Spiele mit Strom und oder Tensgeräten

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      Spiele mit Strom und oder Tensgeräten

      Ich habe jetzt zum ersten mal Erfahrungen mit einem Tensgerät gemacht und fand es schmerzhaft schön. Nadeln sind ein Tabu und dennoch fand ich den stechenden Schmerz des Stroms erregend, obwohl es mir die Tränen in die Augen trieb, als mein Herr das Gerät "aufdrehte".

      Habt ihr Erfahrungen mit Strom gemacht und wie habt ihr das empfunden?

      LG
      Phönix
      Ich habe bereits mehrfach die Erfahrung mit einem Tensgerät gemacht, aber ich gestehe...Nadeln sind mir lieber.
      Irgendwie ist da für mich der Ablauf viel klarer und einschätzbarer.
      Dieses beliebige Hoch-und Runterdrehen der Stärke, versetzt mich in eine Habachtstellung.
      Ein zusätzlicher Nervenkitzel, den ich schon als recht anstrengend emfinde. Da komm ich schwer in den Zustand es einfach zu genießen.
      Es ist für mich also eher eine Strafe, als ein Genuss.
      Vom Schmerz her, finde ich Strom wesentlich unangenehmer, als eine Nadel.
      Das liegt sicher daran das Strom großflächiger "sticht".
      Tja, manchmal frage ich mich welches Spielzeug ich nicht haben muss ;)
      Ja auch ein Tensgerät mit unterschiedlichen Übertragungsgeräten ... Dildo... Pads.. Klemmen.. Findet
      Sich in unserem Bestand.
      Sowohl der Selbstversuch aber Besonders der Fremdversuch ( arme Elenore) war nicht Überzeugend für mich.
      Ich muss Gast 125 da absolut zustimmen. Nadeln kann ich ganz genau dosieren und sehr genau planen.
      Strom dagegen ist vom Hautwiederstand abhängig von der Nässe.. Wie die pads oder klemmen sitzen.
      Alles für mich unglaublich schwer einzuschätzende Dinge. Einmal quikt sie bei Stufe drei .. Beim nächsten mal erst bei Stufe 9...
      So kann ich einfach nicht arbeiten ;)... Ok mit viel Zeit und Erfahrung wird das bestimmt besser.
      Aber unsere Sessions sind mir zu wertvoll, als dass ich die ganze Zeit GIZMO forscht .... nach der richtige
      Drehung am Rädchen... spielen möchte. Ehrlicherweise fand ich den Selbstversuch ganz interessant ... Aber brauche ich auch nicht öfters :rolleyes:
      Ich hatte bisher nur ein einziges Mal die Gelegenheit, ein Tens-Gerät auszuprobieren. Von daher kann ich nicht besonders viel über die Anwendungsmöglichkeiten schreiben. Aber es hat mir schon echt Lust bereitet ihr zuzusehen, wie sie sich in der Fesselung aufgebäumt hat und die Muskeln konrtahierten.

      @ Gizmo: Hat ihr kein Kontaktgel beutzt? Vielleicht lags daran. Oder einfach an der Tagesform?
      Wer mit mir spielt, ist selber schuld.
      Nadeln sind ein blanker Graus für mich. Nach einem Stich war mein Kreislauf für eine Stunde weg, ich zitterte am ganzen Körper und mein Herr musste eine Stunde lang Krankenpflege betreiben.
      Er mag das Tensgerät und ich auch, obwohl ich zugebe, dass ich bei Stufe 13 bestimmt nicht die Ruhe selbst war. Aber er liebt es, wenn ich mich winde und mal nicht leise bin (ja, ja die liebe Selbstkontrolle :rolleyes: ) und ich kann mich dabei fallen lassen.
      Also ich kenne Strom bisher nur als Anwenderin bei muskulären Erkrankungen und weiß daher, wie unterschiedlich die Reaktionen nach Situation und Tagesform sein können, auch nach Anspannung der Muskeln. Bei meinem kleinen Hausgebrauchgerät war das noch nie ein Problem, es hat halt mal n bissl stärker "gebitzelt" - wie gesagt nur am Schenkel, Rücken, Oberarme....
      Letztens bekam ich bei der KG Strom und sie hat irgendwas falsch eingestellt - holla die Waldfee- nu hab ich halt ne Brandblase am Oberschenkel :S

