Neulich im Chat...
Es kam das Thema auf: Was haltet ihr von maintanance spanking?
Meine erste Reaktion: Häh? Was ist das denn?
Dann hab ich Tante Google bemüht und auch im Chat wurde diese Frage beantwortet. Es handelt sich um eine Praktik aus dem domestic Disziplin. Es geht darum, regelmäßig zu spanken. Nicht, weil Sub etwas falsch gemacht hat, sondern einfach, um das Machtgefälle aufrecht zu halten und zu vertiefen. Im Internet habe ich dann folgende Gründe gefunden:
- Sub auf dem richtigen Weg halten und sie daran zu erinnern, daß sie den Regeln zugestimmt hat
- die emotionale Bindung zwischen den Partnern zu vertiefen
- Sub Gelegenheit zu geben, aufgestaute Gefühle loszuwerden
- das Ganze soll losgelöst von Sessions stattfinden
Wichtig bei all dem soll die Regelmäßigkeit sein.
Meine zweite Reaktion war dann: Was soll das? Spanking nach Stechuhr? Im Terminkalender eingetragen: Heute abend gibt's den Po voll....? Nein, das klingt mir zu langweilig, zu festgelegt, nicht spontan genug
Im Verlauf des Chats kam ich dann aber ans Nachdenken.... Es könnte ein schönes Ritual werden
Und es hätte vielleicht auch was, zu wissen, wann es was auf den Po gibt. Dann könnte man sich die ganze Zeit darauf freuen - oder eben auch nicht freuen...
Ich fing an, nachzudenken: Wie gehe ich durch den Tag, wenn ich weiß, heute Abend gibt's wieder was mit dem Rohrstock....
Jedenfalls erzählte ich meinen Mann davon, als er von der Arbeit kam. Seine erste Reaktion war so wie meine. Nachdem ich ihm erzählte, was es ist, sagte auch er, daß ihm das wohl zu langweilig werden könnte. Nachdem ich ihm dann aber meine Gedanken dazu mitgeteilt hatte, fackelte er nicht lange, holte den Rohrstock raus und sagte mit einem breiten Grinsen im Gesicht:
"Na dann probieren wir das halt mal aus..."
Ups, das war jetzt nicht ganz so, wie ich mir das gedacht hatte.....
Aber er ist der Boss....
Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, das ganze mal einen Monat lang auszuprobieren. Da wir keine Freunde von halben Sachen sind, ist die "Regelmäßigkeit" bei uns täglich, und zwar jeden Abend vor dem Schlafengehen. (.... an dieser Stelle nochmals "vielen Dank" @nukefor....
)
Und was soll ich sagen? Wir machen das jetzt seit 5 Tagen. Und es macht irgend was mit mir... Ich denke viel häufiger an ihn
Denke daran, daß es heute Abend wieder den Rohrstock gibt und ich wieder mit einem sehr warmen Po einschlafen werde... Denke daran, daß das die nächsten vier Wochen so weitergeht.... Und wenn es ihm gefällt auch darüber hinaus....
Ich hatte die Befürchtung, daß es langweilig werden könnte, daß der Po sich daran gewöhnen könnte und unempfindlicher werden könnte....
Das ist bisher jedoch nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Es macht mich hibbelig, wuschig.... Und mein Po wird immer empfindlicher.....
Jetzt kommen meine Frage:
Wer von euch macht oder hat maintanance spanking gemacht?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Falls ihr es (noch) nicht macht: Könntet ihr euch so etwas auch für eure Beziehung vorstellen?
Ich freu mich auf eure Antworten und werde auch, falls gewünscht, regelmäßig berichten, wie es bei uns weiter geht...
Es kam das Thema auf: Was haltet ihr von maintanance spanking?
Meine erste Reaktion: Häh? Was ist das denn?

Dann hab ich Tante Google bemüht und auch im Chat wurde diese Frage beantwortet. Es handelt sich um eine Praktik aus dem domestic Disziplin. Es geht darum, regelmäßig zu spanken. Nicht, weil Sub etwas falsch gemacht hat, sondern einfach, um das Machtgefälle aufrecht zu halten und zu vertiefen. Im Internet habe ich dann folgende Gründe gefunden:
- Sub auf dem richtigen Weg halten und sie daran zu erinnern, daß sie den Regeln zugestimmt hat
- die emotionale Bindung zwischen den Partnern zu vertiefen
- Sub Gelegenheit zu geben, aufgestaute Gefühle loszuwerden
- das Ganze soll losgelöst von Sessions stattfinden
Wichtig bei all dem soll die Regelmäßigkeit sein.
Meine zweite Reaktion war dann: Was soll das? Spanking nach Stechuhr? Im Terminkalender eingetragen: Heute abend gibt's den Po voll....? Nein, das klingt mir zu langweilig, zu festgelegt, nicht spontan genug
Im Verlauf des Chats kam ich dann aber ans Nachdenken.... Es könnte ein schönes Ritual werden


Ich fing an, nachzudenken: Wie gehe ich durch den Tag, wenn ich weiß, heute Abend gibt's wieder was mit dem Rohrstock....

Jedenfalls erzählte ich meinen Mann davon, als er von der Arbeit kam. Seine erste Reaktion war so wie meine. Nachdem ich ihm erzählte, was es ist, sagte auch er, daß ihm das wohl zu langweilig werden könnte. Nachdem ich ihm dann aber meine Gedanken dazu mitgeteilt hatte, fackelte er nicht lange, holte den Rohrstock raus und sagte mit einem breiten Grinsen im Gesicht:
"Na dann probieren wir das halt mal aus..."


Aber er ist der Boss....

Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, das ganze mal einen Monat lang auszuprobieren. Da wir keine Freunde von halben Sachen sind, ist die "Regelmäßigkeit" bei uns täglich, und zwar jeden Abend vor dem Schlafengehen. (.... an dieser Stelle nochmals "vielen Dank" @nukefor....

Und was soll ich sagen? Wir machen das jetzt seit 5 Tagen. Und es macht irgend was mit mir... Ich denke viel häufiger an ihn

Ich hatte die Befürchtung, daß es langweilig werden könnte, daß der Po sich daran gewöhnen könnte und unempfindlicher werden könnte....
Das ist bisher jedoch nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Es macht mich hibbelig, wuschig.... Und mein Po wird immer empfindlicher.....
Jetzt kommen meine Frage:
Wer von euch macht oder hat maintanance spanking gemacht?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Falls ihr es (noch) nicht macht: Könntet ihr euch so etwas auch für eure Beziehung vorstellen?
Ich freu mich auf eure Antworten und werde auch, falls gewünscht, regelmäßig berichten, wie es bei uns weiter geht...
Sei Optimist - wenigsten solange man keine Tiere paarweise nach Cape Kennedy treibt.
- Tennessee Williams -
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