Covern und Legitimation

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      Covern und Legitimation

      Ich hab hier gelernt....gehst Du zum 1. Date lass Dich covern.

      Steige ich in sein Auto fotografiere ich sein NrSchild und schicke es an mein Cover.
      Gehe ich mit ihm in ein Hotel will ich seinen Ausweis sehen bzw. fotgrafiere ihn u schicke das Bild an mein Cover.

      War auch für keinen Herrn bisher ein grosses Problem....
      Ganz im Gegenteil, ich wurde im Vorfeld schon darauf hingewiesen....ruhig jemanden wissen zu lassen wo ich wann mit jemanden bin.

      Das schafft Vertrauen und zeigt mir Offenheit u Ehrlichkeit meines Dates.

      Ich denke zu dem Thema gibts genug Threads, das brauchen wir nicht neu zu diskutieren.

      Zu meiner Frage/Unsicherheit:
      Es ist mir jetzt mehrfach passiert, das oben Beschriebenes abgelehnt wurde.
      Meine Konsequenz = Kontaktabbruch, weil ich denke da stimmt was nicht...
      Vlt doch verheiratet....ONS....sonstige unlautere Absichten....die ich klar kommuniziert habe, dass das mit mir nicht läuft.

      Wie seht ihr das? Bin ich übervorsichtig, ist das zu misstrauisch, oder ist das unerwachsen, wie mir kürzlich einer an den Kopf geworfen hat?
      dein Leben, deine Regeln. ich finde es legitim sie aufzustellen und ich finde es auch legitim diese abzulehnen. weder das eine noch das andere Verhalten ist falsch in irgendeiner Form.
      Am Ende musst Du dich sicher fühlen bei der Geschichte.
      Es ist einfach so, dass sowohl Sub als auch Dom gewisse Vorstellungen hat,welche Daten man vom Gegenüber haben möchte. Ebenso aber auch welche Daten man raus geben möchte. Letztlich wenn die Einstellungen dazu zu unterschiedlich sind, muss man seine eigene Konsquenz daraus ziehen. Da wird es auch schwierig einen Rat zu geben, persönlich lasse ich mich anders covern, nur wenn du das für dein Sicherheitsgefühl so brauchst, dann muss das passende Gegenüber dafür da sein, dass bereit ist, diese Daten rauszugeben.
      Grundsätzlich sehe ich es auch so, daß man sich sicher fühlen muss und jeder entscheidet welche Daten er preisgibt, und welche nicht.

      Mit dem Fotografieren des Ausweises habe ich nur aber auch Bedenken.
      Mit den dort stehende Informationen gebe ich auch Dinge preis, die an anderer Stelle sicherheitsrelevant sind.

      Wenn ich z.B. telefonische Anfragen an meine Versicherung, oder meinem Telefondienstleister habe wird oft mein Geburtsort und das Geburtsdatum zur Legitimation benötigt.
      Ich glaube auch mal etwas mit der Personalausweisnummer gemacht zu haben.
      Diese Daten würde ich somit jemand unbekanntem Dritten zugänglich machen. Und die Sicherheit, daß er damit vertrauensvoll umgeht hätte ich ja auch nicht unbeding beim ersten Date.

      Insofern kann ich das "Fotografierverbot" durchaus nachvollziehen. Sicherheit gilt ja beide Seiten!

      Daß man aber z.B. Namen und Adresse aus einem Ausweis abschreibt, und diese Informationen dann an das Cover weitergibt finde ich unproblematisch.
      Also unerwachsen finde ich das auf keinen Fall, auch nicht zu misstrauisch oder übervorsichtig.
      Allerdings muss dir auch klar sein: wenn jemand dir was Böses möchte, wird ihn das nicht abhalten, man kann ihn nur hinterher ausfindig machen.
      Das hab ich auch immer scherzhaft erwähnt und damit war die Schärfe raus.

      Ich hab jedem Mann, den ich bisher getroffen habe, gesagt, dass ich seine Daten an mindestens eine Freundin weitergeben werde.
      Bisher hatte auch nur einer damit Schwierigkeiten, er meinte, da wäre ja von vornherein Misstrauen da. Das Treffen mit ihm hat dann nie stattgefunden.

      Ich hab mich nie festgelegt, was für Daten ich haben wollte, stand aber immer länger vorher in Kontakt, hatte meist eine Festnetznr., einen Wohnort und den Namen.
      Evtl. ist es wirklich das Abfotografieren des Ausweises, was die Herren zurückzucken lässt. Vielleicht gibt es da für dich eine Alternative?
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Viva schrieb:

      dein Leben, deine Regeln. ich finde es legitim sie aufzustellen und ich finde es auch legitim diese abzulehnen.


      (...)

      Ganz genau so ist es! Ich möcht dem jedoch noch ein paar Gedanken ausgehend von der Dom-Seite hinzufügen, weil ich insgesamt doch denke, dass beide Seiten ein berechtigtes Sicherheitsbedürfnis haben. Und ganz wichtig ist mir dabei vorauszuschicken, dass die überaus meisten Kontakte, auch wenn sie dann vielleicht doch sympathiemäßig nicht unbedingt passen mögen, doch eher erfreulich oder zumindest ungefährlich sind.
      Und dennoch sei, eigentlich als Selbstverständlichkeit, vorausgesetzt, dass ein Cover niemals ein „schlechtes Bauchgefühl“ überstimmen sollte, sondern eigentlich als zusätzlicher Schutz genau in den Fällen dient, in denen dieses versagt.

      Ich finde Deine (d.h. @againstallodds) Vorgehensweise legitim. Dennoch achte ich selber schon darauf, dass sich im Rahmen eines Kennenlernens die Informationen übereinander, langsam Zug um Zug austauschen. Wenn sich da ein Ungleichgewicht bildet, dass von ihr dann nicht plausibel erklärt werden kann, werde ich vorsichtig.
      Spätestens wird mir unwohl, wenn ein anderer Mensch mein komplettes Neigungsspektrum nebst Klarnamen, Geburtsdatum, Beruf etc. kennen sollte, und mein Gegenüber dabei weitgehend anonym bleibt.
      Klar ist mir dabei, dass die Subseite ein eher erhöhtes Risiko trägt, das entsprechend durch einen Vertauensvorschuss ausgeglichen werden kann. Individuelle Grenze ist dabei für mich wiederum mein Bauchgefühl.
      Vor vielen Jahren wurde ich einmal von einem Chat-Kontakt (kein BDSM-Kontext damals) mitten in der Nacht angerufen und bedroht, dabei wurde signalisiert, dass man einiges über mich wisse. Daraufhin ist zum Glück nichts mehr passiert, doch dieser Schreck saß schon tief. Dennoch glaube ich grundsätzlich an gute Absichten und bin damit, abgesehen von dieser Ausnahme, auch immer gut gefahren.

      againstallodds schrieb:

      Es ist mir jetzt mehrfach passiert, das oben Beschriebenes abgelehnt wurde.
      Was genau wurde abgelehnt?
      Und hast du es vorher erfragt? Ob das okay ist, wenn du das so machst?
      Oder wurde es abgelehnt kurz bevor oder nachdem du es gemacht hast?

      Das abfotografieren von Nummernschild und Ausweis würde ich grundsätzlich auch ablehnen.

      Wie DomzuKoeln schon erwähnt hat gebe ich mit dem Foto vom Ausweis nicht nur Name und Adresse preis.

      Was das Nummernschild angeht.
      Mein Wagen war lange Zeit auf meinen Großvater und meine Mutter angemeldet. Einfach weil die Versicherung billiger war.
      Oder es ist ein Firmenwagen bzw. Mietwagen.
      Ich gehe also selbst als netter Kerl das Risiko ein, das du Infos über meine Familie erhältst oder die Firma bei der ich arbeite. Was ziemlich doof ist, wenn du/die Frau mit der ich mich treffe irre ist. :pillepalle:
      Zum anderen bis die Polizei herausgefunden hat wer den Firmenwagen mit dem Kennzeichen A-BC 123. Auf die Firma XYZ zugelassen. Mit Adresse in AmArschderWelt fährt und wo der wohnt. Kann Alles mögliche passieren.

      Da empfehle ich doch eher nicht in ein fremdes Auto einzusteigen. Außer das Bauchgefühl sagt ich brauch das Nummernschild nicht wissen und mein Cover auch nicht.

      Ich persönlich hab kein Problem, wenn man mich vorher fragt oder mir sagt wie das Covern abläuft.
      Ich kann ja Nein sagen und auch Warum ich das ablehne.
      Mir ist es trotzdem lieber, wenn es nicht vorher besprochen wird. Sondern einfach gemacht.
      Weil je nachdem wie das vorher gefragt und gehandhabt wird, kann es schon als "Ich misstraue dir" empfunden werden.

      Im besten Fall sind die Informationen im Laufe des Kontakts ausgetauscht worden und man hat sich gegenseitig soviel Vertrauen aufgebaut das ein Cover reine Formsache ist.
      In unserer hektischen Welt muss man gelegentlich innehalten,
      um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken.
      :coffee:
      B. Traven
      Jeder wie er mag und ich denke alles ist da legitim zu fordern. Aber wie @Viva schon schrieb genauso ist es nachzuvollziehen, wenn das jemand ablehnt.

      Meine persönliche Meinung:
      Das jemand weiß wo du bist - ok.
      Das jemand auch Status Updates bekommt während dem Date - ok.
      Wenn jemand mein Nummernschild abfotografieren will, das fände ich schon etwas strange - aber von mir aus auch das noch. Kann ich ja auch nicht verhindern, wenn ich auf der Straße parke und weg gehe.
      Wollte eine wildfremde Person meinen Personalausweis fotografieren - da würde es für mich dann aufhören. Da würde mir dann das Vertrauen fehlen. :pardon:
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
      Ich PERSÖNLICH hab dergleichen noch nie getan. Ein Treffen am öffentlichen Ort (Café o. Ä.) empfinde ich als unproblematisch.

      Habe ich viele Male getan und war für mich niemals unangenehm im Sinne von Unsicherheit provozierend.

      Kommt mir mein Gegenüber ungut vor, kann ich gehen. Hätte ich richtig Angst, könnte ich jemand um Hilfe/Abholung bitten.
      Meist wusste eine Freundin um Termin und Ort Bescheid.

      Mir kommt die reine Neugier auf persönliche Dinge wie Beruf/Namen etc normal vor.... das Verlangen nach mehr persönlicher Info im Sinne von Personalausweis wäre für mich irrelevant. Würde ich selbst bei einem ersten Treffen auch nicht preisgeben und somit auch andersherum nicht verlangen.

      Aber wenn es für Dich wichtig ist - völlig ok.

      Wenn der potentielle Kandidaten das nicht will - auch ok. Muss mM nach nicht mal was über seine schlechten Absicht sagen.
      Stark genug, um schwach zu sein.
      Ihr Lieben, erst Mal vielen Dank für Eure Antworten und die vielen Denkanstöße.

      Ich spreche jetzt nicht unbedingt von Kontakten von unser aller so geschätzten Community - es gibt ja noch viele andere...
      In den Fällen von denen ich hier spreche - hat man eine Handy-Nr., einen Vornamen, einen Nickname ...that's all - halte ich für ein 1. Date beispielsweise in einem Cafe für ausreichend - wenn dann noch eine Person weiß wo man sich aufhält und mit wem.
      Alle drei Angaben können gefakt sein - auch darüber muss man sich im Klaren sein. Ich hatte einen whatsapp-Kontakt dessen HandyNr nicht anrufbar war - ok, bekannter Trick - auch wenn er mich anrief nur mit unterdrückter Nr.
      Ich hatte einen Kontakt - wir wollten beide ein 2. Date - der wollte mir seinen real Namen und seine Adresse nicht nennen. Nur denke ich, wenn man über ein 2. Date spricht mit evtl sexueller Aktivität - sollte man über die Person schon ein wenig mehr wissen - jedenfalls ist das mein Bedürfnis.
      Diese und ähnliche Vorkommnisse hatte ich jetzt öfters - das hat mich irritiert - und das zerstört auch in mir das kleine Pflänzchen Vertauen.

      Klar, ich sehe ein - das Perso-Daten nicht ohne sind - vlt auch übertrieben - aber irgendwas das legitimiert ich bin tatsächlich dieser Mensch und wohne da und da - wir sprechen ja schließlich immer unter dem Aspekt mit einander, das wir beide eine feste Beziehung suchen und nicht Trallala...
      Klar braucht auch Dom seine Sicherheit - und vieles vertraut man sich nach und nach an - aber ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied, ob ich jemanden im Internet kennenlerne oder bei Freunden auf einer Party. Man stellt sich vor und geht offen und ehrlich mit seinem Gegenüber um.

      Was nun gottseidank bei 80% meiner Kontakte auch so gehandhabt wird.

      Mich interessierte jetzt mal wie ich die anderen 20% einordnen soll - und ob ich nicht vielleicht zu rigoros mit meinem Kontaktabbruch bin.
      Ich stimme da dem allgemeinen Tenor zu: Es ist legitim, es zu fordern, aber auch völlig nachvollziehbar, wenn an einem bestimmten Punkt Leute ablehnen. Natürlich darf man dann völlig ohne schlechtes Gewissen auch daraus schließen, dass das halt nichts wird.

