Konsequenz beim BDSM, eine Frage des Geschlechts?

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      Konsequenz beim BDSM, eine Frage des Geschlechts?

      Wie einige von euch wissen, bin ich seit einiger Zeit mit einer dominanten Frau liiert und bei zwei Doms in einer Beziehung, hat man zwar kein BDSM (zumindest solange die Sub nicht gefunden ist, die beiden zusagt), redet aber durchaus öfters über dieses Thema.
      Zuletzt hatten wir das Thema Konsequenz beleuchtet. Wir legen beide sehr viel Wert auf diesen Faktor aber mitunter aus recht unterschiedlichen Gründen und diese Unterschiede sind durchaus geschlechtsbezogen.

      Sie hatte weitaus mehr MaleSubs denn FemSubs und fast egal wie viel Sport eine Frau betreibt, die Kraft eines halbwegs trainierten Mannes erreicht sie so gut wie nie. Daher ist für sie Konsequenz das Mittel der Wahl, denn wenn der Mann es wollen würde, könnte er sie leicht körperlich übermannen. Die Konsequenz hilft ihr dabei durchgängig auf der dominanten Position zu bleiben. Im Gegensatz zu einem Mann ist die körperliche Überlegenheit eben nicht vorhanden. Wo ich als Mann eben Sub mal etwas durchgehen lassen kann, da ich sie eben zu jeder Zeit körperlich unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie sich dies eben nicht erlauben. Die körperliche Schwäche erfordert von ihr eine strenge Führung bei der Konsequenz ein wichtiger Schlüsselfaktor ist.

      Auch ich nehme für mich in Anspruch konsequent zu sein. Wobei es stimmt, ich finde es durchaus mal lustig, wenn Sub zaghaft schaut wie weit sie gehen kann, denn sobald es mich stört habe ich eben die Gewissheit ich kann es sofort beenden, selbst wenn es dann zu einer Gegenwehr kommen sollte. Wenn es mir also in den Kram passt, kann Sub ihre Grenzen austesten, muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben, wenn es zu weit ging. Die Situation kann aber eben nicht kippen, da ich immer auf den körperlichen Vorteil setzen kann.

      Ein weiterer Punkt der mich dazu verleitet konsequent zu sein ist recht pragmatisch, ich bin faul und ein Genussmensch. Was hat dies mit BDSM zu tun? Recht einfach. Sind Grenzen nicht klar oder wird eine Überschreitung nicht geahndet, so führt dies dazu, dass diese Grenzen nicht oder zumindest nicht richtig geachtet werden. Jede fehlende Konsequenz provoziert Sub also zu neuen Grenzverletzungen. Wenn man aber, bei einer solchen Verletzung, so gut wie immer einschreitet, dann sinkt die Motivation auf Subseite diese auszutesten erheblich.
      Ich kann Subs die Grenzen austesteten durchaus verstehen. Für mich ist das ein natürlicher Verhalten. Es gibt eben bei vielen Subs den Wunsch nach Grenzen und damit verbunden auch den Wunsch, dass Grenzverletzungen geahndet werden, denn ohne diese Ahndung sind Grenzen recht wertlos. Auch zeigt es, dass Dom sich um Sub kümmert, denn zum einen muss Dom sie bemerken, also Aufmerksamkeit schenken und zum anderen muss er sie ahnden, also Zeit und Energie investieren. Und dies eben selbst dann, wenn Dom gerade gar keine Lust dazu hat. Kurz Grenzverletzungen erfolgen aus Neugier, dem Wunsch nach Grenzen und mitunter dem Wunsch nach Aufmerksamkeit. Persönlich finde ich, sollte man vor einer Strafe durchaus die Motivation hinterfragen und die Strafe nicht nur der Grenzverletzung, sondern auch der Motivation zugrunde legen.

      Was unsere beider Konsequenz verbindet, ist der Faktor Spaß. Uns macht es beiden Spaß zu formen, dass Subs eben machen was uns gefällt und die Macht zu genießen. Bei allen Unterschieden zwischen den Führungsstilen von Fem- und MaleDoms dürfte das der verbindende Faktor sein.

      Wie ist es bei euch, wo seht ihr Unterschiede bei der Konsequenz zwischen Männern und Frauen beim BDSM?
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      das ist ein interessantes Thema, das mich selbst auch gerade beschäftigt. Mir ist auch immer von meiner anderen Seite her sehr bewusst, dass mein männliches Gegenüber mich immer letztendlich überwältigen könnte. Da ich vor allem auf Ü-100kg-Männer stehe bei selbst knapp über 50, ist das auch ohne viel Gerangel der Fall... das weiß ich einfach. Ich rangel gerne und dachte immer, dass genau dieses "Ich will ständig konsequent die körperlichen Grenzen gezeigt bekommen um der positiven Aufmerksamkeit willen" für mich unbedingt dazugehört.

      Jetzt hab ich aber einen neuen Mann kennengelernt und wir sind absolut in der Anfangsphase. Und jetzt merke ich, dass er das noch nicht dürfte. Das würde mir Angst machen, wenn er mich durch genau solches rein körperliches Überwältigen auf meinen Platz verweist. Aber austesten will ich eben trotzdem... was macht er nun? Er schafft es irgendwie trotzdem, ohne alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Aber es ist sicher nicht so leicht.

      Es hat also nicht nur etwas mit Mann und Frau bzw. körperlich stark und nicht ganz so stark zu tun, sondern auch damit, an welchem Punkt man in der Beziehung steht. Vielleicht ist das allen anderen hier klar, aber für mich ist es eine neue Erkenntnis und ich bin gerade froh, dass ich sie hier in einem Thread aussprechen kann :)
      Ich mag die Fragestellung und stimme deiner Meinung teilweise zu, aber für mich ist deine Erörterung unvollständig.
      Ich habe mich in den letzten Monaten (oder vielleicht das ganze letzte Jahr?) viel mit Konsequenz beschäftigt, aber unter einem anderen Aspekt und zwar: Im Umgang mit Tieren, insbesondere mit Hunden und Pferden.
      Damit stimme ich dir vollkommen zu, Konsequenz bietet sich für energieeffizient arbeitende Menschen sehr an ;) , es bringt eine gewisse Ruhe rein. Jeder weiß, woran er ist und wann mit Strafe oder Entspannung zu rechnen ist.

      Beim ersten Lesen des Titels war ich ein bisschen abgeneigt, weil ich das mit der "Pferdetrainer-Brille" gelesen habe und der erste Gedanke war "urg, muss man den überall auf die vermeintlichen Unterschiede bestehen?" bis ich mir klar gemacht habe, dass du natürlich nicht von Pferden redest. Bei BDSM, gerade bei den hetero-Kombinationen, die du ansprichst macht deine Argumentation unter den Umständen die du beschreibst* vollkommen Sinn und ich würde dem zustimmen. Wenn man die Umstände angleicht ("Pferdetrainer-Brille" wieder aufsetz), glaube ich nicht, dass es im Punkt Konsequenz große Unterschiede gibt. Eher bei der Bereitschaft Gewalt einzusetzen. Aber das ist ein anderes Thema.

      *Was ich allerdings auffällig finde, sind die grundlegenden Verhaltensweisen der Subs, die du bei deiner Argumentation voraussetzt. Die erinnern mich tatsächlich mehr an Pferdeverhalten als an allgemein übliches Sub-Verhalten (auch wenn es sicherlich Subs gibt die genau so ticken) im Sinne deren natürlichen Triebes, ihren Platz in der Rangordnung zu finden und zu überprüfen. Und zwar gehst du davon aus, dass es einen ständigen Antrieb gibt Grenzen auszutesten, aus Neugierde, dem Wunsch nach Grenzen und Aufmerksamkeitsbedürfnis.
      Mir ist der Punkt so wichtig, weil Leute die auf Subseite ticken wie ich in der Argumentation nicht beinhaltet sind. Ich habe als Sub überhaupt nicht das Bedürfnis regelmäßig Grenzen zu testen. Ich möchte meinem Partner gefallen. Wenn man diesen sogenannten "Will-to-please" (das kommt eher von Hunden) mit einbezieht, verkleinern sich die Unterschiede zwischen der Dringlichkeit der Konsequenz bei beiden Geschlechtern wieder. Mit fehlender Zuwendung können Mann und Frau schließlich gleich gut Strafen. Auch finde ich in diesem Fall Konsequenz weniger relevant, weil man keinen "Aufstand" des Subs befürchten muss.

      Einfach nur so als Anregung :)
      Hauptsache, alle Beteiligten mögen es so und haben Spaß dabei, egal wie streng oder lasch die Regeln am Ende gehandhabt werden.


      PS: Ich argumentiere nicht dafür, dass man bei Hunden nicht konsequent sein soll (falls das jemand so verstehen wollte). Die entscheiden sich in der Regal ja nicht dafür sich mit vielem bis allem ihrem Besitzer zu unterwerfen ;)
      Ganz interessante Fragestellung, die ich erst mach dem Titel semitoll fand und beim lesen des Beitrags dann stolperte über den Aspekt der körperlichen Überlegenheit und die Folgen auf die Führung, was mich dann ins Grübeln brachte.
      Wenn man den EInfluss der körperlichen Überlegenheit stringent zu Ende spinnt, dann würde das ja eigtl bedeuten, dass die Unterwerfung in dem Fall über körperliche "Gewalt" ( hier positiv gemeint) läuft. Das ist ja aber eigtl nie der Fall in letzter Konsequenz muss sich ja Sub rational entscheiden sich zu unterwerfen ( sonst nicht mehr einvernehmlich blabla.. you know what I mean).
      Also ist die situative körperliche Überlegenheit für mich untergeordnet, was den Anspruch an Konsequenz betrifft. Die Möglichkeit meinen stärkeren Körper als Durchsetzungsmittel meiner Führung zu nutzen ist dann nur noch eine Wahl des Werkzeuges.
      Das fällt mir insofern weg ,wenn es um das spontane Überwältigen geht....wobei...die Kronjuwelen in der fest zupackenden Hand der Femdom macht auch ziemlich gefügig ;-).
      Ich glaube so richtig kann man das nicht aufsplitten nach Geschlecht. Ich persönlich habe schon den Anspruch konsequent zu sein (was ich auch cniht immer schaffe), das schliesst aber nciht aus, dass ich auch das Spiel mit den Grenzen von Seiten des Subs haben möchte. Konsequenz ist einfach kräfteschonender und lässt einem mehr Kraft für den sadistischen Teil der Beziehung :pardon: .
      Ein Gedanke war noch, ob Malesubs im Durchschnitt (!) vielleicht schwieriger zu unterwerfen sind , evlt mehr Kämpfe auf der D/s Ebene stattfinden und man deshalb evtl. konsequenter sein muss.???

      Rehlein schrieb:

      Konsequenz bietet sich für energieeffizient arbeitende Menschen sehr an

      Viva schrieb:

      Konsequenz ist einfach kräfteschonender
      Meine Rede :) schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin der es gern effizient mag :)

      Natürlich sind Subs auch unterschiedlich, die einen testen Grenzen eher aus als andere, das hat glaube ich weniger etwas mit dem Geschlecht zu tun. Wobei jene die es austesten eben auch reagieren wenn man gegensteuert, war zumindest bei mir immer so (mal von einer Ausnahme in den Jahren abgesehen, da machte es keinen Sinn für mich, da es mir zu extrem geworden wäre).
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Im direkten Vergleich kenne ich tatsächlich mehr Herrinnen als Herren, aus obigem Grund.
      Die klare Linie ist deutlicher, die Konstanz, das Gefühl, überhaupt gewollt zu sein.

      Dieses “rühr mich erst, wenn schon starke Schieflage und agiere nicht proaktiv“ kann für SM-lastige Beziehungen ja gut gehen, doch im D/s ist das für mich nicht anders als der Hundesitzer, der auch erst alles schleifen lässt und dann mit Gewalt agiert.
      Das führt für mich zu einer Unkalkulierbarkeit und macht mehr das Gefühl von Willkür denn Achtsamkeit, da fühle ich mich zu 99% nicht sicher und auf angstbasierte Beziehungen stehe ich halt gar nicht.

      Für mich stimmt es also, dass es da tendenziell mehr Vorsicht und Empathie bei Frauen in der Führung gibt und es also auch weniger “brutale“ einmalige Regulierungseingriffe braucht, die schnell verschrecken, eben Diskontinuität.
      Ob das allerdings in jedem Fall dem “ich kann ja körperlich zwingen“ geschuldet ist oder etwas mehr Bequemlichkeit, kann ich nicht beurteilen.
      Gibt ja auch Väter, die sich um nichts kümmern und dann erst losbrüllen wenn das Kind im Brunnen ist, und aber auch jede Verantwortung für die Entwicklung von sich weisen.
      Das dürfte also sehr individuell sein.
      Für mich ist da eher der Ansatz Empathie oder nicht dahinter, oder stärkere Egozentriertheit, die das Gesamte weniger differenziert im Gefühl wahrnimmt und auf die Nuancen eingeht.
      Massive Gewalt kann sich selbstverständlich immer durchsetzen. Das adressiert aber ggfs auch eine andere Ebene als dieses “ständig spüren können, wahrgenommen zu werden und deswegen auch gar nicht erst erinnern müssen“.
      Grenzen austesten müssen ist für mich ein Zeichen von mangelnder Aufmerksamkeit der Führung und das scheint bei Männern häufiger vorzukommen. Liegt aber vielleicht auch an den Kriegerimpulsen die nicht anderweitig ausgelebt werden und unterschwellig auch Sub für diese Rangeleien benutzen, anstatt eine ruhige klare Linie zu fahren.
      also Grenzen austesten und austesten lassen muss keine defizitäre Grundlage haben. Ich mag es ganz gern, ein Beziehung ohne Frotzeln oder leichte Kämpfe wären für mich persönlich auch wieder langweilig, weil keine Herausforderung nur das grundsätzliche Anerkennen der Führung muss vorhanden sein. Konsequent sein, kann auch bedeuten immer und auch stringent "abzumahnen". Auch das kann ein "Spiel" sein.
      Ist es denn eine Grenze, @Viva, wenn du es befürwortest und es zu den erwünschten und erlaubten Dingen gehört. Meinem ersten Impuls nach nein.
      Wenn ich "ein bisschen frech" sein darf empfinde ich "ein bisschen frech" nicht als Spiel an der Grenze. Und ob ich dann "extrem frech" werde um zu provozieren ist eine ganz andere Frage. Vermutlich nein, weil ich es selbst brutal unverschämt fände.
      Andererseits, wenn ich merkte, mein Gegenüber kommt gut damit zu recht, dass ich gerne etwas zu spät komme, wird aus "etwas" mit der Zeit gerne auch mal "etwas mehr". Das liegt dann aber immer noch daran, dass ich "ein bisschen" bzw "etwas" dann eben nicht als Grenze wahrnehme. Also verläuft die Grenze scheinbar wo anders. Das Problem wär dann ja eher die Unklarheit; dass also beide Partner verschiedene Definitionen der nicht explizit vereinbarten Grenze haben.

      Wenn Sub dagegen bewusst gegen besprochene Grenzen rebelliert, liegt die Ursache mMn wo ganz anders als wenn es keine Vereinbarung gibt.
      ich finde den Begriff Grenzen austesten schwierig ,weil eigtl eine Grenze zu überschreiten ja schon etwas massives ist. Würde ich zum Beispiel eine Grenze beim Sub im SM überschreiten ist das schon etwas krasses und auch etwas was das Vertrauen erschüttert. Von daher ist das wohl nicht der von mir richtig gewählte Begriff. Es geht wohl eher in Richtung Provokation, wobei das ein Spiel auf einem sehr schmalen Grat ist und man da echt gut kommunizieren muss ( ohne Vorwurf) wenn es zu weit geht . Ist halt ne Herausforderung und auch nicht "ungefährlich"
      Wirklich interessantes Thema...

      Bei mir und meiner Femdom ist es die Ausstrahlung die Sie an den Tag legt wenn wir spielen, da reichen schon gesten um mich in meine Schranken zu weisen. Das körperliche in die Schranken weisen nutzt sie nicht, obwohl sie wüsste wo sie zupacken müsste um mich auf meinen Platz zu weisen.

      LG

      Gentledom schrieb:

      Sie hatte weitaus mehr MaleSubs denn FemSubs und fast egal wie viel Sport eine Frau betreibt, die Kraft eines halbwegs trainierten Mannes erreicht sie so gut wie nie. Daher ist für sie Konsequenz das Mittel der Wahl, denn wenn der Mann es wollen würde, könnte er sie leicht körperlich übermannen. Die Konsequenz hilft ihr dabei durchgängig auf der dominanten Position zu bleiben. Im Gegensatz zu einem Mann ist die körperliche Überlegenheit eben nicht vorhanden. Wo ich als Mann eben Sub mal etwas durchgehen lassen kann, da ich sie eben zu jeder Zeit körperlich unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie sich dies eben nicht erlauben. Die körperliche Schwäche erfordert von ihr eine strenge Führung bei der Konsequenz ein wichtiger Schlüsselfaktor ist.

      Ist körperliche Kraft denn wirklich das Entscheidende beim BDSM?

      Natürlich könnte ich mich als Mann den meisten Frauen körperlich widersetzen, aber was hätte ich damit gewonnen? Damit würde ich mich doch als "Sub" sofort disqualifizieren, würde meinen masochistisch-devoten Charakter und alles was mir an Werten wichtig und heilig ist, in jeder Hinsicht ad absurdum führen.

      Wenn ich mir eine dominante Frau als Partnerin suche, dann will ich doch, dass sie die Führung übernimmt, will mich ihr unterordnen, mich von ihr bestrafen lassen usw. Wollte ich das nicht, dann würde ich mich auf so eine Beziehungskonstellation gar nicht erst einlassen.

      Ich mag es auch, wenn eine Frau sich nicht scheut, mich auch mal körperlich im wahrsten Sinn des Wortes "hart anzupacken". Gerade weil es das ist, worauf ich stehe, würde ich mich dagegen doch um Himmels Willen nicht zur Wehr setzen, sondern es demütig akzeptieren. Die einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn elementare Tabus verletzt werden; wenn meine Partnerin sich über Regeln hinwegsetzen würde, die vorher ausdrücklich vereinbart worden sind.