Hallo Rehlein,
ich möchte noch nicht auf alles eingehen - damit ich nicht das Wort zum Sonntag schreibe.
Aber vielleicht erklär ich hierzu noch etwas zum besseren Verständnis ...
Ich habe überlegt wie das wohl ist für einen Zeitraum , wie auf einer Party, jemanden als über einem stehend anzuerkennen und wie es wohl wäre nach dem verlassen der Festivität das wieder zu revidieren. Wie ich mich wohl fühlen würde? Schwierig, vermutlich irgendwie verkorkst. Wenn ich dann drei Tage später auf dem Markt einem Mann gegenüber stünde , der grade eben noch Forderungen stellen durfte oder ich mich in dienender Weise untergeordnet habe und dann übern Kohlkopf plaudern oder wie das Wetter ist. Das erscheint mir bei mir bekannten Menschen noch grotesker als bei Fremden.
Allerdings red ich rein aus Theorie und treffe vermutlich mit meinen Überlegungen den Kern nicht.
Ich war in so einer Situation nicht und komme vermutlich auch nicht in eine solche. Ich habe entweder Personen denen ich Respekt zolle und mich ihnen gegenüber entsprechend verhalte und ihren Stand und Weisung annehme oder nicht. Aber das ist dann Fakt für mich und gilt nicht für einen abgeschlossenen Zeitraum.
Das finde ich spannend.
ich möchte noch nicht auf alles eingehen - damit ich nicht das Wort zum Sonntag schreibe.
Aber vielleicht erklär ich hierzu noch etwas zum besseren Verständnis ...
Gesetzt dem Fall du nimmst für eine Zeitlang Stati anderer für dich als bindend an - was denkst du - wie wäre dein Verhältnis gegenüber den Personen nach einer solchen Veranstaltung?
Ich habe überlegt wie das wohl ist für einen Zeitraum , wie auf einer Party, jemanden als über einem stehend anzuerkennen und wie es wohl wäre nach dem verlassen der Festivität das wieder zu revidieren. Wie ich mich wohl fühlen würde? Schwierig, vermutlich irgendwie verkorkst. Wenn ich dann drei Tage später auf dem Markt einem Mann gegenüber stünde , der grade eben noch Forderungen stellen durfte oder ich mich in dienender Weise untergeordnet habe und dann übern Kohlkopf plaudern oder wie das Wetter ist. Das erscheint mir bei mir bekannten Menschen noch grotesker als bei Fremden.
Allerdings red ich rein aus Theorie und treffe vermutlich mit meinen Überlegungen den Kern nicht.
Ich war in so einer Situation nicht und komme vermutlich auch nicht in eine solche. Ich habe entweder Personen denen ich Respekt zolle und mich ihnen gegenüber entsprechend verhalte und ihren Stand und Weisung annehme oder nicht. Aber das ist dann Fakt für mich und gilt nicht für einen abgeschlossenen Zeitraum.
Das finde ich spannend.
<<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe