Macht auch der fehlende Alltag den Reiz einer Spielbeziehung aus?

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      Macht auch der fehlende Alltag den Reiz einer Spielbeziehung aus?

      Mir geht seit ein paar Tagen etwas nicht aus dem Kopf, :rot: :
      Macht den Reiz einer Spielbeziehung nicht manchmal ua aus, dass der Alltag fehlt?

      Natürlich wird auch in Spielbeziehungen oft erzählt, wie der gegenseitige Alltag ist, was man so macht, welche Probleme man vielleicht gerade hat. Auch in Spielbeziehungen unterstützt man sich gegenseitig (soweit es eben geht).
      Aber letztendlich lebt man nicht zusammen, man kann sich nicht darüber streiten, wer den Müll rausbringt oder den Hund Gassi führt, wer das Geschirr abwäscht oder wo die dreckige Wäsche liegt.
      Man ist in Spielbeziehungen mMn doch vor allem zusammen, um BDSM zu leben. Um zu spielen.
      Fällt es dort leichter, den Alltag außen vor zu lassen als in Partnerschaften, in denen man zusammenlebt?
      Macht vielleicht manchmal genau das den Reiz aus? Mehr Spaß, weniger nervige Realität?
      Oder ist es im Gegenteil so, dass der Alltag in vielen Spielbeziehungen eher vermisst wird und diese daher immer nur ein "notwendiges Übel" (in Gänsefüßchen, weil mir kein besserer Begriff einfiel) sind? :gruebel:

      Mir ist schon klar, dass das eine individuelle Wahrnehmung ist und auch von der Art der Spielbeziehung abhängt. Mich würde dennoch interessieren, wie Ihr das für Euch seht.

      Um meine Sicht darzulegen:
      Mir persönlich fehlt der Alltag und für mich ist eine Spielbeziehung eher eine Art Kompromiß zwischen Wunsch und Realität. Um BDSM ausleben zu können. :pardon: .
      Denke ich jedenfalls, :gruebel: .
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Es macht insofern den Reiz aus, dass man i.d.R. feste Termine hat und an denen gibt es dann auch eine Session. Wenn man den Alltag teilt kommt es auch immer wieder dazu,dass man schiebt aus welchen Gründen auch immer, weil man es ja noch später machen kann.
      Großer Vorteil bei der "Alltagsbeziehung" ist natürlich, dass man sehr viel spontaner "spielen" kann.
      Ich glaube, um das vernünftig zu beantworten, müsste ja jeder einen halben Roman schreiben. Was bin ich, was wünsche ich mir, wie sehe ich mich, meinen Partner etc. etc. Definiere ich meine Spielbeziehung nur als eine Aneinderreihung von One-Night-Stands oder auch als Partnerschaft? :pardon:


      Feuerpferd schrieb:


      Fällt es dort leichter, den Alltag außen vor zu lassen als in Partnerschaften, in denen man zusammenlebt?
      Macht vielleicht manchmal genau das den Reiz aus? Mehr Spaß, weniger nervige Realität?
      Im Gegensatz zu Dir (meine ich rauszulesen) sehe ich das im Moment wirklich so. Keine Ablenkungen, keine Problemdiskussionen, kein Alltag, nur Freude, Spass, Sex, Lachen, Kuscheln, Knutschen, weil: Das ist der Plan :D

      Ich hoffe, das klingt jetzt nicht oberflächlich, das ist es nicht, es ist nur eben die Möglichkeit zu sagen: Hey JETZT ist nich Alltag, jetzt ist "Huiiiii".

      Dazu kommt jetzt auch gerade im Moment, dass ich auch keine Zeit mit Alltag verschwenden will/kann, weils eben immer ein kleiner Aufwand ist, zusammenzukommen (Zugfahren, bääähhh :rolleyes: )
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Liebe @Feuerpferd,
      das ist eine sehr interessante Frage, zumal da noch was dazwischen liegt!
      Fernbeziehungen!
      Auch wenn man sich relativ oft sieht, und das zusammenleben auch mal Wochen andauert, ist es für mich gefühlt kein echtes zusammenleben.
      Klar, hole ich die Brötchen, den Müll nehme ich auch mit, aber es fühlt sich anders an.
      Mir fehlt manchmal der wirkliche Alltag, aber andererseits geniesse ich auch dieses Prickeln, was mit Alltag nicht unbedingt zu tun hat...
      Der Reiz der Spielbeziehungen, und ich ergänze mal, auch mit Fernbeziehungen, ist eben das tägliche fehlen der Nähe und das ständige Sehnen, nach dem nächsten mal.....
      In Spielbeziehungen wird sicher das normale, alltägliche ausgeblendet und das tolle, sexuell aufgeladene kommt sicher in den Vordergrund.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Hmm... Wenn Spielbeziehung beinhaltet das oberflächlicher ist, kann es sein.
      Zu einer Partnerschaft gehört allerdings auch nicht zwingend dazu, dass man eine gemeinsame Wohnung hat.
      Von daher liegt es imho eher daran, was man sich unter Spielbeziehung, Partnerschaft, Beziehung vorstellt und wie viel Alltag darin ist.

      Feuerpferd schrieb:

      Macht den Reiz einer Spielbeziehung nicht manchmal ua aus, dass der Alltag fehlt?
      Nein, ganz und gar nicht! Das ist unter anderem einer der wesentlichen Punkte, warum mich eine Spielbeziehung nicht reizt.

      Es ist eher eine "Ausnahmesituation" im zeitlichen Verhältnis zum Alltag, wenn man sich beispielsweise nur auf Sessions fokussiert.

      Meine Begründung liegt im Wesentlichen darin, dass ich eher devot bin und ich auch aus den kleineren Dingen als einer Session meiner Veranlagung gerecht werden kann. Damit meine ich Hingabe und Dienen und besonders im sogenannten Alltag (jetzt mal als Abgrenzung zur Session, obwohl ich das auch nicht optimal finde) bieten sich hierfür unendliche Gelegenheiten. Ich bin ein Fan von Überraschungen und Spontanität - nicht, dass man die in Sessions nicht haben könnte, aber gerade diese verabredeten Zeiten kicken mich weniger, als das Spontane aus einer bestimmten Situation heraus.

      Sicherlich hängt die Ansicht auch ganz stark von den jeweiligen Lebensumständen ab, zum Beispiel ob man noch kleine Kinder hat, anderweitig gebunden ist etc. und wie ein Ausleben des persönlichen BDSM machbar ist.

      Feuerpferd schrieb:

      Aber letztendlich lebt man nicht zusammen, man kann sich nicht darüber streiten, wer den Müll rausbringt oder den Hund Gassi führt, wer das Geschirr abwäscht oder wo die dreckige Wäsche liegt.
      Je nachdem, wie man sein BDSM ausleben möchte, ist das natürlich eine Frage der Delegation (was durchaus nicht bedeutet, dass Sub nur die Arbeit erledigt) und Diskussionen und Streitereien deswegen sind vermeidbar. ;)

      Je näher man sich also im Bereich 24/7 bewegt, ist für mich der Alltag, in dem BDSM integriert wird, umso erstrebenswerter. Ich habe also nicht das Bedürfnis, den Alltag außen vor zu lassen.
      Aus meiner Sicht: ja. Es ist schon sehr reizvoll dass wir keinen Alltag haben, dass es, wenn wir uns sehen, konkret um das Machtgefälle geht und das Ausleben davon.
      Wir machen dann schon auch Dinge außerhalb davon - aber es ist schon sehr konzentriert. Und das macht es auch leichter, sich hinein fallen zu lassen.
      Keine Alltagskonflikte, nichts anderes, wo ich mir Gedanken drüber machen müsste, als unten zu sein.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)

      Feuerpferd schrieb:

