Sicherheit beim ersten Treffen

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      Sicherheit beim ersten Treffen

      Dieses Forum dient Anfängern und Neugierigen als Orientierungshilfe.

      Einsteiger - Das erste Mal BDSM

      Neu als Sub

      Covern


      Ich stelle mir gerade die Frage, was wenn es doch schief geht, wenn der Dominante Part Dinge ausführt die nicht gewünscht sind? Was wenn Sub Weinend wegrennt obwohl doch gar nichts passiert ist?

      Nein ich Rede nicht von Vergewaltigung, der Weg ist glasklar ---->Anzeige bei der Polizei
      Ich Rede nicht von #metoo. Das sollte in Hollywood besprochen werden.
      Ich Rede von den vielen Momenten bei einem ersten Treffen die nicht gewollt waren.
      Der Griff in die Intimssphäre.
      Miese verletzende Worte.
      Schlicht, nicht nachweisbare Handlungen die von der Gesellschaft abwertend bezeichnet werden.

      Wenn man sich schlecht fühlt, Dreckig, eklig
      Und unschuldig. Was dann?

      Natürlich ist es wichtig die oben aufgeführten Präventiven Maßnahmen durchzulesen UND zu beachten.
      Aber auch dann kann ein Treffen Schief laufen....was dann?

      Habt ihr Hilfreiche Tipps? Was könnt ihr zum Selbstschutz empfehlen?

      Danke & MfG Talon
      :dance:
      Zum Selbstschutz kann ich leider nicht viel empfehlen. Ich glaube, wenn man nicht innerhalb einer bereits langjährig bestehenden Beziehung die ersten Schritte tut (und selbst da kann es m.M.n. passieren), dann wird es solche Momente geben. Hier hilft nur sehr viel Verständnis gegenseitig, ein intensives Zuhören und auch Nachfragen von Dom, ein ehrliches Reflektieren und sich Anvertrauen von sub, sobald es geht. Möglicherweise Erklärungen, sollte eine Seite erfahren sein, also quasi alles ins richtige Licht rücken. Gefühle akzeptieren, erklären und sich gegenseitig ohne Schuldzuweisung die symbolische oder echte Hand halten. Bei mir ging das manchmal über mehrere Tage, Dom musste immer wieder zuhören und erklären (er war erfahren).

      Es wäre zu verhindern gewesen, wenn Dom die ersten Spiele wirklich plant und vorab erklärt, was er vorhat. Dann darf sub ihren Senf dazugeben und Grenzen aufzeigen. Dadurch können aber auch Ängste geweckt werden und natürlich bleibt sehr viel Spannung und Spontanität auf der Strecke. Aber so können diese "aus Versehen non - consensual " Ereignisse ausgeschlossen werden.

      Nach meinem Gefühl sind wir dadurch erst richtig zusammengewachsen, er hat die Führung angepasst, was nur ging eben weil ich ehrlich war... Jetzt ist es "ruhiger" ;) und dadurch umso intensiver. Das wenige "Hängengebliebene" wird jetzt ganz sorgfältig mit grossen Pausen angegangen und bewältigt. Insgesamt hat es der Spielbeziehung unglaubliche Tiefe gegeben.

      Vielleicht hilft es sich vor Augen zu halten, dass auch bei neuen Vanillabeziehungen während dem Kennenlernprozess Fehler gemacht werden. Mein Eindruck ist, dass ein bewältigter BDSM "Fehler" eben auch ein ungeheurer Schritt zu einer sehr tiefen, vertrauensvollen Beziehung ist. Wenn wir uns das vor Augen halten, dann möchte ich fast sagen "no risk - no fun", auch wenn es im Moment wirklich sehr schlimm sein kann. Ich hab da echt über meinen Dom gestaunt, was der so an Gefühlen einstecken konnte... :rolleyes:
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno

      Talon schrieb:

      Aber auch dann kann ein Treffen Schief laufen....was dann?

