Es ist jetzt 1:13 Uhr. Berlin schläft. Ganz Deutschland schläft.
Dieses eine Gefühl in meinem Kopf aber bleibt immer wach: Totale Dominanz.
Das Gefühl, meine Partnerin zu überwältigen, sie in ihrer Bewegung, in ihrem Denken, in ihrem Sein einzuschränken, treibt mich um.
Das Gefühl verlässt mich nicht, kann es nicht kontrollieren. Es ist einfach da, Tag und Nacht.
Das Gefühl sie nur noch gehen zu lassen, wenn ich es lasse.
Sie nur noch sprechen zu lassen, wenn ich es lasse.
Sie nur noch atmen zu lassen, wenn ich es lasse.
Dieses überwältigende Gefühl tötet den Gedanken an eine normale gesellschaftliche akzeptierte Beziehung vollständig ab.
Ich kann so eine Beziehung nicht mehr führen. Sie macht mich krank, ist sie doch mit nichts anderem als Lügen bestickt.
Sie weiß es. Er weiß es.
"Hallo Schatz, wie war die Arbeit?", fragt sie ihn, während sie sich ihm total hingeben möchte.
"Gut war sie.", antwortet er, während er Hingabe verlangen möchte.
Beide wären sie glücklich, wenn sie nur sagen würden, was sie denken und tun was sie denken. Sie denken es, sie tun es aber nicht. Zu groß die Angst vor Ächtung und Verachtung. Vor Abstoßung.
Solche Beziehungen bringen mich daher zum Schmunzeln, wenn ich solchen Päarchen zusehen darf, wie sie ihr geregeltes und normales partnerschaftliches Leben leben. Ich sehe uns. Ich sehe unsere Lüge.
Solche Beziehungen sind Beziehungen mit den gesellschaftlich akzeptierten Normen und immer mit dem baldigen Unglück im Nacken.
Es ist jetzt 1:52 Uhr. Ich fasse einen endgültigen Schluss: Bevor ich noch einmal so eine Lüge in Zweisamkeit lebe, lebe ich lieber die Wahrheit, wenn auch nur in Einsamkeit.
Dieses eine Gefühl in meinem Kopf aber bleibt immer wach: Totale Dominanz.
Das Gefühl, meine Partnerin zu überwältigen, sie in ihrer Bewegung, in ihrem Denken, in ihrem Sein einzuschränken, treibt mich um.
Das Gefühl verlässt mich nicht, kann es nicht kontrollieren. Es ist einfach da, Tag und Nacht.
Das Gefühl sie nur noch gehen zu lassen, wenn ich es lasse.
Sie nur noch sprechen zu lassen, wenn ich es lasse.
Sie nur noch atmen zu lassen, wenn ich es lasse.
Dieses überwältigende Gefühl tötet den Gedanken an eine normale gesellschaftliche akzeptierte Beziehung vollständig ab.
Ich kann so eine Beziehung nicht mehr führen. Sie macht mich krank, ist sie doch mit nichts anderem als Lügen bestickt.
Sie weiß es. Er weiß es.
"Hallo Schatz, wie war die Arbeit?", fragt sie ihn, während sie sich ihm total hingeben möchte.
"Gut war sie.", antwortet er, während er Hingabe verlangen möchte.
Beide wären sie glücklich, wenn sie nur sagen würden, was sie denken und tun was sie denken. Sie denken es, sie tun es aber nicht. Zu groß die Angst vor Ächtung und Verachtung. Vor Abstoßung.
Solche Beziehungen bringen mich daher zum Schmunzeln, wenn ich solchen Päarchen zusehen darf, wie sie ihr geregeltes und normales partnerschaftliches Leben leben. Ich sehe uns. Ich sehe unsere Lüge.
Solche Beziehungen sind Beziehungen mit den gesellschaftlich akzeptierten Normen und immer mit dem baldigen Unglück im Nacken.
Es ist jetzt 1:52 Uhr. Ich fasse einen endgültigen Schluss: Bevor ich noch einmal so eine Lüge in Zweisamkeit lebe, lebe ich lieber die Wahrheit, wenn auch nur in Einsamkeit.