Wie groß ist wohl der Einfluss von Pornografie auf die Sexualität?

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      Wie groß ist wohl der Einfluss von Pornografie auf die Sexualität?

      Drei Fragen zur Pornografie (Eigene Beeinflussung Frage 1-5; Allgemeiner Einfluss 6-10; Entwicklung 11-14; Einfluss auf BDSM 15-19) 61
      1.  
        Pornografie hat meine Sexualität vermutlich sehr wenig bis gar nicht beeinflusst (28) 46%
      2.  
        Pornografie hat meine Sexualität vermutlich etwas beeinflusst (16) 26%
      3.  
        Pornografie hat meine Sexualität durchaus beeinflusst (7) 11%
      4.  
        Pornografie hat meine Sexualität vermutlich recht stark beeinflusst (6) 10%
      5.  
        Pornografie hat meine Sexualität vermutlich sehr stark beeinflusst (1) 2%
      6.  
        Ich glaube Pornografie beeinflusst die Sexualität der Menschen derzeit wenig bis gar nicht (1) 2%
      7.  
        Ich glaube Pornografie beeinflusst die Sexualität der Menschen derzeit etwas (15) 25%
      8.  
        Ich glaube Pornografie beeinflusst die Sexualität der Menschen derzeit in ihrer Sexualität (24) 39%
      9.  
        Ich glaube Pornografie beeinflusst die Sexualität der Menschen derzeit stark (11) 18%
      10.  
        Ich glaube Pornografie beeinflusst die Sexualität der Menschen derzeit sehr stark (1) 2%
      11.  
        Menschen die noch nicht sexuell gefestigt sind werden durch die neuen Medien weniger stark in ihrer Entwicklung beeinflusst als es früher der Fall war (1) 2%
      12.  
        Menschen die noch nicht sexuell gefestigt sind werden durch die neuen Medien in ihrer Entwicklung nicht mehr oder weniger als es bereits früher der Fall war beeinflusst (9) 15%
      13.  
        Menschen die noch nicht sexuell gefestigt sind werden durch die neuen Medien stark in ihrer Entwicklung beeinflusst als es früher der Fall war (23) 38%
      14.  
        Menschen die noch nicht sexuell gefestigt sind werden durch die neuen Medien sehr stark in ihrer Entwicklung beeinflusst als es früher der Fall war (20) 33%
      15.  
        BDSMler werden vermutlich durch Pornografie wenig bis gar nicht in ihrem BDSM beeinflusst (9) 15%
      16.  
        BDSMler werden vermutlich durch Pornografie etwas in ihrem BDSM beeinflusst (24) 39%
      17.  
        BDSMler werden vermutlich durch Pornografie durchaus in ihrem BDSM beeinflusst (12) 20%
      18.  
        BDSMler werden vermutlich durch Pornografie stark in ihrem BDSM beeinflusst (2) 3%
      19.  
        BDSMler werden vermutlich durch Pornografie sehr stark in ihrem BDSM beeinflusst (2) 3%
      Immer wieder lese ich hier im Forum, dass Pornografie auch zur Erkundung der eigenen Sexualität eingesetzt werden kann und gerade im Bereich BDSM erscheint es mir, als gäbe es schon sehr lange einen intensiven Einfluss der Pornografie. Von der Venus im Pelz, über die Geschichte der O und Gor bis hin zu Shades of Grey scheint gerade die schriftliche Pornografie einen sehr starken Einfluss auf die Szene und damit die Sexualität vieler gehabt zu haben. Nicht zu vergessen die ganzen Filme die es gibt, bei denen ich mich aber leider null auskenne da ich mich nie damit beschäftigt habe.

      Da es bei der Entdeckung meiner Sexualität kein Internet in seiner heutigen Form gab, sind meine ersten und längere Zeit einzigen Berührungen mit Pornografie die nach 23 Uhr Filmchen (Softpornos) bei den privaten Sendern gewesen und eben vor allem Bücher in denen es auch Sex gab (ich las vor allem historische Romane, wobei es da öfters um Macht und Gewalt ging).

      Ich für meinen Teil vermute keinen prägenden Einfluss der Pornografie auf meine Sexualität. Als ich zum ersten Mal eine Seite wie Youporn besucht habe, war meine Sexualität schon jene die sie eben auch noch heute ist und die typischen Softpornos meiner Jugendzeit haben auch nicht dazu geführt, dass ich nun jodel oder auf Lederhosen stehe :D Tja und einen BDSM Roman habe ich noch nie gelesen und einen BDSM Porno nunja auch nicht wirklich, reingeschaut zweimal ja, hat mich aber jeweils nicht angesprochen.

      Dennoch habe ich das subjektive Gefühl, dass Pornografie bei nicht wenigen Menschen einen starken Einfluss auf die sexuelle Entwicklung hat.

      Die Umfrage ist anonym. Jeder hat vier Antworten da es vier Bereiche bei den Fragen gibt.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich finde, dass Pornographie - schriftlich oder als Film - wenig bis keinen Einfluss auf die sexuelle Prägung hat. Aber sie erscheint mir nützlich beim Herausfinden, was mich kickt. Und deshalb hat sie für mich auch einen "abstumpfenden" Effekt, wenn sie zu früh oder zu intensiv konsumiert wird. Somit hat sie in meinen Augen wieder einen Effekt auf die sexuelle Entwicklung von allen Menschen. Ist das jetzt paradox? ?(
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Ich muß ehrlich sagen, das ich doch etwas in mich gegangen bin bei dieser Frage.

      Pornographie ist, wie so vieles andere auch, ein Impuls von außen der auf einen wirkt. Was ja vom grundsätzlichen her nicht zwingend falsch ist.
      Allerdings glaube ich, das speziell im Bereich Pornographie Ansichten und Eindrücke vermittelt werden, welche sich nicht im "normalen" in die Sexualität integrieren lassen. Die Frauen, und zu 95% sind es ja Frauen, sind nicht immer freudig bereit, bei jeden der als "Strahlemann" daherkommt einen Blowjob oder die Beine breit zu machen.
      Auch die dargestellten Praktiken werden doch im realen eher nicht in dieser Art durchgeführt werden.
      Speziell auf SM bezogen ist das ganze ja noch eine Stufe schlimmer.

      In den Filmen ist es doch zu fast 100% der Mann, welcher immer dominiert und für den jede Frau, meist natürlich jung und attraktiv, zum willigen Sex-Spielzeug wird. Und auch die dargestellte Härte, ist doch in den allermeisten Fällen übertrieben. Auch, und hier shränke ich ein, wenn ein Beziehungen gibt, in dem die Härte durchaus genauso ist. Dies ist jedoch bei weiten eine Minderheit.

      Und auch wenn ich mich jetz weit aus dem Fenster lehne, so glaube ich doch, das die meisten SM-Pornos bei vielen Männern, hier meine ich die sogenannten "Möchte-gern", dazu führen, sich Frauen gegenüber, hier allerdings weniger im realen Leben sondern mehr auf Plattformen und vorallem gegen submissiven Frauen, zu benehmenn wie sie es eben tun.
      Und wenn ich mir manche Klagen von Frauen so anhöre, dürfte ich nicht ganz so falsch liegen.

      Natürlich kann Ponographie auch durchaus inspirierend sein. Sie könnte dazu führen, die Phantasie etwas anzuregen.
      Aber das reale Leben in einer Beziehung wird sie nie ersetzen.
      Hoffe ich zumindest.
      ich hab mit Pornografie gar nichts am Hut.

      Da in Chats die meisten Männer BDSM damit verwechseln, dass ich sofort gratis Vanilla-Camsex machen würde, kann ich mir aber schon erschließen, wie devote Frauen vermutlich dargestellt werden, nämlich als devot = verfügbar für jeden, der die Stimme erhebt.

      Das finde ich gruselig und ich hoffe sehr, dass ich die wenigen Exemplare erwische, die wenige bis keine Pornos gucken...
      ich bin ja auch eine generation in der Pornografie nicht so leicht zu bekommen war wie heute
      In meiner Jugend gab es kein Internet und co

      Ich denke beeinflusst hat es mich nicht

      Auch nicht nach dem ich ja doch eher als Spätzünder meine Neigung entdeckte

      Ich schau ab und an auch pornos, such aber da eher nach filmen, wo meine Fantasie auch alleine hingehen würde

      Deswegen denk ich das sie mich nicht beeinflusst, sondern eingestzt wird wie ein Spielzeug bei der Selbstbefriedigung

      Unterstützend aber eben nur als Mittel zum zweck
      Ich war nie so der extrene Porno-Gucker. Trotzdem will ich nicht leugnen, dass Erotik-Filme nicht irgendwie Einfluss auf meine Sexualität hatten. "Die Geschichte der O" fand ich zB sehr ansprechend und hat mich durchaus "Inspiriert".
      Mehr Einfluss hatten allerding normale Filme, die irgendwelche Szenen hatten, die meine Neigung getriggert haben, Lesen in Foren und Fantasie-Austausch (online!) mit anderen.

