Wie einige von euch wissen, bin ich seit einiger Zeit mit einer dominanten Frau liiert und bei zwei Doms in einer Beziehung, hat man zwar kein BDSM (zumindest solange die Sub nicht gefunden ist, die beiden zusagt), redet aber durchaus öfters über dieses Thema.
Zuletzt hatten wir das Thema Konsequenz beleuchtet. Wir legen beide sehr viel Wert auf diesen Faktor aber mitunter aus recht unterschiedlichen Gründen und diese Unterschiede sind durchaus geschlechtsbezogen.
Sie hatte weitaus mehr MaleSubs denn FemSubs und fast egal wie viel Sport eine Frau betreibt, die Kraft eines halbwegs trainierten Mannes erreicht sie so gut wie nie. Daher ist für sie Konsequenz das Mittel der Wahl, denn wenn der Mann es wollen würde, könnte er sie leicht körperlich übermannen. Die Konsequenz hilft ihr dabei durchgängig auf der dominanten Position zu bleiben. Im Gegensatz zu einem Mann ist die körperliche Überlegenheit eben nicht vorhanden. Wo ich als Mann eben Sub mal etwas durchgehen lassen kann, da ich sie eben zu jeder Zeit körperlich unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie sich dies eben nicht erlauben. Die körperliche Schwäche erfordert von ihr eine strenge Führung bei der Konsequenz ein wichtiger Schlüsselfaktor ist.
Auch ich nehme für mich in Anspruch konsequent zu sein. Wobei es stimmt, ich finde es durchaus mal lustig, wenn Sub zaghaft schaut wie weit sie gehen kann, denn sobald es mich stört habe ich eben die Gewissheit ich kann es sofort beenden, selbst wenn es dann zu einer Gegenwehr kommen sollte. Wenn es mir also in den Kram passt, kann Sub ihre Grenzen austesten, muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben, wenn es zu weit ging. Die Situation kann aber eben nicht kippen, da ich immer auf den körperlichen Vorteil setzen kann.
Ein weiterer Punkt der mich dazu verleitet konsequent zu sein ist recht pragmatisch, ich bin faul und ein Genussmensch. Was hat dies mit BDSM zu tun? Recht einfach. Sind Grenzen nicht klar oder wird eine Überschreitung nicht geahndet, so führt dies dazu, dass diese Grenzen nicht oder zumindest nicht richtig geachtet werden. Jede fehlende Konsequenz provoziert Sub also zu neuen Grenzverletzungen. Wenn man aber, bei einer solchen Verletzung, so gut wie immer einschreitet, dann sinkt die Motivation auf Subseite diese auszutesten erheblich.
Ich kann Subs die Grenzen austesteten durchaus verstehen. Für mich ist das ein natürlicher Verhalten. Es gibt eben bei vielen Subs den Wunsch nach Grenzen und damit verbunden auch den Wunsch, dass Grenzverletzungen geahndet werden, denn ohne diese Ahndung sind Grenzen recht wertlos. Auch zeigt es, dass Dom sich um Sub kümmert, denn zum einen muss Dom sie bemerken, also Aufmerksamkeit schenken und zum anderen muss er sie ahnden, also Zeit und Energie investieren. Und dies eben selbst dann, wenn Dom gerade gar keine Lust dazu hat. Kurz Grenzverletzungen erfolgen aus Neugier, dem Wunsch nach Grenzen und mitunter dem Wunsch nach Aufmerksamkeit. Persönlich finde ich, sollte man vor einer Strafe durchaus die Motivation hinterfragen und die Strafe nicht nur der Grenzverletzung, sondern auch der Motivation zugrunde legen.
Was unsere beider Konsequenz verbindet, ist der Faktor Spaß. Uns macht es beiden Spaß zu formen, dass Subs eben machen was uns gefällt und die Macht zu genießen. Bei allen Unterschieden zwischen den Führungsstilen von Fem- und MaleDoms dürfte das der verbindende Faktor sein.