      Persönlich habe ich früher problemlos eine Kopie des Personalausweises geschickt, der dann beim Treffen nur noch kurz zur Sicherheit abgeglichen werden mußte. Würde ich heute so evtl. aber auch nicht mehr machen, rein zur Sicherheit sollte es ja reichen, sich Namen, Ort, etc. geben zu lassen und die dann per Personalausweis gegen zu checken, dafür braucht es keine Kopie, weil die Polizei die Daten auch mit Namen, etc. relativ schnell finden sollte. Da kommt es für mich aber stark darauf an, wie das Gefühl ist: Wenn man jemand nach kurzem Online-Kontakt trifft, wäre ich da deutlich zurückhaltender als wenn man schon Monate lang ge-skyped hat o.ä. Ich verstünde aber völlig, wenn jemand sich ohne Kopie nicht sicher genug fühlt - ist ja eine Gefühlssache primär - und würde entsprechend reagieren, je nach Gefühl wieder.

      Covern bin ich völlig dafür und würde es dem Gegenüber auch empfehlen, habe ich damals auch gemacht (ich weiß ja, dass ich nicht gefährlich bin... nicht sehr... aber wer weiß, wer nach mir kommt, daher besser zumindest gute Ratschläge zurücklassen).

      Insgesamt: Auf das Bauchgefühl hören ist nicht das Blödeste und im Zweifelsfall lieber auf Nummer Sicher gehen. Letzten Endes sind wir Erwachsene Leute und in vielen Fällen kann man einfach drüber reden, was denn das Problem ist, etc. Eine One-Size-Fits-All-Patentlösung, die für alle Situationen passt, dürfte es kaum geben, die Prioritäten muß jeder selber setzen.

      Realnamen gar nicht nennen wollen finde ich pers. übrigens auch etwas fragwürdig. Da muß dann derjenige damit leben, dass das halt für viele Leute zu unsicher ist.

      againstallodds schrieb:

      Ich spreche jetzt nicht unbedingt von Kontakten von unser aller so geschätzten Community - es gibt ja noch viele andere...
      In den Fällen von denen ich hier spreche - hat man eine Handy-Nr., einen Vornamen, einen Nickname ...that's all - halte ich für ein 1. Date beispielsweise in einem Cafe für ausreichend - wenn dann noch eine Person weiß wo man sich aufhält und mit wem.
      Alle drei Angaben können gefakt sein - auch darüber muss man sich im Klaren sein. Ich hatte einen whatsapp-Kontakt dessen HandyNr nicht anrufbar war - ok, bekannter Trick - auch wenn er mich anrief nur mit unterdrückter Nr.
      Ich hatte einen Kontakt - wir wollten beide ein 2. Date - der wollte mir seinen real Namen und seine Adresse nicht nennen. Nur denke ich, wenn man über ein 2. Date spricht mit evtl sexueller Aktivität - sollte man über die Person schon ein wenig mehr wissen - jedenfalls ist das mein Bedürfnis.
      Diese und ähnliche Vorkommnisse hatte ich jetzt öfters - das hat mich irritiert - und das zerstört auch in mir das kleine Pflänzchen Vertauen.

      ... - wir sprechen ja schließlich immer unter dem Aspekt mit einander, das wir beide eine feste Beziehung suchen und nicht Trallala...


      Mich interessierte jetzt mal wie ich die anderen 20% einordnen soll - und ob ich nicht vielleicht zu rigoros mit meinem Kontaktabbruch bin.
      Ganz ehrlich, warum willst du dich denn mit diesen 20% treffen? Die disqualifizieren sich doch schon für das was du suchst! :pardon:
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.

      againstallodds schrieb:

      Ich hab hier gelernt....gehst Du zum 1. Date lass Dich covern.

      Steige ich in sein Auto fotografiere ich sein NrSchild und schicke es an mein Cover.
      Gehe ich mit ihm in ein Hotel will ich seinen Ausweis sehen bzw. fotgrafiere ihn u schicke das Bild an mein Cover.
      Covern...hin und wieder beschäftige ich mich auch damit. Überlege mir, was ich tun kann, damit ich ein möglichst sicheres und gutes Gefühl habe.

      Klar ist für mich ich sage jemanden Bescheid, der dann die Kavallerie holen kann und ich gebe in einem festgelegten Rahmen Statusmeldungen an meinen Cover.
      Ich suche den Treffpunkt aus. Wobei ich mich in meiner eigenen Stadt viel sicherer fühle als auf neutralem Boden. Aber gut. Und ich sorge dafür, dass möglichst viel Öffentlichkeit um uns herum ist. Und ich reise eigenständig an.
      Im Vorfeld tausche ich Telefonnummer, Mailadresse und in der Regel Bilder aus.

      Ich frage mich gerade, wenn es sich um das 1. Date handelt warum sollte ich zu Ihm ins Auto steigen? Auf diesen Gedanken kam ich bisher so noch gar nicht.
      Und bevor ich mit jemanden in ein Hotel gehe, habe ich schon vorher um ein Bild gebeten und vergleiche das mit meinem gegenüber. Gut, seine Adresse kenne ich so dann nicht. Wäre zu überdenken.

      Nur...er könnte ja das gleiche auch von mir erwarten. Würde ich wollen, dass er meine Adresse kennt? Da bin ich mir sehr unschlüssig. Ich kann nicht einfordern, was ich selbst nicht zu geben bereit wäre.
      Vielleicht habe ich da ja auch einen Denkfehler :gruebel:
      Stärke und Vertrauen lassen mich meinen Blick senken
      Tatsächlich denke ich, dass es wohl auch einen Unterschied macht, ob jemand eine Beziehung sucht und dann ein nachvollziehbares Interesse hat, nicht „versehentlich“ an einen anderweitig vergebenen Menschen zu geraten...ODER ob es um eine (häufig verpönte) Affäre handelt.

      Davon sind die jeweils gegenläufigen Bedürfnisse nach Diskretion wohl sich abhängig....
      Stark genug, um schwach zu sein.
      Du steigst zu einem Fremden ins Auto, fährst mit ihm sonst wo hin, lässt dich evtl. fesseln.....

      Du kannst den Menschen immer nur vor den Kopf schauen und weiẞt nicht, wen du da vor dir hast.

      99 mal geht es gut....

      Und wenn jemand Probleme damit hat, daß jemand anderer in so einer Situation sein Kennzeichen oder seine Personalien hat, dann stellt sich mir immer die Frage, was derjenige zu verbergen hat....
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light

      Shayleigh schrieb:

      ... dann stellt sich mir immer die Frage, was derjenige zu verbergen hat....
      Ein Leben, eine soziale Existenz, einen Job. Was ist wenn die Person die sich angeblich fesseln lassen will dies gar nicht vorhat und gar nicht die ist für die sie sich ausgibt? Dann speichert sie die persönlichen Daten, kennt das Neigungsprofil und dann heißt es nicht vor dem Hotel "fessel mich" sondern "gibt mir mal 500 Euro, damit ich dich nicht auf der Arbeit oute".
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
      @Shayleigh ja das war der absolute Leichtsinn - mach ich auch nie wieder.

      @Sin - auch bei den 20% waren auch Nette dabei - aber eben mit so komischen Dingen wie nix wirklich preis geben wollen - deshalb hab ich es ja gecancelt - nur bin ich unsicher, ob ich da zu hart bin.

      @Picara - nee, das ist kein Denkfehler, was ich verlange muss ich selbst auch tun - sehe ich auch so.

      @Curylicious ja da wird ja vorher schon drüber gesprochen, das es sich um einen echte Partnerschaft handeln soll - deshalb denke ich auch miuss gleich vom ersten Schritt an Offenheit u Ehrlichkeit funktionieren.

      Sin schrieb:

      Shayleigh schrieb:

      ... dann stellt sich mir immer die Frage, was derjenige zu verbergen hat....
      Ein Leben, eine soziale Existenz, einen Job. Was ist wenn die Person die sich angeblich fesseln lassen will dies gar nicht vorhat und gar nicht die ist für die sie sich ausgibt? Dann speichert sie die persönlichen Daten, kennt das Neigungsprofil und dann heißt es nicht vor dem Hotel "fessel mich" sondern "gibt mir mal 500 Euro, damit ich dich nicht auf der Arbeit oute".

      Und was spricht dagegen wenn Dom das gleiche von Sub verlangt? Wo ist das Problem? Gleiches Recht für alle...

      Dann sind beide Seiten so gut es geht abgesichert.

      100 prozentige Sicherheit gibt es ohnehin nicht.
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