ACHTUNG dieser Beitrag enthält stellenweise IRONIE und SARKASMUS, wer da kein Verständnis für hat, den bitte ich ab dieser Stelle nicht weiter zu lesen.
Trotz allem sind die Fragen ganz ehrlich gemeint, es soll von daher nicht der X-te Thread zu mehr Toleranz werden.
BDSM ist bunt.
Ein Satz, den man häufig liest/ hört.
Für viele mag er stimmig sein.
Nur wie bunt ist BDSM wirklich.
Sind wirklich alle Farben enthalten, darf jede Farbe mit hinein? Oder nur Bestimmte?
Immer wiederkehrend das Mantra - jeder hat „sein BDSM“.
Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert es so, scheinbar gut.
Auf den ersten Blick macht es den Anschein, einer ganz tollen und heilen Welt, es wird auch viel dafür getan, dass dieses Bild erhalten bleibt. In der ein sich gefundenes Paar, von Anfang an zu 100% zusammenpasst.
Gegenseitig Wertschätzung, Vertrauen, Subs Wohlergehen, die Verantwortung die Dom übernimmt und noch viele andere Dinge passen einfach zusammen. Es ist BDSM.
Wenn man dann hier im Forum liest, wie Beziehungen auseinandergehen, wie neue Mitglieder nach Hilfe fragen, weil es abseits diesem Ideals ist, merkt man schnell, was BDSM nicht ist.
Denn alles, was davon abweicht, sind dann Dummdoms, Idioten, Psychopathen aber keine Doms.
Und damit ist es auch kein BDSM.
Denn BDSM ist schön bunt, macht Spaß und das soll auch so bleiben.
Ist das wirklich so? Jede Beziehung, die nicht funktioniert, da ist dann jemand dran beteiligt der
Nicht-Bdsm-ler ist?
Da wird dann aus dem einstigen Dom der Idiot, Dummdom what ever, der kein BDSM praktiziert.
Für die heile schöne und bunte BDSM Welt ist das von Vorteil, so kommt nichts daran.
Kann ja keiner etwas dafür, wenn sich jemand mit fremden Federn schmückt und es einfach als BDSM bezeichnet, was da getan wird.
Dass es an dem Punkt sein könnte, dass zwei unterschiedliche Ansichten aufeinandertreffen, kann ja fast gar nicht sein.
Das es sein könnte, dass Sub noch unreflektiert ist, kann auf gar keinen Fall sein,
Das es Sub unter Umständen gut tun könnte, sich weiter führen zu lassen, zu schauen, wo die Neigungen liegen. Nein das geht überhaupt nicht.
Schließlich hat Dom sich da Sub anzupassen.
Wenn er fordert, tja dann ist er halt kein Dom.
Dann ist es kein BDSM und die bunten BDSM-Fähnchen können wieder fröhlich wehen.
Jetzt noch das Problem mit denen innerhalb des bunten BDSM, die sich am Mainstream-freien-Rand bewegen.
Sie wollen Grenzen austesten, darüber gehen, neue finden und auch diese erweitern.
Persönlich muss ich sagen finde ich auch diesen Bereich sehr vielfältig und bunt.
Nun kommt schon wieder die Überlegung, ist das BDSM?
Spricht man solche Dinge an, kommt ganz schnell das Argument „Das ist nicht legal“.
Nein, ich rede hier noch nicht mal vom Metakonsens. Ich rede von gewissen Praktiken.
Hat man dann endlich die Diskussion um das legal hinter sich gebracht und auch überzeugen können.
Als Beispiel: Nur weil etwas laut Tierschutzgesetz nicht an Tieren vollzogen werden darf, heißt es nicht das Dom dieses nicht mit Sub machen darf. Einwilligung vorausgesetzt.
Dann geht die Diskussion in die zweite Runde, unabhängig von Erfahrungen oder Wissen, kommen Warnungen, dass es gefährlich ist.
Das zieht sich alles hin, bis man die Lust verliert, das Thema als Eigentliches zu besprechen.
Da mag man auch nicht mehr den Unmut anderer auf sich ziehen, denn „Das hat mit BDSM nichts mehr zu tun“.
Ist jemand in Logen, Zirkeln oder fühlt sich bestimmten Gruppierungen hingezogen wird es ganz problematisch.
Es wird spekuliert wieso, weshalb, warum. Kann so was legal sein? Warum grenzen die sich ab?
Irgendetwas mit denen muss doch nicht stimmen.
Und am Ende steht das Urteil fest. Das hat nichts mehr mit BDSM zu tun.
So stehe ich jetzt am Rand, schaue mir die netten bunten BDSM-Fähnchen an und überlege:
Was ist BDSM?
Wer legt es fest?
Gibt es dazu eine klare Definition?
Kann es sein, dass diese Fragen gar nicht eindeutig beantwortet werden können?
Kann es sein, dass es in der Hauptsache darum geht, nicht mit Dingen konfrontiert zu werden, die man ins eigene BDSM nicht einbauen möchte.
