eine ganz neue qualität hat am wochenende meine beziehung zu meinem Dom erhalten. obwohl wir uns schon lange kennen, und seit januar wieder regelmässig im engen kontakt sind, merke ich jetzt, dass die intensität mit dem letzten wochenende noch zugenommen hat – oder vielleicht erst jetzt so richtig zum tragen kommt.
letzten sommer wusste ich von ihm noch nichts über sein leben bezügl. bdsm – und ich habe es selber weder damals, noch bei unserem letzten gemeinsamen WE im märz geschafft, mich ihm anzuvertrauen, dass genau diese devote seite in mir schlummert und eigentlich längst ausgelebt werden möchte… da war noch viel scham und unsicherheit bezüglich meiner vergangenheit, meiner erziehung, meiner selbstwahrnehmung über die jahre hinweg vorhanden…
seitdem bdsm auch bei mir ein thema ist, und ich mich da endlich zulassen, meine neigung annehmen kann haben wir viele gespräche geführt – uns stundenlang über skype und telefon und mails ausgetauscht. ich habe ihm von meinen ängsten und zweifeln, von meinen wünschen und bedürfnissen erzählt – aber mich nie so ganz annehmen lassen und öffnen können. es war eben doch alles „nur“ übers internet oder telefon – und die reale nähe dabei hat mir gefehlt – und mich auch öfters aus der spur laufen lassen.
und dieses "aus der spur laufen" zeigte sich dadurch, dass alte muster in mir aufgebrochen sind, die ich so eigentlich nicht mehr zulassen wollte oder will: das „aufmüpfige“, rotzig-freche, widerspenstige und widersprechende verhalten, das zweifeln und verzweifeln, das in frage stellen müssen und das fordernde.... all das machte es letztlich uns, ihm unmöglich, reale nähe herzustellen resp. mich mit dem realen aspekt von bdsm zu konfrontieren.
und nun ist er letzten samstag hergekommen – und wir haben uns endlich wieder real gegenüberstehen können. ich konnte vor ihm knien und ich wusste in dem moment: jetzt ist es gut. es war ein akt aus mir heraus, ein bedürfnis, das tief aus mir heraus kam – und ich fühlte mich zugleich gehalten, geborgen – und geführt. alles wurde ruhig.
ich kann abgeben – loslassen – mich zulassen und mich hingeben. es ist, als ob genau DAS noch gefehlt hatte, um mich wirklich auch innerlich hinzuknieen und diese seite anzunehmen: die hand, die mich wortwörtlich „bändigt“ und fesselt, und mich zugleich hält und liebevoll streichelt. der trotz in mir ist weg – ich kann ihn endlich als das ansehen, was ich schon immer fühlte, aber in meinem inneren widerstand nicht wirklich zulassen konnte: als meinen herrn und Dom.
es ist der mensch, der mir seit über einem jahr nahe ist wie keiner sonst – und heute sitze ich hier und bin dankbar und zugleich stolz, dass ausgerechnet ich seine Sub bin. welch ein unterschied zu noch vor ein paar tagen – als unsere beziehung durch mich immer wieder in frage und zweifel gestellt war, einfach, weil ich mich in realität nicht gehalten, nicht aufgehoben, nicht angenommen fühlte. jetzt kann ich auch innerlich vor ihm knien und es stimmt so und fühlt sich „angekommen“ an.
ich kann heute SEINE worte von vor einem jahr endlich als stimmig auch für mich erkennen: es gibt keine zweifel!
letzten sommer wusste ich von ihm noch nichts über sein leben bezügl. bdsm – und ich habe es selber weder damals, noch bei unserem letzten gemeinsamen WE im märz geschafft, mich ihm anzuvertrauen, dass genau diese devote seite in mir schlummert und eigentlich längst ausgelebt werden möchte… da war noch viel scham und unsicherheit bezüglich meiner vergangenheit, meiner erziehung, meiner selbstwahrnehmung über die jahre hinweg vorhanden…
seitdem bdsm auch bei mir ein thema ist, und ich mich da endlich zulassen, meine neigung annehmen kann haben wir viele gespräche geführt – uns stundenlang über skype und telefon und mails ausgetauscht. ich habe ihm von meinen ängsten und zweifeln, von meinen wünschen und bedürfnissen erzählt – aber mich nie so ganz annehmen lassen und öffnen können. es war eben doch alles „nur“ übers internet oder telefon – und die reale nähe dabei hat mir gefehlt – und mich auch öfters aus der spur laufen lassen.
und dieses "aus der spur laufen" zeigte sich dadurch, dass alte muster in mir aufgebrochen sind, die ich so eigentlich nicht mehr zulassen wollte oder will: das „aufmüpfige“, rotzig-freche, widerspenstige und widersprechende verhalten, das zweifeln und verzweifeln, das in frage stellen müssen und das fordernde.... all das machte es letztlich uns, ihm unmöglich, reale nähe herzustellen resp. mich mit dem realen aspekt von bdsm zu konfrontieren.
und nun ist er letzten samstag hergekommen – und wir haben uns endlich wieder real gegenüberstehen können. ich konnte vor ihm knien und ich wusste in dem moment: jetzt ist es gut. es war ein akt aus mir heraus, ein bedürfnis, das tief aus mir heraus kam – und ich fühlte mich zugleich gehalten, geborgen – und geführt. alles wurde ruhig.
ich kann abgeben – loslassen – mich zulassen und mich hingeben. es ist, als ob genau DAS noch gefehlt hatte, um mich wirklich auch innerlich hinzuknieen und diese seite anzunehmen: die hand, die mich wortwörtlich „bändigt“ und fesselt, und mich zugleich hält und liebevoll streichelt. der trotz in mir ist weg – ich kann ihn endlich als das ansehen, was ich schon immer fühlte, aber in meinem inneren widerstand nicht wirklich zulassen konnte: als meinen herrn und Dom.
es ist der mensch, der mir seit über einem jahr nahe ist wie keiner sonst – und heute sitze ich hier und bin dankbar und zugleich stolz, dass ausgerechnet ich seine Sub bin. welch ein unterschied zu noch vor ein paar tagen – als unsere beziehung durch mich immer wieder in frage und zweifel gestellt war, einfach, weil ich mich in realität nicht gehalten, nicht aufgehoben, nicht angenommen fühlte. jetzt kann ich auch innerlich vor ihm knien und es stimmt so und fühlt sich „angekommen“ an.
ich kann heute SEINE worte von vor einem jahr endlich als stimmig auch für mich erkennen: es gibt keine zweifel!
