Wer mich kennt, kennt mich als fröhlichen Menschen. Fast immer gut gelaunt und ausreichend gesegnet mit Ironie, Sarkasmus und einer Menge schwarzem Humor. Nein ehrlich, noch ein wenig schwarzererer und ich segle unter dem Jolly Roger. Ich hab jetzt schon etwas länger nichts mehr gebloggt weil mir einfach der Antrieb fehlte. Ich habe jede Menge Aufgaben und Dinge in meinem Leben vor mir hergeschoben und verdrängt weil ich von Anfang an schon keinen wirklichen Sinn in der Sache gesehen habe. „Mal wieder Musik machen? – Och nööööö“, „Etwas basteln oder fotografieren gehen? – Wozu?“
So geht das schon seit einer längeren Zeit bei mir, und den Grund dafür kenne ich seit heute Morgen mehr oder weniger. Wer jetzt einen schönen spannenden BDSM-Blog erwartet wühlt besser gleich weiter im Forum. Das Thema werde ich zwar auch kurz benennen aber nur beiläufig. Es geht mir eher um Emotionen in verschiedenen Variationen, und was sie bewirken können. Seit heute Morgen… Naja ich war heute Morgen bei meiner Ärztin und sie hat etwas diagnostiziert was mich nicht unbedingt glücklich stimmt. Worum es dabei genau geht will ich gar nicht ansprechen. Denn es geht mir dabei eher um die Ursache. Denn die kann jeden hier treffen. Und zwar schneller als man glaubt.
„Psychosomatisch“ sagte sie. Tolles Wort oder? Klingt sehr bedeutungsschwanger… Egal. „Schatz, ist der Psychosomat schon fertig? – Nein, noch dabei…“ Also für diejenigen die es nicht wissen. Das Wort setzt sich aus zwei altgriechischen Begriffen zusammen. „Psyche“ was man hier am besten mit Geist oder Seele übersetzen kann, und „Soma“ was so viel wie Körper bedeutet. Es geht also um den Zusammenhang zwischen Körper und Geist. Noch einfacher gesagt; Was und wie wir denken kann unmittelbar unseren Körper, und damit auch unsere Gesundheit beeinflussen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der Placebo-Effekt.
Tja und genau da beginnt der Teufelskreis. Psychosomatische Erkrankungen entstehen zum Beispiel durch negative Einflüsse. Oder ganz einfach gesagt, wenn einen etwas runterzieht und sehr emotional belastet. Das Problem dabei ist, das die Erkrankung selbst ein wiederum runterzieht und… Ja ja die Katze hat den Schwanz beinahe…
Das Ergebnis solcher Belastungen können dann Erkrankungen sein dessen Ursache und genauer Verlauf medizinisch kaum bekannt ist. Bei vielen weiß man bis heute nicht genau wo sie herkommen, erkennt aber einen unmittelbaren Zusammenhang. Was bei so etwas entsteht sind beispielsweise absolut reale Verspannungen, Depressionen, Hautkrankheiten oder oder oder. Aus Dingen im Kopf werden also tatsächliche, reale Zustände. Zauberei! Aber nicht mehr als Ron mit seinem kaputten Zauberstab…
Und was kann man jetzt dagegen tun? Hmmmm schwere Frage. Der Körper ist dabei einem hohen Maß an Stress ausgesetzt. Normalerweise ist das eine Art Stress die man selber nicht wahrnimmt. Deswegen bleibt dem Körper nichts anderes übrig als sich auf diese Art bemerkbar zu machen. Also Schritt 1; Tadaaaaa Ursache finden! Das könnte in meinem Fall eine innere Unruhe sein. Dinge die mich einfach aufregen und die ich lieber für mich behalte anstatt sie loszuwerden. Oder auch mein nicht so ganz wie ich es gern hätte erfülltes BDSM-Leben. Unerfüllte Sehnsüchte und Wünsche. Naja, da kann man dran arbeiten. Damit sind wir dann schon bei…
Schritt 2 :O
Die Ursachen bekämpfen. Jetzt ist es bei so einer Sache die man sich selbst und auch niemand anders so richtig erklären kann natürlich auch nicht so einfach. Aber ich will mich nicht unterkriegen lassen. Bis vorhin lag ich nämlich im Bett und konnte nicht schlafen. Und dieses Mal hatte das nichts mit meinem Mann zu tun der versuchte mich zu erdrücken und in meinem Ohr einen ganzen Wald sägte. Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Seltsam klar und geordnet, was sonst eher weniger der Fall bei mir ist. Und plötzlich machte es „Pling“. Und ich dachte mir (Entschuldigt die Wortwahl) „Fick dich Krankheit! Du machst mich nicht runter!“ – Im Ernst. Wer bin ich das ich mich von sowas so runterziehen lasse? Also war mein Schritt 2 bei der Sache erstmal das ich mich nachts um 0:30 an den Computer setze obwohl ich um 5 aufstehen muss, und das hier schreibe. Ich applaudiere einmal ganz kurz für mich selbst das ich mich trotz dieser Antriebslosigkeit aufgerafft hab. Sogar die Meeris schauen mich grad ganz stolz an!
Ich glaube der Tritt in den eigenen Hintern ist schon mal ein guter Anfang. Die Erkenntnis gewinnen das man zwar auch Hilfe von anderen gebrauchen kann, aber dennoch selbst den ersten Schritt machen muss. Ich werde jetzt vermehrt daran arbeiten diesen inneren Stress abzubauen, etwas mehr innere Ruhe zu finden und mich vor allem nicht von meiner eigenen Laune runterziehen lassen.
So, und was nehmt ihr nun aus diesem Beitrag für euch mit? Also ich würde sagen, lasst euch nicht aus der Ruhe bringen. Wohin so etwas führen kann habe ich denke ich ausreichend da gelegt. Egal um was für Probleme es sich handelt. Ist es die Beziehung, Geld, Wünsche oder was auch immer. Natürlich kann man mal traurig sein und man kann auch mal das eine oder andere in sich hineinfressen. Das ist nicht der Punkt und der Körper hält sowas schon ganz gut aus. Aber jeder Behälter ist irgendwann voll und läuft über. Öffnet das Ventil bevor es soweit ist. Und zwar auf die Weise die euch gut tut, und nicht auf die Weise die andere euch als Ideallösung vorgeben. Sich selbst in den Hintern treten geht nämlich. Also, auch vom anatomischen Standpunkt her
Falls euch der Beitrag nun seltsam wirr und durcheinander vorkam… Willkommen in meinem Kopf
Das ist das was ich mir mal eben von der Seele gehuft habe, und in diesem Augenblick geht es mir erstaunlich gut was vor einer Stunde noch nicht der Fall war.
Oh und eine wichtige Sache noch zum Abschluss. Bitte bitte bitte keine „Gute Besserungs-Wünsche“. Ich weiß ihr meint das alle gut und lieb und so, aber ich hab dann immer das Gefühl das ich bald abtreten muss. Und das wird nicht der Fall sein.
Wir lesen uns
(Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden)
So geht das schon seit einer längeren Zeit bei mir, und den Grund dafür kenne ich seit heute Morgen mehr oder weniger. Wer jetzt einen schönen spannenden BDSM-Blog erwartet wühlt besser gleich weiter im Forum. Das Thema werde ich zwar auch kurz benennen aber nur beiläufig. Es geht mir eher um Emotionen in verschiedenen Variationen, und was sie bewirken können. Seit heute Morgen… Naja ich war heute Morgen bei meiner Ärztin und sie hat etwas diagnostiziert was mich nicht unbedingt glücklich stimmt. Worum es dabei genau geht will ich gar nicht ansprechen. Denn es geht mir dabei eher um die Ursache. Denn die kann jeden hier treffen. Und zwar schneller als man glaubt.
„Psychosomatisch“ sagte sie. Tolles Wort oder? Klingt sehr bedeutungsschwanger… Egal. „Schatz, ist der Psychosomat schon fertig? – Nein, noch dabei…“ Also für diejenigen die es nicht wissen. Das Wort setzt sich aus zwei altgriechischen Begriffen zusammen. „Psyche“ was man hier am besten mit Geist oder Seele übersetzen kann, und „Soma“ was so viel wie Körper bedeutet. Es geht also um den Zusammenhang zwischen Körper und Geist. Noch einfacher gesagt; Was und wie wir denken kann unmittelbar unseren Körper, und damit auch unsere Gesundheit beeinflussen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der Placebo-Effekt.
Tja und genau da beginnt der Teufelskreis. Psychosomatische Erkrankungen entstehen zum Beispiel durch negative Einflüsse. Oder ganz einfach gesagt, wenn einen etwas runterzieht und sehr emotional belastet. Das Problem dabei ist, das die Erkrankung selbst ein wiederum runterzieht und… Ja ja die Katze hat den Schwanz beinahe…
Das Ergebnis solcher Belastungen können dann Erkrankungen sein dessen Ursache und genauer Verlauf medizinisch kaum bekannt ist. Bei vielen weiß man bis heute nicht genau wo sie herkommen, erkennt aber einen unmittelbaren Zusammenhang. Was bei so etwas entsteht sind beispielsweise absolut reale Verspannungen, Depressionen, Hautkrankheiten oder oder oder. Aus Dingen im Kopf werden also tatsächliche, reale Zustände. Zauberei! Aber nicht mehr als Ron mit seinem kaputten Zauberstab…
Und was kann man jetzt dagegen tun? Hmmmm schwere Frage. Der Körper ist dabei einem hohen Maß an Stress ausgesetzt. Normalerweise ist das eine Art Stress die man selber nicht wahrnimmt. Deswegen bleibt dem Körper nichts anderes übrig als sich auf diese Art bemerkbar zu machen. Also Schritt 1; Tadaaaaa Ursache finden! Das könnte in meinem Fall eine innere Unruhe sein. Dinge die mich einfach aufregen und die ich lieber für mich behalte anstatt sie loszuwerden. Oder auch mein nicht so ganz wie ich es gern hätte erfülltes BDSM-Leben. Unerfüllte Sehnsüchte und Wünsche. Naja, da kann man dran arbeiten. Damit sind wir dann schon bei…
Schritt 2 :O
Die Ursachen bekämpfen. Jetzt ist es bei so einer Sache die man sich selbst und auch niemand anders so richtig erklären kann natürlich auch nicht so einfach. Aber ich will mich nicht unterkriegen lassen. Bis vorhin lag ich nämlich im Bett und konnte nicht schlafen. Und dieses Mal hatte das nichts mit meinem Mann zu tun der versuchte mich zu erdrücken und in meinem Ohr einen ganzen Wald sägte. Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Seltsam klar und geordnet, was sonst eher weniger der Fall bei mir ist. Und plötzlich machte es „Pling“. Und ich dachte mir (Entschuldigt die Wortwahl) „Fick dich Krankheit! Du machst mich nicht runter!“ – Im Ernst. Wer bin ich das ich mich von sowas so runterziehen lasse? Also war mein Schritt 2 bei der Sache erstmal das ich mich nachts um 0:30 an den Computer setze obwohl ich um 5 aufstehen muss, und das hier schreibe. Ich applaudiere einmal ganz kurz für mich selbst das ich mich trotz dieser Antriebslosigkeit aufgerafft hab. Sogar die Meeris schauen mich grad ganz stolz an!
Ich glaube der Tritt in den eigenen Hintern ist schon mal ein guter Anfang. Die Erkenntnis gewinnen das man zwar auch Hilfe von anderen gebrauchen kann, aber dennoch selbst den ersten Schritt machen muss. Ich werde jetzt vermehrt daran arbeiten diesen inneren Stress abzubauen, etwas mehr innere Ruhe zu finden und mich vor allem nicht von meiner eigenen Laune runterziehen lassen.
So, und was nehmt ihr nun aus diesem Beitrag für euch mit? Also ich würde sagen, lasst euch nicht aus der Ruhe bringen. Wohin so etwas führen kann habe ich denke ich ausreichend da gelegt. Egal um was für Probleme es sich handelt. Ist es die Beziehung, Geld, Wünsche oder was auch immer. Natürlich kann man mal traurig sein und man kann auch mal das eine oder andere in sich hineinfressen. Das ist nicht der Punkt und der Körper hält sowas schon ganz gut aus. Aber jeder Behälter ist irgendwann voll und läuft über. Öffnet das Ventil bevor es soweit ist. Und zwar auf die Weise die euch gut tut, und nicht auf die Weise die andere euch als Ideallösung vorgeben. Sich selbst in den Hintern treten geht nämlich. Also, auch vom anatomischen Standpunkt her
Falls euch der Beitrag nun seltsam wirr und durcheinander vorkam… Willkommen in meinem Kopf
Das ist das was ich mir mal eben von der Seele gehuft habe, und in diesem Augenblick geht es mir erstaunlich gut was vor einer Stunde noch nicht der Fall war.
Oh und eine wichtige Sache noch zum Abschluss. Bitte bitte bitte keine „Gute Besserungs-Wünsche“. Ich weiß ihr meint das alle gut und lieb und so, aber ich hab dann immer das Gefühl das ich bald abtreten muss. Und das wird nicht der Fall sein.
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(Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden)
Ich hab auch nur vier Hufe...
Hand aufs Herz kannst mir vertrauen, werd mir sonst einen Muffin ins Auge hauen.
An apple a day keeps the pony to stay!
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