D/S / Spielbeziehung / Status

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      DeepBlueEyes schrieb:

      Ich finde den Reiz durchaus höher wenn Frau sich mir unterwirft bei der ich das Gefühl habe sie steht mit beiden Beinen fest im Leben und weiß was sie tut als wenn ich das Gefühl habe sie eiert so durchs Leben und probiert mit etwas auf devot machen vielleicht den richtigen zu finden.

      Viva schrieb:

      wobei du wohl zustimmst,dass es durchaus devote Menschen gibt die sich im Leben allein verlieren und dafür einen Dom brauchen?

      DeepBlueEyes schrieb:

      @Viva
      Ja, das schon. Aber die Herausforderung ist da eben nicht ganz so groß.
      ich gehöre ja auch eher zu den Subs, die sich selber nicht als natur devot bezeichnen.
      Naklar kann ich alleine leben, das auch gut

      Ich verstehe durchaus das jemand sagt er mag es lieber eine selbstbewusste, oder auch selbstsicher Sub zu haben, die sich Dom unterwirft

      Aber wie @Viva schon schrieb, es gibt wohl auch die , die einfach diesen Halt, diese Führung brauchen, ob jetzt das eine oder das andere für Dom mehr Herausforderung ist, ich denk darüber lässt sich auch streiten

      die Verantwortung die ein Dom bekommt, mit einer devoten Person die sich eben im Leben allein verliert ( eine sehr schöne Umnschreibung , wie ich finde da sie positiv formuliert ist und keine Wertung enthält ) kann man wohl auch als eine sehr große Herausforderung sehen, die wenn Dom wirklich verantwortungsvoll damit umgeht und es nicht ausnutzt vileicht sogar größer, ich weiss es nicht

      bastet schrieb:




      die Verantwortung die ein Dom bekommt, mit einer devoten Person die sich eben im Leben allein verliert ( eine sehr schöne Umnschreibung , wie ich finde da sie positiv formuliert ist und keine Wertung enthält ) kann man wohl auch als eine sehr große Herausforderung sehen, die wenn Dom wirklich verantwortungsvoll damit umgeht und es nicht ausnutzt vileicht sogar größer, ich weiss es nicht

      Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.

      Genau hier ist meines Erachtens die Grenze zur "Spielbeziehung " erreicht bzw. schon überschritten.

      Eine hohe Verantwortung derer sich man als Dom bewusst sein sollte.
      Ich (Dom) habe kein Erwerbseinkommen. Ich habe Geld, von der Familie her, und zwar wirklich nicht zu knapp. Ich habe einfach nie, in die normale Arbeitswelt gepasst, und musste mich auch nicht hineinzwängen. Ich habe einfach beschlossen mein Leben als vollzeit Dom, Fetisch-BDSM Fotograf, Bondage Lehrer für bekannte aus der Szene, Aufsicht für harte (nicht ungefährliche) Spiele in Clubs, und eine Art Hobby Berater für Leute die unerfahren in einen Szene Club meinen Gegend rein stolpern zu verbringen. Ich würde sagen damit habe ich schon einen gewissen Ehrgeiz im Leben, und eine Aufgabe.
      Meine Partnerin arbeitet (ich werde hier nicht schreiben was) so das sie Dinge überall auf der Welt kontrollieren und überprüfen muss. Das führt dazu das sie etwa ein mal im Jahr 3 Wochen bis 2 Monate weg ist, ansonsten hat sie nicht viel zu tun, kann Wochen lang zuhaue bleiben. Sie verdient nicht schlecht, mehr als ich natürlich, weil ich nichts verdiene, aber auch im Vergleich zu anderen Menschen sehr gut. Schüchtert mich das ein, oder etwas in der Art? Nein, wieso auch. Ich habe zwei Studienabschlüsse und weiß das ich intelligent bin, ich muss mich nicht über Lächerlichkeiten wie Status, einkommen oder gesselschaftliche Stellung definieren.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.
      Eine Arbeit mit sehr gutem Verdienst, bei der man nicht viel zu tun hat und immer wieder mehrere Wochen weg sein kann, da würde mich jetzt schon interessieren, was das für eine Arbeit ist ;)

      Ich muss gestehen, dass ich bei einem Dom, der aus seinem Leben nichts anderes macht als Dom ( in verschiedensten Abwandlungen) zu sein, Probleme hätte ihn zu respektieren.
      Das hat für much persönlich nichts mit Intelligenz zu tun, auch nicht mit Status, sondern mit Charakter und gelebten Werten.
      Ich hatte mal einen Dom, der war arbeitslos, aber bei ihm stand für mich nie außer Frage, dass ich ihn auch als Dom respektieren kann. Da dann auch immer noch anzuschauen ist, wie jemand seine Zeit gestaltet.

      Theia schrieb:

      Ich habe letztes Wochenende mal wieder die Erfahrung gemacht, dass Einkommen, Status etc anscheinend nicht ganz irrelevant ist.

      Irgendwann kommt das Thema auf Dinge, die deutlich werden lassen: ich verdiene nicht nur sehr gut, sondern habe auch noch Karriere gemacht.
      (ganz ohne Arroganz - ich habe dafür viel Freizeit geopfert)
      Das scheint für manche wirklich ein Problem zu sein. Damit ist es anscheinend schwierig, diesen dominanten Part zu übernehmen.
      Mir persönlich ist es relevativ egal was mein Gegenüber verdient solange ein gewisser Ehrgeiz im Leben zu haben.

      Und er muss Verständnis für meine Situation (ja, ich arbeite wirklich) haben.

      Wenn dann ein WhatsApp Verlauf so aussieht (ist kein echter), dann wird es schwer:

      Dom: "Was hast du an?"

      Ich: "Bin in einem Termin mit der Geschäftsführung, melde mich später."

      Dom: "Sag wenigsten was du als Unterwäsche anhast." :lesen:

      Ich antworte nicht mehr.

      Das ein paar Mal und das Ding ist tot. Passt BDSM nicht zu meinem Leben? Passe ich nicht zum Sub-Sein. Ich brauche niemanden, der mir
      Vorschriften machen. Mein Leben läuft auch ohne äußeren Einfluss super.

      Manchmal fühle ich mich wie ein Unikum ;( Warum bin ich nicht so ein niedliches, kleines, hilfloses Ding, dann würde alles viel einfacher sein......

      gibt es irgendjemanden, den es ähnlich geht.
      Was hat die eigene Karriere mit der Neigung zur tun?
      Kann es sein das es ein KommunikationProblem gibt?
      Für mich ist es selbstverständlich solche Fragen stellen zu können.
      Bekäme ich dann eine putzige Antwort oder würde nicht mehr geantwortet, gäbe es ein einmaliges klarstellen der Positionen.
      Im Ergebnis vermutlich mit dem Ergebnis das die Vorstellungen zu weit auseinander liegen.
      Das ein Weiterführen, dessen was angefangen wurde, keinen Sinn macht.
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.
      Ich bin selber eine berufstätige Sub, rechte Hand vom Richter sozusagen und habe auch viel zutun...da ist es eben nicht möglich kurz nebenbei Unterwäsche Fotos oder sonstiges zu schicken, so wie zu sagen was ich trage...das kann ich in der Pause machen oder wenn eine Minute mal keine Akte vor meiner Nase liegt.

      Ich finde es toll das du auf deine Karriere bedacht bist und deine Ziele verfolgst, das ist genau richtig so, du bist genau so perfekt wie du bist :)! Jede Sub ist anders..nicht jede ist niedlich, verschmust und knuffig...ich habe 2 Seiten. Bei der Arbeit meine "erwachsene" Seite..und privat meine niedliche, schüchterne...! Aber das muss nicht immer sein..und ein Dom der das von dir verlangt ist definitiv noch nicht reif genug dafür so eine Art der Beziehung zu führen wie du ;)!
      Alleine nicht zu respektieren das du in einem Meeting nicht antworten kannst...zeigt für mich keinen Respekt und keine nötige Reife um jemanden wie dich seine Sub nennen zu dürfen. Sowas ist ein Privileg und etwas Besonderes und nichts was man nur permanent für seine Zwecke nutzen sollte. Man muss auch auf sie eingehen, auf ihre Bedürfnisse achten und feststellen was in einem bestimmten Moment gerade wichtiger ist...das Meeting in dem Sie weiter etwas für sich und ihre Karriere tut oder die Vorstellung Ihrer Unterwäsche die in dem Moment kaum etwas bringt....!

      Bleib einfach du selbst...du wirst den richtigen Dom finden, ganz sicher!
      Die Dislikes auf meinen Beitrag erstaunen mich. Es gehört für mich zur normalen Kommunikation Fragen zu beantworten.
      Eine Frage die ich stelle hat einen Hintergrund, dementsprechend ist mir eine Antwort darauf wichtig. Wir dieses dann ignoriert, empfinde ich es, je nach Person und Situation, als Desinteresse oder Respektlosgkeit. Beides für mich, in zwischenmenschlichen Beziehungen Ausschlusskriterien.
      Dabei ist dies auch mein Stil in der Kommunikation.
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.
      Nachdem wir hier ohnehin schon OT sind:

      Wenn eine Frage nach meiner heutigen Kleidung so wichtig ist, dass sie sofort beantwortet werden muss, dann muss diese Frage halt auch vor Arbeitsbeginn gestellt werden. :pardon:

      Außerdem wurde die Frage oben nicht unbeantwortet gelassen, sondern es wurde mitgeteilt, dass man sich in einem Meeting befindet und man sich danach meldet.
      Von Ignoranz also keine Spur. :)

      Klarstellen der Positionen?
      Mhm, mein Job ist der, der mich ernährt, geht in dem Fall also eindeutig vor. Und ja, ist mir wichtiger, als die Antwort auf die Frage, welche Unterwäsche ich trage.

      Theia schrieb:

      Ich habe letztes Wochenende mal wieder die Erfahrung gemacht, dass Einkommen, Status etc anscheinend nicht ganz irrelevant ist.

      Irgendwann kommt das Thema auf Dinge, die deutlich werden lassen: ich verdiene nicht nur sehr gut, sondern habe auch noch Karriere gemacht.
      (ganz ohne Arroganz - ich habe dafür viel Freizeit geopfert)
      Das scheint für manche wirklich ein Problem zu sein. Damit ist es anscheinend schwierig, diesen dominanten Part zu übernehmen.
      Mir persönlich ist es relevativ egal was mein Gegenüber verdient solange ein gewisser Ehrgeiz im Leben zu haben.

      Und er muss Verständnis für meine Situation (ja, ich arbeite wirklich) haben.

      Wenn dann ein WhatsApp Verlauf so aussieht (ist kein echter), dann wird es schwer:

      Dom: "Was hast du an?"

      Ich: "Bin in einem Termin mit der Geschäftsführung, melde mich später."

      Dom: "Sag wenigsten was du als Unterwäsche anhast." :lesen:

      Ich antworte nicht mehr.

      Das ein paar Mal und das Ding ist tot. Passt BDSM nicht zu meinem Leben? Passe ich nicht zum Sub-Sein. Ich brauche niemanden, der mir
      Vorschriften machen. Mein Leben läuft auch ohne äußeren Einfluss super.

      Manchmal fühle ich mich wie ein Unikum ;( Warum bin ich nicht so ein niedliches, kleines, hilfloses Ding, dann würde alles viel einfacher sein......

      gibt es irgendjemanden, den es ähnlich geht.
      Punkt 1 : Der verdienst ist nur für manche ein Problem. Es mag Menschen geben bei denen der verdienst eine hohe Priorität einnimmt. Sub und Dom seitig. Das kann zu Problemchen führen, muss es aber nicht. Einfach darüber sprechen miteinander. Gerade dann auch falls Ihr hier und da weggehen wollt kann es für den schlechter verdienenden Part zu einer starken Belastung führen, dies gewährleisten zu können.

