Taubheitsgefühl beim Schlagen

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      Taubheitsgefühl beim Schlagen

      Moin,
      mein Name ist Tobias.
      Ich komme aus Hamburg und bin demnächst 20 Jahre alt. Ich lese hier schon seit einer gewissen Zeit mit, dies ist allerdings mein erster eigener Beitrag und ich hoffe dabei jetzt nichts falsch zu machen (Sollte dem so sein weist mich bitte darauf hin).

      Persönlich beschäftige ich mich mit BDSM schon seit gut 5 Jahren, allerdings bisher nur in der Theorie. Abgesehen von ein paar kleinen "Experimenten" kam ich, bis vor kurzem, nicht dazu das Ganze praktisch auszuleben. Das hat sich am Ende des letzten Jahres geändert und ich fühle mich super damit.

      Über mein Studium lernte ich ein Mädchen kennen, die zwar selber vorher nie damit in Kontakt kam, aber das ganze nun mit mir auslebt.
      Wir reden viel über das was wir tun und ich sorge immer dafür dass es ihr gut geht und sie sich wohlfühlt. Wir sind uns im Laufe der Zeit sehr nahe gekommen und verbringen viel zeit zusammen.

      Soviel zur kurzen Einleitung. :D

      Nun verfasse ich diesen Beitrag nicht ohne Grund. Ich habe eine Frage an euch und hoffe ihr könnt mir/uns dabei weiterhelfen.
      Ich bin selbst leicht sadistisch veranlagt und sie genießt es Schmerzen zu ertragen (innerhalb eines gewissen Rahmes).

      Doch haben wir bei den letzten Malen das "Problem" festgestellt dass sie bei Schlägen mit dem Gürtel auf dem Hintern schnell ein Taubheitsgefühl erreicht. Nach einigen Schlägen spürt sie die folgenden nicht mehr, fühlt sich dabei und danach aber wahnsinnig entspannt und gut.
      Nun sagte sie mir das letzte Mal dass sie es schade fand das die Schmerzen so schnell nachlassen.

      Meine eigentliche Frage ist nun (Sorry wenn ich etwas zu viel erzähle :gruebel: ) ob das Phänomen normal ist, ob sich das herauszögern lässt und/oder ob es gegebenenfalls dem "Instrument" des Schlagens geschuldet ist ?
      Danke für die schnellen Antworten.

      Das Steigern der Schlaghärte hatte ich auch erst in Betracht gezogen.
      Allerdings habe ich Angst sie allzu stark zu verletzen/gegebenenfalls zu weit zu gehen und sie selbst das nicht spürt und dementsprechend nicht abbricht.
      Natürlich achte ich auf sie und passe auf aber das Risiko besteht doch dann oder nicht ? :gruebel:
      Es ist per "Ferndiagnose" schwer zu sagen, ob du schon zu hart schlägst, oder ob da noch was geht, wie sie vom Hauttyp her veranlagt ist (Bindegewebe) usw.

      Sprich mit ihr, ob sie mit einer Erhöhung der Härte/Frequenz einverstanden ist.
      Die Frage ist auch, welches Werkzeug benutzt du, auf welche Art Schmerz steht sie (dumpf oder spitz) und lässt sich ggf ein anderes Schlaginstrument finden, dass euch beiden Spaß macht.

      Probiert Euch aus und versucht vielleicht auch mal andere Spielarten als Einstieg, damit sich keine Gewöhnung einstellt.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Solange sie sich dabei gut fühlt, ist doch alles in Ordnung. Die Gefahr, sie zu stark zu verletzen ist
      bei Schlägen auf den Hintern eher nicht so groß. Für mich hört es sich so an, als würde sie sich mehr
      wünschen. Also entweder erhöhst Du die Schlaghärte oder Ihr probiert andere Schlaginstrumente aus.
      Und Gürtel ist nicht gleich Gürtel, auch damit kann man experimentieren.
      Also der Hintern ist für mich eines der robustesten Schlagbereiche bei dem normalerweise am wenigsten passiert wenn ein Schlag mal zu hart ausfällt, soll heißen es kann kurz höllisch weh tun aber dann ist wieder gut.
      Auch schließe ich mich meinen Vorrednern an, einfach mal die Schlaginstrumente wechseln, es gibt wesentlich mehr als nur den Gürtel.
      Welche Euch gefallen das könnt nur ihr selbst ausprobieren, sowohl für Dich als Schlagführer sowie deine Partnerin als Schlagnehmer, ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß beim Testen und finden und auf jeden Fall nie Hemmungen haben etwas zu fragen, normalerweise werden Fragen auch immer beantwortet.
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)