      Ansonsten finde ich, sieht man in Pornos ganz schön, was "den Männern" denn so gefällt. Blicke, Berührungen, Stellungen, Praktiken, ... Klar ist das dann immer Individuell, aber grade wenn man als Frau noch sexuell unerfahren ist, kann man das alles ja einfach mal beim Freund anwenden und schauen, ob's ihm gefällt ;)


      Allgemein:

      Ich glaube schon, dass übermäßiger Porno-Konsum einen spurbaren Einfluss auf die Jugendlichen haben. Jungs wollen dann nur noch den schnellen Kick oder neigen dazu, von der Realität evtl. gar nicht mehr so richtig angetörnt zu werden. Oder sie entwickeln Fetische, ohne die sie gar nicht mehr erregt werden können. Ich kann nicht beurteilen, wie viele das wohl betrifft. Aber es gibt doch auch die NoFap-Bewegung, eben weil viele Jugendliche selber darunter leiden. Und viele NoFap-Anhänger berichten, dass sie wieder mehr Lebensqualität bekommen haben, weil sich nicht mehr alles nur noch um Sex dreht.

      Der Vorteil ist aber natürlich, dass Menschen mit mehr "ungewöhnlichen" Dingen in Berührung kommen, dadurch toleranter werden und auch zu den eigenen "Perversionen" besser stehen können. Ich kenne auch Jungs, die dann durch das Stöbern auf Porno-Seiten sich bewusst geworden sind, auf was sie eigentlich stehen. Vorher war das nur so eine grobe Idee, die sie nicht erfassen konnten. Ich sehe "Einfluss" also nicht nur negativ.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich gehöre wohl zu den wenigen, die mit Pornografie “aufgewachsen“ sind. Meinem Empfinden nach hat mich der extrem frühe Konsum von pornografischen Texten und Bildmaterial kaum beeinflusst. Es hat mir eher die Worte für das gewesen, was ich schon vorher gespürt habe.
      Dabei finde ich es sehr interessant, dass ich schon lange vor tatsächlichem Verständnis, dessen was ich gesehen habe, ein Gefühl dafür hatte, was “richtig / natürlich“ ist. Ein Gefühl dafür, was gespielt ist und wo tatsächlich eine Bindung zwischen den Partnern besteht und sich der dominante Part wirklich um Sub kümmert und die Frau eben nicht nur das schicke Spielzeug ist.

      Bedauerlicherweise habe ich nicht den Eindruck, dass dieses unterscheiden können zwischen reiner verbildlichter Fantasie und echter Sexualität die Regel ist. Gerade weil die sexualisierte, unterwürfige Frau nicht nur in Pornografie eine gern verwendete Rolle ist, sondern einem in allen Medien begegnet.
      There will be a time when we must choose between what is easy and what is right.
      Ich hatte in der "Hausbibliothek" meiner Eltern Zugriff auf relativ pornogaphische Literatur,die "hochwertiger" war. Sie hat mich in dem Sinn nicht geprägt aber wie schon von anderen geschrieben hat sie mir geholfen zu sortieren und zu benennen und mich auch mit Sachen auseinanderzusetzen, die ich davor noch nicht kannte. Manches davon war BDSM im Nachhinein betrachtet,aber ich hab das nur unter dem grossen Label Sex gesehen (zum Glück :) )
      Ich glaube,dass das grosse Angebot heute nicht mehr oder weniger stark beeinflusst. Es ist so wie mit dem Zugriff auf Informationen im allgemeinem halt. Es gibt halt auch die Chance dadurch aufzuklären. Und früher gab es auch die Playboy Heftchen oder Pornofilmchen. Das vermittelte Menschenbild war da genau das gleiche und ganz ehrliche die Jungs/Männer hatten die gleiche Erwartungshaltung. Aber zumindest haben es heutzutage Menschen, die nicht dem Mainstream angehören einfacher ,sich zu informieren oder einfach nur ihre Lust zu bedienen, das finde ich toll :pardon: .
      Ich hatte zu Pornographie erst sehr spät Zugriff (naja... wie @bastet gehöre ich eben der :old: Generation an) und bin auch heute noch eher wenig daran interessiert (obwohl sie mich durchaus erregt).
      Ich weiß, es gibt ästhetische Pornographie und ich mag mir erotische Fotos gern anschauen. Doch meine Sexualität wurde nur insoweit davon beeinflusst, dass ich freier wurde, mich zu meiner Neigung zu bekennen (weil allgemein freier über vieles gesprochen wird, NICHT, weil ich Pornographie konsumiere).
      So kenne ich die einschlägigen Seiten höchstens vom Namen her, :rot: (und garantiert nicht alle).
      In der Generation meiner Kinder ist das ganz sicher völlig anders. Selbstverständlicher.
      Und ich denke schon, dass die Sexualität heutzutage davon beeinflusst wird. Männer (Jungs) glauben, sie müssten immer und überall und stets können, Frauen (Mädchen) glauben noch stärker als früher, sie müssten einem gewissen Bild entsprechen, um einem Mann zu gefallen.
      In Japan zB soll es so sein, dass sich weniger Paare finden, weil aufgrund von Pornographie bei vielen die Ansprüche an sich selbst und den Partner ins Unmögliche gewachsen sind.
      Ich denke iü nicht, dass sich da BDSMler grds. von den anderen unterscheiden.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Das ist eine mehrschichtige Frage.