      Punkt 2: definiere für Dich den Ehrgeiz und in welchem Bezug und rede mit dem Partner darüber.

      Punkt 3: Der fiktive Whatsapp verlauf. Auch eine Frage der Kommunikation zwischen Dir und deinem Partner. Ihr sprecht miteinander in welchem Rahmen Ihr Euer BDSM ausleben wollt. Da kann es sein das bestimmte Bereiche hiervon eben ausgegrenzt werden. Beispielsweise der Beruf, bzw. die Berufszeit. Du benötigst niemanden der Dir Vorschriften macht ?
      gentledom.de/fileadmin/99_Down…Manuskript3.indd%3A.17064
      Lese einfach mal in der recht guten PDF bei Gentledom den Bereich was kann Sub tun ? Was kann Dom tun ? Setze Dich mit dem Begriff DS auseinander, Machtgefälle, Hirachie !
      Ebenfalls Lesenswert für Dich Kapitel 2 Was ist eine Strafe letzter Absatzt Dominanz und Unterwerfung. (Auch in der PDF zu finden).

      Punkt 4: Als Sub muss man weder niedlich, klein noch hilflos sein. Aber um die nette und gute PDF zu zitieren:



      Dominanz und Unterwerfung: Eine Person führt, eine andere Person folgt. Grundsätzlich
      kann eine Unterwerfung vollkommen ohne Zwang geschehen, auch kann ohne Gewalt und
      Zwang geführt werden. In diesem Fall wird rein durch Charisma geführt, dieser Führungs
      -
      stil ist äußerst selten und in der Umsetzung problematisch, daher ist ihm später ein eigener
      kurzer Beitrag gewidmet. Dominanz und Unterwerfung impliziert eine Hierarchie und in die
      -
      ser obliegt es dem dominanten Part, den devoten bei einem Fehlverhalten zu sanktionieren.
      Oder eben der aktive Part gibt den Ton an wo es langgeht. Das kann natürlich Vorchriften beinhalten muss es aber nicht. In jedem Falle aber wird es Anweisungen enthalten da sonst der passive Part nicht wissen kann was von Ihm gefordert ist / wird. Und wenn Dir die PDF nicht zusagt empfehle ich Dir das Buch "Die Kunst der weiblichen Unterwerfung".
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      a) Ein "Dom", der so etwas verlangt, nach dem ihm bereits gesagt wurde, dass es gerne später nachgeholt wird, wenn die Situation, in der man sich gerade befindet und die dies verhindert, beendet ist, ist kein Dom, sondern ein verzogenes Kind, das seinen Lolli JETZT haben will und sich im Supermarkt auf den Boden wirft und losplärrt. Dieses Verhalten erwarte ich von einem 3-jährigen, aber nicht von einem Menschen, der einen oder gar mehrere Menschen führen will.

      Da ich selber Dom bin kann ich das nicht aus Sub-, sondern nur aus Arbeitnehmersicht beurteilen.
      Für mich würde ein Chef, der sich so verhält, SOFORT jeglichen Respekt verlieren, den ich ihm hätte entgegenbringen können. Arbeiten würde ich für ihn oder unter seiner Leitung nur noch bis sich was Anderes findet. Denn wenn ein Chef sich meinen Respekt nicht verdienen kann, wieso sollte ich dann Anweisungen von ihm entgegen nehmen?
      Damit entbehrt aber die Arbeitsbeziehung jeglicher Grundlage. => auf die Arbeitswelt übertragen, sehe ich das genauso wie die TE: Kein Respekt, keine (Arbeits-)Beziehung!

      b) das PDF mag eine Hilfestellung sein, ist jedoch, zumindest für mich, keine Bibel, und ist, so schätze ich es ein, auch nicht als solche gedacht.

      c) ICH kann kein Fehlverhalten bei der TE erkennen nur beim "Dom".

      d) auch eine Sub muss nicht jederzeit für den Dom erreichbar sein, vor allem nicht in einer Beziehungsform, die nicht 24/7 ist. Ich lese nirgendwo, dass sich die TE in einer 24/7 oder ähnlichen Beziehung befindet.

      e) WhatsApp ist ein asynchrones Kommunikationsmedium, da kann es schon einmal einen Tag oder länger dauern, bis man eine Antwort bekommt. Dies nehme ich als MENSCH für mich in Anspruch und gestatte es ebenso anderen MENSCHEN sich ebenfalls so zu verhalten.

      f) Ist eine sofortige Antwort erforderlich, weil es ein Notfall ist (und nur dann), gibt es einen Anruf. Alles andere hat Zeit zu haben.

      Gruß

      imaginary
      Die Gedanken sind frei.
      Denken muss man sich erarbeiten.

      Frei nach Quigley: "ich habe gesagt, daß ich mit `nem Flogger nicht viel anfangen kann, nicht daß ich damit nicht umgehen kann."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von imaginary ()

      Also ich sehe es absolut positiv, wenn eine Sub ein starkes Selbstbewusstsein hat, zum einen zu ihrer Neigung steht und zum anderen sich mir schenkt. Darin ist Vertrauen, Zuneigung und Hingabe, das nicht selbstverständlich ist, dass darf man beidseitig sich erarbeiten. Da sollte man auch als Dom den Respekt davor haben das Beruf und privat (man muss ja in irgendeiner weise sein Geld verdienen, ob Dom/Sub) und es akzeptieren, dass es dann ein Tabu Thema sein kann (kenne das nur zu gut, sicherlich kann man kleine Anweisung vorab mit geben (vor der Arbeit auch Beweisfotos verlangen) aber den Tag bis zum Feierabend, die Geduld aufbringen zu warten, bis die Sub privat wieder zur Verfügung steht. Es steht außer _Frage das man ab und an mal eine Nachricht schickt, aber nicht erwarten kann das, dann eine Rückantwort kommt, geht mir ja auch so als Dom, dass ich beruflich ja nicht gleich oder erst gar nicht antworten kann.

      Es ist eine tolle Herausforderung und es ist spannend, wenn Sub stark, selbstbewusst ist und sie sich mir schenkt und ich mir ihr Vertrauen und Hingabe erarbeiten darf auch mit Diskussionen, reden und ausprobieren und gezicke << grinse (Strafen folgen auf dem Fuße).
      Eigentlich sollte es selbstverständlich sein , sich während der Arbeitszeit seinen Aufgaben zu widmen .
      Es bleibt ja in den meisten Fällen genug Zeit vom Tag übrig , um private Kontakte und auch Spielbeziehungen zu pflegen .
      Umgekehrt kann auch ich gut abwarten ,wenn eine Antwort viel später kommt , weil der Spielpartner auf Reisen ist oder eben im Funkoutback .
      Ich selbst sage das immer vorher
      während meiner Arbeit im OP finden keine privaten Aktionen mit dem Smartphone statt .
      Ausgenommen wären natürlich tatsächliche Notsituationen .
      Dies wurde mittlerweile von der Klinikleitung sogar per Dienstanweisung geregelt , da es natürlich immer Mitarbeiter gibt , die ohne ihr " Körperteil "offenbar nicht mehr existieren können .
      Wer das nicht akzeptieren kann verfügt anscheinend nicht über genügend Verständnis und darf sich verabschieden .
      @Schnapsi Und dies auch noch in der Ferienzeit oder wenn sie gerade keine Schicht haben...... geht gar nicht :empathy: .

      Ansonsten bin ich der Meinung, jeder räumt der Arbeit, der Beziehung, seinen Liebsten, seinen Hobbies etc. genau DEN Platz in seinem Leben ein, den er möchte oder für richtig erachtet.

      Ich wäre nie auf die Idee gekommen, im Altenheim mein Handy mit mir zu führen, aus mehreren Gründen:
      - es stört mich bei der Kommunikation und der Arbeit mit und an den Bewohnern
      - es könnte in Flüssigkeiten fallen, die nicht so lecker sind und danach kaputt sein
      - es würde mich Zeit kosten, die ich eh nicht habe

      Für Notfälle hatte mein Mann die Festnetznummer des Heims.

      Stelle ich das Handy bzw. seine (dauernde) Benutzung über meine Arbeit, mit welcher ich mein Auskommen erwirtschafte, ist das auch eine Frage der Prioritätensetzung und sollte das meinem Arbeitgeber quer kommen, ist eine weitere Frage die, welches Handy etc. ich mir wohl in Zukunft werde leisten können....
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Louise ()

      Hi,
      (ich habe nicht den gesamten Verlauf gelesen.... aber mal meine Antwort auf das Ausgangspost)

      ich persönlich glaube, dass das Problem weniger mit deinem (beruflichen) Status zu tun hat.
      Meiner Einschätzung nach ist es ein DS strukturelles Problem.

      DS ist ja eher eine andauernde Verbindung auf der Gefühlsebene, die eben gerade nicht wie eine Peitsche bis zur nächsten Session weggelegt wird.
      Sie lebt, wächst und gedeiht im wechselseitigen Austausch; verbal, nonverbal, digital, schriftlich...

      DS ist aber tendenziell eine wasserdurstige Pflanze, sie leidet wenn sie nicht richtig mit Aufmerksamkeit gegossen wird.
      Und in diesem Zusammenhang kann sie eben empfindlich darauf reagieren, wenn eben die Kommunikation von einer Seite irgendwie in spärlichen Tröpfchen dann und wann stattfindet und der andere Teil sich fragt, wann es denn wieder mal vom Himmel regnet.
      Und dieses ungewisse Warten schafft einfach Unsicherheit... unabhängig davon ob wir von Dom oder Sub reden.
      Und Unsicherheit kann auch der Nährboden für weitere negativen Emotionen und Fragen sein.

      Und ich denke vermutlich sind Subs tendetiell eher so gestrickt, dass die die Situation schließlich so hinnehmen.
      Doms könnten ggf. eher dazu neigen, sich verarscht zu fühlen, wenn sie - überspitzt formuliert- das Gefühl haben der beständig wartende und getoppte Gelegenheitsdom für devote Momente der Sub zu sein.

      Dieser Vorwurf wäre dir gegenüber sicherlich ungerecht.... unzufriedene Menschen können das zuweilen aber sein.



      Mein Rat..... es kommt vielleicht nicht auf die Quantität der Kommunikation an, sondern hier eher auf Transparenz und Verlässlichkeit.
      Wenn dem Dom klar ist … von x-y hast du in der Regel keine Zeit sondern erst wieder ab Feierabend um xy, könnte er mit Sicherheit eher damit umgehen.... wenn die Kommunikation zu einem Verlässlichen Zeitpunkt stattfindet.

      Vielleicht besprichst du mit dem (potentiellen) Dom ganz transparent dein Zeitmanagement und darüber wann du Zeit für Kommunikation hast.... das sollte auch ein Gefühl der Teilhabe (ah gerade ist sie am arbeiten … ich freu mich schon auf xy Uhr) mit sich bringen


      .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Euanthe ()

      Schnapsi schrieb:

      Ich finde gut, wie viele Leute an einem Mittwoch tagsüber schreiben, dass BDSM zur Arbeitszeit keinen Platz hat.

      Hmm ich würde dem ganzen dann eine präzisere Formulierung geben …. Mit Blick auf mögliche Arbeitsrechtliche Konsequenzen und verantwortungsvollem BDSM, wer könnte da guten Gewissens in dieser Zeit Anspruch auf BDSM erheben?

      ….
      Es gibt für alles eine Zeit ……. Das Wann, Wieviel, Wie, Wielange, welches Mass…. müssen die Parteien einvernehmlich anhand ihrer individuellen Umstände ausmachen. Wichtig dabei ist lediglich die Transparenz.