Hallo,
ich bin ganz neu hier angemeldet, weil ich etwas unverhofft und auch gleich ziemlich tief in die BDSM Thematik reingerutscht bin. Und jetzt fühle ich mich etwas verloren. Deshalb dachte ich, ich beschreibe hier mal meine Situation in der Hoffnung ein paar Antworten oder zumindest Meinungen zu meinen Fragen zu bekommen.
Ich versuche mal in möglichst wenigen Worten zusammenzufassen, wie meine Situation derzeit aussieht und wie es dazu kam.
Vor 8 Monaten starb mein älterer Bruder überraschend bei einem Mountainbikeunfall in Italien. Kai war 35 Jahre alt und lebte damals seit 4 Jahren mit seiner Freundin Anna (28) zusammen in einem kleinen Haus im Odenwald, das die Beiden sehr günstig gekauft und dann jahrelang selbst renoviert hatten. Wie ich heute weiß, lebten sie in einer 24/7 D/s Beziehung in der Kai der dominante und Anna der devote Part war. Das wusste ich damals nicht, wir hatten damals (im Rückblick leider viel zu) wenig Kontakt zueinander. Unsere Mutter ist nach dem Krebstod unseres Vaters mit einem neuen Mann in die Niederlande gezogen und wir Brüder hatten einfach nicht so viel miteinander gemein, als dass wir uns häufig hätten treffen sollen. In unserer Jugend war ich immer neidisch auf Kai, er war der Ältere, der sportliche, der selbstbewusste, der Gutaussende. Ich dagegen war eher so der Nerdtyp. Das hat sich eigentlich auch später nicht geändert. Ich hab ne langweilige Universitätskarriere gemacht und hatte bisher nur einmal, noch während des Studiums, eine Freundin. Kai dagegen war mal Badischer Meister im Rudern, hat ne Schreinerlehre gemacht , war 2 Jahre auf Weltreise, und hat dann trotzdem noch studiert. Er hat sich quasi selbst ein Haus gebaut und hat dann auch noch mit der schönsten Frau die ich kenne dort gewohnt.
Als er so plötzlich gestorben ist, war ich natürlich traurig, dass wir nicht mehr Zeit miteinander verbracht hatten. Aber viel schlimmer war es natürlich für Anna. Nach der Bestattung (was wegen der Rückführung aus Italien alles ewig gedauert hatte) rief sie mich an und sagte, dass sie es nicht mehr aushalte alleine in dem ehemals gemeinsamen Haus. Sie fragte, ob sie ein paar Tage bei mir wohnen könne, da sie sonst niemanden hätte, den sie fragen könnte. Das hat mich damals ziemlich gewundert, weil eigentlich kannten wir uns kaum. Dass sie keine Freundin oder Familienmitglieder hatte, die ihr näher stünden schien mir unwahrscheinlich. Ich sagte natürlich trotzdem ja, u.a. auch weil ich mir erhoffte so mehr über meinen Bruder zu erfahren.
Ich merke schon, ich schreibe hier viel zu viel Text. Werde versuchen mich kürzer zu fassen. Anna wohnt jedenfalls nach jetzt fast 7 Monaten immer noch bei mir in der Wohnung. Aber ob als Gast, als Mitbewohnerin oder als meine Freundin, das war mir bisher nicht so ganz klar. Und in den letzten Tagen ist sogar alles noch komplizierter geworden.
