Ich hab jeden Beitrag jetzt gelesen und muss sagen ich bin zutiefst verwirrt.
Ich fang mal deswegen an ein paar Fragen für mich zu klären, die hier aufgeworfen wurden (in nicht chronologischer Reihenfolge):
1. Wann ist BDSM BDSM?
Wenn zwei Menschen ihre BDSM-Neigungen in einer Beziehung ausleben. In der beide einvernehmlich Handlungen austeilen/hinnehmen. Oder in Kurz "BDSM ist Einvernehmlich". Keine Einvernehmlichkeit = kein BDSM.
2. Was ist psychischer Sadismus?
Für mich Sadismus an der Psyche. Statt mit dem Rohrstock auf dem Hintern. Quäle ich den Geist. Das kann über Demütigungen sein oder extrem wie Gas Lightning.
3. Ist es in Ordnung seinen Stress an Anderen abzubauen?
Ja, wenn es einvernehmlich ist. Ein Boxkampf im Boxclub ist einvernehmlich und okay. Die Sub runterputzen, nachdem Dom ihr gesagt hat was los ist, auch okay. Bei beiden Sachen gehe ich davon aus, sobald angezählt wird ob Boxer vom Ringrichter oder Dom von Sub, geht man in die Ecke und hört auf.
Auf (fremde) Personen loszugehen bei denen keine Einvernehmlichkeit herrscht ist für "Missbrauch" (Die " beziehen sich hier darauf das ich das Wort Missbrauch nicht passend finde, aber mir kein besseres Wort einfällt.)
Wenn ich aber ehrlich bin, dann hab ich auch schon wegen Stress jemanden angeschrien oder Ähnliches. Das ist nicht in Ordnung und ich hab mich dafür meist auch entschuldigt. Ich halte es trotzdem für menschlich.
Und meist fällt so den richtigen (wichtigen) Personen auf das es Etwas nicht stimmt mit einem.
4. Ist Sadismus (BDSM) eine Störung, im Sinne einer psychologischen Störung?
Mir wurde mal erklärt das es nur dann als eine Störung diagnostiziert wird, wenn ein gewisser Leidensdruck vorhanden ist.
Wenn ich also BDSMler bin mit einer Depression und mit meinem BDSM vollkommen zufrieden bin und es dort keine Probleme gibt. Dann soweit die Erklärung, die ich bekommen habe wird Sadomasochismus nicht also Störung angesehen. Aber ich spreche hier nur von einer einzelnen Erklärung. Ob das auch die gängige Praxis widerspiegelt bezweifle ich leider auch.
5. Ist ein Sadist ein BDSMler?
Nein, genauso wenig wie ein BDSMler ein Sadist sein muss.
Hier schweife ich kurz ab, mit möglichen Triggern:
Spoiler anzeigen
Ich persönlich mag einen gewissen psychischen Sadismus. Allein schon, weil ich Demütigungen dazu zähle. Ich mag es wenn sich Sub windet vor Scham. Und das ich ein Besserwisser bin, mit einem Hang zum klugscheißen ist da auch nicht gerade förderlich. Trotzdem bin ich vorsichtig, wenn es im Bereich BDSM passiert. Ein falsches Wort und aus "Das ist geil, was Dom mit mir macht" wird "Du Arsc****h"
Im Beruf ist das genauso. Im Privaten wird es schon schwieriger für mich. Hier gibt es Momente in denen die Zunge schneller als der Kopf ist. Hier hilft es mir ungemein immer auch den Dom in mir mithören zu lassen. Und nicht mehr strickt zwischen BDSM und Alltag zu unterscheiden. Es reduziert auch den Stress den ich habe.
Trotzdem gibt es auch hier Grenzen. Einerseits durch meine Sub. Andererseits sind manche Praktiken sehr gefährlich und können große Schäden anrichten. Die man nicht sofort sieht und nicht einfach abheilen.
Und um Stress abzubauen ist es für mich das falsche Mittel. Je nach Art des Stresses. (Glaube dazu einen Thread gelesen zu haben) Brauche ich eher einen körperlichen Abbau. D.h. Harter Sex, Spanking meiner Sub bis mir die Hand/Arm weh tut (SSC), Kuscheln danach.
Ich fang mal deswegen an ein paar Fragen für mich zu klären, die hier aufgeworfen wurden (in nicht chronologischer Reihenfolge):
1. Wann ist BDSM BDSM?
Wenn zwei Menschen ihre BDSM-Neigungen in einer Beziehung ausleben. In der beide einvernehmlich Handlungen austeilen/hinnehmen. Oder in Kurz "BDSM ist Einvernehmlich". Keine Einvernehmlichkeit = kein BDSM.
2. Was ist psychischer Sadismus?
Für mich Sadismus an der Psyche. Statt mit dem Rohrstock auf dem Hintern. Quäle ich den Geist. Das kann über Demütigungen sein oder extrem wie Gas Lightning.
3. Ist es in Ordnung seinen Stress an Anderen abzubauen?
Ja, wenn es einvernehmlich ist. Ein Boxkampf im Boxclub ist einvernehmlich und okay. Die Sub runterputzen, nachdem Dom ihr gesagt hat was los ist, auch okay. Bei beiden Sachen gehe ich davon aus, sobald angezählt wird ob Boxer vom Ringrichter oder Dom von Sub, geht man in die Ecke und hört auf.
Auf (fremde) Personen loszugehen bei denen keine Einvernehmlichkeit herrscht ist für "Missbrauch" (Die " beziehen sich hier darauf das ich das Wort Missbrauch nicht passend finde, aber mir kein besseres Wort einfällt.)
Wenn ich aber ehrlich bin, dann hab ich auch schon wegen Stress jemanden angeschrien oder Ähnliches. Das ist nicht in Ordnung und ich hab mich dafür meist auch entschuldigt. Ich halte es trotzdem für menschlich.
Und meist fällt so den richtigen (wichtigen) Personen auf das es Etwas nicht stimmt mit einem.
4. Ist Sadismus (BDSM) eine Störung, im Sinne einer psychologischen Störung?
Mir wurde mal erklärt das es nur dann als eine Störung diagnostiziert wird, wenn ein gewisser Leidensdruck vorhanden ist.
Wenn ich also BDSMler bin mit einer Depression und mit meinem BDSM vollkommen zufrieden bin und es dort keine Probleme gibt. Dann soweit die Erklärung, die ich bekommen habe wird Sadomasochismus nicht also Störung angesehen. Aber ich spreche hier nur von einer einzelnen Erklärung. Ob das auch die gängige Praxis widerspiegelt bezweifle ich leider auch.
5. Ist ein Sadist ein BDSMler?
Nein, genauso wenig wie ein BDSMler ein Sadist sein muss.
Hier schweife ich kurz ab, mit möglichen Triggern:
Die Frage erinnert mich an eine Kurzgeschichte die ich letztens gelesen habe. Eine Frau und ein Mann haben ein Date. Die Frau hat die Fähigkeit den Engel und den Teufel auf der Schulter der Anderen zu sehen. Umso mehr man dem Teufel oder dem Engel zuhört umso deutlicher kann Sie ihn sehen. Umso weniger man zuhört umso durchsichtiger wird der Engel oder Teufel. Ihr Date hat einen Teufel auf seiner Schulter den sie so deutlich sehen kann wie nie zuvor. Sie bekommt Angst. Das ihr Online-Date im Internet ganz nett und süß war, aber in Wirklichkeit ihr Etwas Böses will. Bis Sie auf die Handgelenke ihres Gegenüber starrt und der Kerl sofort die Ärmel weiter runterzieht. Da wird ihr klar das Er zwar auf seinen Teufel hört, aber nicht ihr weh tun will Sondern sich selbst weh tut. Und statt ihre "Flucht" weiter zu planen, sagt Sie ihm das er nicht mehr auf den Teufel hören soll.
Ich persönlich mag einen gewissen psychischen Sadismus. Allein schon, weil ich Demütigungen dazu zähle. Ich mag es wenn sich Sub windet vor Scham. Und das ich ein Besserwisser bin, mit einem Hang zum klugscheißen ist da auch nicht gerade förderlich. Trotzdem bin ich vorsichtig, wenn es im Bereich BDSM passiert. Ein falsches Wort und aus "Das ist geil, was Dom mit mir macht" wird "Du Arsc****h"
Im Beruf ist das genauso. Im Privaten wird es schon schwieriger für mich. Hier gibt es Momente in denen die Zunge schneller als der Kopf ist. Hier hilft es mir ungemein immer auch den Dom in mir mithören zu lassen. Und nicht mehr strickt zwischen BDSM und Alltag zu unterscheiden. Es reduziert auch den Stress den ich habe.
Trotzdem gibt es auch hier Grenzen. Einerseits durch meine Sub. Andererseits sind manche Praktiken sehr gefährlich und können große Schäden anrichten. Die man nicht sofort sieht und nicht einfach abheilen.
Und um Stress abzubauen ist es für mich das falsche Mittel. Je nach Art des Stresses. (Glaube dazu einen Thread gelesen zu haben) Brauche ich eher einen körperlichen Abbau. D.h. Harter Sex, Spanking meiner Sub bis mir die Hand/Arm weh tut (SSC), Kuscheln danach.
In unserer hektischen Welt muss man gelegentlich innehalten,
um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken.
B. Traven
um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken.
B. Traven