Laut BDSM Lexikon ist ein Switcher jemand, sich sowohl auf der dominanten, als auch auf der submissiven Seite wohlfühlt. Das scheint ja nichts ungewöhnliches zu sein. Genauso wie es masochistische Doms bzw. sadistische Subs gibt.
Aber wie sieht es eigentlich mit Masochismus und Sadismus aus? Lässt sich das kombinieren? Gibt es da auch so etwas wie einen Switch?
Vielleicht habe ich nicht gründlich genug gesucht aber unter den Tags zu Switch konnte ich dazu nichts finden. Falls es diese Frage schon gibt könnt ihr mich auch gerne dorthin verlinken.
Wie seht ihr das, lassen sich Masochismus und Sadismus kombinieren? Kann man gleichzeitig masochistisch UND sadistisch veranlagt sein oder schließt sich das aus?
Ich wüsste gar nicht so genau, wo ich da selber stehe, weil ich das bei mir nicht so eindeutig definieren kann.
An meinem Masochismus habe ich keine Zweifel. Aber wenn ich mein Kopfkino anschalte, frage ich mich manchmal, ob ich nicht auch sadistische Züge habe. Die Schmerzen, auf die ich stehe, könnte ich auch anderen zufügen, da hätte ich keine Hemmungen und würde dabei auch Erregung verspüren. Aber nur genau auf die Art die ich auch selbst mag, ansonsten könnte ich das nicht. Man glaubt ja gar nicht bei was sich Leute so alles filmen... Wenn ich im "Realkino" im Internet jemanden leiden sehe auf die Art, auf die ich auch leiden möchte, erregt mich das auch. Ich bin mir da nur nicht sicher, ob das für mich dann so eine Art "Porno" ist und es mich deshalb anspricht, weil ich mir dabei vorstelle, dass ICH die Person bin, die den Schmerz empfängt, oder ob es mich deshalb anspricht weil eine ANDERE Person leidet. Ich kann das gedanklich irgendwie nicht trennen.
Die Frage ist mir gekommen, als ich mir mal versucht habe vorzustellen, wie ein möglicher Spielpartner aussehen sollte. Da hätte ich auch keine klare Antwort drauf. Sadistisch auf jeden Fall in dem Maße, dass er mir Schmerzen zufügen kann. Aber ob er dabei Erregung spürt, wäre mir relativ egal. Vielleicht sogar doch lieber masochistisch, damit er nachvollziehen kann was ich spüre? Klingt eigentlich sogar sympathischer, weil er das, was er mir dann antut, ja selber gerne mag. Oder doch lieber beides, dann wäre es ein Geben und Nehmen. Also Switch? Oder gibt es dafür noch eine andere Bezeichnung?
Kennt ihr sowas auch?
Geht euch das so ähnlich oder fühlt ihr euch ausschließlich auf einer der beiden Seiten wohl?
Aber wie sieht es eigentlich mit Masochismus und Sadismus aus? Lässt sich das kombinieren? Gibt es da auch so etwas wie einen Switch?
Vielleicht habe ich nicht gründlich genug gesucht aber unter den Tags zu Switch konnte ich dazu nichts finden. Falls es diese Frage schon gibt könnt ihr mich auch gerne dorthin verlinken.
Wie seht ihr das, lassen sich Masochismus und Sadismus kombinieren? Kann man gleichzeitig masochistisch UND sadistisch veranlagt sein oder schließt sich das aus?
Ich wüsste gar nicht so genau, wo ich da selber stehe, weil ich das bei mir nicht so eindeutig definieren kann.
An meinem Masochismus habe ich keine Zweifel. Aber wenn ich mein Kopfkino anschalte, frage ich mich manchmal, ob ich nicht auch sadistische Züge habe. Die Schmerzen, auf die ich stehe, könnte ich auch anderen zufügen, da hätte ich keine Hemmungen und würde dabei auch Erregung verspüren. Aber nur genau auf die Art die ich auch selbst mag, ansonsten könnte ich das nicht. Man glaubt ja gar nicht bei was sich Leute so alles filmen... Wenn ich im "Realkino" im Internet jemanden leiden sehe auf die Art, auf die ich auch leiden möchte, erregt mich das auch. Ich bin mir da nur nicht sicher, ob das für mich dann so eine Art "Porno" ist und es mich deshalb anspricht, weil ich mir dabei vorstelle, dass ICH die Person bin, die den Schmerz empfängt, oder ob es mich deshalb anspricht weil eine ANDERE Person leidet. Ich kann das gedanklich irgendwie nicht trennen.
Die Frage ist mir gekommen, als ich mir mal versucht habe vorzustellen, wie ein möglicher Spielpartner aussehen sollte. Da hätte ich auch keine klare Antwort drauf. Sadistisch auf jeden Fall in dem Maße, dass er mir Schmerzen zufügen kann. Aber ob er dabei Erregung spürt, wäre mir relativ egal. Vielleicht sogar doch lieber masochistisch, damit er nachvollziehen kann was ich spüre? Klingt eigentlich sogar sympathischer, weil er das, was er mir dann antut, ja selber gerne mag. Oder doch lieber beides, dann wäre es ein Geben und Nehmen. Also Switch? Oder gibt es dafür noch eine andere Bezeichnung?
Kennt ihr sowas auch?
Geht euch das so ähnlich oder fühlt ihr euch ausschließlich auf einer der beiden Seiten wohl?
"There must be something else, there must be something good, far away" (Chris Cornell)