Verbale Demütigung/Erniedrigung

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      Ich gestehe....

      ..während des Sex oder Session macht es mich derbe an...und es kann mich echt kicken wenn ich erregt bin...
      Ich sehe es auch als Kompliment wenn er seine Bestitzansprüche äußert mich seine Miststück, sein Fickstück oder seine Schlape nennt, mir mit Worten unmißverständlich klar macht das ich Ihm gehöre (ich werd grad beim schreiben ganz rot
      ups ich liebe es wenn er das zu mir sagt aber es fällt mich doch schwer das zu schreiben von aussprechen ganz zu schweigen).
      Bei mir wäre eine Session aber sofort beendet wenn er während dessen
      z.B darauf rumreiten würde das ich zu genommen hab ( ja ich gebe zu ich habe die Winterzeit zu sehr genossen ;( ).
      Oder wenn er mich Dumm oder so etwas in der Art nennen würde, meine Persönlichkeit angreift , wenn er mein Ich verletzt (ich hoffe Ihr versteht was ich damit meine
      :thinking: ).
      Ich glaube das würde meine Seele so sehr verletzten das sich das Spielen für lange zeit erledigt hätte.
      :fie:

      LG
      siranya
      Ich brauche Erniedrigung. Insbesondere verbal.

      Es sind viele kleine Dinge: z.B. muss ich sagen, dass mein Arsch fett sei, ich nur sein Sexobjekt bin oder ich bin eben eine Schlampe (meine Schlampe ist dann wieder fast zärtlich für mich). Letztlich hat er gesagt, dass der Sex mit anderen Frauen besser sei als mit mir. Das hat mich getroffen und dann war ich etwas zickig und beleidigt, weil er mich nur erniedrigen wollte und es ging nicht, um die Realität. Die "richtige" Reaktion ist dann für ihn, mein Eingestehen meiner eigenen Unzulänglichkeit und ihm dann zu sagen, dass ich ihm jetzt um ihn zu erfreuen jedes anbiete/ mich anbiete, um ihm wenigstens noch eine kleine Freude zu machen. Ich bedanke mich für seine Güte, dass er sich dennoch mit mir abgibt und rumärgern muss und bitte ihn um Verzeihung.....

      Das ist alles eine Mischung zwischen Spiel und Ernst und damit errege ich ihn und das macht mir Freude. Ich mag Erniedrigung sehr :)

      Felicitas schrieb:

      Es sind viele kleine Dinge: z.B. muss ich sagen, dass mein Arsch fett sei, ich nur sein Sexobjekt bin oder ich bin eben eine Schlampe (meine Schlampe ist dann wieder fast zärtlich für mich). Letztlich hat er gesagt, dass der Sex mit anderen Frauen besser sei als mit mir. Das hat mich getroffen und dann war ich etwas zickig und beleidigt, weil er mich nur erniedrigen wollte und es ging nicht, um die Realität. Die "richtige" Reaktion ist dann für ihn, mein Eingestehen meiner eigenen Unzulänglichkeit und ihm dann zu sagen, dass ich ihm jetzt um ihn zu erfreuen jedes anbiete/ mich anbiete, um ihm wenigstens noch eine kleine Freude zu machen. Ich bedanke mich für seine Güte, dass er sich dennoch mit mir abgibt und rumärgern muss und bitte ihn um Verzeihung.....
      :fie: Ich habe an anderer Stelle schon einiges über eure Beziehung gelesen, ganz direkt dein Dom hat einen an der :pillepalle: Aber vielleicht bin ich auch nicht BDSMler genug um zu sehen, dass hier nicht jemand seine eigenen Minderwertigkeitskomplexe versucht zu kompensieren, sondern einer Sub auf ihrem ach so wichtigen Weg zur perfekten :hail: begleitet.
      Warum wird darauf so harsch reagiert?

