möglicherweise OT, bin mir da unsicher, aber lieber Dresseur vielleicht solltest du dir auch Mal ein paar Fragen stellen (Ehefrau hin oder her):Dresseur schrieb:
Zwischen meiner Frau und mir hat sich ein liebe- und verständnisvolles Verhältnis gefestigt. Der Coach Besuch war gut und der autistische Langweiler konnte auch zugunsten neu entdeckter Neigungen in den Hintergrund treten. Ein Liebesleben wie in diesen Tagen habe ist ohne Worte wunderschön.
Trotzdem kann ich das Geschehene offenbar - trotz größtmöglicher Unterstützung - nicht verarbeiten. Die Interessen des anderen Manns uns seiner Familie in unserem sozialen Umfeld müssen geschützt werden. Und obwohl an kaum etwas anderen Denken kann als Amok zu laufen habe ich den Auftrag vernünftig zu bleiben. Ich werde also von allerlei Personen in meinem nächsten persönlichen Umfeld pausenlos an etwas erinnert dass mit den Magen umdreht, Nahrungsaufnahme unmöglich macht und ansonsten sehr korrosiv für meine Seele ist
Ich werde natürlich das tun, was von mir verlangt wird. Wie immer. Ich werde natürlich vernünftig bleiben. Dazu werde ich die innere Sicherheit, die ich benötige gegen äußere Sicherheit tauschen. Ich werde eine Mauer zwischen mir, der Welt und meiner Familie brauchen, um wieder zu funktionieren.
Was willst du?
Was tut dir gut?
Was macht dich glücklich?
Du sollst da erstmal nur nach dir schauen. Setze den Fokus auf dich. Wie du andere Personen glücklich machst, ist erstmal scheißegal. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Und wenn du nicht tagtäglich daran erinnert werden willst, was geschah, überlege wie du das verhindern kannst und handle danach. Nichts muss.