Am Anfang haben wir uns einfach noch gegenseitig getröstet. Anna schien mir tatsächlich praktisch keine engen Freunde oder Freundinnen zu haben und ich merkte, wie sie sich in meiner Gegenwart langsam von dem Schock erholte. Wir verstanden uns gut und irgendwann haben wir uns ineinander verliebt. Vor drei Monaten jedenfalls haben wir dann auch zum ersten Mal miteinander geschlafen. Das war alles nicht einfach und immer wieder auf beiden Seiten von jeder Menge Zweifel durchzogen. Ich hatte Angst, sie würde nur mit mir ins Bett gehen, um sich zu bedanken. Sie hat jedenfalls oft genug deutlich gemacht, dass sie mir sehr dankbar sei, dass ich sie bei mir aufgenommen habe. Anna ist nach einem abgebrochenen Psychologiestudium arbeitslos und zahlt dementsprechend auch keine Miete. Dafür führt sie den Haushalt und besteht darauf sogar meine Wäsche zu machen. Als sie noch mit Kai auf dem Land gewohnt hat, hatte sie ne Menge Zeit und Arbeit in das Haus und vor allem den riesigen Garten gesteckt. Naja, mittlerweile bin ich eigentlich so weit, ihr zu glauben, wenn sie sagt, dass sie sich auch in mich verliebt hat. Der Sex mit Anna ist wundervoll, sie verhält sich dabei sehr devot und ist wahnsinnig einfühlsam. Durch ihr devotes Verhalten habe ich mich nach einer Weile sogar getraut, sie zu fragen, ob ich sie zum Sex fesseln dürfe. Dem hat sie fast begeistert zugestimmt, mir aber damals noch nicht erzählt, dass sie mit Kai eine BDSM-Beziehung geführt hat. Ich selbst fühle mich nicht als Dom, ich mag es nur wenn eine schöne Frau gefesselt ist. Diese Neigung habe ich schon immer, als Kind habe ich immer gerne Fernsehserien geguckt in denen Entführungen vorkamen. Aber mit Bondage habe ich mich v.a. natürlich aus Mangel williger Damen bisher dennoch nicht beschäftigt.
In den letzten Monaten ist jedenfalls die Trauer immer mehr gewichen und wir sind in einen eigentlich sehr schönen Alltag mit viel Freude und tollem Sex gerutscht. Aber keiner von uns hat sich getraut mal auszusprechen, was wir eigentlich wirklich füreinander empfinden oder ob wir wirklich ein Paar sein wollen. Bis ich sie vor einigen Tagen fragte, ob sie mich auf die Neujahrsfeier meiner Arbeitsgruppe in der Uni begleiten möchte und sie daraufhin fragte „ Als Deine Freundin?“. Daraus folgte ein Gespräch in dem sie mir offenbarte, dass sie gerne bei mir bleiben möchte. Und zwar nicht nur als Gast in meiner Wohnung, sondern als meine Partnerin. Allerdings erzählte sie mir auch dann endlich ausführlich wie sie mit Kai zusammenlebte und dass sie langfristig auch wieder eine Beziehung mit Machtgefälle haben möchte. Vor zwei Tagen hat sie mich dann konkret gefragt, ob sie meine Sklavin sein dürfe. Als Kais Bruder stünde mir schließlich das gesamte Eigentum Kais als Erbe zu und sie gehöre da nun mal auch dazu. Das hat mich ehrlich gesagt alles ziemlich überfordert und ich habe mir eine Woche Bedenkzeit erbeten. Natürlich finde ich es geil sie zum Sex zu fesseln und ich liebe es auch wenn sie mich ausgiebig verwöhnt als stünde nur meine Lust im Mittelpunkt. Aber das ist ja wohl noch ein riesiger Unterschied zu einer echten D/s Beziehung! Wie gesagt, bin ich eigentlich nicht so der dominante Typ und fürchte daher, dass ich meiner angedachten Rolle da gar nicht gerecht werden könne.
Ich habe jetzt die letzten Tage mal zum Thema im Internet recherchiert und bin dabei auch auf dieses schöne Forum hier gestoßen. Faszinierend finde ich das schon alles, aber ich habe auch gelernt, dass es natürlich auch in diesem Kontext eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Entwürfen gibt. Deshalb habe ich Anna noch einmal mehr dazu ausgefragt, was sie sich denn vorstellt. Dabei wurde klar, dass sie wohl am Liebsten wieder so leben würde wie mit Kai! Aber ein Ersatz meines Bruder kann ich nicht sein. Sie beschrieb mir trotzdem, welche Regeln und Rituale sie gemeinsam hatten und meinte, das könne doch eine Hilfestellung für mich sein, wie ich ihr Herr sein könne. Ich bin jetzt aber total verunsichert. Die Regeln, die sie nannte klangen für mich zum Teil ganz schön krass. Als Sklavin durfte sie im Haus keine Kleidung tragen, Kleidung außer Haus musste immer vom Herrn abgesegnet sein. Grundsätzlich waren BHs und Unterwäsche tabu. Sie musste um Erlaubnis fragen, wenn sie ohne Aufforderung sprechen wollte. Sie musste allen Anweisungen ohne Widerrede Folge leisten, sie musste nachts gefesselt oder zumindest angekettet schlafen, usw. Ich denke Ihr kennt die typischen Sachen, ich habe Ähnliches jedenfalls die letzten Tage öfter gelesen. Das waren ja aber alles Kais und Annas Regeln, als Herr müssten solche Regeln ja so aussehen, wie ich es will und nicht wie früher. Aber ich bin mir nicht sicher ob Anna das auch genauso will. Mehr denn je habe ich jetzt den Eindruck, es handelt sich bei der ganzen Sache um einen verzweifelten, am Ende eher ungesunden Versuch wieder in ihr altes Leben zurückzukehren.
So, jetzt habe ich ne ganze Menge Text produziert und habe noch gar keine konkreten Fragen auf die ich mir Antworten erhoffe. Es ist ja auch sicherlich zu viel verlangt von Fremden jetzt zu hören was ich tun soll. Trotzdem würde ich mich über Feedback von Euch aus dem Forum freuen. Vor allem von Leuten mit eigenen Erfahrungen.
Ich formuliere mal noch schnell ein paar Fragen / Gedanken:
Sorry, wenn Ihr findet, dass ich Euer Forum für meine Fragen missbrauche. Ihr müsst mir ja nicht antworten, aber ich freue mich über jeden Ratschlag.
Gutes Neues Jahr allen,
Marc
ich bin ganz neu hier angemeldet, weil ich etwas unverhofft und auch gleich ziemlich tief in die BDSM Thematik reingerutscht bin. Und jetzt fühle ich mich etwas verloren. Deshalb dachte ich, ich beschreibe hier mal meine Situation in der Hoffnung ein paar Antworten oder zumindest Meinungen zu meinen Fragen zu bekommen.
Ich versuche mal in möglichst wenigen Worten zusammenzufassen, wie meine Situation derzeit aussieht und wie es dazu kam.
Vor 8 Monaten starb mein älterer Bruder überraschend bei einem Mountainbikeunfall in Italien. Kai war 35 Jahre alt und lebte damals seit 4 Jahren mit seiner Freundin Anna (28) zusammen in einem kleinen Haus im Odenwald, das die Beiden sehr günstig gekauft und dann jahrelang selbst renoviert hatten. Wie ich heute weiß, lebten sie in einer 24/7 D/s Beziehung in der Kai der dominante und Anna der devote Part war. Das wusste ich damals nicht, wir hatten damals (im Rückblick leider viel zu) wenig Kontakt zueinander. Unsere Mutter ist nach dem Krebstod unseres Vaters mit einem neuen Mann in die Niederlande gezogen und wir Brüder hatten einfach nicht so viel miteinander gemein, als dass wir uns häufig hätten treffen sollen. In unserer Jugend war ich immer neidisch auf Kai, er war der Ältere, der sportliche, der selbstbewusste, der Gutaussende. Ich dagegen war eher so der Nerdtyp. Das hat sich eigentlich auch später nicht geändert. Ich hab ne langweilige Universitätskarriere gemacht und hatte bisher nur einmal, noch während des Studiums, eine Freundin. Kai dagegen war mal Badischer Meister im Rudern, hat ne Schreinerlehre gemacht , war 2 Jahre auf Weltreise, und hat dann trotzdem noch studiert. Er hat sich quasi selbst ein Haus gebaut und hat dann auch noch mit der schönsten Frau die ich kenne dort gewohnt.
Als er so plötzlich gestorben ist, war ich natürlich traurig, dass wir nicht mehr Zeit miteinander verbracht hatten. Aber viel schlimmer war es natürlich für Anna. Nach der Bestattung (was wegen der Rückführung aus Italien alles ewig gedauert hatte) rief sie mich an und sagte, dass sie es nicht mehr aushalte alleine in dem ehemals gemeinsamen Haus. Sie fragte, ob sie ein paar Tage bei mir wohnen könne, da sie sonst niemanden hätte, den sie fragen könnte. Das hat mich damals ziemlich gewundert, weil eigentlich kannten wir uns kaum. Dass sie keine Freundin oder Familienmitglieder hatte, die ihr näher stünden schien mir unwahrscheinlich. Ich sagte natürlich trotzdem ja, u.a. auch weil ich mir erhoffte so mehr über meinen Bruder zu erfahren.
Ich merke schon, ich schreibe hier viel zu viel Text. Werde versuchen mich kürzer zu fassen. Anna wohnt jedenfalls nach jetzt fast 7 Monaten immer noch bei mir in der Wohnung. Aber ob als Gast, als Mitbewohnerin oder als meine Freundin, das war mir bisher nicht so ganz klar. Und in den letzten Tagen ist sogar alles noch komplizierter geworden.
Am Anfang haben wir uns einfach noch gegenseitig getröstet. Anna schien mir tatsächlich praktisch keine engen Freunde oder Freundinnen zu haben und ich merkte, wie sie sich in meiner Gegenwart langsam von dem Schock erholte. Wir verstanden uns gut und irgendwann haben wir uns ineinander verliebt. Vor drei Monaten jedenfalls haben wir dann auch zum ersten Mal miteinander geschlafen. Das war alles nicht einfach und immer wieder auf beiden Seiten von jeder Menge Zweifel durchzogen. Ich hatte Angst, sie würde nur mit mir ins Bett gehen, um sich zu bedanken. Sie hat jedenfalls oft genug deutlich gemacht, dass sie mir sehr dankbar sei, dass ich sie bei mir aufgenommen habe. Anna ist nach einem abgebrochenen Psychologiestudium arbeitslos und zahlt dementsprechend auch keine Miete. Dafür führt sie den Haushalt und besteht darauf sogar meine Wäsche zu machen. Als sie noch mit Kai auf dem Land gewohnt hat, hatte sie ne Menge Zeit und Arbeit in das Haus und vor allem den riesigen Garten gesteckt. Naja, mittlerweile bin ich eigentlich so weit, ihr zu glauben, wenn sie sagt, dass sie sich auch in mich verliebt hat. Der Sex mit Anna ist wundervoll, sie verhält sich dabei sehr devot und ist wahnsinnig einfühlsam. Durch ihr devotes Verhalten habe ich mich nach einer Weile sogar getraut, sie zu fragen, ob ich sie zum Sex fesseln dürfe. Dem hat sie fast begeistert zugestimmt, mir aber damals noch nicht erzählt, dass sie mit Kai eine BDSM-Beziehung geführt hat. Ich selbst fühle mich nicht als Dom, ich mag es nur wenn eine schöne Frau gefesselt ist. Diese Neigung habe ich schon immer, als Kind habe ich immer gerne Fernsehserien geguckt in denen Entführungen vorkamen. Aber mit Bondage habe ich mich v.a. natürlich aus Mangel williger Damen bisher dennoch nicht beschäftigt.
In den letzten Monaten ist jedenfalls die Trauer immer mehr gewichen und wir sind in einen eigentlich sehr schönen Alltag mit viel Freude und tollem Sex gerutscht. Aber keiner von uns hat sich getraut mal auszusprechen, was wir eigentlich wirklich füreinander empfinden oder ob wir wirklich ein Paar sein wollen. Bis ich sie vor einigen Tagen fragte, ob sie mich auf die Neujahrsfeier meiner Arbeitsgruppe in der Uni begleiten möchte und sie daraufhin fragte „ Als Deine Freundin?“. Daraus folgte ein Gespräch in dem sie mir offenbarte, dass sie gerne bei mir bleiben möchte. Und zwar nicht nur als Gast in meiner Wohnung, sondern als meine Partnerin. Allerdings erzählte sie mir auch dann endlich ausführlich wie sie mit Kai zusammenlebte und dass sie langfristig auch wieder eine Beziehung mit Machtgefälle haben möchte. Vor zwei Tagen hat sie mich dann konkret gefragt, ob sie meine Sklavin sein dürfe. Als Kais Bruder stünde mir schließlich das gesamte Eigentum Kais als Erbe zu und sie gehöre da nun mal auch dazu. Das hat mich ehrlich gesagt alles ziemlich überfordert und ich habe mir eine Woche Bedenkzeit erbeten. Natürlich finde ich es geil sie zum Sex zu fesseln und ich liebe es auch wenn sie mich ausgiebig verwöhnt als stünde nur meine Lust im Mittelpunkt. Aber das ist ja wohl noch ein riesiger Unterschied zu einer echten D/s Beziehung! Wie gesagt, bin ich eigentlich nicht so der dominante Typ und fürchte daher, dass ich meiner angedachten Rolle da gar nicht gerecht werden könne.