      Habt ihr Hilfreiche Tipps? Was könnt ihr zum Selbstschutz empfehlen?
      ich würde da unterscheiden wollen:

      Gibt es ein weiteres Treffen mit dem Dom....bleiben wir erst mal zusammen......
      dann natürlich darüber reden, sich nochmal bewusst machen es war "nur" Dirty Talk...gut jetzt zu heftig, soviel vertrage ich (noch) nicht!
      Aufschreiben der Gefühle, das hilft, weil man die Situation nochmal im Einzelnen durchgehen muss.

      sehr viel schwieriger, wenn es kein weiteres Treffen gibt...weil es eben nicht passt....

      Sich selbst war Gutes tun.....Wellnesstag...
      Mit einem Mentor/Paten/ Freundin drüber reden......sich auch ganz bewusst machen so war es...so hat es nicht gepasst!

      Ich denke ein nicht ganz so gutes Gefühl wird erstmal bleiben.....war war positiv? Ich weiß jetzt was auf jeden Fall nicht geht.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      newbarbie schrieb:

      dann natürlich darüber reden, sich nochmal bewusst machen es war "nur" Dirty Talk...gut jetzt zu heftig, soviel vertrage ich (noch) nicht!
      Aufschreiben der Gefühle, das hilft, weil man die Situation nochmal im Einzelnen durchgehen muss.
      Gebe dir da völlig Recht, bei vielen fehlt die Konservation nach einer ersten Session. Habe es selbst auch schon erlebt, nicht weil ich auf Sie nicht eingagangen wäre, eher weil meine Gegenseite nicht mit der Sprache raus kam (Nein nicht meine jetztige Partnerin, da wird viel geredet)
      Man kann nicht bei den ersten Malen alles richtig machen, es gibt Fehler auf beiden Seiten, das sollte schon bewusst sein, es geht dann eher um den Umgang damit und dem miteinander...
      Viele schaffen es auch nicht, aus Scham oder weil Sie es einfach nicht gewohnt sind das da jemand ist der Sie wirklich nach dem befinden fragt, es ist auch Neuland für sie.
      Und gerade diese Hürde zu meistern sollte man sich vielleicht auf die weise der Schriftform einlassen, viele können besser ihre Gefühle zum Ausdruck bringen wenn sie mit Stift und Papier bewaffnet sind. In die Augen des gegenüber zu schauen und offen über sich selber (Gedanken, Gefühle, Ängste, Erwartungen) zu reden wird dann bestimmt nicht den gewünschten Erfolg bringen sein gegenüber kennen zu lernen.

      Bis das Vertrauen da ist... ist es ein langer Weg.

      ich selber sage zu meiner Sub auch Dinge im Bett oder bei einer Session , die ich im Normalalltag nicht sagen würde weil es halt wirklich nur Dirty Talk ist, und ja mich erregt es.... gebe ich zu. Nur es muss auch geklärt sein.
      Selbstschutz fängt für mich schon an wenn man sich vor einer Session mit einen neuen Partner zusammen setzt und versucht gemeinsam Grenzen, Wege und Möglichkeiten zu finden.
      Wenn Menschen mehr miteinander reden würden, würde es einige Probleme nicht geben.. :huggy:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ragnaros () aus folgendem Grund: Schreib-Fehler beseitigt

      Der Selbstschutz funktioniert dahingehend, dass ich versuche soviel wie möglich zu bedenken und an-/ abzusprechen und Kommunikation von der Gegenseite einzufordern. Das ist mitunter eine sehr direkte und klare Art. Im Vorwege und im Nachgang.
      Höre (und fühle) ich nichts gegenteiliges muss ich erstmal davon ausgehen,dass alles fein ist.
      Ich habe für vieles Verständnis aber ziehe mir keinen Schuh an, bei dem mir nicht mal die Möglichkeiten gegeben wurde ihn zu kennen. Dabei geht es mir vor allem um den Nachgang, ich kann versuchen Probleme zu klären und Lösungswege zu finden oder einfach mich zu entschuldigen, das aber nur wenn ich überhaupt davon wissen kann und ich kann genau das auch nur vom anderen erwarten, wenn ich mich auch mitteile, wenn ich verletzt wurde o.ä. ( das nur zum Thema das Sub immer das Opfer ist ;-), es geht auch andersrum und nicht nur durch falsche Beschuldigungen).

      Der Selbstschutz ist also offen und ehrlich zu sein, dann kann ich mir nichts vorwerfen und ansonsten Wunden lecken, wie Newbarbie es schreibt.
      Ich finde es halt wichtig, sich VOR dem ersten Treffen lange kennenzulernen, miteinander zu reden, zu schreiben. Über Ängste, über Wünsche, über Tabus.

      Was ich aber auch super finde, wenn Sub sich wehren kann. Ich bin Kick-Thaiboxerin, fühle mich körperlich sehr sicher. Ich sag nicht, dass jeder gleich einen Sportverein beitreten und exzessiv Sport treiben sollte. Aber was spricht denn gegen einen Selbstverteidigungskurs, sodass man die Grundgriffe kennt?

      Ich glaub das gibt Sub auch nochmal ein bisschen Selbstbewusstsein und das Schlimmste könnte wahrscheinlicher verhindert werden.

      newbarbie schrieb:

      Aufschreiben der Gefühle, das hilft,
      Ja, das habe ich immer an den Folgetagen gemacht, die Gefühle kommen auch erst so nach und nach hoch. Ich habe das alles kommuniziert und der liebe Herr war am Anfang völlig überfordert ;) , da noch nie eine Neulingssub hatte :rofl:
      Auch das musste übrigens dann diskutiert werden, das ich das machen muss... so wie eine Art Nachsorge, die aber eben mehrere Tage dauerte...

      Ragnaros schrieb:

      eher weil meine Gegenseite nicht mit der Sprache raus kam

      Viva schrieb:

      ich kann genau das auch nur vom anderen erwarten, wenn ich mich auch mitteile, wenn ich verletzt wurde o.ä. ( das nur zum Thema das Sub immer das Opfer ist ;-), es geht auch andersrum und nicht nur durch falsche Beschuldigungen).
      Nur zum besseren Verständnis für euch beide. Dieses Ehrlichsein ist nicht einfach, weil es u.a. auch bedeutet, dass ich meinem Dom (den ich respektiere und gerne habe) teilweise heftige Worte sagen muss, wie z.Bsp. "das hat mich angeekelt"... oder "warum hast du das gemacht" (nicht im Sinn von Schuld, sondern im Sinn von "daaaas kickt dich? "... Er hat mir dann z.Bsp. erklärt, ihn kickt XY und nicht Z, wie ich gemeint habe... und so konnte ich damit "Frieden schliessen"! Was uns an der Ehrlichkeit so schwer fällt ist die Möglichkeit, den Dom zu verletzen... Darum muss man sich evt. nachher eben gegenseitig die Hand halten. Aber ganz klar, bei UNS war es das wert :love:

      CrazyOneW schrieb:

      Über Ängs te, über Wünsche, über Tabus.
      Das konnte ich zu Beginn eben nicht. Wenn du die Spielarten noch gar nicht kennst, dann kannst du eben noch nichts klar benennen... ?( Darum ist es ja so schwierig.
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Hallo @Talon, wäre schön, wenn es in so einem extremen Fall Möglichkeiten zum Selbstschutz gäbe.
      Ich kenne keine.

      Ich habe diese Erfahrung gemacht. Wochenlanges schreiben, reden über Wünsche, Vorstellungen, Tabus und Grenzen.

      Dann das erste Treffen. Da wir weit auseinander wohnen, vereinbarten wir, das ich zu ihm fahre bzw. mir ein Zimmer miete.
      Zuerst trafen wir uns an einem neutrale Ort zum Kaffee trinken, dann verabredeten wir uns auf meinem Zimmer.