      Wenn ich mir vorstell, das an anderer Stelle :shock: .... och nööö....
      Ich kenne die Anwendung nur aus medizinischen Gründen und da konnte ich keinen Genuss verspüren. Da der Arzt dann auch noch stärker als gewöhnlich aufdrehen musste wunderte ich mich nach dieser Untersuchung nur das ich bei meinen glatten Haaren keine Lockenfrisur vorweisen konnte. ;(
      Also nein danke, ist für mich ein Tabu.
      lg
      LadyHawk

      Gast 125 schrieb:

      Ich habe bereits mehrfach die Erfahrung mit einem Tensgerät gemacht, aber ich gestehe...Nadeln sind mir lieber.
      Irgendwie ist da für mich der Ablauf viel klarer und einschätzbarer.
      Dieses beliebige Hoch-und Runterdrehen der Stärke, versetzt mich in eine Habachtstellung.
      Ein zusätzlicher Nervenkitzel, den ich schon als recht anstrengend emfinde. Da komm ich schwer in den Zustand es einfach zu genießen.
      Es ist für mich also eher eine Strafe, als ein Genuss.
      Vom Schmerz her, finde ich Strom wesentlich unangenehmer, als eine Nadel.
      Das liegt sicher daran das Strom großflächiger "sticht".
      Bin absolut der gleichen Meinung.
      Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
      Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.
      Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

      es juckt mich schon seit längerem in den Fingern

      als Elektriker in 3 Generation und gelernter Elektroinschinör, dem kein Elektrik-Trick zu schwör ist, hier auch meinen Senf dazu zu geben:

      Im Zweifel: Finger weg.

      Elektrogeräte mögen nette Spielzeuge sein, aber sie eignen sich aus meiner Sicht nicht zum ernsthaften Spielen (bei dem, wie wir wissen, im Zweifel ja immer auch Schmerz dabei ist), sie mögen nette Muskelzuckungen und dergleichen verursachen, aber das spielt sich alles im Rahmen der sog. "Reizschwelle" ab. Die Schmerzschwelle, ab der der Strom richtig weh tut, liegt VIEL ZU NAH an der Todesschwelle, als dass man sich in diesen Bereich vorwagen könnte oder sollte (okay, der Mossad wird anders darüber denken). In Zahlen heißt das, dass etwas 20mA Stromstärke echte Schmerzen verursachen, ab lediglich 50mA aber schon die tödliche Gefahr eines Herzkammerflimmerns zu befürchten ist (also nur die 2,5 fache Dosis, die ich zur Schmerzbereitung benötige, kann mein geliebtes Spielzeug ins Jenseits befördern). Diese vergleichsweise wenigen 50mA genügen nämlich, um in der sogenannten "vulnerablen Phase" des Herzschlages das arme Herzilein völlig aus dem Konzept zu bringen und es fängt dann an, gar fürchterlich zu flattern und mit bis zu 300 Schlägen in der Minute zu schlagen, die aber gar nix mehr bringen, weil die Steuerungskoordination (Herzklappen und der restliche Scheiß) völlig zu Erliegen gekommen ist. Diese vulnerable Phase dauert etwa ein Drittel des Herzrhythmus und liegt nach der hohen Zacke im EKG, wenn die Pumpe den nächsten Schlag vorbereitet. Davor und danach verträgt man etwa die 10 fache Stromstärke. Das ist übrigens der Grund, warum 2 von 3 Menschen einen Blitzschlag überleben.

      Was ist zu tun, wenn es passiert? Tja, ganz schlechte Karten. Als ich vor Jahren meine spätere Frau gepierct habe, wollten wir die Schmerzen mit den gängigen Koksderivaten (Xylocain, Lidocain, Ultracain etc.) lindern. Im Beipackzettel stand der lapidare Satz "Bei Herzstillstand sind die üblichen Notfallmaßnahmen einzuleiten", was uns beide, die wir weder eine medizinische Ausbildung hatten, noch uns was unter Notfallmaßnahmen vorstellen konnten, dann spontan dazu veranlasst hat, auf DIESE Mittel zu verzichten. Beim strominduzierten Kammerflimmern ist es noch blöder: während wir beim Führerschein ja noch was von der stabilen Seitenlage gehört haben, nützt dir das im nämlichen Fall nix. Vielmehr ist auch noch fraglich, ob die Herzdruckmassage, die wir aus der Serie ER ja in- und auswendig kennen, überhaupt was bewirkt (aber besser als nix isses allemal). Das Mittel der Wahl heißt Defibrillator und anschließende (tagelange) Beobachtung im Krankenhaus.

      Wer Details wissen will, einfach Herbstblume fragen, die ist Ärztin und kennt sich aus.

      Ich selber hab ungefähr 2 oder 3 Jahre (nicht böse sein, wenn ich mich nach über 30 Jahren nicht mehr an den Lehrplan erinnern kann) damit verbracht, so ziemlich alle Gefahren des elektrischen Stroms und die Vermeidung seiner Auswirkungen auf den Menschen zu erlernen. Ich hab mich mit jeglichen elektrischen Kistchen zurückgehalten, obwohl ich den Gedanken, am Regler zu drehen, sehr faszinierend finde und ich insbesondere, wenn Spikey wieder mal nicht hören will, elektrische Hundehalsbänder zur Standardausrüstung machen würde. Hach, wie schön der dann jaulen würde...

      Allzeit Spaß bei der Schmerzbereitung wünscht euch euer besorgter Elektro-Onkel Christoph ;)
      Naja, sowas sollte man aber ja auch schon wissen, bevor man ein derartiges gerät das erste Mal anschaltet. Oder bin ich da zu blauäugig? Also bevor ich etwas an einem Menschen anwende (insbesondere: an einem anderen Menschen - was ich mir selbst antue steht auf'm anderen Blatt), mache ich mich doch mit der Bedienung und dem Risiko vertraut. Schaue, was für Nebenwirkungen/Komplikationen zu erwarten sein können und was ich bei Auftreten davon machen muss, um diese zu beherrschen.

      Unverantwortlich, wenn da jemand andere Maßstäbe anlegt.... meine Meinung.
      Strom hat seine EIgenheiten, ganz ohne Zweifel.

      Man muss aber keine Angst davor haben, sondern nur Resepekt.

      Die im Handel befindlichen, für den erotischen Einsatz gedachten, Geräte kann man als nahezu ungefährlich betrachten, WENN... man sich an die Gebrauchsanweisung hält. Ok, das Lesen derselben sollte es einem schon wert sein... ich weiß... manche empfinden Lesen als ungeheur schmerzhaft... ;-)))

      Wenn man von Strom gar keine Ahnung hat, ist folgende ergänzende Regel hilfreich: Die Elektroden NUR unterhalb der Gürtellinie ansetzen.

      Niemals sollte man andere, als dafür gedachte Geräte, einsetzen - wie etwas Modellbahntrafos oder Lautsprecherausgänge einer Stereoanlage... das kann in der Tat böse enden.

      Richtig ist, dass Strom ganz unterschiedlich intensiv empfunden wird, auch von derselben Person... abhängig von der Tagesverfassung, insbesondere aber auch von der Hautfeuchtigkeit. Die Stellung eines Reglers am Gerät sagt darüber praktisch gar nichs aus. Hier gilt es, das "Opfer" ganz genau zu beobachten... die Reaktion sagt alles darüber aus, wie weit es "passt" und wann "zu viel" ist...

      Ich empfehle darüber hinaus, die "Kontaktpunkte" immer wieder zu wechseln, ganz besonders, wenn man nicht so genau weiß, ob das Gerät Gleich- oder Wechselstromimpulse liefert. "Befeuert" man immer die gleichen Hautstellen über längere Zeit (> 5 Minuten), kann es zu lästigen, schlecht heilenden Hautschäden kommen.

      Strom kann eine wunderbare Erfahrung sein... wenn der, der am Regler steht, damit umzugehen weiß, weiß, was er tut...

      LG,
      Gast 123
      Ich weiß nicht mehr, wo ich da nach gefragt hatte, aber ich hatte mal irgendwo im Forum bzgl. Strom gelöchert.

      Neulich waren mein Schatz und ich mal in nem Laden, der ein Neon-Wand-Paket in ner Vitrine stehen hatte. Kurz die Verkäuferin angesprochen und ausprobiert und: begeistert. Anfangs waren wir enttäuscht, weil man bestenfalls leichte Wärme gespürt hatte, aber nachdem der Regler dann über die Hälfte aufgedreht war und die Elektrode zu surren begann ging das "elektrisierende" Kribbeln los, dass auch noch ein paar Minuten vorhält. Aufgrund des Preises (ca 130€) haben wir es uns jetzt noch nicht zugelegt, aber es steht definitiv auf unserer gemeinsamen Wunschliste ;)
      Experience is what you get, when you didn't get what you wanted.
      - Randy Pausch
      Stimming ... cool bzw. heiß. ;)

      Aber das braucht sein Zeit, ein bißchen Übung und Geduld. Wildes Drehen an den Reglern bringt nicht die gewünschte Wirkung, wohl aber die wohl dosierte Dauer-Bestrafung. Dann lässt sich doch ganz schön Spannung aufbauen ;-P

      Gut geeignet finde ich mittlere Einstellungen bei Stromstärke, Frequenz und Impulsbreite. Dafür aber eine lange Behandlungsdauer (durchaus über Stunden). Erst zum Schluss wird die Stromstärke ein bißchen erhöht, dafür kann man in der Frequenz noch ein bißchen runtergehen (es pulsiert stärker) und die Impulsbreite ein bißchen anheben. Das ist sehr unterhaltsam.
      Neon-Wand (blue oder violett Wand) Geräte und Tensgeräte kann man nicht vergleichen. Der Effekt ist ziemlich unterschiedlich, aber da wie dort sehr reizvoll.

      Vorsicht bei umgebastelten und reaktivierten alten "Neon-Wand" - Geräten aus den USA. Die können ernsthaft gefährlich sein. Es gibt neue Geräte für den deutschen Markt, da kann man davon ausgehen, dass sie gefahrlos (im Sinne der Bedienungsanleitung) einsetzbar sind.

      Ausnahme: wenn jemand ein elektronisch gesteuertes Implantat trägt (z.B. Herzschrittmacher, Insulinpumpe...) - die können sehr wohl durch solche Geräte massiv gestört werden.

      LG,
      Gast 123
      Ich hab seid heute auch ein Tens Gerät mit Dildo. Habe mir direkt erst mal einen gewischt als ich ihm in der Hand ausprobiert habe, hochgeregelt habe und dann erst mit der Hand umschlossen habe.
      In mir fühlt er sich ganz gut an, allerdings spüre ich ihn immer erst, wenn er fast schon zum Anschlag hochgeregelt ist. Der Teil am Kitzler wirkt schon in der Mitte des Reglers.
      Es fühlt sich komisch aber auch irgendwie entspannend an. Ich werde aber wohl noch etwas Übung benötigen.
      Mit den normalen Elektroden am rücken funktioniert das Gerät aber super, dem Rücken geht's anschließend viel besser :)
      Wenn jemand Tipps für mich hat, immer her damit :)