Ich habe jetzt die letzten Tage mal zum Thema im Internet recherchiert und bin dabei auch auf dieses schöne Forum hier gestoßen. Faszinierend finde ich das schon alles, aber ich habe auch gelernt, dass es natürlich auch in diesem Kontext eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Entwürfen gibt. Deshalb habe ich Anna noch einmal mehr dazu ausgefragt, was sie sich denn vorstellt. Dabei wurde klar, dass sie wohl am Liebsten wieder so leben würde wie mit Kai! Aber ein Ersatz meines Bruder kann ich nicht sein. Sie beschrieb mir trotzdem, welche Regeln und Rituale sie gemeinsam hatten und meinte, das könne doch eine Hilfestellung für mich sein, wie ich ihr Herr sein könne. Ich bin jetzt aber total verunsichert. Die Regeln, die sie nannte klangen für mich zum Teil ganz schön krass. Als Sklavin durfte sie im Haus keine Kleidung tragen, Kleidung außer Haus musste immer vom Herrn abgesegnet sein. Grundsätzlich waren BHs und Unterwäsche tabu. Sie musste um Erlaubnis fragen, wenn sie ohne Aufforderung sprechen wollte. Sie musste allen Anweisungen ohne Widerrede Folge leisten, sie musste nachts gefesselt oder zumindest angekettet schlafen, usw. Ich denke Ihr kennt die typischen Sachen, ich habe Ähnliches jedenfalls die letzten Tage öfter gelesen. Das waren ja aber alles Kais und Annas Regeln, als Herr müssten solche Regeln ja so aussehen, wie ich es will und nicht wie früher. Aber ich bin mir nicht sicher ob Anna das auch genauso will. Mehr denn je habe ich jetzt den Eindruck, es handelt sich bei der ganzen Sache um einen verzweifelten, am Ende eher ungesunden Versuch wieder in ihr altes Leben zurückzukehren.
So, jetzt habe ich ne ganze Menge Text produziert und habe noch gar keine konkreten Fragen auf die ich mir Antworten erhoffe. Es ist ja auch sicherlich zu viel verlangt von Fremden jetzt zu hören was ich tun soll. Trotzdem würde ich mich über Feedback von Euch aus dem Forum freuen. Vor allem von Leuten mit eigenen Erfahrungen.
Ich formuliere mal noch schnell ein paar Fragen / Gedanken:
- Ich habe Angst, dass Anna in mir nur einen Ersatz für meinen Bruder sieht und jeglicher Versuch eine solche Beziehung zu führen wird krachend scheitern
- Ich bin überhaupt nicht dominant genug im Umgang mit Anna. Kann man das lernen? Die Vorstellung eine private Dienerin zu haben reizt mich ja, je länger ich darüber nachdenke, schon. Außerdem liebe ich es sie zu fesseln
- So einfach kann es doch nicht sein. Als Herr habe ich doch auch wichtige Aufgaben und Verpflichtungen einer Sklavin gegenüber. Ich fürchte, dass ich mich da überhaupt nicht gut genug auskenne um ein guter Herr sein zu können.
- Falls wir es versuchen, wie sehr sollte ich dann Annas Wünsche berücksichtigen. Mein erster Gedanke ist da eben „sehr“. Aber sie will ja, dass ich über sie entscheide und nicht umgekehrt. Wie entkommt man diesem Paradoxon?
Sorry, wenn Ihr findet, dass ich Euer Forum für meine Fragen missbrauche. Ihr müsst mir ja nicht antworten, aber ich freue mich über jeden Ratschlag.
Gutes Neues Jahr allen,
Marc