      Macht den Reiz einer Spielbeziehung nicht manchmal ua aus, dass der Alltag fehlt?
      Ja, definitiv!
      Das, was du aufzählst, würde für mich genau der Reiz einer reinen Spielbeziehung ausmachen. Bei dem Gedanken an eine feste Beziehung stellen sich bei mir gerade alle Nackenhaare auf, das passt im Moment aber auch einfach nicht in mein Leben. Bei einer Spielbeziehung könnte man sich dann tatsächlich nur auf den schönen Teil konzentrieren und alles, was ein Alltag sonst so an Last mit sich bringt, außenvor lassen. Da müsste dann auch gar nicht so viel mehr zusammenpassen als die Neigung und die Chemie :)
      Schwierig fände ich es nur, wenn die räumliche Distanz zu groß wäre, also bei einer Fern-Spiel-Beziehung quasi. Das würde dann wieder eine gewisse organisatorische und logistische Last mit in den Alltag bringen und es glaube ich auch schwierig machen, die Beziehung nur auf den BDSM-Teil zu beschränken.
      "There must be something else, there must be something good, far away" (Chris Cornell)
      Für mich ist es ebenfalls so, wie von Dir am Ende Deines Textes beschrieben, liebe @Feuerpferd
      Mir fehlt der Alltag sehr, denn ich habe das Bedürfnis, meinem Herrn noch sehr viel mehr schenken zu wollen, als es in unserer Spielbeziehung möglich ist (eine Spielbeziehung ist es deshalb, weil wir beide verheiratet sind, aber eben nicht miteinander).

      Feuerpferd schrieb:

      ...
      Um meine Sicht darzulegen:
      Mir persönlich fehlt der Alltag und für mich ist eine Spielbeziehung eher eine Art Kompromiß zwischen Wunsch und Realität. Um BDSM ausleben zu können. :pardon: .
      Denke ich jedenfalls, :gruebel: .
      Liebe @Feuerpferd, danke für deine Inspirationen.

      Um deine Eingangsfrage zu beantworten: Ja, für mich macht es den Reiz aus!

      Kein Alltag, kein Stress, keine Termine usw.

      Es ist nicht so, dass ich mir nicht ab und zu Gedanken darüber mache, wie es wäre wenn...
      Da ich aber die Erfahrung einer Partnerschaft +Zusammenleben + BDSM nicht kenne, fehlt mir nichts.
      Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eher dem S/M zugeneigt bin und weniger dem D/S.

      Mein Sadist und ich haben bewusst die "Spielbeziehung" gewählt, obwohl wir beide Single sind! Das hat bei uns beiden Gründe.

      Zunächst wohnten wir 150 km voneinander entfernt, ist manchmal auch schon eine Herausforderung gewesen.
      Jetzt trennen uns 2500 km und im Moment funktioniert es noch.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      Feuerpferd schrieb:

      Um meine Sicht darzulegen:
      Mir persönlich fehlt der Alltag und für mich ist eine Spielbeziehung eher eine Art Kompromiß zwischen Wunsch und Realität. Um BDSM ausleben zu können.
      Meinen Einstieg ins BDSM hatte ich mit einer Spielbeziehung, die auch noch etliche Kilometer weit entfernt war. Das war für mich zu dem Zeitpunkt i.O. da ich ohnehin keinen mehr in mein Leben lassen wollte, nach einigen Enttäuschungen. Der Reiz, warum ich mich darauf eingelassen habe, war tatsächlich, dass man seinen Alltag für sich hatte und sich BDSM und das Spielen allein auf die Treffen konzentrierte und dann zu 100%.
      ABER... nach Zerbrechen dieser Beziehung habe ich nun jemanden kennengelernt, mit dem ich alles leben kann. Freundschaft, Liebesbeziehung, BDSM-Beziehung. Die Chemie stimmt einfach und es ist ein tolles Gefühl ihn in der Nähe zu wissen. Es ist toll alltägliche Sachen zu machen und es ist unbeschreiblich BDSM mit ihm auszuleben. Das Vertrauen ist, für mich, einfach noch tiefer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal möchte. Daher der Reiz der Spielbeziehung, in welcher jeden seinen eigenen Alltag hat und man auf die Treffen hinfiebert.... Aber... so wie es jetzt gekommen ist, alles so stimmig ist und man einfach harmoniert, hat eine Spielbeziehung für mich keinen Reiz mehr. Dann möchte man mehr und ganz viel Zeit miteinander verbringen. Wenn einem der Richtige über den Weg läuft, sind Vorsätze und eigene aufgestellte Regeln schnell vergessen... :rot:

      Feuerpferd schrieb:

      Mir geht seit ein paar Tagen etwas nicht aus dem Kopf, :rot: :
      Macht den Reiz einer Spielbeziehung nicht manchmal ua aus, dass der Alltag fehlt?
      Hmm, mir würde keine Spielbeziehung reichen, denke ich. Der nicht vorhandene gemeinsame Alltag würde mich nicht reizen, sondern mir fehlen (da ich es jetzt ja bereits anders kenne). Ich favorisiere nicht nur eine gefühlte, sondern auch praktisch gelebte Einheit. Ich will das Ganze.

      Ich wünsche mir eine nachhaltige Verbindung und ob das Gegenüber dafür der Richtige ist, weiß ich erst, wenn wir miteinander leben - behaupte ich für mich. Denn da vermag sich unter Umständen doch die Spreu vom Weizen zu trennen, denn ob man wirklich miteinander segeln kann, bemerkt man erst im Sturm und nicht bei ruhigem Wellengang :) .
      Ja, definitiv macht das einen Teil des Reizes aus. Nun gehöre ich zu denen, die sich BDSM nicht als Teil einer Liebesbeziehung vorstellen können, daher stellt sich die Frage so für mich nicht. Ich brauche allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit, möchte keine Fernbeziehung, in der man sich monatelang nicht treffen kann und wo sich viel virtuell abspielt.

      Im Übrigen: Auch meine Liebesbeziehung hat keinen Alltag und das finde ich wunderbar. Im Moment ist das für mich das perfekte Lebenskonzept.
      Für mich ist auch gerade der fehlende Alltag der Reiz an einer Spielbeziehung.
      Wenn man sich dann trifft, dann ist klar, dass gespielt wird und ich hab dann einfach nicht die Probleme des Alltags im Kopf. Ich hoffe man versteht was ich meine?
      Für mich muss vieles eh im Kopf stattfinden und wenn man dann nicht den ganzen Alltag teilt, dann kann man sich schon Tage vorher darauf freuen und sich vielleicht auch schon die ein oder andere Situation vorstellen :engel:
      Wobei ich für mich nicht ausschließe, dass ich das in ein oder zwei Jahren wieder ganz anders sehe.
      Momentan passt eine Beziehung mit Alltag nicht in meinen Lebensstil aber es kann auch niemand sagen, wie eben dieser sich in der Zukunft ändert :whistling:
      Da ich gerade in einer sehr intensiven Spiel-Beziehung bin @Feuerpferd stimme ich Dir zu.
      Es ist aufregend und intensiv - gerade die klare Trennung zwischen Alltag und Spiel.
      Mir ist klar, dass das viele anders sehen - aber ich könnte mir das Leben in einer "BDSM-Ehe" nicht vorstellen.
      Mich würde der Alltag total abturnen - auch das Gefühl einem Partner so eng verbunden zu sein, empfinde ich als einengend und beklemmend.
      Ich genieße die intensive Zeit zusammen, aber genauso auch die Sehnsucht nach dem Anderen, den Online-Kontakt und das Planen der nächsten Treffen.
      Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann genieße ich auch die Zeit allein dazwischen.
      Das spricht nicht gegen meine Sub - ich bin einfach so. Ich mag auch das Alleinsein und genieße die Unabhängigkeit sehr.
      Ich ertrage es nicht, ständig jemanden in meiner Nähe zu haben. Geht nicht jedem so, ist mir klar.
      Daher von meiner Seite eine klares Votum für die Spiel-Beziehung!
      Hänge Dich auf, Du wirst es bereuen; hänge Dich nicht auf, und auch das wirst Du bereuen - Søren Kierkegaard

      Vinterbarn schrieb:

      Schwierig fände ich es nur, wenn die räumliche Distanz zu groß wäre, also bei einer Fern-Spiel-Beziehung quasi. Das würde dann wieder eine gewisse organisatorische und logistische Last mit in den Alltag bringen und es glaube ich auch schwierig machen, die Beziehung nur auf den BDSM-Teil zu beschränken.
      Das ist bei @Pat und mir der Fall, wir haben eine Affaire. Im Sommer treffen wir uns in der Mitte, für jeden ca. 200 km, im Winter fahre ich dichter an ihn ran.
      Letztens hatten wir so einen Fall, wo ich meinte, in einer Beziehung wäre es jetzt schwierig geworden. Ich war kurz vor einem Burnout, zudem noch stark erkältet. Im Alltag wäre mir nicht im Geringsten nach Spielen gewesen, so hab ich mich trotzdem auf unser gemeinsames Wochenende gefreut und auch er ist schonmal mit einer starken Erkältung angereist. Zwar laufen die Spiele dann im Schongang, aber sie finden statt.
      Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich an seiner Stelle auch eine Affaire nie in eine Beziehung umwandeln würde. So hat er immer eine gut vorbereitete, spielbereite, gut gelaunte Sub vor sich. Der Alltag wird zwar in Gesprächen immer mit reingebracht, belastet aber nicht so, als wenn wir zusammensein oder sogar zusammenleben würden.
      Ich denke, uns beiden gibt die Affaire im Moment mehr Kraft, als wenn es eine feste Partnerschaft wäre. Die Treffen außerhalb des Alltags kicken uns enorm, es ist jedes Mal wie ein kleiner Urlaub.

      Rinja schrieb:

      Nun gehöre ich zu denen, die sich BDSM nicht als Teil einer Liebesbeziehung vorstellen können,
      Das konnte ich anfangs auch nicht, aber ich habe gelernt, niemals nie zu sagen.
      Was ich mir noch nicht vorstellen kann, ist, das Spiel in meiner Wohnung zu praktizieren, wenn man zusammenlebt. Ich brauche auch Erholungsphasen und möchte nicht ständig unter Strom stehen, was wohl als Nächstes kommt.
      Meine Traumvorstellung im Moment: ein Doppelhaus, jeder wohnt in einer Hälfte, man kann rüber, wenn man will, hockt sich aber nicht auf der Pelle. Evtl. noch ein tolles Spielzimmer in einer der Hälften 8o
      Im Mai ist @Pat 2 Nächte bei mir, wenn wir unser Wochenende in der "schwarzen Welt" haben. Ich habe ihn aber, sobald das feststand, gebeten, dass er sich in meiner Wohnung als Gast und nicht als Dom verhalten wird, auch wenn die Schlagwerkzeuge an der Wand im Schlafzimmer hängen :D
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Viva () aus folgendem Grund: Schreibfehler

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Im Mai ist @Pat 2 Nächte bei mir, wenn wir unser Wochenende in der "schwarzen Welt" haben. Ich habe ihn aber, sobald das feststand, gebeten, dass er sich in meiner Wohnung als Gast und nicht als Dom verhalten wird, auch wenn die Schlagwerkzeuge an der Wand im Schlafzimmer hängen
      So ging es mir auch mal! Wir haben uns ja, während ich noch in Deutschland lebte, nur noch bei mir getroffen, weil es bei ihm wegen der Nachbarn nicht mehr ging.
      Irgendwann kam der Wunsch von ihm, das Machtgefälle während des ganzen Wochenendes aufrecht zu erhalten.
      Zuerst war ich erschrocken, aber wir haben es ausprobiert und was soll ich sagen? Es war gut!
      Es hat mich gekickt. Vielleicht auch, weil ich wusste, das es nur eine begrenzte Zeit ist und wir uns trotzdem als Freunde verabschieden.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.