Ich hatte in den letzten Wochen insgesamt drei Diskussionen mit verschiedenen Leuten über ein Thema bei dem man sehr gut unterschiedlicher Meinung sein kann. Was denkt ihr über Ärzte die privat im Bereich BDSM auf Cutting, Nadeln und anderes aus dem Klinik und SM Bereich stehen und die gleichen Handlungen auch beruflich durchführen?
Ich hatte die Diskussion mit zwei Ärzten die jeweils Ärzte kennen auf die dies zutrifft und jemanden der mit einem Arzt spielt auf den das zutrifft. Es geht ausdrücklich nicht um jene Mediziner die das dem Partner zuliebe machen und dabei keine eigene Lust empfinden, für die es nur eine Handlung ist, die sie keine Überwindung kostet.
Meine erste Aussage damals war, solange ich nicht in sein Beuteschema passe, glaube ich nicht, dass er bei einer Behandlung/OP einen Schnitt zu weit setzt nur weil er/sie drauf steht mit einem Skalpell zu schneiden. Ich vermute, zum einen weil ich eben nicht sexuelle interessant sein dürfte als Typ um die 40 und zum anderen weil er/sie Profi genug ist. Wobei ich mir da inzwischen nicht mehr so sicher bin, gerade wegen den Aussagen der beiden Ärzte zu dem Thema, von denen einer selbst BDSMler ist... wenn man diese Vorliebe hat geht es evtl mehr um die Stelle die man schneidet. Kurzum wenn ich es wüsste, dass jemand auf eine Praktik sexuell steht die er an mir für eine OP oder wichtige/intime Untersuchung vornehmen würde, hätte ich lieber einen anderen behandelnden Arzt. Das mag sicher einigen unfair vorkommen, jemanden wegen seiner sexuelle Vorliebe zu diskriminieren aber die Gefahr, dass unterbewusst zum Beispiel zu viel geschnitten wird oder auch, dass ein Lustgefühl die Konzentration ablenkt, will ich nicht eingehen. Dies ist aber auch eine Ausnahme, welche sexuelle Vorliebe mein Arzt oder meine Ärztin hat ist mir bei weit über 90% der ärztlichen Untersuchungen ziemlich egal.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen, natürlich auch die von Medizinern und medizinischem Fachpersonal.
Ich hatte die Diskussion mit zwei Ärzten die jeweils Ärzte kennen auf die dies zutrifft und jemanden der mit einem Arzt spielt auf den das zutrifft. Es geht ausdrücklich nicht um jene Mediziner die das dem Partner zuliebe machen und dabei keine eigene Lust empfinden, für die es nur eine Handlung ist, die sie keine Überwindung kostet.
Meine erste Aussage damals war, solange ich nicht in sein Beuteschema passe, glaube ich nicht, dass er bei einer Behandlung/OP einen Schnitt zu weit setzt nur weil er/sie drauf steht mit einem Skalpell zu schneiden. Ich vermute, zum einen weil ich eben nicht sexuelle interessant sein dürfte als Typ um die 40 und zum anderen weil er/sie Profi genug ist. Wobei ich mir da inzwischen nicht mehr so sicher bin, gerade wegen den Aussagen der beiden Ärzte zu dem Thema, von denen einer selbst BDSMler ist... wenn man diese Vorliebe hat geht es evtl mehr um die Stelle die man schneidet. Kurzum wenn ich es wüsste, dass jemand auf eine Praktik sexuell steht die er an mir für eine OP oder wichtige/intime Untersuchung vornehmen würde, hätte ich lieber einen anderen behandelnden Arzt. Das mag sicher einigen unfair vorkommen, jemanden wegen seiner sexuelle Vorliebe zu diskriminieren aber die Gefahr, dass unterbewusst zum Beispiel zu viel geschnitten wird oder auch, dass ein Lustgefühl die Konzentration ablenkt, will ich nicht eingehen. Dies ist aber auch eine Ausnahme, welche sexuelle Vorliebe mein Arzt oder meine Ärztin hat ist mir bei weit über 90% der ärztlichen Untersuchungen ziemlich egal.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen, natürlich auch die von Medizinern und medizinischem Fachpersonal.
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff