Hallo liebe Community,
auch wenn ich kein "Frischling" bin, so habe ich doch abseits meiner persönlichen Erfahrungen wenig Kenntnis über viele Dinge, die in der Szene so üblich sind.
Daher wende ich mich an euch und bin gespannt was Ihr zu dem Thema zu sagen habt:
Kurz zum Überblick:
Wir leben in einer langjährigen gleichberechtigten Liebesbeziehung, beim Thema Sex und auch ein wenig drumrum sind die Rollen aber klar verteilt: Ich Dom, sie Sub.
Beide um die 30, sie Feministin, ich würde mich als aufgeklärten Mann beschreiben.
24/7 ist kein Thema, ebensowenig wie Parties oder Verleih, etc. Wir führen ein "normales" Leben, nur eben mit dieser wunderschönen "Blase", in der ich mich kreativ austoben und sie sich fallen lassen kann.
Wir sind beide eifersüchtig, Treue war von vorneherein wichtig auf beiden Seiten. Gemeinsame Kinder, gemeinsam alt werden war geplant.
Nun das Problem:
Vor kurzem musste ich erfahren, dass sie seit wenigen Wochen nachts oder wenn ich nicht da bin über WhatsApp Kontakt mit einem ehemaligen Dom (vor meiner Zeit) (mehr als 10 Jahre älter als sie) hat und sich Anweisungen etc geben lässt.
Teilweise völlig banale Dinge, teilweise Schmerzen zufügen oder sich anfassen. Nichts, was wir nicht auch tun..
Vorangegangen war ein Trauerfall in ihrer Familie und damit einhergehend eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Nach Ihrer Aussage ist das einzige, was er ihr geben kann und ich nicht, ein permanentes Machtgefälle, während es sich bei uns immer wieder einpendelt.
Verstörend für mich ist, dass sie glaubt diesen Mann auch zu lieben und ihm hundertprozentig zu vertrauen (sie haben sich früher ein einziges Mal im echten Leben gesehen und "wissen" außer durch eigene Aussagen nichts voneinander)
während sie gleichzeitig mir ihre Liebe bekundet und den Willen an unserem gemeinsamen Lebensplan festzuhalten.
Ich erkenne sie teilweise nicht wieder.
Erwähnen sollte ich noch, dass sie zur Zeit des Kennenlernens längst nicht so gefestigt im Leben stand und leicht manipulierbar war und (nicht nur beim Sex) an die Hand genommen werden musste.
Für mich hat sie die "Beziehung" zu diesem Mann beendet.
Meine Befürchtung ist, dass sie damals nachhaltig manipuliert wurde. Wie gesagt ist sie Feministin und lehnt Leute wie "Pick Up Artists" aufs Schärfste ab.
Für mich ist es absolut undenkbar, sie mit jemanden zu teilen.
Abschließend zu meiner Frage:
Da ich persönlich diesen Umgang über WhatsApp nicht wirklich Ernst nehmen kann (seid ihr 13? ), ist es für mich vorstellbar trotz dieses Vertrauensbruchs weiterzumachen.
Gibt es in der Szene übliche Arten mit soetwas umzugehen?
Muss ich den anderen Dom "Respekt lehren?"
Muss ich sie "befreien"?
Gibt es bewährte Lösungen?
Kommt so etwas häufiger vor?
Ich danke euch schonmal im Vorraus für eure Gedanken und Antworten. Falls Ihr mehr Infos braucht, scheut euch nicht zu fragen.
auch wenn ich kein "Frischling" bin, so habe ich doch abseits meiner persönlichen Erfahrungen wenig Kenntnis über viele Dinge, die in der Szene so üblich sind.
Daher wende ich mich an euch und bin gespannt was Ihr zu dem Thema zu sagen habt:
Kurz zum Überblick:
Wir leben in einer langjährigen gleichberechtigten Liebesbeziehung, beim Thema Sex und auch ein wenig drumrum sind die Rollen aber klar verteilt: Ich Dom, sie Sub.
Beide um die 30, sie Feministin, ich würde mich als aufgeklärten Mann beschreiben.
24/7 ist kein Thema, ebensowenig wie Parties oder Verleih, etc. Wir führen ein "normales" Leben, nur eben mit dieser wunderschönen "Blase", in der ich mich kreativ austoben und sie sich fallen lassen kann.
Wir sind beide eifersüchtig, Treue war von vorneherein wichtig auf beiden Seiten. Gemeinsame Kinder, gemeinsam alt werden war geplant.
Nun das Problem:
Vor kurzem musste ich erfahren, dass sie seit wenigen Wochen nachts oder wenn ich nicht da bin über WhatsApp Kontakt mit einem ehemaligen Dom (vor meiner Zeit) (mehr als 10 Jahre älter als sie) hat und sich Anweisungen etc geben lässt.
Teilweise völlig banale Dinge, teilweise Schmerzen zufügen oder sich anfassen. Nichts, was wir nicht auch tun..
Vorangegangen war ein Trauerfall in ihrer Familie und damit einhergehend eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Nach Ihrer Aussage ist das einzige, was er ihr geben kann und ich nicht, ein permanentes Machtgefälle, während es sich bei uns immer wieder einpendelt.
Verstörend für mich ist, dass sie glaubt diesen Mann auch zu lieben und ihm hundertprozentig zu vertrauen (sie haben sich früher ein einziges Mal im echten Leben gesehen und "wissen" außer durch eigene Aussagen nichts voneinander)
während sie gleichzeitig mir ihre Liebe bekundet und den Willen an unserem gemeinsamen Lebensplan festzuhalten.
Ich erkenne sie teilweise nicht wieder.
Erwähnen sollte ich noch, dass sie zur Zeit des Kennenlernens längst nicht so gefestigt im Leben stand und leicht manipulierbar war und (nicht nur beim Sex) an die Hand genommen werden musste.
Für mich hat sie die "Beziehung" zu diesem Mann beendet.
Meine Befürchtung ist, dass sie damals nachhaltig manipuliert wurde. Wie gesagt ist sie Feministin und lehnt Leute wie "Pick Up Artists" aufs Schärfste ab.
Für mich ist es absolut undenkbar, sie mit jemanden zu teilen.
Abschließend zu meiner Frage:
Da ich persönlich diesen Umgang über WhatsApp nicht wirklich Ernst nehmen kann (seid ihr 13? ), ist es für mich vorstellbar trotz dieses Vertrauensbruchs weiterzumachen.
Gibt es in der Szene übliche Arten mit soetwas umzugehen?
Muss ich den anderen Dom "Respekt lehren?"
Muss ich sie "befreien"?
Gibt es bewährte Lösungen?
Kommt so etwas häufiger vor?
Ich danke euch schonmal im Vorraus für eure Gedanken und Antworten. Falls Ihr mehr Infos braucht, scheut euch nicht zu fragen.