Hi zusammen,
ich weiss erst seit wenigen Monaten, dass ich intersexuell bin. Lebte vorher als "Mann" und werde weiterhin als "Mann" leben. Bekomme Testosteron und gehe nun mit Mitte 40 durch die Pubertät.(ausser Stimmlage, die bleibt bzw wird nur geringfügig tiefer) In mir drinnen war ich schon immer anders. Auch wenn ich einen männlichen Habitus habe, bleibe ich anders. Ich selbst fühle mich nicht verkehrt oder pervers. Einfach nur anders. Kompletter.
Vermutlich bin ich sogar ein Transgender, da ich vom sogenannten "3. Geschlecht" ausgehend als "Mann" lebe.
Ich habe mich ausser gegenüber Freunden nicht "geoutet", da ich im konservativen Bayern immer als Mutant angesehen werde.. Auch beruflich ist es noch keine sinnbehaftete Option. Im BDSM oder in Beziehungen ist mir im Nachhinein einiges klar geworden. Warum ich überwiegend Beziehungen mit bisexuellen Partnerinnen hatte, warum ich mit Menschen auskomme, die ein binäres Geschlecht geradezu hassen/kategorisch ablehnen.
Bin genetisch Kariotyp 47, XXY, biologisch primär Mann, sekundär Frau, emotional einfach dazwischen, auch wenn ich das bis vor knapp einem Jahr nicht logisch definieren konnte.
Kennt Ihr Interxeuelle? In den ganzen Queer-Verbänden fühle ich mich irgendwie falsch aufgehoben, auf den üblichen Regenbogenforen werde ich immer wieder als Mutant oder Monster beschimpft, BDSM ist dort aber auch nicht das Thema. Habt Ihr schon Erfahrungen mit Intersexuellen gemacht oder wie reagierte Eurer Umfeld auf das BGH Urteil vom vergangenen Jahr?
ich weiss erst seit wenigen Monaten, dass ich intersexuell bin. Lebte vorher als "Mann" und werde weiterhin als "Mann" leben. Bekomme Testosteron und gehe nun mit Mitte 40 durch die Pubertät.(ausser Stimmlage, die bleibt bzw wird nur geringfügig tiefer) In mir drinnen war ich schon immer anders. Auch wenn ich einen männlichen Habitus habe, bleibe ich anders. Ich selbst fühle mich nicht verkehrt oder pervers. Einfach nur anders. Kompletter.
Vermutlich bin ich sogar ein Transgender, da ich vom sogenannten "3. Geschlecht" ausgehend als "Mann" lebe.
Ich habe mich ausser gegenüber Freunden nicht "geoutet", da ich im konservativen Bayern immer als Mutant angesehen werde.. Auch beruflich ist es noch keine sinnbehaftete Option. Im BDSM oder in Beziehungen ist mir im Nachhinein einiges klar geworden. Warum ich überwiegend Beziehungen mit bisexuellen Partnerinnen hatte, warum ich mit Menschen auskomme, die ein binäres Geschlecht geradezu hassen/kategorisch ablehnen.
Bin genetisch Kariotyp 47, XXY, biologisch primär Mann, sekundär Frau, emotional einfach dazwischen, auch wenn ich das bis vor knapp einem Jahr nicht logisch definieren konnte.
Kennt Ihr Interxeuelle? In den ganzen Queer-Verbänden fühle ich mich irgendwie falsch aufgehoben, auf den üblichen Regenbogenforen werde ich immer wieder als Mutant oder Monster beschimpft, BDSM ist dort aber auch nicht das Thema. Habt Ihr schon Erfahrungen mit Intersexuellen gemacht oder wie reagierte Eurer Umfeld auf das BGH Urteil vom vergangenen Jahr?