Juni 2018

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      6 lange Wochen waren wieder vergangen zwischen 2 Treffen.

      Vor einer Woche hatte ich mein wunderschönes Halsband, welches ich mir selbst aussuchen durfte, sowie die dazugehörigen Hand- und Fußfesseln zugeschickt bekommen.
      Lang ersehnt und sofort geliebt, schon Tage vor dem Treffen saß ich mit dem Halsband auf meiner Schulter vor dem Lappi, sog den Ledergeruch tief ein ( so saß ich auch damals mit der neuen Singletail)
      und freute mich darauf, es mir von ihm umlegen zu lassen. Ich selbst hatte es nur für das Foto gewagt, es anzulegen.

      In einem unserer folgenden virtuellen Spiele, in dem wir in einem Tierzubehörladen eine (virtuelle)Leine kaufen wollten, fragte die (virtuelle)Verkäuferin nach der Rasse des Hundes, für den die Leine sein sollte. Mein Herr sah mich an und ich antwortete: „Für eine Wölfin“ und zeigte auf meine Tattoos.

      Und schon war die Idee zum Petplay geboren.... Mein Herr meinte nach dem Spiel, dass wir jetzt nur noch nach einem Wolfsschwanz für mich suchen und Näpfe und eine Hundepeitsche kaufen müssten.
      Brav machte ich mich beim großen „A“ auf die Suche nach Karnevalskostümen und wurde fündig.
      Ein Wolfsschwanz mit Gummibandbefestigung, Wolfsohren, bei einem anderen Anbieter die Maske aus dem Selfie-Thread und eine braune heruntergesetzte Hundepeitsche hatte es mir auch gleich angetan.

      Wir fanden die Idee witzig, die Wölfin zu zähmen, ich bekam die Aufgabe, schonmal Sitz und Platz zu üben,
      mein Herr packte noch Leckerlis von seinen Katzen ein (die von seinen Hunden waren wohl zu schlecht zu beißen *gg). Die Katzenleckerlis schmeckten übrigens nicht übel, wie Brotchips.
      Dass Petplay auf meiner Tabuliste stand bis dato, war in diesem Moment egal.

      Ich war wie immer zuerst im Ferienhaus angekommen und als ich das Auto meines Herrn vorfahren sah, legte ich mich mit Schwanz und Maske auf die vorbereitete Decke auf den Fußboden.
      Er trat ein (Tür war offen), ich krabbelte auf ihn zu und schmiegte mich an seine Beine.

      Ein bisschen Sitz und Platz geübt und ich erntete meine Streicheleinheiten (Mist, das Küssen fiel aus diesmal).
      Ich bekam 20 (schon vorher eingehandelte) Strafschläge mit der Hundepeitsche und als ich später mal musste und nicht aufs die normale Toilette gehen durfte,
      sondern die Dusche benutzen sollte (aber nicht konnte), kamen nochmal 50 dazu. Die Hemmschwelle war einfach zu hoch.
      Als mein Herr merkte, dass ich wahrscheinlich noch bei 200 angedrohten Schlägen unbeweglich vor der Tür hocken geblieben wäre, änderte er auf einmal seine Taktik,
      streichelte mir über den Kopf, über die Seiten, mit ganzem Körpereinsatz und flüsterte immer wieder: „Komm, du schaffst das schon, braves Mädel“
      ...und wie von allein setzte ich mich in Bewegung und hockte mich folgsam in die Dusche. Trotzdem musste er das Wasser im Waschbecken laufen lassen, damit ich konnte.

      Wir gingen zum Essen, vorher bekam ich noch die Hälfte meiner 50 Strafschläge und stolz wie Oskar ließ ich mir von ihm mein Halsband anlegen.
      Wir genossen beide die Blicke, die ich auf mich zog, die leuchtenden Augen mancher Beobachter, das (wissende?) Grinsen und die teilweise 2. und 3. Blicke, die riskiert wurden.

