Ich suchte -
schon lange , schon immer .
Nach der Erfüllung eines diffusen Traumes .
Ein Traum der mich schon seit Kindertagen begleitet hatte - meine Sexualität triggerte , das Spiel von Macht und Ohnmacht - das schon immer ein Teil von mir war . Auf beiden Seiten .
Aber keinen Namen hatte - ich nicht wusste wie ich es benennen sollte - nur ein Gedanke blieb der mein Kopfkino befeuerte . Sehnsuchtsvoll , aber immer unterdrückt weil man so nicht sein soll .
Kein anderer es mit mir Spielen wollte .
Weil man nicht danach fragte , und wenn die Reaktionen eindeutig ablehnend waren . Die Gesellschaft war auf dem Weg in die Emanzipation - da war Dominanz verpönt .
Also ließ ich meine Gedanken da wo sie sicher waren - in meinem Kopf .
Der Hype von SoG machte mir jedoch schmerzlich bewusst was mir fehlte - gab dem ganzen einen Namen ,eine Möglichkeit es zu suchen und zu formulieren , damit eine Suche zu beginnen um meine Unvollständigkeit auszugleichen.
Ich fand gentledom - fand mich dort wieder in allen spannenden Gedanken , meinen Ideen ,
Hatte eine Anleitung gefunden wie ich mich selbst finden konnte .
Suchte erneut -
Nach einem Dom - einen Gegenpart der mich vollständig machen sollte .
Scheiterte an vielen Hürden - auch an mir selbst .
Selbst , weil ich nicht ausschließlich devot war , nicht ausschließlich masochistisch .
Scheiterte an meinen eigenen Polaritäten .
Zwei Herzen in meiner Brust .
Fand endlich einen Dom , der sich mit meiner eigenen Dominanz auseinander setzte , Spaß daran hatte sie auch für sich spielen zu lassen - mir damit neue Perspektiven für mich , unser Spiel und unsere Entwicklung zu erarbeiten .
Meine Polaritäten aber auch klar machte - damit meine Ambivalenzen aufzeigte und Ziele in Frage stellte , neu Formulierte .
Ich hatte nämlich schon lange vorher einen Teil meiner Neigung gelebt - auch recht zufrieden und glücklich in einem vermeintlichen Vanillaleben platziert . Monogam , emanzipiert und auf Kinder und Karriere ausgerichtet .
Dort meine Dominanz gelebt - im Einklang mit meinem Mann - ohne es zu wissen , ohne zu realisieren das wir nicht emanzipiert waren sonder als D/s Paar fungierten . FLR eigentlich unser Konstrukt sehr gut widerspiegelte .
Als ich den ergänzenden Pol in der eigenen Submissivitat fand , einen Dom , der mich annahm , mir den Weg zeigte ,mich sah , das ich mein ganzen Leben schon dominierte , stellte sich die Frage wie ich mich platzieren wollte .
In meiner Welt der Polaritäten war im Grunde erstmal alles nur schwarz und weiß aufgestellt - es gibt nur Dominanz oder Submissivitat - es gibt nur monogam oder keine feste Bindung .
Eine sehr eindimensionale Betrachtungsweise , die nur begrenzet Lösungsmöglichkeiten offenbarte und mich immer wieder abhielt ein Outing mit meinen Mann herbei zuführen .
Als der innere Druck so groß war endlich die Karten auf den Tisch zu legen - reinen Tisch zu machen , waren auch in mir wieder nur schwarz / weiße Lösungsmöglichkeiten -
Trennung von Mann oder Dom .
Etwas was nicht sein könnte - endlich angekommen - alles wieder verlieren ?
Keine gute Idee - ich setzte mich als Priorität , mein Bedurfniss nach Ganzheitlichkeit .
Ich suchte erneut - neue Ansätze zu finden , sich mit offenem Geist aufzustellen.
Und wurde fündig - hier bei Gentledom - fand empfohlene Literatur , alte Denkmuster aufzubrechen - neues zu denken , auch umzusetzen.
Gespräche waren notwendig - Denkblockaden aus zuräumen , neue Positionen zu beziehen , Verantwortung anzunehmen , sich auseinander setzen . Jetzt nach 4 Monaten intensivsten Austausches fühlen wir uns angekommen - angenommen - und sind gespannt auf weitere Entwicklungen .
Entwicklungen die in viele Richtungen gehen , meine Polaritäten spielen lassen , meine Horizonte verschieben .
In einer sehr ungewöhnliche Konstellation -
Aber vielleicht davon später mehr , grins .
schon lange , schon immer .
Nach der Erfüllung eines diffusen Traumes .
Ein Traum der mich schon seit Kindertagen begleitet hatte - meine Sexualität triggerte , das Spiel von Macht und Ohnmacht - das schon immer ein Teil von mir war . Auf beiden Seiten .
Aber keinen Namen hatte - ich nicht wusste wie ich es benennen sollte - nur ein Gedanke blieb der mein Kopfkino befeuerte . Sehnsuchtsvoll , aber immer unterdrückt weil man so nicht sein soll .
Kein anderer es mit mir Spielen wollte .
Weil man nicht danach fragte , und wenn die Reaktionen eindeutig ablehnend waren . Die Gesellschaft war auf dem Weg in die Emanzipation - da war Dominanz verpönt .
Also ließ ich meine Gedanken da wo sie sicher waren - in meinem Kopf .
Der Hype von SoG machte mir jedoch schmerzlich bewusst was mir fehlte - gab dem ganzen einen Namen ,eine Möglichkeit es zu suchen und zu formulieren , damit eine Suche zu beginnen um meine Unvollständigkeit auszugleichen.
Ich fand gentledom - fand mich dort wieder in allen spannenden Gedanken , meinen Ideen ,
Hatte eine Anleitung gefunden wie ich mich selbst finden konnte .
Suchte erneut -
Nach einem Dom - einen Gegenpart der mich vollständig machen sollte .
Scheiterte an vielen Hürden - auch an mir selbst .
Selbst , weil ich nicht ausschließlich devot war , nicht ausschließlich masochistisch .
Scheiterte an meinen eigenen Polaritäten .
Zwei Herzen in meiner Brust .
Fand endlich einen Dom , der sich mit meiner eigenen Dominanz auseinander setzte , Spaß daran hatte sie auch für sich spielen zu lassen - mir damit neue Perspektiven für mich , unser Spiel und unsere Entwicklung zu erarbeiten .
Meine Polaritäten aber auch klar machte - damit meine Ambivalenzen aufzeigte und Ziele in Frage stellte , neu Formulierte .
Ich hatte nämlich schon lange vorher einen Teil meiner Neigung gelebt - auch recht zufrieden und glücklich in einem vermeintlichen Vanillaleben platziert . Monogam , emanzipiert und auf Kinder und Karriere ausgerichtet .
Dort meine Dominanz gelebt - im Einklang mit meinem Mann - ohne es zu wissen , ohne zu realisieren das wir nicht emanzipiert waren sonder als D/s Paar fungierten . FLR eigentlich unser Konstrukt sehr gut widerspiegelte .
Als ich den ergänzenden Pol in der eigenen Submissivitat fand , einen Dom , der mich annahm , mir den Weg zeigte ,mich sah , das ich mein ganzen Leben schon dominierte , stellte sich die Frage wie ich mich platzieren wollte .
In meiner Welt der Polaritäten war im Grunde erstmal alles nur schwarz und weiß aufgestellt - es gibt nur Dominanz oder Submissivitat - es gibt nur monogam oder keine feste Bindung .
Eine sehr eindimensionale Betrachtungsweise , die nur begrenzet Lösungsmöglichkeiten offenbarte und mich immer wieder abhielt ein Outing mit meinen Mann herbei zuführen .
Als der innere Druck so groß war endlich die Karten auf den Tisch zu legen - reinen Tisch zu machen , waren auch in mir wieder nur schwarz / weiße Lösungsmöglichkeiten -
Trennung von Mann oder Dom .
Etwas was nicht sein könnte - endlich angekommen - alles wieder verlieren ?
Keine gute Idee - ich setzte mich als Priorität , mein Bedurfniss nach Ganzheitlichkeit .
Ich suchte erneut - neue Ansätze zu finden , sich mit offenem Geist aufzustellen.
Und wurde fündig - hier bei Gentledom - fand empfohlene Literatur , alte Denkmuster aufzubrechen - neues zu denken , auch umzusetzen.
Gespräche waren notwendig - Denkblockaden aus zuräumen , neue Positionen zu beziehen , Verantwortung anzunehmen , sich auseinander setzen . Jetzt nach 4 Monaten intensivsten Austausches fühlen wir uns angekommen - angenommen - und sind gespannt auf weitere Entwicklungen .
Entwicklungen die in viele Richtungen gehen , meine Polaritäten spielen lassen , meine Horizonte verschieben .
In einer sehr ungewöhnliche Konstellation -
Aber vielleicht davon später mehr , grins .
Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chloe ()