      Wenn junge Menschen die noch wenig oder gar nicht gefestigt sind viel Pornographie konsumieren dann werden sie davon sicherlich beinflusst. Da Männer tendenziell empfänglicher sind für visuelle Reize sehe ich da auch ein gewisses Potential. In welche Richtung die Sexualität davon abgelenkt, einseitig verstärkt oder unterdrückt wird hängt sicher vom eigenen Wertesystem ab.

      Ob Menschen die von Pornographie beinflusst werden das selber so wahr nehmen steht dann aber noch einmal auf einem ganz anderen Blatt. Kommt sicherlich auf die innere Fähigkeit an dies zu merken, zuzulassen dass man durch ein Porno inspiriert wurde und dann natürlich auf die eigene Sicht dessen, was da konsumiert wurde.

      Ich selber fand in meiner Pubertät die damals so üblichen Pornos einfach nur langweilig. Hochwertige nicht despektierliche Impressionen welche ein Machtgefälle darstellen finde ich zwar erregend oder zumindest süss, meine inneren Neigungen waren aber schon immer vorhanden. Möglicherweise fand ich anfangs jedoch durch Bilder einen einfacheren Zugang zu ihnen.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one

      SMaus1001 schrieb:

      Ich selber fand in meiner Pubertät die damals so üblichen Pornos einfach nur langweilig. Hochwertige nicht despektierliche Impressionen welche ein Machtgefälle darstellen finde ich zwar erregend oder zumindest süss, meine inneren Neigungen waren aber schon immer vorhanden. Möglicherweise fand ich anfangs jedoch durch Bilder einen einfacheren Zugang zu ihnen.

      Bei den üblichen Pornos erging mir das ähnlich, wenn allerdings in einem normalen Film eine Szene mit deutlichem Machtgefälle zu sehen war, dann hat das aber eingeschlagen…. :yes:

      Ich erinnere mich auch noch an eins, zwei Szenen aus normalen Filmen, in denen es lediglich kurze Andeutungen von Sexszenen mit entsprechendem Machtgefälle gab...keine Ahnung, was das für Filme waren, die Szenen waren auch wirklich nur kurz bzw. angedeutet, harmlos eigentlich, also einem Spielfilm gerecht eben...aber die Szenen habe ich immer noch vor Augen, was ja aussagekräftig genug sein dürfte...


      Bei den nicht üblichen Pornos ist das aber etwas anders ( :rolleyes: ) ...da muss ich mich wohl als Mann outen… :D
      Visuelle Reize halt...wobei ich zugeben muss, dass es bei der Akustik meist schon aufhört und albern wird, aber visuell passt das schon. Wobei man das auch nicht überbewerten darf...mitunter war mein Konsum zwar schon nicht gerade das, was die meisten als wenig bezeichnen würden, aber weder brauche ich Pornographie für Kopfkino oder Erleichterung noch verwechsle ich sie mit der Realität. Und gäbe es das gute Internet nicht, wäre ich vermutlich dennoch kein Dauergast in der Erwachsenenabteilung bei der Videothek um der Ecke...

      Zur Umfrage:

      Gesellschaftlich schätze ich den Einfluss von Pornographie zwar als vorhanden, aber nicht als übermäßig intensiv ein (in der Regel wissen auch Männer mit nur ein wenig mehr Gehirnzellen als ein Pavian noch, dass Pornos keine Realität sind). Für die nicht sexuell gefestigten, namentlich, die Heranwachsenden, schätze ich den Einfluss mit den „neuen“ Medien als gestiegen ein und für die BDSMler schätze ich, dass es da keine eklatanten Unterschiede zu der Obergruppe „Mensch“ gibt. Möglicherweise ist der Einfluss sogar geringer, weil Perverse sich tendenziell ja doch intensiver und reflexiver mit ihrer Sexualität beschäftigen.

      Allerdings sind das alles nur Vermutungen, vielleicht meilenweit von der Realität entfernt...ich hab’ da jetzt keine empirischen Feldforschungen betrieben... ;)
      Only truth will help to set me free; my every weakness I must turn into strength

      Machine Head- Imperium
      Hier gibts nen tollen Podcast zu exakt diesem Thema: .cre.fm/cre198-pornographie

      Persönlich glaube ich, daß der Einfluss von Pornographie auf das Individuum in starkem Zusammenhang mit der Medienkompetenz des Rezipienten steht. Gerade professionelle oder semi-professionelle Pornographie erinnert oft an das Konzept "Wrestling" - manchmal gibts ne unterhaltsame Show - aber man weiss, es ist nicht "echt" (im Sinne von: der Ablauf ist choreographiert).
      "Die Hölle - das sind die Anderen" - JP Sartre, Geschlossene Gesellschaft

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