      Auf dem Heimweg hielt er an einem Feldweg und ließ mich den Berg raufkrabbeln. Das schmeckte mir garnicht, vor allem, da die Mücken doch sehr hungrig waren.
      Mein Highlight in dieser Situation war, dass er mich meinen heißgeliebten Gürtel spüren ließ.
      Am nächsten Tag schaffte ich es, ihn durch mein Gequatsche so abzulenken, dass er den Feldweg übersah :D und am Sonntag hatte er keine Lust, anzuhalten (puh, Glück gehabt...)

      Wieder zuhause angekommen, sollte ich mich auf den stabilen Küchentisch legen und bekam die andere Hälfte der Strafschläge und danach die Singletail zu spüren.
      Ich bat um mehr und kräftigere Schläge, weil ich das Gefühl hatte, dass sich etwas in mir lösen wollte. Was es genau war, weiß ich bis heute nicht,
      aber ich weinte viele Krokodilstränen und schlotterte danach wie Espenlaub, fühlte mich aber befreit.

      Am 2. Tag fuhren wir in die Stadt und wollten eine Leine kaufen, fanden aber nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.
      Wir holten stattdessen Haken im Baumarkt und abends band er mich mit den neuen Manschetten in Ketten und Karabinern an die Deckenbalken.
      Ich genoss das Gefühl der Wehr- und Hilflosigkeit, das Klirren der Ketten, konnte aber nicht soviel Schläge einstecken wie sonst.
      Ich sah ihn an wie ein waidwundes Reh, schloss dann meine Augen, baute mir ein virtuelles Schutzschild zwischen meine Haut und den Schlaginstrumenten auf,
      spannte alle Muskeln knallhart an und stand wie eine Mauer unbeweglich da und ertrug.
      Immer wieder spürte ich zwischen den Schlägen seine streichelnde Hand, seine Arme, die er um mich legte und spürte seinen prüfenden Blick.

      Hinterher entschuldigte ich mich bei ihm, dass er an diesem Wochenende nicht soviel von mir hatte wie sonst.
      Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, was er mir aber rasch und ohne zu überlegen, nahm.

      An diesem Wochenende genossen wir außerdem viele Spaziergänge, eine Meditation, ausgiebigen Sex. (Sagte ich schon, dass ich Sex liebe? ^^ )
      Ich durfte mein Volvic aus dem Napf saufen und wir verfeinerten unser Ritual, mir mit der Hand den blanken Arsch zu versohlen zu lassen.
      Ich durfte seine Hand immer und immer wieder spüren, nach dem Aufstehen, nach einer Session, vor dem Weggehen und vor dem Schlafen.
      Am letzten Abend saßen wir nach dem Fußballspiel auf dem Sofa, warteten auf den Vermieter, guckten uns an.
      Ich dachte: “Irgendwas fehlt“ und er sprach es aus: „Soll ich dir nochmal den Arsch versohlen?“
      Yeaaaahhh, Hose runter, über seine Knie gelegt und genießen 8o

      Mir fiel es ausgesprochen schwer, ihn mit „Ihr“ und „Euch“ anzusprechen in den 3 Tagen,
      der Respekt war aber nicht geringer als sonst, ich nehme an, dass es durch die Wolfsrolle war.

      Den Ausklang hatten wir diesmal nicht mit einem Abschiedskuss vor dem Ferienhaus, sondern mit einem Essen,
      wir trennten uns erst gegen 21 Uhr voneinander.

      Ein wunderschönes langes Wochenende, an dem es wieder viel Neues zu entdecken gab.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Wow Danke das du uns an eurem Wochenende teilhaben lässt wöfin :)


      Freut mich für euch das es so gut Funktioniert mit euch


      LG elfisub
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      • Simone de Beauvoir
      Ich bin sprachlos. Die Hingabe, die in Deinem Bericht aus jedem Wort spricht, ist sehr berührend und inspirierend.

      Wenn irgendwann mal jemand so über mich erzählt oder auch nur denkt, geht ein Traum in Erfüllung. :)
      (bevor das noch jemand falsch versteht: ich jammere gerade nicht, es war nur die Formulierung einer vagen Hoffnung für die Zukunft)


      Liebe Grüße, D7
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Lieben Dank, @Dominantseptakkord und @Chloe für euer Feedback
      und danke @Gentledom für das Zusammenführen meiner Blogs :)
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Die lange Zeit von 6 Wochen bis zu unserem Treffen war endlich vorbei.
      Ich habe meiner Kleinen dieses Set (Manschetten und Halsband), das sie
      sich aussuchen durfte, zum Geschenk gemacht. Meine Sub war ganz
      begeistert davon, hatte es, wie sie mir berichtete, jeden Tag auf ihren
      Schultern, mir gefiel diese Vorstellung.

      Die Tage darauf hatten wir ein kleines virtuelles Spiel, wollte ich doch
      eine Leine für meine Sub erstehen. Daraus erspann sich das virtuelle
      Spiel - Petplay –.

      Bei einem unserer nächsten Treffen würden wir ein Petplay machen.

      Mein Sub hatte die Aufgabe von mir bekommen, sich nach einem Wolfskostüm
      umzuschauen, sie war sofort dabei und ich bekam einen Link nach dem
      anderen: Wolfsmaske, Wolfsohren und Schwanz usw..

      Das Zubehör wie Napf wollten wir vor Ort in der Zoohandlung kaufen. Die Hundepeitsche bestellte sie im Net (geiles Teil).

      Das Spiel sollte die Zähmung einer Wölfin sein (grinss).

      Sie durfte vorab schon mal Sitz und Platz zuhause üben, ich sagte ihr,
      dass ich dazu auch Leckerlis mitbringen werde. Hundeleckerlis sind zu
      hart und Katzenleckerlis sind klein und bissiger, sagte ich.

      Das Treffen - endlich war es da.

      Die Kleine überraschte mich, sie sollte lediglich alles mitbringen, lag
      aber schon auf der Hundedecke auf dem Fußboden, als ich ankam. Ich ging
      hinein und sah in ihre Maske.

      Sie kam gleich auf mich zu gekrochen und schmiegte sich an meine Beine,
      ein wohliges Gefühl stieg in mir auf, auch wenn es doch belustigend
      aussah. Ich musste schmunzeln, da ich aber hundeerfahren bin, habe ich
      mit meiner Sub gleich Sitz und Platz geübt. Sie machte es schnell und
      brav und nicht immer akkurat, so dass ich hin und wieder korrigieren
      musst, dazu gab es dann Leckerlis. Ich stellte die Näpfe mit Leckerlis
      und Wasser auf, führte sie dahin, sie schlabberte Wasser und fraß
      Leckerlis.

      Dann führte ich sie zur Couch und meine Sub bekam ihre Strafschläge mit
      der neuen Hundepeitsche. Sie zischte und biss böse (die Peitsche, nicht
      die Wölfin*gg), meine Kleine hielt es tapfer aus.

      Meine Sub wieder im Petmodus, sagte, dass sie dringend müsse, auf
      Toilette wolle, da sagte ich ihr: „Nein, wenn, gehst du in die Dusche
      (ebenerdig) da Wölfe nicht aufs Klo gehen.“

      Ich führte sie zur Toilette, sie sträubte sich, zog immer wieder zurück, bis ich sie an der Tür hatte.

      Sie verweigerte, in der Dusche zu pinkeln, ich drohte ihr Strafschläge
      an, zählte hoch, bis sie nochmal bei 50 war. Sie verweigerte sich
      weiterhin vehement, sperrte sich, krampfte sich auf den Boden vor der
      Tür, um nicht in die Dusche zu gehen. Sie hockte sich vor die Tür und
      bockte, ich lächelte innerlich über diese Hemmung meiner Sub, in die
      ebenerdige Dusche zu pinkeln.

      Dann ging ich kurz in das Wohnzimmer und sagte in scharfem Ton zu meiner
      Wölfin: „Platz!“ und dass sie da sitzen bleibe solle (was sie auch brav
      tat). Ich ging ins Wohnzimmer, holte Leckerlis, kam zurück und
      streichelte ihr sanft über den Kopf, über ihre Flanken seitlich und
      flüstert sanft und weich: „Komm Kleines, du schaffst das, du bist ein
      braves Mädchen“, da ging sie auf einmal langsam und vorsichtig durch
      die Tür. Sieh da, durch das sanfte Streicheln ermuntert, ging sie in die
      Dusche, hockte sich hin und versuchte, zu pinkeln, was noch nicht so
      leicht ging. Ich grinste dabei, machte am Waschbecken das Wasser an,
      ließ es laufen und siehe da, es ging dann auch bei ihr, sie bekam ein
      Leckerli und es ging alles wie von selbst.

      Ich streichelte ihr über das Haar und sagte: „Siehst du, Kleines, es geht alles“ und gab ihr ein Leckerli.

      Danach fuhren wir zum Essen.

      Auf dem Heimweg hielt ich an einem Feldweg an, ließ sie aussteigen und
      ging mit ihr einen Feldweg entlang, bis wir an eine Stelle kamen, die
      von der Straße nicht ganz so eingesehen werden kann, ließ sie den leicht
      ansteigenden Weg hochkrabbeln, vorher musste sie ihr Kleid über ihren
      Hintern hochziehen. Sie krabbelte vor mir auf dem Weg hinauf, wurde
      dabei immer langsamer. Ich drehte mich um, sie japste nach Luft,
      schnaufte und jammerte, da nahm ich den Gürtel von meiner Hose und lies
      sie ihn spüren.


      Wieder zuhause angekommen, musste sie sich auf den stabilen Küchentisch
      legen und da bekam sie die andere Hälfte der Strafschläge mit der
      Hundepeitsche, danach die Singletail zu spüren.

      Ich war fertig mit den Strafschlägen, da bat sie um mehr und kräftigere
      Schläge. Ich war erstaunt, waren die vorherigen Strafschläge schon nicht
      ohne. Ich ließ die Single wieder auf ihrem Körper tanzen, sie bot mir
      Ihren Körper, ihre Hingabe an, ich nahm es mir. Es war vertraut, es war
      so innig, ich spürte eine tiefe Verbindung.

      Dann sagte sie „Stopp!“, ich hörte auf, half ihr vom Tisch und hielt
      sie sanft im Arm. Sie heulte, weinte und ich drückte sie fest an mich.
      Ich nahm eine Decke, deckte sie zu, hielt meine Kleine im Arm und fing
      sie auf.

      Der 2. Tag, wir schauten nach einer Leine (ohne Erfolg), bekamen
      dafür aber im gegenüberliegenden Baumarkt Ketten und Karabiner für die
      Deckenbalken.

      Wieder zurück, nahm ich meine Sub, legte sie in Ketten und spielte mit ihr.

      Sie war nicht ganz so gut drauf, ich streichelte sie immer wieder
      zwischendurch, drückte sie an mich, nahm sie in den Arm. Ich genoss es,
      sie immer wieder aufzufangen, spürte ihre Schwäche, dass sie nicht viel
      vertragen konnte und nahm Rücksicht darauf.

      Zwischendurch und immer wieder, was sich an diesem Wochenende zum festen Ritual entwickelte: Arsch spanken, wie ich das genieße.

      Der letzte Tag, wir gingen, bevor wir uns dann wieder trennten, Essen. Ich genoss es mit ihr, es war etwas Feinfühliges und Romantisches.

      Danke kleine Sub, für das tolle Wochenende und für das viele Neue, was ich mit dir erleben durfte