      Vorsichtig annähern geht anders! Er wollte anscheinend gleich alles ausprobieren Es fühlte sich für mich grenzüberschreitend an, ich war überfordert! Als ich irgendwann einen Stopp setzte, weil es mir zu viel wurde, nahm er das als Ende unseres Treffen an und ging.
      Ich blieb zurück. Völlig am Boden zerstört! keine Möglichkeit, mit ihm zu reden.

      Meine Erkenntnis? Ich würde niemals wieder zu jemandem fahren, sondern darauf bestehen, dass wir uns bei mir in der Nähe treffen, damit ich zumindest die Möglichkeit habe, mich Zuhause einzuigeln und zu verarbeiten.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      topaz schrieb:

      Meine Erkenntnis? Ich würde niemals wieder zu jemandem fahren, sondern darauf bestehen, dass wir uns bei mir in der Nähe treffen
      topaz...sowas ist natürlich bitter - so eine Erfahrung tut weh.

      sich in der Nähe zu treffen bietet eben eine gewisse emotionale Sicherheit...ist häufig auch nicht so eindeutig für jeden.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      In den letzten Wochen hatte ich wenig Zeit mich ausführlich mit wichtigeren Themen zu beschäftigen, das will ich nachholen. Deshalb noch ein paar Fragen :yes:

      @topazkannst du diesen Prozess der in dir vorgegangen ist besser beschreiben?
      Das mit dir selbst bereinigen, abhaken....

      @newbarbie hast Du weitere vorsichtsmaßnahmen, gerne auch individuelle, die nicht für jeden anwendbar sind abercebrn doch Möglichkeiten aufzeigen könnten?

      @Saubi 63 wie war Dein Weg zu diesem Offenen und Ehrli heb Austausch? Wäre es irgendwie möglich von vornherein so mit dem "date" zu sprechen?

      MfG Talon
      :dance:
      @Talon, was genau möchtest du wissen?
      Ich bin eh ein Mensch, der, zumindest in der Vergangenheit, viel mit sich selbst ausmacht.
      Ich habe in den letzten Jahren gelernt, nicht alles, was mir passiert, an mir selbst festzumachen. Hinterfrage auch das Verhalten der Anderen.

      Manchmal hilft schon "Sch...." schreien, 5 min jammern und heulen und dann wieder nach vorne schauen. (Tipp meiner Therapeutin! Funktioniert auch tatsächlich)
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      @Krat

      es geht mir um die Sicherheit, ob nun bei einem Ersten Treffen oder bei einer Ersten Session, das ist jedem beantwortendem selbst überlassen.
      Mir geht es um Individuelle Ratschläge Tipps und Einzellösungen.
      Mir geht es darum das hier ein weiterer Thread entsteht der Anfängern weiterhelfen kann.


      @Talon, was genau möchtest du wissen?

      topaz schrieb:

      Ich bin eh ein Mensch, der, zumindest in der Vergangenheit, viel mit sich selbst ausmacht.
      Ich habe in den letzten Jahren gelernt, nicht alles, was mir passiert, an mir selbst festzumachen. Hinterfrage auch das Verhalten der Anderen.

      Manchmal hilft schon "Sch...." schreien, 5 min jammern und heulen und dann wieder nach vorne schauen. (Tipp meiner Therapeutin! Funktioniert auch tatsächlich)
      genau das ist eins der Dinge die mich interessieren :yes: das Herausschreien und das Hinterfragen des Verhaltens anderer. Danke

      MfG Talon
      :dance:

      Talon schrieb:

      wie war Dein Weg zu diesem Offenen und Ehrli heb Austausch? Wäre es irgendwie möglich von vornherein so mit dem "date" zu sprechen?
      Ich bin grundsätzlich schon eine sehr ehrliche Person. Das hilft sicherlich, macht es aber für die Dom Seite nicht immer einfacher :P

      Als Anfänger vorher etwas abzusprechen ist in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn ein Part bereits Erfahrung hat, dann sollte er vorab den Anfänger auf mögliche Stolpersteine vorbereiten - z.Bsp. AUCH als sub. Mein Dom hat mich gebeten, eine Tabuliste zu erstellen. Das habe ich gemacht, aber sie war natürlich nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Um etwas als Tabu benennen zu können, muss man es kennen oder es sich zumindest vorstellen können. Viele Spielarten kennt ein Neuling nicht...