Wie ist es bei euch, wo seht ihr Unterschiede bei der Konsequenz zwischen Männern und Frauen beim BDSM?
Zuletzt hatten wir das Thema Konsequenz beleuchtet. Wir legen beide sehr viel Wert auf diesen Faktor aber mitunter aus recht unterschiedlichen Gründen und diese Unterschiede sind durchaus geschlechtsbezogen.
Sie hatte weitaus mehr MaleSubs denn FemSubs und fast egal wie viel Sport eine Frau betreibt, die Kraft eines halbwegs trainierten Mannes erreicht sie so gut wie nie. Daher ist für sie Konsequenz das Mittel der Wahl, denn wenn der Mann es wollen würde, könnte er sie leicht körperlich übermannen. Die Konsequenz hilft ihr dabei durchgängig auf der dominanten Position zu bleiben. Im Gegensatz zu einem Mann ist die körperliche Überlegenheit eben nicht vorhanden. Wo ich als Mann eben Sub mal etwas durchgehen lassen kann, da ich sie eben zu jeder Zeit körperlich unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie sich dies eben nicht erlauben. Die körperliche Schwäche erfordert von ihr eine strenge Führung bei der Konsequenz ein wichtiger Schlüsselfaktor ist.
Auch ich nehme für mich in Anspruch konsequent zu sein. Wobei es stimmt, ich finde es durchaus mal lustig, wenn Sub zaghaft schaut wie weit sie gehen kann, denn sobald es mich stört habe ich eben die Gewissheit ich kann es sofort beenden, selbst wenn es dann zu einer Gegenwehr kommen sollte. Wenn es mir also in den Kram passt, kann Sub ihre Grenzen austesten, muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben, wenn es zu weit ging. Die Situation kann aber eben nicht kippen, da ich immer auf den körperlichen Vorteil setzen kann.
Ein weiterer Punkt der mich dazu verleitet konsequent zu sein ist recht pragmatisch, ich bin faul und ein Genussmensch. Was hat dies mit BDSM zu tun? Recht einfach. Sind Grenzen nicht klar oder wird eine Überschreitung nicht geahndet, so führt dies dazu, dass diese Grenzen nicht oder zumindest nicht richtig geachtet werden. Jede fehlende Konsequenz provoziert Sub also zu neuen Grenzverletzungen. Wenn man aber, bei einer solchen Verletzung, so gut wie immer einschreitet, dann sinkt die Motivation auf Subseite diese auszutesten erheblich.
Ich kann Subs die Grenzen austesteten durchaus verstehen. Für mich ist das ein natürlicher Verhalten. Es gibt eben bei vielen Subs den Wunsch nach Grenzen und damit verbunden auch den Wunsch, dass Grenzverletzungen geahndet werden, denn ohne diese Ahndung sind Grenzen recht wertlos. Auch zeigt es, dass Dom sich um Sub kümmert, denn zum einen muss Dom sie bemerken, also Aufmerksamkeit schenken und zum anderen muss er sie ahnden, also Zeit und Energie investieren. Und dies eben selbst dann, wenn Dom gerade gar keine Lust dazu hat. Kurz Grenzverletzungen erfolgen aus Neugier, dem Wunsch nach Grenzen und mitunter dem Wunsch nach Aufmerksamkeit. Persönlich finde ich, sollte man vor einer Strafe durchaus die Motivation hinterfragen und die Strafe nicht nur der Grenzverletzung, sondern auch der Motivation zugrunde legen.
Was unsere beider Konsequenz verbindet, ist der Faktor Spaß. Uns macht es beiden Spaß zu formen, dass Subs eben machen was uns gefällt und die Macht zu genießen. Bei allen Unterschieden zwischen den Führungsstilen von Fem- und MaleDoms dürfte das der verbindende Faktor sein.
Wie ist es bei euch, wo seht ihr Unterschiede bei der Konsequenz zwischen Männern und Frauen beim BDSM?
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff