Ich war zum ersten mal da und war überwältigt.
Shows:
Wow. Das allein war das Geld wert. Leider kann ich hier (noch) keine Techniken beschreiben, sondern nur persönliche Eindrücke widergeben.
Mosafir habe ich verpaßt, da kein Mensch wußte, dass die erste Show schon um 14h beginnt. Ich habe mir sagen lassen, dass sie sehr toll gewesen sein muss. Als das Ropebunny (man verzeihe mir evtl falsche Ausdrücke) kopfüber hing, nahm der Künstler sie am Kinn, hob sie komplett an, bis ihr Kopf auf seiner Höe war und ließ dann los, wodurch sie zurückschwang. Hätte ich gern gesehen.
Proud Flesh haben mich als Paar mit ihrem innigen Zusammenspiel am meisten überzeugt; das Kunstblut hätte nicht sein müssen (es gab einige Diskussionen drüber), aber unangebracht kams mir auch nicht vor.
Philippe Boxis gefiel mir künstlerisch am besten, die Verschnürtechniken wirkten wie aus einem Guß (als Neuling war ich von der Penetration durch den Stock überrascht, wennauch nicht schockiert).
Dragonrope & Friends: Ausgerechnet da war ich unterwegs und hab des beste verpaßt: Zwei Paare, bei deren Show die Mädels nebeneinander aufgehangen wurden; später wurde ein Verbindungsseil gezogen und ein Bunny von ihrem Ring gelöst. Dadruch schwang sie zum anderen Bunny und hing dann unter ihr.
Maestro BD: Offenbar ein Altmeister. Mit eher klassischen Klängen (wie z.B. dem Mozart Requiem) erzeugte er die Atmospähre des alt-adeligen Edelmannes, der sich die (wunderschöne und langmähnige) Bauernmagd nimmt. Besondere Schnürungen habe ich aber nicht erkannt.
Tatoo & Lila: Stach weniger durch besondere Techniken, dafür umso mehr durch den Humor hervor: Nach den ersten zwei Seilen, war keines mehr da, also mußten neue aus dem Hut, der Hose, ihrer Handtasche, sogar aus dem Publikum gezaubert werden. Sehr originell.
Stände:
Hier erkennt man am besten die familiäre Atmosphäre. Mir ist keiner begegnet, der mir nicht gerne Fragen beantwortet oder Tipps gegeben hätte. Besonders gut gefallen hat mir der Künstler, der die Damen mit seinen Seilen eingekleidet hat. Diese natürlich sehr luftigen Outfits waren individuell, farbig variiert und selbstredent äußerst sexy. Die höfliche Frage an Models, Verkäufer und Besucher nach einem privaten Photo wurde mir kein einziges mal abgeschlagen, ich hab bei der Gelegenheit überraschend viele E-Mail Adressen bekommen mit der Bitte nach einer Kopie.
Die Show, bei der ein Bunny innerhalb von 15 Minuten verschnürt wurde, damit sie versucht sich in derselben Zeit wieder zu befreien, war amüsant, obgleich sich mir der tiefere Sinn nicht erschlossen hat und es mir auch etwas unfair vorkam (Doppelknoten zwischen den Haaren ist schon fies).
Fazit:
Von meiner Warte aus hat sich das auf ganzer linie gelohnt; ich weiß nun, dass mich BDSM wirklich interessiert und die Community wirkt auch mich so locker und aufgeschlossen, wie ich das auch von ihr erwarte.
Somit bin ich rechtschaffen müde und zufrieden heimgekehrt... mit meinen ersten Utensilien im Gepäck.
Wie hats Euch denn gefallen?
Shows:
Wow. Das allein war das Geld wert. Leider kann ich hier (noch) keine Techniken beschreiben, sondern nur persönliche Eindrücke widergeben.
Mosafir habe ich verpaßt, da kein Mensch wußte, dass die erste Show schon um 14h beginnt. Ich habe mir sagen lassen, dass sie sehr toll gewesen sein muss. Als das Ropebunny (man verzeihe mir evtl falsche Ausdrücke) kopfüber hing, nahm der Künstler sie am Kinn, hob sie komplett an, bis ihr Kopf auf seiner Höe war und ließ dann los, wodurch sie zurückschwang. Hätte ich gern gesehen.
Proud Flesh haben mich als Paar mit ihrem innigen Zusammenspiel am meisten überzeugt; das Kunstblut hätte nicht sein müssen (es gab einige Diskussionen drüber), aber unangebracht kams mir auch nicht vor.
Philippe Boxis gefiel mir künstlerisch am besten, die Verschnürtechniken wirkten wie aus einem Guß (als Neuling war ich von der Penetration durch den Stock überrascht, wennauch nicht schockiert).
Dragonrope & Friends: Ausgerechnet da war ich unterwegs und hab des beste verpaßt: Zwei Paare, bei deren Show die Mädels nebeneinander aufgehangen wurden; später wurde ein Verbindungsseil gezogen und ein Bunny von ihrem Ring gelöst. Dadruch schwang sie zum anderen Bunny und hing dann unter ihr.
Maestro BD: Offenbar ein Altmeister. Mit eher klassischen Klängen (wie z.B. dem Mozart Requiem) erzeugte er die Atmospähre des alt-adeligen Edelmannes, der sich die (wunderschöne und langmähnige) Bauernmagd nimmt. Besondere Schnürungen habe ich aber nicht erkannt.
Tatoo & Lila: Stach weniger durch besondere Techniken, dafür umso mehr durch den Humor hervor: Nach den ersten zwei Seilen, war keines mehr da, also mußten neue aus dem Hut, der Hose, ihrer Handtasche, sogar aus dem Publikum gezaubert werden. Sehr originell.
Stände:
Hier erkennt man am besten die familiäre Atmosphäre. Mir ist keiner begegnet, der mir nicht gerne Fragen beantwortet oder Tipps gegeben hätte. Besonders gut gefallen hat mir der Künstler, der die Damen mit seinen Seilen eingekleidet hat. Diese natürlich sehr luftigen Outfits waren individuell, farbig variiert und selbstredent äußerst sexy. Die höfliche Frage an Models, Verkäufer und Besucher nach einem privaten Photo wurde mir kein einziges mal abgeschlagen, ich hab bei der Gelegenheit überraschend viele E-Mail Adressen bekommen mit der Bitte nach einer Kopie.
Die Show, bei der ein Bunny innerhalb von 15 Minuten verschnürt wurde, damit sie versucht sich in derselben Zeit wieder zu befreien, war amüsant, obgleich sich mir der tiefere Sinn nicht erschlossen hat und es mir auch etwas unfair vorkam (Doppelknoten zwischen den Haaren ist schon fies).
Fazit:
Von meiner Warte aus hat sich das auf ganzer linie gelohnt; ich weiß nun, dass mich BDSM wirklich interessiert und die Community wirkt auch mich so locker und aufgeschlossen, wie ich das auch von ihr erwarte.
Somit bin ich rechtschaffen müde und zufrieden heimgekehrt... mit meinen ersten Utensilien im Gepäck.
Wie hats Euch denn gefallen?