SF 5 = 68 kg. Also nein danke.
      In meiner Rechnung steckt noch ein Fehler.

      Im letzten Absatz muss es heißen:
      WLL 340KG * 2 ÷ 5 = 136 KG

      @Existentmale
      Die "5" wie auch die "2" in meiner Rechnung benennt den Sicherheitsfaktor SF. Ich rechne immer mindestens mit SF 5, lieber mit SF 7 oder gar SF 10.

      Somit sind die Begriffe in der Technik festgelegt:
      WLL = Nennbelastbarkeit bei statischen Lasten
      Alleine nicht aussagekräftig!

      Bruchlast = ein im Labor/ermittelter bzw. aus Material und Konstruktion errechneter Wert. Er bezeichnet die minimale Maximallast. Unabhängig ob statisch oder dynamisch.

      Sicherheitsfaktor = vom Nutzer oder von Aufsichtsbehörden festgelegter Wert. Der Sicherheitsfaktor wird auch nicht nach Material oder Produkt, sondern nach Anwendung festgelegt.
      Beispiele: Klettersport SF 8-10, Bergbahnen: SF ~12 .... etc..
      Einen SF unter 5 würde ich niemanden empfehlen.
      Ja hier sollte ein Physiker oder Metallurge-, Hersteller Thyssen/Krupp befragt werden um dann die verschiedenen Pos. statische, Schwunglast, Winkellast, seitlich Zugkraft usw. selbstverständlich auch verschiedene Gewichtsklassen zu berechnen um die höchst möglich Sicherheit zu gewährleisten . Danach wäre man 100 % sicher (gibt es die überhaupt?). Möchte noch anmerken das man auch die Bohrung in der Decke beachten muss, Haltekraft des Betons, welche/r Dübel oder besser doch, Einbetonieren der Befestigungen usw..

      Ein weites Thema an BDSM Sicherheit.
      Mir kommt, da gerade der Gedanke ich sollte BDSM Sicherheitsfachkraft werden.
      Als ich letztes Jahr meine Wohnung komplett umgestaltete, bezog ich auch "Baumaßnahmen" mit ein, die ,mein Bondagespektrum erweitern. Dabei erschien mir Sicherheit in Verbindung mit stylischer Komponente die sinnigste Lösung.
      Ich bin kein Freund von Deckendübeln. Zwar habe ich in meiner Neubauwohnung tragfähige Betondecken, aber als einzigste tragfähige Lösung Einschlagdübel einzuschlagen, die man hinterher nur noch abflexen kann, wenn man auszieht, schieden aus. Lediglich normal Deckendübel fangen die seitlichen Scherkräfte ab, um meine Alutraversenkonstruktion zu stabilisieren.

      Die auf dem Foto zu sehende Alutraversenkonstruktion ( Naxpro Truss) dient als bondagetaugliche Vorrichtung ebenso wie als Raumtrenner und stylischem Hingucker.
      Die Tragkraft ist unübertrefflich:) Als Farbenmensch und Freund von Lichteffekten lasse ich das schicke Aluminium auch schon mal im bunten Licht erstrahlen.




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      @Moonlight Serenade - das ist fein! Traversen sind beruflich meine Welt..... aaaaaber du hast da was im Bracing eingehängt (den dünnen Stangen) das ist ein no Go! Die halten keine Kasten und brechen recht schnell.
      Ich empfehle da Halbschellen mit Ösen oder - wenn du mittig drunter hängen willst Gizmos

      Grüße und viel Spaß!
      Martin
      ....du bist was du ißt! Deswegen vermeide Nüsse und Pflaumen (Garfield) :D
      Spricht der Fachmann:) Natürlich gebe ich dir Recht. Rein aus Gründen des Abfotografierens habe ich die Fesseln dran gehängt. Bei realen Hängefesseln nutze ich selbstverständlich andere Befestigungspunkte. Die Querstreben würde ich nie als Stütz,- oder Zugpunkte nutzen. Sie dienen ja nur der Versteifung der Traversen.

      Moonlight Serenade schrieb:

      Spricht der Fachmann:) Natürlich gebe ich dir Recht. Rein aus Gründen des Abfotografierens habe ich die Fesseln dran gehängt. Bei realen Hängefesseln nutze ich selbstverständlich andere Befestigungspunkte. Die Querstreben würde ich nie als Stütz,- oder Zugpunkte nutzen. Sie dienen ja nur der Versteifung der Traversen.
      ich verstehe - du weisst was du tust
      ....du bist was du ißt! Deswegen vermeide Nüsse und Pflaumen (Garfield) :D