Kann es sein, dass man andere ausgrenzt, damit an die heile bunte BDSM-Welt kein Kratzer kommt?
dornenspiel
Trotz allem sind die Fragen ganz ehrlich gemeint, es soll von daher nicht der X-te Thread zu mehr Toleranz werden.
BDSM ist bunt.
Ein Satz, den man häufig liest/ hört.
Für viele mag er stimmig sein.
Nur wie bunt ist BDSM wirklich.
Sind wirklich alle Farben enthalten, darf jede Farbe mit hinein? Oder nur Bestimmte?
Immer wiederkehrend das Mantra - jeder hat „sein BDSM“.
Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert es so, scheinbar gut.
Auf den ersten Blick macht es den Anschein, einer ganz tollen und heilen Welt, es wird auch viel dafür getan, dass dieses Bild erhalten bleibt. In der ein sich gefundenes Paar, von Anfang an zu 100% zusammenpasst.
Gegenseitig Wertschätzung, Vertrauen, Subs Wohlergehen, die Verantwortung die Dom übernimmt und noch viele andere Dinge passen einfach zusammen. Es ist BDSM.
Wenn man dann hier im Forum liest, wie Beziehungen auseinandergehen, wie neue Mitglieder nach Hilfe fragen, weil es abseits diesem Ideals ist, merkt man schnell, was BDSM nicht ist.
Denn alles, was davon abweicht, sind dann Dummdoms, Idioten, Psychopathen aber keine Doms.
Und damit ist es auch kein BDSM.
Denn BDSM ist schön bunt, macht Spaß und das soll auch so bleiben.
Ist das wirklich so? Jede Beziehung, die nicht funktioniert, da ist dann jemand dran beteiligt der
Nicht-Bdsm-ler ist?
Da wird dann aus dem einstigen Dom der Idiot, Dummdom what ever, der kein BDSM praktiziert.
Für die heile schöne und bunte BDSM Welt ist das von Vorteil, so kommt nichts daran.
Kann ja keiner etwas dafür, wenn sich jemand mit fremden Federn schmückt und es einfach als BDSM bezeichnet, was da getan wird.
Dass es an dem Punkt sein könnte, dass zwei unterschiedliche Ansichten aufeinandertreffen, kann ja fast gar nicht sein.
Das es sein könnte, dass Sub noch unreflektiert ist, kann auf gar keinen Fall sein,
Das es Sub unter Umständen gut tun könnte, sich weiter führen zu lassen, zu schauen, wo die Neigungen liegen. Nein das geht überhaupt nicht.
Schließlich hat Dom sich da Sub anzupassen.
Wenn er fordert, tja dann ist er halt kein Dom.
Dann ist es kein BDSM und die bunten BDSM-Fähnchen können wieder fröhlich wehen.
Jetzt noch das Problem mit denen innerhalb des bunten BDSM, die sich am Mainstream-freien-Rand bewegen.
Sie wollen Grenzen austesten, darüber gehen, neue finden und auch diese erweitern.
Persönlich muss ich sagen finde ich auch diesen Bereich sehr vielfältig und bunt.
Nun kommt schon wieder die Überlegung, ist das BDSM?
Spricht man solche Dinge an, kommt ganz schnell das Argument „Das ist nicht legal“.
Nein, ich rede hier noch nicht mal vom Metakonsens. Ich rede von gewissen Praktiken.
Hat man dann endlich die Diskussion um das legal hinter sich gebracht und auch überzeugen können.
Als Beispiel: Nur weil etwas laut Tierschutzgesetz nicht an Tieren vollzogen werden darf, heißt es nicht das Dom dieses nicht mit Sub machen darf. Einwilligung vorausgesetzt.
Dann geht die Diskussion in die zweite Runde, unabhängig von Erfahrungen oder Wissen, kommen Warnungen, dass es gefährlich ist.
Das zieht sich alles hin, bis man die Lust verliert, das Thema als Eigentliches zu besprechen.
Da mag man auch nicht mehr den Unmut anderer auf sich ziehen, denn „Das hat mit BDSM nichts mehr zu tun“.
Ist jemand in Logen, Zirkeln oder fühlt sich bestimmten Gruppierungen hingezogen wird es ganz problematisch.
Es wird spekuliert wieso, weshalb, warum. Kann so was legal sein? Warum grenzen die sich ab?
Irgendetwas mit denen muss doch nicht stimmen.
Und am Ende steht das Urteil fest. Das hat nichts mehr mit BDSM zu tun.
So stehe ich jetzt am Rand, schaue mir die netten bunten BDSM-Fähnchen an und überlege:
Was ist BDSM?
Wer legt es fest?
Gibt es dazu eine klare Definition?
Kann es sein, dass diese Fragen gar nicht eindeutig beantwortet werden können?
Kann es sein, dass es in der Hauptsache darum geht, nicht mit Dingen konfrontiert zu werden, die man ins eigene BDSM nicht einbauen möchte.
Kann es sein, dass man andere ausgrenzt, damit an die heile bunte BDSM-Welt kein Kratzer kommt?
dornenspiel