Artikel im Focus online vom 07.02.2018

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      Artikel im Focus online vom 07.02.2018

      Und wieder ein Zeitungsartikel über unsere Lieblingsbeschäftigung in einem Mainstream Medium :D

      Guckst Du hier: https:// www. focus.de/familie/bdsm-wie-eine-sucht-sexspiele-an-der-grenze-des-ertraeglichen_id_8204413.html
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Oh Mann.. Was ein 'gelungener' Artikel... Sorgt ganz bestimmt für mehr Toleranz gegenüber BDSMlern bzw. BDSM-Praktiken -oder überhaupt erstmal für Verständnis, was BDSM eigentlich bedeutet bzw. für den Einzelnen bedeuten kann... :ironie:

      Die meisten Kommentare zeigen auch mal wieder sehr deutlich, was für einen schlechten Ruf BDSM noch immer hat, wie viele Vorurteile im Raum stehen und dass da offenbar eine ganze Menge auch einfach falsch verstanden wird. Das wundert mich bei solchen Artikeln aber ehrlich gesagt nicht... Es wird einfach zu viel Schwachsinn verbreitet und vieles wird falsch dargestellt, wodurch von einer Sache, die so schön und erfüllend sein kann (sofern entsprechende Neigungen vorhanden sind natürlich ^^ ) ein total negatives Bild entsteht. Noch immer. X(
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      @Roadrunner
      Na klar gibt es solche Erfahrungen wirklich und das gar nicht mal so selten -leider. Aber wenn man der breiten Masse ein Thema näher bringen und verständlich machen möchte (na ja, dass das wirklich die Intention des Artikels war, ist fraglich...), sollte man nicht unbedingt mit irgendwelchen 'Horrorstories' daherkommen. Risiken aufzeigen ist ok, finde ich auch gut und wichtig. Aber in der Form wie in diesem Artikel? Nee, echt nicht. Ich finde, es wird da so dargestellt als könnten solche Erlebnisse jedem jederzeit passieren, der seine Neigung auslebt. Dass in der Regel doch eher intensive Gespräche und ein gegenseitiges Kennenlernen stattfinden, die Beteiligten über ihre Vorlieben, Fantasien, aber auch Grenzen und Tabus sprechen und sich eher nach und nach an das gemeinsame Spielen herantasten, kommt da ganz und gar nicht zum Vorschein. So kann man als Unwissender/Unerfahrener doch nur einen schlechten Eindruck von der ganzen Thematik bekommen und wird weiterhin an seinen Vorurteilen festhalten und BDSMler weiterhin als krank oder verrückt abstempeln...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      @Zofe

      Ich kann nur von meinem gefühlten Empfinden ausgehen. Also das, was ich hier lese, mir von betroffenen Damen erzählt wird etc.

      Allein hier im Forum steht es häufig und regelmäßig geschrieben. Wobei ich mal ganz leise die Vermutung äußere das im Veri- und den geschlossenen Bereichen noch mehr dazu steht.

      Wie Du dann allerdings zu der Aussage kommst: (richtiges zitieren funktioniert nicht)

      Aber wenn man der breiten Masse ein Thema näher bringen und verständlich machen möchte (na ja, dass das wirklich die Intention des Artikels war, ist fraglich...), sollte man nicht unbedingt mit irgendwelchen 'Horrorstories' daherkommen.

      Ja was denn für Horrorstories bitte? Wäre es in deinen Augen besser die Öffentlichkeit zu belügen, die Täter zu verharmlosen und zu decken und Neulingen ja nichts von den Gefahren zu erzählen?

      SO ist einfach die Realität und du kannst sie hier jeden Tag nachlesen.

      Nix für ungut, aber das ist für mich ein absolutes Aufregerthema.

      Azrael schrieb:

      Leute, das ist 'Focus' :) Muss ich mehr sagen?

      Leider ist dazu wirklich nicht viel mehr zu sagen :fie:

      Solche Konstellationen mag es geben, klar, aber ... es wird so ohne weitere Einordnung als typisch dargestellt: alles irgendwie „kranke Perverse“: die Sub auf der unverständlichen Suche nach immer mehr Kick, und der passende Herr dazu, der einfach gefährlich agiert...
      Und dazwischen .... Fehlkommunikation!

      Super... klassisch an dem vorbei, was bei aller Verschiedenheit doch den Grundkonsens von „uns“ darstellt: gute Kommunikation. Und perfekt geeignet, Leute auszubremsen, die mit ihrer Neigung schmerzhaft hadern... :S
      Da haben sich ja wirklich zwei Vögel gefunden... Meine Güte. So leid es mir tut und so sehr ich normalerweise dazu neige, die Schuld und Verantwortung dem Top zu geben - hier sind echt zwei sehr... unvorsichtige... (*hust*) Menschen beieinander gelandet, die sehr viel Glück hatten.

      In den nächsten Tagen verfärbt sich die Stelle erst dunkelviolett, dann schwarz.
      Klingt hochdramatisch, aber dass blaue Flecken schwarz werden, ist völlig normal (liegt schlicht an den Abbauprodukten). Sowas muß halt in einen sensationellen Artikel, sonst klingt es langweilig.

      Für Einsteiger sind solche Geschichten ziemlich wertlos, da hoffe ich doch, dass mehr Leute entsprechende Angebote von seriösen Organisationen nutzen (der BDSM Berlin e.V. bietet z.B. gratis Einsteigertreffen an, wo man Fragen loswerden und sich informieren kann).

      Roadrunner schrieb:

      Ja was denn für Horrorstories bitte? Wäre es in deinen Augen besser die Öffentlichkeit zu belügen, die Täter zu verharmlosen und zu decken und Neulingen ja nichts von den Gefahren zu erzählen?

      SO ist einfach die Realität und du kannst sie hier jeden Tag nachlesen.
      Ein paar kurze Gedanken dazu, ich hoffe es wird nicht zu sehr off topic. Aber es liegt mir am Herzen, weil es bei mir selber einen wunden Punkt trifft: ich will nicht in öffentlichen Medien so dargestellt werden! Nur weil ich, einvernehmlich mit erwachsneren, nicht durchgeknallten Menschen BDSM auslebe. Und gerade so ein durchgeknalltes Szenario als „typisch“ dargestellt wird.

      Ja, so Konstellationen gibt es. Aber schon diese Täter-Opfer-Zuweisung greift hier gar nicht:
      Sie lässt ihn bewusst im Unklaren bezüglich ihres Erfahrungsstandes und ihrer Grenzen, vertraut blind auf seine vorgebliche Erfahrung. Und er... naja, für ihn gilt vielleicht exakt das Gleiche. Und schon passiert so ein Beinahe-Unfall, ohne das man den Beteiligten auch nur einen bösen Willen unterstellen muss.
      Die eigentlichen Praktiken, tja, Geschmacksache. Kann man so machen. Und entziehen sich damit jeder Bewertung von außen, die steht uns einfach nicht zu.

      Es bleibt also diese Fehlkommunikation.... und das als typische dargestellt, ohne positiven Ggenentwurf... das ist einfach traurig.



      Roadrunner schrieb:

      Allein hier im Forum steht es häufig und regelmäßig geschrieben. Wobei ich mal ganz leise die Vermutung äußere das im Veri- und den geschlossenen Bereichen noch mehr dazu steht.
      Tipp: Nicht zu viel spekulieren. Verifizieren lassen und selber nachlesen ;) .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gordon ()

      Wenn unten drunter sowas stehen würde wie

      'So kann eine (erste) Session verlaufen, wenn im Vorfeld kein oder zu wenig Austausch stattfindet, nicht ausreichend über die Möglichkeiten eines Abbruchs gesprochen wird und Dom und Sub hinsichtlich ihrer bisherigen Erfahrung(en) nicht ehrlich zueinander sind.'

      ...und dazu noch ein Hinweis wie:

      'Redet im Vorfeld ausführlich darüber, was ihr wollt, euch vorstellen könnt, wo eure Grenzen liegen bzw. wo ihr diese vermutet. Informiert euch außerdem über mögliche Risiken, wie sich diese vermeiden lassen und was zu tun ist, wenn es doch passiert.'

      ...und:

      'Passt besonders gut auf, wenn ihr mit Unbekannten bzw. mit neuen Spielpartnern, über die ihr noch nicht viel wisst, in eine Session geht. Geht es nicht mit falschem Ehrgeiz an, indem ihr versucht, gleich beim ersten Mal an eure Grenzen zu kommen. Seid ehrlich zueinander, lernt euch in Ruhe kennen, nähert euch Stück für Stück an, baut Vertrauen auf und lasst euch nur auf Dinge ein, die ihr wirklich wollt.'

      ...fände ich den Artikel halb so schlimm. Dann würde ich ihn einfach als Warnung wahrnehmen, was unter Umständen passieren kann wenn man so vorgeht wie es dort geschrieben steht. Stünden dort diese/ähnliche Hinweise (ich weiß, sind nicht so toll formuliert, aber ich denke, ihr versteht den Hintergrund und was ich damit ausdrücken möchte), wäre denen, die keine Neigungen in dieser Richtung haben und sich mit der Materie noch nie ernsthaft auseinandergesetzt haben klar, dass es auch ganz anders laufen kann, wenn genügend Kommunikation stattfindet usw. Und es wäre wahrscheinlich auch einfacher, sich vorzustellen, dass BDSM für die, die es ausleben, etwas sehr Schönes sein kann und gar nicht so 'pervers' ist, wie sie vermuteten -sondern dass es nichts weiter als eine andere Art sexueller Bedürfnisse und deren Befriedigung ist.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Also ich fand den Artikel sonderbar. Und für mich klingt er nicht besonders echt. Bin ich da die einzige?
      Ich will nicht bestreiten, dass es so passieren kann.
      Aber ganz am Anfang wird von erstem Sex-Date, bei dem etwas schief läuft, gesprochen und dann wird von mehreren Treffen gesprochen. Mir ist das zudem alles viel zu nüchtern geschrieben, wie heruntergespult und zusammengesucht. Wenn sie das alles so schlimm findet... warum geht sie dann immer wieder zu ihm?
      Für mich passt da einiges einfach nicht zusammen.

      Von den Dingen, die meine VorrednerInnen geschrieben haben, mal abgesehen.
      Wie der Focus dazu kommt, jemanden, der sich im Vorwege scheinbar null informiert hat, ins Messer laufen zu lassen und sich online (ohne weitere Erläuterung) auszulassen, ist mir auch ein Rätsel. Journalistisch betrachtet wirklich keine Glanzleistung.
      Reine Effekthascherei.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Solche von keinerlei Sachverstand "getrübte" und schlecht recherchierte Artikel gab es schon in den (19)90ern.
      Ich reg mich darüber nicht mehr auf und freue mich, wenn eine Zeitschrift/ein Magazin sich positiv hervortut bei Berichten über BDSM :yes: .
      Dass solche guten Artikel aber irgendwas zum Positiven ändern könnten, bilde ich mir aber nicht mehr ein.
      BDSM ist nach Sicht "der Gesellschaft" halt pervers.
      Bis wir soweit sind wie die Homosexuellen, bis BDSM "normal" ist, dürfte noch etwas Zeit brauchen.
      Ich habe mir den Artikel gerade mal durch gelesen... und ich weiß nicht ob ich da so richtig denke..

      Eine Sub die zum ersten mal (laut Artikel) sich in die Hände eines Ihr unbekannten Dom begibt kann sich gleich so fallen lassen? Sitzt eine Stunde wartend in der Küche?
      Würde ein Neuling nicht nach einigen Minuten sagen was soll das hier?

      Denke eher der Artikel wurde von jemand geschrieben der schon Ahnung hatte im BDSM Berreich und nicht von einer Anfängerin.. es wird auf Safeword hingewiesen was ist wenn man geknebelt ist,
      Haut angewärmt usw...
      ich denke das hat keine Anfängerin geschrieben, für mich klingt es eher wie eine Warnung was wäre wenn, und worauf man achten sollte...
      Das ist mein Eindruck dazu zu diesen Artikel aber Medien sind jaaa so einfallsreich, man schreibt was und die meisten glauben an das geschriebene Wort...
      Wenn Menschen mehr miteinander reden würden, würde es einige Probleme nicht geben.. :huggy:
      Ich habe nun zwei dieser Geschichten gelesen, wie es scheint ist es einfach eine Frau die über ihre Erfahrungen berichtet, ich erkenne da nicht wirklich etwas das gestellt wirkt.

      Natürlich ist es für einige unschön solche negativen Berichte über ihre Spielart zu lesen, aber ganz ehrlich auch das gehört dazu. Solche Berichte habe ich immer wieder in meinem Postfach und ich finde es gut, dass eben auch auf diese Gefahren hingewiesen wird.

      Was sicher sinnvoll wäre, wären auch weitere Artikel die eben zeigen wie es geht und welche positiven Erlebnisse BDSM einem bereiten kann. Wer sich also über die Darstellung aufregt, der sollte sich nicht nur hier Luft machen, sondern eben dem Focus anbieten, auch etwas zum Thema beizusteuern oder zumindest ihm vorschlagen, mit wem die Redaktion reden könnte um weitere Perspektiven auf das Thema zu erhalten.

