Ja, DS ist eine innere Haltung, ein Gefühl, eine Einstellung. Wenn ich meinen Partner emotional über mich stelle und mich nach ihm und seinem Willen richte, dann ordne ich mich doch ganz automatisch unter. Wenn er mich als seinen Besitz ansieht und mir "überlegen", ordnet er sich mir über.
Gerade durch bestimmte Gesten kann das Machtgefälle doch dann wunderbar unterstrichen werden.
Wenn kaum noch Kommunikation stattfindet, läuft ordentlich was schief. Das erste was ich im Kommunikations-Unterricht gelernt habe ist: Man kann nicht nicht kommunizieren. Sich hinzuknien IST doch Kommunikation. Das ist DIE Geste dafür, dass sich Sub unterwirft. Nur eben auf einer völlig nonverbalen Ebene. Dom wird dann loben, seine Dankbarkeit oder seinen Stolz ausdrücken und damit das Machtgefälle unterstreichen. Oder er schaut abfällig und gibt Sub damit die klare Anweisung, dass er das nicht möchte. Man muss nicht alles totreden, um sich gegenseitig zu verstehen.
Gerade durch bestimmte Gesten kann das Machtgefälle doch dann wunderbar unterstrichen werden.
Schnapsi schrieb:
Wo ist das Machtgefälle, wenn jeder das tut, was ihm gut tut und kaum noch Kommunikation stattfindet?
~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
(Oliver Wendell Holmes)
(Oliver Wendell Holmes)