Verbale Demütigung/Erniedrigung

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      siranya schrieb:

      ich liebe es wenn er das zu mir sagt aber es fällt mich doch schwer das zu schreiben von aussprechen ganz zu schweigen


      Deswegen lass ich die erniedrigendsten Sachen am liebsten von Subbie selbst aussprechen.. Zu hören wie sie mit sich kämpft bevor es ihr über die Lippen kommt.. :love:

      LaPerla schrieb:

      Hat vielleicht mit alten Erlebnissen zu tun, wie ich probiere beim Kochen was Neues aus, es gelingt nicht so ganz. Reaktion meines Ex: "Den Frass kann man ja nicht fressen!" oder ich mache Schmuck: "was soll der Scheiss? soll das schön sein?". etc. etc.


      Sowas geht ja auch gar nicht, mMn. Das ist nicht demütigend sondern abfällig, was nicht umsonst Abfall im Wortstamm hat.
      Ihr hingegen in passender Situation im richtigen Tonfall vorzuwerfen sie wäre ein hinterhältiges Stück und würde versuchen mich zu mästen wenn sie sich in der Küche wieder selbst übertroffen hat wäre mir einen Versuch wert.. ;-)
      Gut, also das ist jetzt ein bisschen heikel und ein Tabuthema... Hier geht es ja auch teils um das Wort Hure. Ich habe jahrelang nebenbei als Prostituierte gearbeitet, was bezüglich der sehr unterschiedlichen Gäste nicht immer nur so toll war, aber ich war von Herzen Hure und das was ich damit meine als Teil meiner Persönlichkeit, gehört weiter zu mir. Mich macht das an, geil, um genau zu sein. Die Arbeit war auch Raum für etwas, das ich dort leben konnte und sonst nicht. Oft ist es so, dass Prostituierte dieses Wort Hure nicht mögen und nicht das empfinden wie ich. Deshalb sage ich auch, längst nicht alle Prostituierten sind Huren. Es gibt aber Frauen, die wirklich gern Huren sind und keinesfalls darunter leiden. Mir haben meine Chefin, einige Kolleginnen und sogar ein Psychiater bzw. Therapeut rückgemeldet, dass ich von der Prostitution persönlich profitiere, das gebe es auch und mir sei das zunehmend deutlich anzumerken.

      Für mich verbinde ich Hure zu sein nicht mit meinem Charakter, sondern mit der sexuellen Lust daran, hingebungsvoll zu sein und...na... von dominanten Gästen gef***** zu werden. Das ist auch der Grund, das hier zu schreiben. Das gibt etwas von meinem Empfinden und der Lust an Dominanz wieder. Ich würde nie einen Mann mit Herr areden oder Sklavin sein wollen. Für mich hat das vielmehr mit grundsätzlich lustvollem Geben zu tun, was durch Echtheit auch verletzlich macht gewissermaßen. Und es hat mit Empfangen zu tun, mit Bekommen und das zuzulassen. Allerdings sind da gar nicht alle Gäste so scharf drauf, weil sie gar nicht dominant sind und auch was anderes wollen in der Art und Weise. Was diese Seite betrifft, deren Kehrseite auch die Lust, fast Gier nach erlebter Dominanz betrifft, wird diese auch wahrgenommen und auch die von mir genannten Eigenschaften rückgemeldet. Ich verkörpere in Anteilen das Bild davon. Allerdings rechnet nicht jeder mit der tatsächlichen Prostitutionserfahrung, denn das ist dann nicht das selbe. Ich weiß, das klingt schwer nachvollziehbar.

      Also wenn jemand genau das an mir erkennt und eben mit der dabei weichen Seite, macht mich das Wort Hure an, ich fühle mich erkannt und wahrgenommen. Das empfinde ich ggf. sogar auch als ein Kompliment. Es kommt aber natürlich schon sehr darauf an, was darunter verstande wird von jemandem, der damit eine Frau eim Sex anspricht. Und es ist auch verständlich, wenn eine Frau sich beleidigt fühlt. Nutte dagegen ist für mich mit das Schlimmste, das zielt auf den Charakter und hat was Billiges. Das wiederum sehen Prostituierte durchweg so.

      Nun, diese Arbeit habe ich aufgegeben vor Jahren, das soll auch so bleiben. Ich will nicht mehr Prostituierte sein, aber gegenüber eines dominanten, aber auch verantwortungsbewussten und empathischen Mann dessen Hure sein. Das betrifft natürlich in erster Linie die Sexualität und keinesfalls meine gesamte Persönlichkeit.

      Jedoch ist es mir praktisch kaum möglich, meine Sexualität zu leben, will ich mich nicht selbst gefährden oder erniedrigen lassen.

      Da gibt es neben verbalen Entgleisungen nämlich noch ganz anderes, was sehr weh tut. Entwertendes Lachen als Antwort auf meine Gefühle beim Sex. Das empfinde ich als erniedrigend, ebenso wie sofort zu gehen oder mich wegzuschicken.

      Es gibt natürlich Schimpfworte oder Formen der Verbalerotik, die ich furcjtbar finde. Ficken ist für mich an sich nichts negatives, das sage icj selbst, wenn ich will und zwar konkret.... Aber wenn jemand dieses Wort öffentlich benutzt, finde ich es niveaulos. Das liegt für mich aber einfacj daran, dass ich genau das meine. Ficken ist nicht das selbe wie zusammen zu schlafen.

      Ansonsten ist meine Begeisterung für Verbalerotik eher gering. Ich habe als Studentin zeitweise Telefonsex gemacht, da musste ich das lernen. Gefallen tut es mir nicht, ich meine die Wortwahl. Den Job fand ich lustig.

      Ich finde wirkliche Dominanz wirkt vor allem auch durch Präsenz, z.B. auch die Fähigkeit längeren Blickkontakt auszuhalten, zu mögen und auch zu kommunizieren auf dieser Ebene als etwas Spürbares. Das geht eben sehr wohl mit einem grundsätzlichen Respekt, mit Niveau, Empathie und eine gepflegten Ausdrucksweise.

      Insofern kann ich auf Verbalerotik an sich als Mittel, Dominanz auszudrücken mir gegenüber, sehr gut verzichten. Ich will mich keinesfalls erniedrigen lassen, sondern in einem zeitlichen Rahmen nicht stark sein müssen, mich fallen lassen und auch durch die Dominanz des Mannes bei mir selbst sein und ankommen können. Mit Erniedrigung hat das für mich nichts zu tun.
      Verbale Spielchen können was ganz feines sein, aber dazu muss man den/die Spielpartner auch sehr gut kennen damit Dom nicht in ein Fettnäpfchen steigt, wo er/sie dann selber ausrutschen.

      Hier wurde ja nach der Verbalen Demütigung (Verbale Dominanz ist ja dann die andere Seite) gefragt.
      Da stellt sich aber die Frage: Was ist den schon wieder Demütigend?

      Für mich Teile ich das in 4 Gruppen.
      • 1. Sachen die mich zum schämen bringen
      • 2. Sachen die mir zeigen ordentlich Mist gebaut zu haben
      • 3. Sachen die nicht bei mir wirken
      • 4. Sachen die sich nimmer im Rahmen befinden und die Bananenschale sind, das Lady/Sub oder ne andere Doofe Domse dann ausrutscht
      Wörter wie geile Schlampe, kleines Miststück, Süße, wuschige Prinzessin, rolliger Frechdachs und Co. wo man mir Wörter umdreht, sind unter 1. Zuhause und liebe ich einfach.
      Unter dem Zeiten Punkt geht es dann schon ein bisschen härter zu und Zeigt mir meine Position klar auf und und ist dann schon ziemlich derbe würde ich meinen.
      Nummer 3. Hure, Wurm und Co. gehen beim Ohr hinein und auf der anderen Seite hinaus, weil ich mich damit nicht Identifizieren kann, so haben die auch keine Wirkung auf mich. ^^
      Und zuletzt, die Sachen die eben unter die Gürtellinie gehen, die nichts mit dem Kontext mehr zu tun haben, die einen Persönlich angreifen. Da sollte man sich auch vor einem/einer Sub in acht nehmen, denn ich X( schrecke dann nicht davor zurück, aus der Verbalen einen Echte :kopfnuss: Ohrfeige zum machen und die sitzt dann auch.

      Irgendwo so hinter der 7ten Galaxy habe auch ich eine Grenze, die man nicht überschreiten sollte. :whistling: :whistling: :whistling: Ich bin auch nur ein Mensch. :pardon:
      verbale Demütigung ist für mich eher eine Gratwanderung. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von
      dT und mich kickt es gar nicht. Ein Wort kann mehr auslösen als mir in dem Moment bewusst ist und
      deshalb auch mehr treffen, als ein Schlag. Worte können einfach viel tiefer sein und vielleicht bleibt
      etwas hängen. Ich lehn sie somit ab.
      Gestern und heute habe ich mich mal durch diesen Thread gearbeitet.
      Zuerst einmal ein großes Lob an Euch alle hier. Das Niveau hier ist unglaublich! Sowas habe ich bisher noch nirgends gefunden.

      Zum anderen ist das ein Thema, dass mich auch sehr beschäftigt. Ich bin jemand, der sich viele Gedanken macht und eher vorsichtig "zu Werke" geht. Dadurch bin ich vielleicht manchmal zu vorsichtig. Klar..., reden hilft. Doch leider nicht immer. Aber das ist ein anderes Thema.

      Eure Posts hier haben mir schon wirklich sehr geholfen! Danke dafür!
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Schimpfworte wie Schlampe find ich in Ordnung allerdings macht mich das nicht richtig an.. ich mag es wenn zum Beispiel gesagt wird "du gehörst mir, ich weiß das du ein schwanzgeiles miststück bist aber in diese Fot... kommt nur mein Schwanz rein" sowas halt das gefällt mir es ist erniedrigend und gleichzeitig zeigt er mir damit aber das ich nur ihm "gehöre" was ich mal als sehr gemein empfand und was für mich wirklich grenzwertig war,war als ich schon recht lange am Tisch gefesselt war mit verbundenen Augen und er kurzzeitig keine Erektion hatte, da kam die aussage das ich ihn nicht geil machen würde wortwörtlich war es "siehste, bei dir und deiner Fot... bekomm ich nicht mal einen hoch du Schlampe" ähm ja das war eher verletzend... aber es ging gerade noch so. Danach hab ich mir das Video angesehen (hatten das aufgenommen)und gesehen das er wirklich nur da kurz net erregt war, haben dann drüber geredet und er hat mir versichert das es nicht an mir lag sondern das er mich nur demütigen wollte und dann war alles wieder gut.
      also ja im richtigen Moment mit der richtigen Person mag ich verbale Demütigung :)
      <3 happiness is a state of mind <3
      Huch @Kirsche, jetzt ist mir warm... :rot:
      Also ja ich mag das auch.
      Der wichtige Unterschied ist aber, es gibt verbale Demütigung (=geil) und es gibt persönliche Beleidigung (=verletzend).
      Es ist eine Gradwanderung, denn was einer mag ist für den anderen eine Beleidigung. Aber was ich auch gerne mag ist, wenn er mich 'beschämt': "Na, bist du schon wieder geil.." oder "schau an, wie geil du schon wieder bist.." ... so in der Art (ich hoffe das kommt jetzt richtig rüber, was ich damit meine? ) also mit so einem hämischen Unterton. :love:
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Ich selbst stehe auch auf verbale Erniedrigungen, die mir immer wieder aufzeigen, wo mein Platz ist. Ich liebe es sowieso, dass mein Meister mich generell mit "Sklavin" anspricht, was ja schon immer wieder deutlich macht, wo mein Platz ist und ich ihn mit "Meister" anzusprechen habe. Ich liebe es aber auch, wenn er mich "richtig" erniedrigt, z. B. "Fickschlampe", oder "Miststück", oder auch wenn sich die Bezeichnung auf etwas bezieht, was ich "getan" habe, z. B. wenn ich unordentlich war und als Schlampe bezeichnet werde, oder als schwanzgeile Hure, weil ich vielleicht mal mit jemandem geflirtet habe...
      Mich törnt die verbale Erniedrigung total an, besonders dann, wenn mein Meister mich dann dabei grob anfasst oder Ohrfeigen gibt, um mir zu demonstrieren, WAS ich bin.
      Das törnt mich total an, das törnt mich sogar jetzt schon wieder an, wenn ich daran denke. :rot:
      Für mich wird die verbale Erniedrigung dann geil, wenn das Wort "mein" voran gestellt ist. Ich bin schließlich nicht für jeden eine geile schlampe die es liebt, hart gef*ckt zu werden. Ich bin sein Miststück! Und das macht mich stolz :love:

      Körperliche Beleidigungen, wie "dein fetter arsch" etc. wären ein no go :thumbdown: Das würde mich persönlich treffen.
      Es ist immer wieder interessant, ältere Threads auszugraben. So wie diesen hier , der das Thema *verbale Erniedrigung* behandelt. Bislang dachte ich nämlich, es sei eine Auszeichnung, Miststück, geiles Luder, Fickfleisch , etc genannt zu werden. Nun wurde ich beim Durchlesen eines besseren belehrt. :gruebel: :rot: Also werde ich nun, da mich dieses Thema Erniedrigung sehr beschäftigt im Moment, mich wohl anders orientieren müssen und drum betteln so genannt zu werden? :gruebel: ^^ Ich steh da sehr drauf :pardon:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Verbale Erniedrigung ist für mich eher schon ein "must-have". Es ist Ausdruck meiner "Gewalt", welche mich einnimmt, in welche ich eintauche, wenn ich mich auf das Spiel einlasse. Sie begleitet meine Handlungen im Spiel, macht sie im Moment des Spielens auch subi beschreibbar und verstärkt damit auch das Spiel, die Positionen von Dom/sub, meinen Bezug dazu. Sexuelle Erniedrigung ist für mich ein wesentlicher, weil in mehrfachem Sinne "stimmiger" Bestandteil der sexuellen Konversation im Kontext von DS.

      Nützlicher Kollateraleffekt: subi steht drauf, fährt voll drauf ab. Das ist prima.
      Dann oute ich mich mal als jemand, für den das fast mit das A und O ist. Für mich gibt es nichts anheizenderes, wenn der Mann in der Lage ist, über Stimme, Tonlage und Worte mich zu lenken und mich in den Zustand der Unterwerfung zu bringen.
      Kleine Spielchen gehören für mich dazu, ebenso eine derbe Wortwahl, die allerdings nie darauf hinaus laufen darf, mich zu verletzen. Aber so Dinge wie, mich verbal an die Wand zustellen, mich dazu zu bringen, dass ich um Worte und Antworten ringen muss oder mich dazu anhalten, Dinge auszusprechen, die mir peinlich sind, hat absolut seinen Reiz.
      Kurzum, für mich könnte eine "Session" durchaus auch nur gesprochen ablaufen. Es gibt durchaus Männer, die nur durch Worte einen zum Orgasmus bringen können. Für mich mein persönlicher Fetisch.