      Einen Komplettschutz gibt es nicht, es wird irgendwann zu unerwünschten Tränen/Wutanfällen etc. kommen. Nur schon deshalb, weil die Hormone im Körper verrückt spielen. Für mich wichtig war, dass ich meine ersten Sessions in einem Club hatte. Die sichere Umgebung mit anderen Menschen in der Nähe hat mir geholfen vertrauen zu können. Bei Bedarf wären sofort Helfer zur Stelle gewesen. So kam es zwar zu wilden Gefühlen, aber ich habe keinen Schaden davongetragen und zusammen mit meinem Dom gelernt. Das erste, wirklich private Zusammentreffen fand erst nach 3 Monaten statt. Da kannten und vertrauten wir uns bereits viel besser. Das absolut grösste Risiko für eine sub sehe ich bei einem ersten Treffen in einem privaten Bereich, wo keine Hilfe in der Nähe ist. Covern hilft dabei, kann aber nicht alles verhindern.
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno

      Talon schrieb:

      hast Du weitere vorsichtsmaßnahmen, gerne auch individuelle, die nicht für jeden anwendbar sind abercebrn doch Möglichkeiten aufzeigen könnten?
      also Swingerclub - auch wenn man zu Zweit allein spielt - bietet zumindest Hilfe in unmittelbarer Nähe. Im Hotelzimmer ist Hotelpersonal wohl nicht zu weit entfernt.

      Ich würde mich für den nächsten Tag auch schon mal fest verabreden - eine Freundin oder so......man hat dann Kontakt und wenn das schwarze Loch sehr groß ist und man zum verabredetem Zeitpunkt nicht erscheint...also meine Freundin würde dann mindestens anrufen...und so hat man wieder Kontakt zur "Außenwelt"....auch wenn man vielleicht denkt man möchte lieber anders.........
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Nun hier Anfängern Tipps zu geben ist doch ein Spagat, aber ich kann mich auch nicht raushalten.
      Ich rede hier jetzt vom ersten Treffen, sprich persönlichen kennen lernen.
      • In der Regel findet der erste Kontakt mittlerweile online statt. Wenn euch hier bereits euer Bauchgefühl sagt nein dann lasst es. Eine gewisse Unsicherheit und Nervosität ist normal.

      • Das Treffen sollte immer „ auf neutralem Boden stattfinden“ ein Kaffee oder Lokal. Bars und Discos finde ich dafür suspekt. Finger weg vom Alkohol der enthemmt.

      • Macht euch vorher noch mal selber Gedanken was ihr wollt, damit wenn es zu dem Thema kommt ihr das klar und deutlich formulieren könnt.

      • Sobald ihr euch in die Ecke gedrängt fühlt, beendet das Treffen.

      • Lasst euch im Zweifel Covern.
      You think you want me
      I control you
      Bei der ersten Session ist es anders

      Hier seid ihr in der Regel bei einem von euch beiden Zuhause.

      • Lasst euch auch hier Covern, sagt einer Person eures Vertrauens was ihr vorhabt, macht einen feste Uhrzeit mit einem Anruf oder so aus, gebt dieser Person einen Schlüssel wenn das Treffen bei euch ist. ( Vergesst dann aber den Anruf nicht)

      • Verzichtet auf Praktitiken die euch einschränken, Sprich Fesslungen oder Augenverbinden

      • Redet vorher noch mal, sagt dass ihr gecovert werdet, steckt einen Zeitrahmen

      • Brecht sofort ab wenn es euch zuviel wird

      Ein vernünftiger Dom akzeptiert das
      You think you want me
      I control you