      Eine Berichterstattung auch über Schattenseiten finde ich persönlich nicht wirklich problematisch, zumal ich nicht diese reißerische Art wie früher in der Bild sehe, wenn es dort um BDSM und irgendwelche Straftaten ging.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Gentledom schrieb:

      Was sicher sinnvoll wäre, wären auch weitere Artikel die eben zeigen wie es geht und welche positiven Erlebnisse BDSM einem bereiten kann. Wer sich also über die Darstellung aufregt, der sollte sich nicht nur hier Luft machen, sondern eben dem Focus anbieten, auch etwas zum Thema beizusteuern oder zumindest ihm vorschlagen, mit wem die Redaktion reden könnte um weitere Perspektiven auf das Thema zu erhalten.
      Hallo Gentledom...
      ist nur die Frage wollen die Medien das wirklich, oder sagen die nachher nicht .. das ist uns zu langweilig und klingt schon zu normal?
      Medien sind ja oft bekannt dafür das Spannung da sein muss, sonst liest es der Leser ja nicht, oder es könnte der Eindruck entstehen das BDSM ja sooo harmlos ist.
      ich weiß ja was Du meinst mit "weitere Perspektiven auf das Thema zu erhalten" nur wollen die Medien das wirklich ? Bisher lese ich zum größten Teil immer nur negativ über das Thema BDSM , und in meinen Umfeld höre ich oft "Klar kenne ich BDSM habe doch Shades of Grey gesehen" da wird doch gezeigt was das ist... ähh okay BDSM ist zeimlich weitläufig , umfangreich und hat viele Wege.
      Für mich Shades of Grey - Liebesfilm mit BDSM Kontex. Punkt!
      Und ja es ist schön wenn auf Gefahren hin gewiesen wird, es gibt ja auch viele Hobby-BDSMler die einen auf Dom machen.. da geht schnell was aus dem Ruder.
      Zu viele Artikel sind wirklich sehr negativ zum Thema, aber wirklich positives oder wirklich erklärendes findet sich kaum- als wenn die Medien gar kein großes Interesse haben das Thema wirklich mal aufzuklären warum wir so sind.. und warum wir BDSM leben.
      Wenn Menschen mehr miteinander reden würden, würde es einige Probleme nicht geben.. :huggy:
      Eine Erwartungshaltung zu haben,dass positiv berichtet mit dem Totschlag Argument das wollen die doch sowieso nicht ist immer einfach. Hat aber tendenziell was von beleidigter Leberwurst.
      Wir sind eine Randgruppe,wenn wir wollen, dass es zu postiiven Darstellungen kommt dann müssen wir proaktiv agieren. Plump gesagt man bekommt ncihts geschenkt. Auch die LGBT hat über Jahrzehnte hinweg massiv Auklärungsarbeit geleistet und muss es noch immer tun.
      Die Bild-Zeitung für Möchtegern-Intellektuelle hat wieder zugeschlagen... Dieses Mal aber mE verhältnismäßig gemäßigt - wenn man einmal von der dramatisierten Darstellung des Heilungsprozess eines Hämatoms absieht.

      Aber ganz ehrlich, ich sehe an dieser Geschichte nichts, das BDSM an sich „schlecht macht“. Dieser Artikel beschreibt zwei Menschen, die eine - nicht sehr durchdachte und deshalb risikobereitschaftete - Beziehung führen.

      Man kann den Artikel so verstehen: „Boah nää! Wat sind die krank!!“
      Oder aber: „Aufpassen! Gründlichere Absprachen treffen!“

      Der überwiegende Teil der vom Focus geschätzten Leserschaft wird sich zugegebenermaßen vermutlich für ersteres entscheiden. Nichts desto trotz werden vielleicht einige sehnsuchtsvolle SoG Subs und Doms etwas aufgerüttelt.

      Niemand liest gerne Geschichten aus dem eigenen Schlafzimmer, die sich - aus dem Zusammenhang gerissen - darstellen wie jene im besagten Artikel.
      Da bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder man verfasst einen eigenen Artikel, oder stellt sich für einen zur Verfügung. Oder aber man denkt sich schlicht: „Gut dass ich es besser mache“ und hakt den ganzen neu aufkommenden BDSM-Shitstorm ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Charley00 ()

      Ich habe heute morgen den Thread BDSM Szenen in Mainstream Movies entdeckt (habe aus Neugier auch in anderen BDSM Foren nach solchen Threads geschaut und wurde schnell fündig) und musste dabei unweigerlich an diesen Thread denken. Wenn in BDSM Foren, nichteinvernehmliche Folterszenen, unfreiwllige Gefangenschaft, usw als BDSM Szenen durchgehen, dann sollten wir sehr zurückhaltend mit Kritik an der Darstellung von BDSM in den Medien sein. Ich verstehe zwar warum einen solche Szenen ansprechen könnten, zumal es gestellt ist und eben keine wahre Begebenheit zeigt, wenn wir BDSMler aber schon solche Dinge vermischen, sollten wir uns mit Kritik an der Darstellung in den Medien ein wenig mehr zurückhalten, denn dort wird echte Gewalt eben meist nicht mit BDSM gleichgesetzt.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff