Unser BDSM, TPE und wie es aussehen kann

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      Unser BDSM, TPE und wie es aussehen kann

      Ich empfinde die Beiträge in denen Menschen ausführlich von ihrem BDSM erzählen, als die interessantesten und anregentsten, weshalb ich das nun auch mal probieren werde. Ich war mir nicht sicher ob das in dieses ober Thema gehört, oder in DS oder in Erlebnis Berichte, wenn ich hier falsch bin, oder besser sein könnte, kann man das gerne verschieben.
      Ich fange damit an, wieso ich von TPE und nicht von CIS spreche. Eigentlich, wenn man ganz genau sein will, führe ich eine CIS Beziehung, allerdings würde ich diese sofort auflösen, sobald ich realisiere, das Sub sie beenden will. Von daher, ich lebe CIS auf dem Papier, aber TPE in der Praxis.
      Ich will drei Dinge erzählen, wie fing das alles an und in welcher Weise hat es sich entwickelt, wie sieht es heute genau aus, habe ich weitere "Ziele" und wie zufrieden bin ich mit was. Ich will erwähnen, das ich einige Punkte die ich hier erwähne wahrscheinlich anderswo schon erwähnt habe, aber da will ich jetzt nicht genau drauf achten, sondern das komplett Paket darstellen. :lesen: :saint:

      Also zu erstens, wie kam es dazu:

      Als ich meine jetzige Partnerin kennen lernte war von Anfang an klar das es eine BDSM Beziehung wird, und nach sehr kurzer Zeit, wenige Wochen, das unser beider Ziel eine 24/7 Beziehung ist. Wie die dann genau aussehen sollte, ob TPE oder doch nicht so heftig, wurde erst im Laufe der Jahre näher diskutiert.
      Meine Einstellung ist, das etwas das man aus sich selbst heraus beschließt viel tiefer in die "Seele" oder eher in die Prägung des Denkens eingeht, als etwas das man "hinnimmt" oder sich "beibringen" lässt. Ich sagte sehr schnell zu meiner Partnerin, das ich nur sehr lockere Hard Limits habe:
      -Kinder (sowohl was das "Einbinden" ins Spiel, als auch das bekommen angeht)
      -Tiere
      -alles was nach einem Monat noch zu sehen ist (Ausnahme dauerhafte Haarentfernung, Piercings, eventuell Tattoos, Regel eher auf z.B. Spanking bezogen)
      -andere Männer
      -Kaviar
      -Blut
      Und falls es sonst noch etwas gäbe, würde ich es ihr schon mitteilen. Ich forderte sie dazu auf, innerhalb einer Woche eine genaue Liste mit allem an zu fertigen, was für sie kein Hard Limit ist. Ich nahm diese Liste an mich, und forderte sie auf, alles was für sie denkbar wurde, bei mir zu melden. Mit denkbar meine ich eben nicht angenehm, sondern alles was sie tun würde wenn ich sie dazu auffordere.
      Die Liste wurde immer länger und länger, bis sie irgendwann ganze "Gebiete" als ok vermerkte (z.B. alles was im Bad passiert sehen, alles was mit Spanking zu tun hat, alles was Subs Körper "betritt" (Essen und Trinken, Spielzeug, finger, etc.) bestimmen, usw.).
      Ich habe manches auf dieser Liste nie gemacht, und anderes würde ich auch nie machen, es ging mir darum das sie von sich aus langsam die Grenzen erweitert.
      Es dauerte nur etwa 5 Monate bis die Beziehung 24/7 wurde, und noch ein paar Jahre länger bis sie mir mitteilte, das ich die Liste nicht mehr bräuchte, sie will alle Grenzen aufheben, und die Beziehung ohne Safeword oder Hard Limits ausleben, TPE eben.

      Nun kommt der Teil, wie es heute aussieht. Hierin werde ich teilweise auch erzählen, wie es zu gewissen Dingen kam, die Einleitung war dazu da, zu erklären wie es sich als ganzes entwickelt hat. Ich werde diesen, größten, Punkt in einige Unterpunkte unterteilen:

      Orgasmus Kontrolle:

      Das war für uns beide von Anfang an einer der wichtigsten Aspekte. Am Anfang bestand es nur aus einem Fragen, beim Sex, ob sie kommen darf. Das steigerte sich jedoch schnell. Ich fing an runter zu zählen, bis sie durfte, machte dann Sessions in denen ich nicht durch Sex abgelenkt war, in denen ich sie leckte, fingerte, mit einem Vibrator stimulierte, usw. Und dabei das runter zählen und sie warten lassen, auf die Spitze trieb.
      Ich bin sehr fasziniert vom weiblichen Orgasmus, ich würde sagen das ist das schönste Naturereignis der Welt. Ich will oft Orgasmen sehen, und habe Spaß daran das nach drei oder vier Orgasmen, die ihr Spaß machen, weiter zu machen mit Orgasmen die immer unangenehmer werden, so zu sagen Orgasmus Folter. Sie als Maso ist auch ein Fan davon.
      Ich verbot ihr Orgasmen außerhalb von Sex völlig. Dabei entstand, bzw. "verschlimmerte" sich nach einer Zeit allerdings ein "Problem". Sie war schon immer sehr oft erregt, also für mein Gefühl sehr überdurchschnittlich. Vor unserer Beziehung, sagte sie mir, hat sie 4-5 mal am Tag masturbiert, und kommt schon nach einem halben Tag ohne sehr einfach und schnell zum Orgasmus.
      Auch hatte sie schon immer sehr viele Sexträume, was dazu führte das mein Orgasmus Verbot recht nutzlos war, da sie jede Nacht im Schlaf kam, völlig unfreiwillig, und das kann ich ja nicht bestrafen. Nach einer Weile kam ich auf die Lösung. Ich fessle sie jede Nacht.
      (Wir haben ein Set Fesseln, außen aus schwarz gefärbtem Metal, innen mit einer hautfreundlichen Kunstleder Ausfütterung, mit jeweils 4 Ösen, eine an jeder Seite. Das haben wir für Hand und Fußgelenke, Für Knie und Ellenbogen, jeweils über dem Gelenk, am Oberschenkel/arm und als Halsband.)
      Ich habe verschiedenes ausprobiert, und die für uns beste Kombination für Bequemlichkeit, Sicherheit, Orgasmusunfähigkeit und Einfachheit ist die folgende:
      Eine Spreizstange mit 55 Zentimeter Abstand zwischen ihren Knien, und die Hände, jeweils mit einer 15 Zentimeter langen Kette an ihrem Halsband. Weder kann sie so ihre Oberschenkel an einander reiben, noch kann sie es sich mit den Händen machen. Sie schläft immer auf dem Rücken ein, und kann sich wegen der Stange nicht auf den Bauch drehen, was nötig währe um sich z.B. auf einer Deckenwurst zu reiten.
      Seit wir es so machen, ist sie nicht ein mal im Schlaf gekommen.
      Ich habe mal über die Verwendung eines KGs nachgedacht, allerdings bin ich der Ansicht, das es viel intensiver ist, wenn sie theoretisch kann, und will, es aber für mich unterlässt.
      Mir ist aufgefallen, und sie hat es mir bestätigt, das die ersten 4-6 Tage der Orgasmus Verweigerung für sie die "schlimmsten" sind, und sich danach eine Art Basis Linie einstellt.
      Deshalb mache ich es meistens so, das unter der Woche eher SM, Bondage, Demütigung, generell Sachen bei denen man nicht kommt, gemacht wird, und am Wochenende alles bei dem man kommen kann. Das ist nicht irgendwie "zwanghaft" oder so, eher das was sich unbewusst über die Jahre eingependelt hat.
      Nach einigen Jahren, so etwa 8, ist uns etwas aufgefallen. Durch das ständige fragen ob sie kommt, und da ich es nach einer Zeit immer weiter auf die Spitze getrieben habe, mit dem runter zählen, und dem lange warten, das sie, wenn ich das Wort "komm" in der speziellen "Dirty Talk" Sprechweise ausspreche, kommt sie zum Orgasmus, ohne jegliche Stimulation.
      In diesen Zeiten des keusch seins, komme ich durch Oralsex (Analsex geht nicht, da kommt sie von), Handarbeit, Foodjobs, oder eben andere Spielpartnerinnen zu meinen Spaß, ist von daher keine Einschränkung, wie ich es ein paar mal gelesen habe.

      Veränderungen an ihrem Körper:

      Das Recht dazu habe ich allerdings ist großer herum Verändern nicht wirklich mein Ding (Stichwort Gummi Puppe, Stichwort riesen Brüste, Stichwort Kopfhaar lasern, etc.). Ich habe mich da auf geringfügige Dinge beschränkt, weil ich mehr gar nicht will. Ich habe alle Haare unterhalb des Halses Lasern lassen. Außerdem hat sie Piercing Löcher in der Nasenscheidewand, der Zunge, den Brustwarzen, zwei in jeder großen Schamlippe, der Kitzler Vorhaut und dem Damm.

      Ihr Beruf:

      Ich weiß das dies für einige hier ein absolutes Hard Limit ist, und ich verstehe das auch. Im wesentlichen lasse ich Sub hier auch freie Hand, nur erwarte ich eine Sache, sobald sie länger als eine Minute über eine Entscheidung nachdenkt, muss sie mich darüber informieren, und ich entscheide, wobei ich hierbei eigentlich immer auf ihren Willen höre. Der Gedanke ist, sie braucht nicht zu Fragen, welche Schriftgröße soll ich nehmen, aber sobald es Konsequenzen hat, fälle ich als Dom die Entscheidung. Es geht mir mehr ums Prinzip, als das ich in ihrem Job rum pfuschen will. Ab und zu konnte ich ihr in Situationen, in denen es darum ging ob sie eine Herausforderung annimmt durch gutes Zureden helfen die richtige, wenn auch arbeitsreichere oder erstmal unbequemere aber längerfristig bessere Entscheidung zu treffen.

      Finanzkontrolle:

      Noch so ein Hard Limit Thema für die meisten, aber was solls. Wir leben nur von meinem Geld, und alles was sie verdient geht in einen Treuhand Fond, den ich Verwalte.
      Sie kann nicht darauf zugreifen, nur alle 2 Jahre wird er freigegeben, wenn man die Frist nicht verlängert. Ich habe das mal so minimalistisch wie möglich erklärt, ich neige dazu ins Fachchinesisch ab zu triften.
      Kurz gesagt, ihr Geld gehört ihr, und ich kann es auch nicht für mich klauen oder so. Ich verwalte es nur, lege es. Dabei kann ich natürlich Mist bauen, aber ich kann das ziemlich gut, und auf jeden Fall besser als sie. Wenn wir uns trennen würden, müsste sie nur maximal 2 Jahre warten, und hätte ihr Geld.

      Maintence Spanking:

      Wir haben zwei Rituale die im Großen und Ganzen unter diesen Begriff fallen. Jeden Abend, bevor sie schlafen geht, liegt sie im Teil über Keuschheit beschrieben gefesselt im Bett. Am Anfang liegt sie dabei auf dem Bauch, und ich haue ihr den Hintern voll. Dabei achte ich weder auf Anzahl der Schläge, noch auf sonst was dieser Art. Ich mache es nach Gefühl. Dann drehte ich sie um, und mache das gleiche mit ihren Brüsten und ihrer Scham, genau bevor sie schläft.
      Das zweite Ritual ist wöchentlich, jeden Donnerstag Abend. Sie muss sich auf das Bett legen, auf den Bauch, die Füße grade nach hinten ausgestreckt, die Hände ein Stück über dem Po auf dem Rücken. Ich nehme dann einen Rohrstock, und gebe ihr je 25 ziemlich harte Schläge, wobei sie danach noch einigermaßen problemlos laufen kann, wenn sie sich ansträngt, auf den Po, die Fußsolen und die Handflächen.

      (Mein Text ist zu lang, ich schreibe den Rest als Kommentar)
      In der Krise beweist sich der Charakter - Helmut Schmidt
      (der Text war zu lang, das ist der zweite Teil)

      Sex im allgemeinen:



      Für mich ist eine Session etwas worauf man sich vorbereitet, einen, zumindest ungefähren, Plan hat, und sie muss eine Weile dauern.

      Alles andere ist für mich Sex mit BDSM Elementen.

      Davon haben wir eigentlich wesentlich mehr als Sessions.

      Das ist bei uns eigentlich meistens, es trifft es nicht ganz, aber ich sage mal rough body play.

      Wir stehen beide drauf.

      Meiner Erfahrung nach wird das immer besser je mehr Kampfsport Erfahrung beide Partner haben, das Überwältigen wird schwerer, das verletzungs Potential sinkt ganz gewaltig, und die Körper sind einfach fitter.

      Kuschel Sex gibt es auch, aber nur sehr selten, nach sehr harten Sessions wenn eine Weile wirklich nichts mehr geht.



      Zufall:



      Für manch einen ist der Unterpunkt vielleicht nicht gut verständlich, deshalb hole ich weiter aus.

      Wir haben so ein Ritual, eine Art BDSM-Lotto, ist vielleicht manchem ein Begriff. Wir haben 50 Dinge gesammelt, die für Sub eine große Überwindung sind, und 100 Dinge, auf die Sub extrem steht.

      Die unangenehmen Dinge ändern sich oft, bzw. werden verstärkt, wodurch die Grenzen gedehnt werden sollen, meistens nach Absprache.

      Die guten Dinge sind sehr Wage gehalten, um Platz für die Fantasie zu lassen. Z.B.: Bondage unter der Dusche / hänge Bondage / Einlauf / Dreier FFM / etc. Jeden Monatsersten werden durch einen Zahlengenerator 2 Dinge von der Liste der unangenehmen Liste ausgelost, die dann in diesem Monat, wann bestimme ich, gemacht werden. Außerdem werden 4 Dinge auf der angenehmen Liste ausgelost die gemacht werden, und 4 die in diesem Monat auf keinen Fall stat finden.

      Was ich auch toll finde, ist eine Handy App, die Sub hat. Man kann einstellen wie oft das passieren soll, z.B. zwei mal, und so oft klingelt zu einer zufälligen Zeit ein Wecker, an einem Tag.

      Damit lassen sich tolle Sachen machen, z.B. wenn der Wecker klingelt, hast du 10 Minuten um einen passenden Ort zu finden, und zu Masturbieren. Oder wenn der Wecker klingelt, musst du ein Kleidungsstück (nichts was man an den Füßen anhat) ausziehen. Und mein Liebling, wenn der Wecker klingelt hast du 7 Minuten um mir ein Nacktbild zu schicken.

      Für mich ist der Zufall eine sehr schöne Sache, da er erstens, selbst im stressigsten Monat, und nach langer Beziehung, oft zu Sex führt, und zweitens Weil Sub dadurch, ihrer Aussage nach, die Angst genommen wird. Wenn ständig die Gefahr besteht, das sie im nächsten Monat etwas machen muss, was sie Überwindung kostet, wird es in ihrem Kopf immer weniger schlimm.





      Öffentlichkeit:



      Das ist ein sehr kritisches Thema für uns. Für mich war es nie wirklich wichtig, was auch gut so ist. Für Sub schon eher, aber sie lebt es mit ihren Spielbeziehungen aus. Für mich geht das nicht wirklich. Gewisser maßen bin ich erpressbar.



      (Warnung geht um recht langweiligen Kram, man kann das hier eigentlich überspringen, ist nur eine wage genuge Erklärung wieso ich erpressbar bin.)



      Ich habe mich lange mit dem Sekunden Handel von Aktien beschäftigt, während und nachdem ich auf der Uni war, bis es mir zu viel Stress wurde, zu lange Wachzeiten, zu große Verantwortung, immer alles auf dem Spiel.

      Als ich nach einer recht langen Auszeit zu dem Schluss kam, nie wieder in dieser Weise zu leben, habe ich etwas neu-altes angefangen.

      Heute bin ich für Länder, Länder Bünde, Firmen und ähnliches tätig, selbstständig, als eine Art Berater.

      Man wird in Teams eingeteilt, und simuliert Angriffe auf Firmen, die Staatswehrung, Staatsanleihen, solche Sachen, während ein anderes Team dann eine gegen Taktik entwirft.

      Ich kann das hier so offen schreiben, da man diese Leute fast nie sieht, und sich nur über das Internet unterhält. Keiner meiner Arbeitgeber oder Kollegen kann mich daran erkennen wo ich wohne, wie lange ich meine Freundin kenne, oder etwas derart, man kennt oft unter Kollegen nur, wenn überhaupt, Vornamen.

      Man unterhält sich in Chats, mit der besten Computer Verschlüsselung die man kaufen kann, das einzige Risiko für mich, ist das ich z.B. jemanden treffe, oder jemand ein Foto von mir in einer gewissen Situation sieht, den ich kenne, und in diesem Geschäft hat man es mit Leuten, anderen Firmen, etc. zutun die nach sowas nicht nur auf Google suchen.

      Man könnte sich fragen wieso das überhaupt ein Problem währe, wenn das jemand weiß, aber ich will erwähnen das ich andauernd in anderen Ländern bin, und in jedem von ihnen mal mehr mal weniger von dem was ich praktiziere legal ist, und die Leute die sich da über einen erkundigen, wollen Dinge von einem wissen. Das ist mir ein zu großes Risiko.



      (Ende der Erklärung)



      Für mich sind Outdoor Spiele nur möglich, wenn man sicher völlig alleine ist, oder in einer Weise die man nicht als BDSM erkennen würde. Wenn Sub zum Beispiel im Restaurant fragt, wie der Film von vor drei Wochen hieß, und damit meint ob sie aufs Klo darf, und ich stirb langsam für ja, und James Bond für nein Antworte.



      SM:



      SM war von Anfang an ein wichtiger Teil unseres BDSM. Wir machen da eigentlich alles, Schläge, Schärfe, Temperatur, abbinden, unbequeme Positionen halten oder darin gefesselt sein, Tunnelspiele, Orgasmus Folter, und eine Menge was mir grade nicht einfällt.

      Für mich gibt es da nur ein Tabu, ich will kein Blut sehen, nicht weil ich damit ein Problem habe, mache Jahrzehnte Kampfsport, da geht das kaum, sondern weil ich ihre Haut nicht verletzen Will.

      Man kann auf andere Wege, meiner Meinung nach am besten über die Füße, mit viel weniger Stärke viel heftigere Schmerzen auslösen, als wenn man den Arsch blutig kloppt, ohne Rücksicht auf Verluste.



      Ihre Gesundheit:



      Noch ein kritisches Thema, allerdings bin ich hier stark auf das Glück der Sub bezogen.

      Unsere Idealvorstellung ihres Körpers, Gewicht, etc. Sieht in etwa gleich aus, weshalb es da zu keinem Streit kommt.

      Ich fordere ein Sportprogramm, das Yoga, Ausdauer, leichtes Kraft Training (nicht Gewichte Stämmen oder sowas, ich meine Liegestützen und Situps) und Kampfsport einschließt. Ich erwarte das auf regelmäßiger Basis, mit wenigen Ausnahmen.

      Was die Ernährung angeht, sind wir beide der Ansicht, das wenn man viel Sport macht, nicht übermäßig viel, und einigermaßen ausgewogen ist, man sich nicht die großen Sorgen machen muss.

      Trinken darf sie, allerdings nicht viel, Wein zum Essen, manchmal ein Schnaps nach, in der Art. Rauchen darf sie auch, weil ich rauche, und ich mag keinen Doppelstandard.

      Ich bin auch immer hinter her, das sie zum Arzt geht, Routine Untersuchungen, Impfungen, etc. Sie ist da sehr faul.

      (Immer noch zu lang, kommt noch ein Teil)
      In der Krise beweist sich der Charakter - Helmut Schmidt
      (Der Text war zu lang, der dritte Teil)

      Offene Beziehung:



      Meine Partnerin ist eher auf dem lesbischen Ende der "bi Scala" angesiedelt. Als wir uns kennen lernten, sie 25 Jahre alt, war ich ihr erster männlicher Freund, davor hatte sie in Clubs schon Maledoms gehabt, aber nur für SM, ohne Sex.

      Es wurde recht schnell klar das wir beide gerne Sex mit anderen haben würden, wobei ich die Regel aufstellte, das diese Offenheit nur für Frauen bestand. Damit hat sie kein Problem, da ja wie gesagt eher am lesbischen Ende, und schon "genug" Mann im Leben.

      In diesen Beziehungen ist ihr das setzen von Hard Limits jeder Art erlaubt, solange sie innerhalb meiner Hard Limits liegen. Das Recht zu sagen, das sie mit einer der Frauen etwas nicht machen darf, behalte ich mir vor, habe es aber noch nie wirklich angewendet.

      Was die Orgasmus Kontrolle angeht, machen wir es meistens so, das sie am zweiten Tag des Wochenendes mit einer dieser Beziehungen Sex hat, so das das kein Problem darstellt, und sie kommen kann.

      Über die Jahre haben wir als Paar einige dieser Domsen als Freunde näher kennen gelernt. In diesen Fällen schreiben sie uns beide an, und fragen ob man sich auch an z.B. einem Dienstag treffen kann, ohne Orgasmen.

      Für uns beide ist allerdings emotionale Monogamie sehr wichtig.

      Wir haben auch zusammen mit anderen Frauen Dreier und Vierer.



      Demütigung:



      Für mich war das am Anfang mit der schwerste Aspekt, doch wir stehen beide sehr darauf. Ich denke das ist etwas, womit Sub wenn sie drauf steht weniger Probleme hat als Dom, auch wenn er drauf steht, im Schnitt, will keinem mit Verallgemeinerungen auf den Schlips treten. :saint:

      Dirty Talk gab es von Anfang an, dabei auch Beschimpfungen, "Hure", "Stück", solche Sachen. Ich spreche von "härteren" Sachen.

      Wir haben angefangen das "auszubauen", als die Beziehung 24/7 wurde.

      Am Anfang ging alles ums Anschauen, sie im Bad, sie beim Masturbieren, sie beim peinlich Tanzen oder Singen, oder sie als Hund auf dem Boden. Damit kam ich auch problemlos klar, sie erst recht, sie ist buchstäblich aufgeblüht.

      Als es dann aber an Handlungen ging, sie darf sich nach der Toilette einen Tag nicht selbst sauber machen, Tampon Wechsel mache ich, auf sie wichsen, pinkeln, usw. Wurde es für mich psychisch schwer, allerdings zog ich es auf ihr Betteln hin, und weil es mich in der Theorie selbst erregte eine Weile weiter durch, was die einzige Erfahrung ist, in der meine Hemmungen in einer Sache jemals durch "Übung" abnahmen.

      Es war ein wenig so, als ob sie mit jeder Demütigung glücklicher wurde, ich auch, allerdings die Wirkung nach einer Weile verflog, und sich in so eine Art "Beziehungs-Vertrauens-Tiefgängigkeits-Offenheits Gefühlsmischmasch" intigrierte.

      Dadurch wurde das Demütigen an sich auf lange Frist etwas langweilig, allerdings dieses Aufblühen, und die Vertrautheit die dabei entsteht, das Vertrauen in den anderen, permanent weiter vorhanden sind. Es ist wie ein Dammbruch.

      Für mich ist es wichtig in einer langen Beziehung offen zu einander zu sein. Das sehen wohl viele so, allerdings meine ich es in einem absoluten Sinn.

      In einer innigen Beziehung gibt es für mich keine geschlossenen Badtüren, keine Geheimnisse, keine verstecken von Gefühlen. Das kann natürlich jeder machen wie er will, das ist nur meine Ansicht, wie ich es in meiner Beziehung will.

      Ich will keine Scham sehen, Ekel, Tränen, Unwillen, Wut, genervt sein, alles völlig ok, und verständlich, aber Scham vor sich selbst oder dem Partner, ab einem gewissen Punkt, völlig inakzeptabel. Ich sage nochmal, ist bestimmt nicht für jeden was, leben und leben lassen, aber für mich nicht anders denkbar.



      Zum Fazit, wie empfinde ich all das, was will ich noch erreichen?



      Ich bin mit unserer aktuellen Beziehung eigentlich sehr zufrieden. Scham existiert nicht mehr, Grenzen im Bereich von Ekel sind keine mehr vorhanden, die Grenzen in SM sind so hoch das ich sie nie erreichen werde, und die Orgasmus Kontrolle funktioniert für uns beide so perfekt. Die offene Beziehung ist unkompliziert, und macht Spaß.

      Was ich als nächstes "erreichen" will, ist schwer zu formulieren. Ich will eine Art tiefere Ebene der Kommunikation erreichen, ohne Sprache.

      Ich bin kein Esoteriker, oder sowas in der Art. Ich denke jeder der eine längere Beziehung hat kennt das, das man einfach merkt wenn und worauf der andere grade Lust hat, was er denkt usw.

      Ich will das gewissermaßen über eine Art Zeichensprache, die sehr unauffällig sein muss, erweitern, erstens für die Öffentlichkeit, aber auch weil ich die Idee von wortlosem verstehen sehr erregend finde.

      Ich will an der Feinheit ihrer Körpersprache und an meiner Fähigkeit sie zu erkennen, so weit Arbeiten, das ich aus ihrer Haltung nicht nur erkenne das sie erregt ist, sondern ob sie es von hinten oder von vorne am liebsten hätte, hart oder sanft, Haare ziehen ja oder nein, usw. Besser kann ich es noch nicht beschreiben.



      Das währe es dazu eigentlich gewesen, ein paar Kleinigkeiten noch.

      Ich will hiermit niemandem auf den Schlips treten. Das ist die Weise wir wir leben wollen, und auch wenn dem ein oder anderen etwas zu extrem ist, oder anderes zu weich, was weiß ich, dann werdet so glücklich.

      Über Gedanken dazu, auch Nachfragen, würde ich mich freuen.

      Ich hoffe das sich jemand durch diesen riesigen Text wühlt, und ein paar interessante Gedanken hat, vielen Dank fürs lesen.
      In der Krise beweist sich der Charakter - Helmut Schmidt
      Habe deinen Text nur quer gelesen, ganz ehrlich, wenn ich einen Roman lesen will, nehme ich mein Ebook zur Hand.
      Ich habe nicht das Gefühl, das es dir um Meinungen geht.
      Du hast ja einfach nur erzählt und in epischer Breite erklärt.

      Vielleicht wäre es unter Blogs oder BDSM-Geschichten besser aufgehoben. Aber das ist nicht meine Entscheidung.

      Das einzige, was mir direkt ins Auge gefallen ist, was das Thema "Ihr Beruf".
      Es ist sicherlich möglich, einer Sklavin das arbeiten zu verbieten, aber ich stelle mir gerade vor, wie ich in meinem Job jedesmal zum Telefon greifen muss, um ihn anzurufen, wenn es um eine Entscheidung geht.
      Vor allen Dingen sehe ich das Gesicht meines Chefs dabei!
      Ganz ehrlich? Das ist schon ein bisschen an meiner Realität vorbei!

      Denn wir schon mehrfach im Forum thematisiert wurde, sind die meisten von uns sehr starke und selbstbewusste Frauen, die durchaus in der Lage sind, ihren Alltag alleine zu meistern.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Ich hab mich jetzt durch diesen riesigen Text "gewühlt", und muss gestehen, dass ich etwas überfordert bin.

      Nicht mit dem, was Du beschreibst oder damit, wie Du es beschreibst.


      Ich verstehe ganz einfach das warum nicht...im Sinne von:

      "Okay, so sieht Dein/Euer Leben aus. Freut mich auch ehrlich für Dich und Euch, dass Ihr da so glücklich seid. Wirklich. Aber was habe ich jetzt damit zu tun?" :bahnhof:


      Nicht böse gemeint, ich versteh einfach nicht, was ich damit soll. :pardon:
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Ganz ehrlich, das ist für mich eine BDSM-Beziehung, extrem aber eben über die Jahre ein Weg, ein Entwicklungsprozess. Eine über die Jahre gereifte, einvernehmliche Lebensform, ob das nun TPE heißt oder CIS ist dabei egal. Entscheidend ist ihr geht beide darin auf.

      Mir ist diese Ausprägung nicht so fremd, da ich im Freundeskreis ähnliches kenne. Ich selbst kann mir für mich Teile davon vorstellen, aber das Gesamtpaket wäre mir zu heftig....aber niemand kennt seinen Weg und ein Ende des Weges gibt es nicht.

      Ich freue mich das Du uns teilhaben lässt und das ihr als Paar glücklich seit.
      Interessanter Bericht Deiner Sicht über Deine BDSM-Beziehung.

      Ich frage mich nur, wie Ihr wirklich emotionale Monogamie erreichen wollt bei nicht sexueller Monogamie. Was passiert, wenn einem von Euch das nicht gelingt? Trennt Ihr Euch sofort?
      Und warum willst Du keine Scham sehen? Scham ist doch ein völlig natürlicher menschlicher Vorgang, :pardon: . Was bedeutet es, dass Scham völlig inakzeptabel ist? Wird Deine Sub (Sklavin?) bestraft, wenn sie Scham zeigen würde?

      Ich habe mich bei Deiner Darstellung gefragt, wann Ihr das alles macht, wenn Ihr beide arbeitet. Das hört sich so an, als würdet Ihr nach der Arbeit sofort ins heftige BDSM-Programm übergehen (damit meine ich nicht 24/7 oder dass das Machtgefälle immer da ist). Keine Freunde? Oder nur im BDSM-Rahmen? Wie wird zB Haushalt gemacht? Geht Ihr auch mal essen oder ins Kino? Oder kommst Du nach Hause und es geht gleich darum, Deine Sub zu demütigen, zu schlagen, zu quälen?