      Wenn ich als Sub sicher davon ausgehen kann geliebt zu werden so wie ich bin, unabhängig davon wie mein Arsch nun gerade aussieht und ohne echt mit anderen verglichen zu werden, dann ist das ein Spiel wie jedes andere auch.
      Ist es verwerflicher sich daran aufzuheizen, als daran eine Frau zu schlagen? Es gibt Paare die spielen Alters- Unterschieds- Spiele, da gibt die schon mal die Unschuld mit Zöpfchen- nicht meine Spielwiese aber ich würde diese Paare nicht als Pädophil bezeichnen.

      Wie eine Beziehung in drinnnen wirklich aussieht kann man doch nach so wenigen Worten gar nicht beurteilen. Die Beziehung kann eine gute Basis haben oder auch nicht, Tatsache ist das wir das nicht beurteilen können. Ich find es daher fragwürdig den Dom dann gleich als A.. mit Ohren abzustempeln.

      lg redcat
      Lese ich, dass ein Partner sagt "Du bist nur Dreck" und nicht meiner wert und das auch noch so meint, halte ich persönlich dies nicht für eine gesunde Beziehung. Bei dem was in einem anderen Posting stand ging es in eine ähnliche Richtung, zu fett, zu schlecht im Bett, usw, das sind Aussagen die verletzen sollen. Ich für mich denke, BDSM soll niemanden wirklich verletzen.
      @Felicitas: :shock: ... ich hoffe nur für Dich, dass Du bei so einer heftigen Verbaldemütigung immer klar zwischen Spiel und Ernst unterscheiden kannst.

      Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich der Überzeugung, dass man bei einer verbalen Demütigung sehr vorsichtig sein sollte ("weniger ist mehr") und auch seinen Partner sehr gut kennen sollte.

      Darüber hinaus ist es für mich aber auch entscheidend, in welchem Kontext die verbale Erniedrigung erfolgt. Wenn Sub z.B. sieht, dass man gerade voller Lust etwas sagt, ein breites Grinsen im Gesicht hat oder einen ironischen Unterton pflegt, so kommt eine verbale Erniedrigung anders an als in einem harten Dom-Ton. Damit Sub aber diese subtilen Zeichen ihres Doms im Zusammenhang mit einer verbalen Erniedrigung auch richtig versteht, sollte man sich halt sehr gut kennen, wobei ich wieder bei meinem obigen Statement wäre ... :roll:
      Dominus, da bin ich ja erleichtert, dass es nicht nur mich befremdet.

      Ich würde mich durchaus als devot bezeichnen, aber da wäre definitiv meine persönliche Schmerzgrenze erreicht.
      Wieso sollte ich mich für Aussagen über mich bedanken, die nicht zutreffen???
      Das ist mir völlig unverständlich.
      Wenn ich mich ernsthaft in manchen Dingen dumm anstellen würde und dann einen Spruch kassieren würde, wäre es definitiv etwas anderes....aber so ?(
      Jetzt mal von Felicitas los gelöst, als allgemeinte Betrachtung- warum soll es nicht möglich sein auch heftige Demütigungen als Spiel erregend zu finden- genau zu wissen das das ein Spiel ist- und einen durchaus gesunden Selbstwert zu haben? Ob das bei ihr so ist- weiß ich schlich nicht, deswegen mal lieber als theoretische Frage.

      Ich lass mich auch gern von meinem Dom Schlampe oder "schlimmeres" schimpfen und find das geil. Ich kann das geil finden, eben weil ich sehr gut weiß das ich mehr bin als das und das unabhängig von ihm und weil ich weiß, dass er das auch so sieht. Das ist doch das Grundprinziep von BDSM DEmütigung- oder nicht?

      Ich geb dir Recht SirJovis, dass es bei "fetter Arsch" etc sicher brenzliger wird zw Spielebene und Wirklichkeit zu unterscheiden. Wenn ich aber genau weiß, der Mann tut das alles mit mir eben weil er mich will und keine andere sonst, warum soll das nicht ebenso ein genussvolles Spiel sein wie anderes auch? Versteh ich einfach nicht.
      ich mag verbale erniedrigung schon, aber nicht auf meine person/körper bezogen.

      ich bin mir auch nicht sicher, ob man, wenn man sager wie "schlecht im bett" , "fetter arsch" usw. immer wieder hört, diese nicht doch irgendwann verinnerlicht werden und schließlich dazu führen, dass man sich unzulänglich und unsicher fühlt, dh. ich glaube, dass diese sprüche auf dauer den eigenen selbstwert zerstören und womöglich genau darauf abzielen. ein/eine Sub, die daran glaubt, dass sie froh sein muss, dass sich ihr herr mit ihr abgibt, ist leichter zu manipulieren. doms, die solche methoden nötig haben, verfügen selbst nicht gerade über ein hohes ausmaß an selbstwert!

      aber vielleicht liege ich damit auch völlig falsch und es ist wirklich nur spiel, wäre jedenfalls wünschenswert!
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      @redcat: Verstehe mich bitte nicht dahin, dass eine verbale Demütigung nicht ein anregendes Spiel sein kann, wenn beide sich gut kennen und Spaß daran haben. Es ist nur ein schmaler Grad, auf dem Dom sich dabei bewegt. Daher sollte Dom halten wissen, dass es ein schmaler Grad ist.
      @ Ja da hast Du sicher Recht, wer sowas ständig zu hören bekommt bzw die Situation durch nicht entsprechendes wieder loben aufgelöst wird, dann zerstört das auf Dauer bestimmt. Aber ist das nicht bei jeglich Demürigung so? Von Dom als Schlampe tituliert und benutzt zu werden, scheint in BDSM Foren allgemein als akzeptabel anerkannt (nicht bei allen aber bei der breiten Masse schon), ich könnte mich aber auch nicht dauernd so bezeichnen lassen, da würde mein Selbstwert mit Sicherheit auch leiden. Es ist doch das Wechselspiel was alles so reizvoll macht.

      Derartige verbale Äußerungen wie oben beschrieben musste ich noch nie über mich ergehen lassen, aber es gab zB mal eine Art: na los streng Dich mehr an (bei einer anstrengenden Sexvariante) oder willst Du mich nicht befriedigen?- also ich muss sagen das schlug schon ordentlich durch die Äußerung.

      Über Sinn und Unsinn denk ich bei sowas um ehrlich zu sein gar nicht nach? Macht im BDSM jeder Befehl Sinn?

      P.S. Das mit dem schmalen Grad stimmt definitiv. Ist halt ein Grenzgang, wenn Dom es übertreibt hat er lange Nachsorge zu betreiben da kann viel kaputt gehen. Ich fürchte nur ich find Grenzgänge so schreklich spannend.

      lg redcat
      Ich finde es völlig in Ordnung, gewisse Spielarten für mich befremdlich zu finden.
      Ich muss definitiv nicht alles nachvollziehen können und kann es auch ablehnen.
      Sogar gestehe ich, dass ich mir hin und wieder ein Urteil bilde.

      Wenn zwei Erwachsenene durch dieser Art der verbalen Demütigung Lust emfinden, sei es ihnen gegönnt.
      geb ich dir auch recht redcat! über sinn und unsinn im bdsm nachzudenken erscheint mir sehr unsinnig ;)

      ich muss auch dazu sagen, dass im meiner jetzigen beziehung verbale erniedrigung keine rolle spielt, mein partner mag das gar nicht und mir geht es nicht ab. aber aus vorhergehenden beziehungen kenne ich bezeichnungen wie meine schlampe/nutte ... in bestimmten stituationen schon und sie törnten mich auch an. aber eben nichts auf meinen körper oder persönlichkeit bezogen.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Oh hatte eine Sub, die stand total auf auf verbale Erniedrigung, aber sie hatte ein massives Problem mit ihrer sehr kleinen Oberweite. Somit war das ein Gebiet dass bei der Erniedrigung komplett außen vor blieb. Auf ihren dicken Hitnern war sie sehr stolz und mir gefiel er auch, also konnte ich ihr ohne Probleme sagen dass ihr Arsch für alles außer draufhauen zu fett ist, weil sie eben wusste dass ich hin in Wirklichkeit so mag wie er ist. Klar habe ich immer mal wieder erkundigt wie sie zu ihren Brüsten steht, Menschen ändern sich und gelegentlich auch die Einstellung zu sich selbst, zum Besseren oder zum Schlechteren. Da sie wusste dass ich auf richtig große Brüste stehe war alleine dieses "Abtasten" schon schwer für sie. Musste da imemr wieder betonen dass ich sie zu nichts drängen will oder nerven will, sondern mich nur über den aktuellen Stand der Dinge erkundige (das hab ich insgesamt 2 oder 3 mal gefragt in der Spielbeziehung, so alle 6-7 Monate vlt. mal wenn es hoch kommt).

      Ich denke als Dom muss man da schon aufpassen wie weit man gehen kann und wo die Grenze zwischen verbaler Erniedrigung ist und wo das 'psychische Kaputtmachen' anfängt, wo ich die Persönlichkeit verletzte, wo ich am Fundement des Selbstwertgefühls rüttle.
      Sex ohne mich ist möglich, aber vollkommen Sinnlos!
      Huch, so viele Reaktionen. Da habe ich ja was ausgelöst...

      Also ICH mag Erniedrigungen und in dem Moment ist unser Spiel Ernst für mich, sonst müsste ich ja lachen. Mein Selbstgefühl ist auch hinreichend gut. Ich habe mehr Birnen- als Apfelpo und er mag ihn so wie er ist. Fett nämlich.

      Wenn er mich benutzt, benutzt er mich eben nur für seine Befriedigung in diesem Moment und das ist sehr schön für uns beide. Da wir eine TPE Beziehung haben, die noch in den Kinderschuhen steckt, ist seine Art der Wertschätzung auch ganz anders als in meiner Beziehung mit BDSM Sex. Ich möchte den Platz zu seinen Füssen das ist sehr schön für mich.

      Ich glaube, dass meine psyhische Schmerzschwelle auch eine andere ist, als bei vielen hier im Forum. Ich empfinde ea z. B. nicht als erniedrigend, wenn ich vor ihm knie. Im Gegenteil, dort fühle ich mich tief aus meinem inneren wohl.

      Erniedrigung, die mich verletzt auszuhalten und sogar kurz auch an seiner Liebe zu seiner Sub zu zweifeln ist etwas quälend-schönes für mich, da es mich verunsichert und so bin ich immer noch verunsichert, wenn ich ihm auf der BDSM Ebene begegne, was sehr schön und aufregend für mich ist, wie frisch verliebt :)

      Ergo: ich mag das und wenn er mich zum Weinen bringt und dann wieder auffängt, ist das wunderschön. BDSM kann auch ab und zu wenig ohne körperliche Schmerzen erfolgen. Ja, der seelische Schmerz kann der tiefere sein und es braucht sicherlich eine Sub, die das zulassen kann und auch mag und auch oder besonders hier ist Vertrauen unglaublich wichtig, da er meine seelischen Schmerzpunkte kennt und mich nicht"fertig machen" wird, genauso wie er beim Schlagen auch meine Grenzen kennen muss, um sie mir aufzuzeigen.

      Er darf sagen, dass meine Schenkel fett sind und mich nach meinem Gewicht fragen und verlangen, dass ich bis zum nächsten Treffen 2 kg abnehmen soll (was für mich auch gut ist) und dass es ihn abturnt und dann lobt er mich beim nächsten Mal und ich gefalle ihm. Das mag ich dann sehr. Und ich mag, dass er es schafft, mich dazu zu bringen und das ich funktioniere. Verbale Erniedrigung kann mit einem gewissen Druck etwas zu tun oder zu lassen einhergehen und wenn das dann noch für und beide schön ist, wo ist dann das Problem?
      so soll es ja auch sein, befriedigend für beide seiten. ;)

      wenn es in dir nichts dauerhaft negatives auslöst, ist es auch kein problem! du spürst am besten was gut für dich ist. diese verantwortung kann dir auch niemand abnehmen.

      es steht nunmal jeder auf was anderes und das ist gut so! vielfalt ist doch was schönes. ;)
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Hi Felicitas,

      einerseits freut mich, dass es dir scheinbar so gut in dieser Beziehung geht. Denn das ist, was man sich für jeden nur wünschen kann.

      Andererseits wäre das für mich nichts. Denn du schreibst ja: du magst deinen Hintern so wie er ist. Sprich du fühlst dich in deiner Haut wohl. Auf der anderen Seite schreibst du, wenn er dir auftragen würde beim nächsten mal 2 Kilo abzunehmen, tust du das für ihn und du freust dich zu funktionieren.

      Das verstehe ich irgendwie nicht. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber für mich wäre das unlogisch. entweder ich fühle mich wohl - dann verändere ich mich für niemanden. Nur für mich, denn ich muss mich gut fühlen. Und wenn mich jemand nicht so leiden kann, dann kann er gehen. Oder ich fühle mich nicht wohl, sprich es ist eine meiner Schwächen und möchte es ändern. Dann ist es natürlich gut, wenn man jemanden einen hat, der unterstützt (auch wenn er es befiehlt^^) aber dann tut es doch weh, wirklich weh, wenn derjenige meine Schwäche so ausnutzt.

      Also so denke ich zumindest. oder habe ich da was missverstanden?

      Trotzdem finde es sehr interessant, denn über das Thema verbale Erniedrigung habe ich mir nie wirklich große Gedanken gemacht und finde es wahnsinnig aufregend wie verschieden die Ansichten dazu sind oder die Empfindungen dazu.

      Freue mich mehr dazu zu erfahren :)

      LG, alzena
      @Alzena

      Mein Po ist ok :) meine Schenkel stören mich :) der innere Schweinehund verhindert abnehmen. Unwohl fühle ich mich nicht, aber 2-3 kg weniger, würden wir auch gefallen an mir und dann bin ich eine Meinung mit ihm und er setzt es durch und so funktioniere ich, weil er da will, ich funktionieren mag, weil es mich erregt und das Ergebis auch noch gut ist. Win-win-win sozusagen. Einher damit geht eine Strafe und auch Suggestivfragen - weniger nett, aber sehr erregend. Wenn ich dann daraufhin weine - tröstet er mich. Sub fliegt ein bisschen und schläft dann erschöpft in seinen Armen ein. Ich mag solche Situationen sehr.

      Nein, es geht mir auch nicht immer gut in dieser sich entwickelnden TPE Beziehung. Auch ich habe manchmal zu kämpfen. Reden hilft, aber es ist nicht immer leicht für mich meine Gefühle in Worte zu fassen - verbal v.a. - schriftlich geht meist gut, aber das führt meist nur zu Missverständnissen und daher vermeide ich es inzwischen.

      Ich habe da eine schöne Metapher entdeckt: Glaubst du, wenn du am Gras ziehst, dass es schneller wächst. Und so entwickelt es sich eben, manchmal zu langsam für mich, manchmal zu schnell für mich. In der letzten Zeit wollte ich immer mehr und jetzt ist er wieder der schnellere von uns beiden und ich muss bremsen.

      Da entwickeln sich auch verbale Erniedrigungen. Schlampe ist natürlich schon ein Standardwort im Bett, das mag ich. Wenn er es aber in normaler Lautstärke im Café sagt und mich zurecht weisst, schaue ich erst mal doof aus der Wäsche und bin sprachlos, verliere meine Selbstsicherheit ein bisschn und bin das kleine verunsicherte Mädchen, das er dominiert und schwupp bin ich nervös und aufgeregt und neugierig, was als nächstes passiert. Das ist ungeheuer schön für mich und es ist kein Standart, dass er das jetzt immer in der Öffentlichkeit sagen würde, macht er nicht. War einmal und er hat mich mit einem Satz in eine wunderbare Stimmung gezaubert. Das ist meine liebste Form der Erniedrigung. :)