      Orgasmuskontrolle ist für mich ja immer etwas, das mir völlig fremd ist, weil ich froh sein kann, wenn ich überhaupt mal einen bekomme. Von 3 oder 4 in einer Session kann ich nur träumen, Orgasmusfolter wäre bei mir unmöglich.

      Aber sehr schön, wenn zwei Menschen so harmonieren.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @Feuerpferd
      Das mit der emotionalen Monogamie ist bei uns irgendwie einfach so. Ich denke wenn sich daran was ändern würde, würden wir das mit der offenen Beziehung unterbrechen, darüber sprechen, und dann überlegen wie es weiter geht, bis jetzt war das nicht nötig. Das wird vielleicht durch etwas begünstigt, auf das ich gleich noch eingehe.
      Das mit der Scham, vielleicht ist es ein Tick von mir, aber sie empfindet das auch so. Ich finde man sollte sich in einer langen und glücklichen Beziehung voreinander nicht schämen, sei es was solche "unbedeutenden" Sachen wie körperliche Vorgänge angeht, oder für Fehler, für die sollte man Verantwortung übernehmen, und akzeptieren das sie einen zu dem machen was man ist, aber sich nicht schämen, und nicht mal für dunkelste Gedanken. Man ist wer man ist, der Partner muss das ab einem gewissen Punkt der Beziehung akzeptieren oder es läuft etwas falsch, so mein, unser, Empfinden.
      Bestrafe ich sie bei Anzeichen oder Geständnissen von Scham?
      Ganz am Anfang, ja.
      Es ist ein menschlich, ja, das ist zögern bei einer unangenehmen Aufgabe die Dom stellt auch, aber da wird auch gestraft. Nach sehr kurzer Zeit hat sich das allerdings erübrigt, da die Scham verschwand.
      Wir haben natürlich nicht andauernd Sex, wenn doch recht viel. Wenn ich sage das wir unter der Woche eher SM machen, wegen der Orgasmus Kontrolle, meine ich damit nicht das wir das immer machen, sondern wenn wir was machen, dann das, z.B.
      Unser leben ist sehr speziell. Wir sind quasi immer auf Reise. Ich arbeite von meinem Laptop aus, kann sein wann ich will. Die meisten Menschen mit denen ich zusammen arbeite haben einen ähnlich kaputten Schlafrythmus wie ich, von daher ist das kein Problem. Ich kann arbeiten wenn Sub schläft, usw. Sie arbeitet als Reisejournalistin, schreibt über Hotels, oder ganze Urlaubsregionen, Hotel vergleich und so weiter. Das passt ganz gut, da wir meistens in eine Region fahren, grade sind wir auf Costa Rica, dort eine Weile von Hotel zu Hotel tingeln, und dann weiter ziehen. Das ist auch ein Grund wieso das mit der emotionalen Monogamie so gut funktioniert.
      Freunde haben wir natürlich, auch wenn wir meistens über das Internet sprechen. Ich behaupte ein Mensch hat 1-5 gute Freunde, der Rest sind Bekannte, mit denen man nicht ständig Kontakt haben muss. Die meisten unserer Freunde führen auch kein "normales" Leben, ich treffe Freunde von meiner Uni eher in Kapstadt oder in Rio als in unserer alten Heimat. Mag nicht für jeden was sein, aber uns gefällt´s.
      Wir machen auch andere Sachen, schauen uns die Orte an, an denen wir sind, gehen aus, Kino eher nicht, sind da mehr auf Netflix und Bett.
      Hoffe ich habe die Fragen einigermaßen geklärt.
      In der Krise beweist sich der Charakter - Helmut Schmidt
      War ein büschen viel zu lesen, aber dennoch danke für den Einblick in euren Tagesablauf :blumen:

      Ich möchte mich da aber einigen Schreibern vor mir anschließen, das wäre kein Beziehungsmodell für mich, aber jeder andere mag das tun womit er glücklich ist, so lange er keinen Dritten damit schädigt.
      Ich liebe BDSM, aber es ist nicht mein einziger Lebensinhalt ... ich will mir meine anderen Interessen und meinen langjährigen Freundeskreis noch wahren, möchte dass BDSM für mich/uns etwas Besonderes bleibt und möchte mich auch nicht in die totale Abhängigkeit eines Lifestyles begeben, so dass alles andere um herum immer mehr an Bedeutung verliert. Das habe ich mit anderen Dingen zu genüge durch, das muss ich auch nicht noch einmal haben. Wobei ich die psychische Abhängigkeit um ein vielfaches höher einschätze als die Physische.

      Bitte nicht falsch verstehen, auch ich bin in meiner Beziehung sehr bereit mich weiter zu entwickeln und tue das tagtäglich, aber das in einem gewissen Rahmen der von uns beiden gewünscht ist aus oben angeführten Gründen und dabei möchte ich mir auch das Recht auf meine eigene Schamgrenze bei gewissen Dingen behalten.
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Vorweg: Ich mein's nicht böse, gegenüber niemandem.

      Ich frage mich auch nach dem Warum. Aber erst, seitdem ich die ersten beiden Kommentare zu @Zarathustras Beiträgen gelesen habe: Warum werden sie kritisiert? Und noch wichtiger: Warum wird überhaupt nach dem Warum gefragt? Es gibt hier eine ganze Reihe anderer Threads, in denen User in allen Einzelheiten von ihrer Beziehung berichten, teils sogar in ganz ähnlicher Form wie hier. Nur dass es für diese Beiträge immer so zwischen 30 und 70 Likes gab und unzählige 'Ach wie toll, danke für die tiefen Einblicke in deine Beziehung!!'-Kommentare gepostet wurden. Wo ist der Unterschied? Ich sehe keinen. Ist es, weil der TE hier neu ist und ihn im Gegensatz zu den anderen 'Berichterstattern' noch keiner von Stammtischen oder privaten Treffen kennt? Oder ist der Inhalt zu krass, zu langweilig, zu was-weiß-ich? (Das würde die Frage nach dem Warum allerdings auch nicht erklären... ^^ )

      Sorry fürs OT, aber ich versteh's nicht und muss es deshalb einfach mal loswerden. Wie gesagt, nicht böse gemeint. Ich wundere mich gerade nur sehr darüber! :bahnhof:

      Ich danke dir jedenfalls für deinen ausführlichen Bericht, @Zarathustra. Finde es immer wieder spannend, sowas zu lesen und danke jedem Einzelnen dafür, der hier so viel von sich und seiner Beziehung preisgibt! Und dafür muss es inhaltlich ganz und gar nicht 'meins' sein.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Da ich ja die Erste war, die hier einen Kommentar geschrieben hat:

      Zofe schrieb:

      Ich frage mich auch nach dem Warum. Aber erst, seitdem ich die ersten beiden Kommentare zu @Zarathustras Beiträgen gelesen habe: Warum werden sie kritisiert? Und noch wichtiger: Warum wird überhaupt nach dem Warum gefragt?
      Es gibt für mich einen Unterschied zwischen einem Thread in einem bestimmten Themenbereich oder einem Erlebnisbericht.
      Bei bestimmten Themen geht es ja gerade um Fragen, Antworten oder Diskussionen.
      Im Übrigen hat @Zarathustra meinen Hinweis, das sein Bericht besser unter Geschichten untergebracht wäre, ja auch dankend angenommen.
      Zudem hat er das einzig richtige gemacht und mich per PN angeschrieben, um nachzufragen, was mich daran stört. Wir hatten einen sehr netten Austausch!

      Ich glaube nicht, dass es etwas damit zu tun hat, ob man jemanden persönlich kennt oder nicht. Denn wie du an meinem Wohnort sehen kannst, trifft man mich auch eher selten auf Stammis an.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Vielen herzlichen Dank für diesen Bericht @Zarathustra

      Er hat mir gezeigt, dass meine Vorstellungen nicht so abwegig sind wie ich gedacht habe.
      Und er hat mir einen Eindruck vermittelt, wie lang und langsam (und damit sorgsam) der Weg in eine solche Beziehung ist (oder sein sollte,meiner Meinung nach)

      Ich finde den Bericht auch gar nicht so lang, denn du erzählst ja von Jahren.
      @Zarathustra

      Danke für deinen hervorragend, interessanten Bericht, wie ihr euer Bdsm lebt. Zu lang fand ich ihn überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.
      Ich habe ihn begierig gelesen und bin darüber begeistert, wie sich mit der Zeit die Erfahrungen so einspielen können.
      Ich empfinde sowieso, wenn man zusammenlebt, dass 24/7 oft auch ein Übergang zu TPE ist, kommt immer darauf an, wie die vorherigen Absprachen sind,
      in wieweit der Wille da ist seine Tabus zu erweitern und wie sehr man sich vertraut. Das Alles wächst mit der Zeit und es macht sicher Mühe, keine Langeweile aufkeimen zu lassen. Da seid ihr ein tolles eingespieltes Team und die Sorgfalt kommt dabei auch nicht zu kurz.
      So wie ich es rauslese, habt ihr zwei ja einen regen Beruf und hockt nicht nur aufeinander, so das auch neben Bdsm eine eigene Entfaltungsmöglichkeit besteht.
      Schön zu lesen, dass ihr bei diesem Bdsm Konzept auch noch ein anderes privates Leben pflegt, welches ich völlig normal finde. Weshalb sollte das auch neben Bdsm nicht möglich sein.
      Interessant wie du Probleme löst, besonders bei der Orgasmuskontrolle musste ich schmunzeln, da kann ich mich sehr gut in deine Sub hineinversetzen, was die unkontrollierten Orgasmen betrifft.. g*..

      Ihr seid mit euch im Reinen und das ist die Hauptsache, solange keiner Schaden davon nimmt, finde ich eure Lebenseinstellung überhaupt nicht extrem.