Sind Gesetze Grenzen von TPE?

      Sind Gesetze Grenzen von TPE?

      Wegen einem Beitrag in einem anderen Thread kam mir der Gedanke, ob TPE oder anderen Beziehungskonstellationen Grenzen durch Gesetze gesteckt werden.
      Was ich damit meine ist, wenn ein Dom seiner Sub sagt, sie soll in ein Kleider Geschäft gehen, sich dort in der Umkleide eine Unterhose anziehen und diese dann so klauen. Ist das dann außerhalb des Rahmens von BDSM dieser Art, oder ist der Dom nur ein Idiot, und ein verdammt schlechter Dom?
      Ich meine das jetzt nicht auf mich bezogen, sonder ganz allgemein.
      Was ist in dem Zusammenhang mit Dingen die draußen passieren, da fällt doch bestimmt einiges unter irgend welche Gesetze zum Thema öffentliche Unruhe, oder Sittlichkeit (bin über die Gesetze dazu nicht gut informiert)?
      Und in einem anderen Punkt, nehmen wir mal an, irgend ein Pärchen im Stil von Bonnie und Clyde würde in so einer Konstellation leben, und der Dom in dieser Beziehung würde die Aufgaben einteilen, im Sinne von "du klaust das Auto, ich putze die Waffen", währe das im Rahmen von BDSM oder nicht, weil zu einer Straftat aufgefordert wird?
      Ich bin mir nicht sicher ob das überhaupt einen Sinn macht, die Ganze Frage, und sie ist generell eher als eine Art Witz, oder eher Gedanken Experiment gemeint, würde mich aber trotzdem über Gedanken dazu freuen.
      (Falls das gegen irgend welche Jugendschutz Richtlinien verstößt, wegen dem Erwähnen von Straftaten, würde ich mich über eine PM freuen, in wiefern ich den Text abändern muss, ich bin über Richtlinien dazu nur minimal im Bilde.)
      Nochmal, ich rede hier nicht von mir, oder jemandem den ich kenne, noch will ich irgend was von dem erwähnten verharmlosen oder etwas derart. Man sollte alles was illegal ist unterlassen, es ist nur ein Gedankenspiel.
      Eine einfache Gegenfrage.
      Steht TPE, eine anders geartete SM-Form oder SM generell oder wenigstens teilweise über den Gesetz?

      Also nach meiner einfachen Meinung nach: Nein.

      Die angeführten Beispiele haben per se doch nichts mit SM in irgendeiner Form zu tun. Es sei denn, man möchte alles als SM deklarieren bzw. damit begründen.Letztendlich sind diese Beispiele doch nur krimineller Natur. Und damit strafbar.

      Auch wenn es vielen, oder wenigstens einigen, nicht gefällt, aber die geltenden Gesetze ziehen doch schon eine gewisse Grenze.
      Natürlich kann man auch sagen: "Wo kein Kläger, da kein Richter." Sobald aber die Öffentlichkeit davon bzw. dadurch betroffen ist, wird sich der Kläger sehr schnell finden.

      Nur mal so auf die schnelle geschrieben.
      @Rudolf
      Es war extra so geschrieben, das die Beispiele kriminell sind, und nicht viel mit BDSM zutun haben, es ging nur um die Frage ob ein Dom in einer Beziehung die irgend eine Art der Machtübertragung für den Alltag beinhaltet diese Beziehung quasi auflöst, sobald er Sub zu etwas illegalem auffordert, oder ob das innerhalb der Grenzen liegt, der Dom damit nur zum unverantwortlichen Idioten wird.
      Es geht mir, nochmal ganz explizit, in keiner Weise darum BDSM zu kriminalisieren. Es geht mir rein um die Frage ob so eine Aufforderung theoretisch innerhalb der Definition liegt.
      (Ich will niemanden zu Straftaten auffordern, noch irgend welche Straftaten schönreden oder verharmlosen. BDSM hat mit Straftaten nichts zu tun, und ich will niemandem auf den Schlips treten.)
      Völlig an den Haaren herbeigezogene Frage, IMHO :S .
      Was Bonnie wohl davon gehalten hätte? :rolleyes:
      Ob Dom die Beziehung auflöst damit? Die Frage sollte eher sein, ob sub dann eine Beziehung auflöst, in der der Idioten-Dom sie für kriminelles Tun benutzen möchte - aber Du wirst sicher subs finden, die das ganz doll spannend und toll finden :icon_lol: .
      Antwort daher, wie (fast) immer: 42. Vulgo: es kommt drauf an :pardon:
      Mal eine Frage, um dich vielleicht etwas besser verstehen zu können, @Schatten: Was ist der Hintergrund deines Threads? Wie kommst du auf die Frage mit den kriminellen/illegalen Aufforderungen? Sollte sowas nicht eigentlich sowieso von vornherein und von beiden Seiten ausgeschlossen sein? Also für mich (und meinen Herrn) wäre es das...

      Inwiefern bringt dich die Beantwortung dieser Frage also weiter? Mich irritiert das irgendwie, weil ich den Sinn nicht so recht nachvollziehen kann. Ich würde es gerne verstehen, deshalb frage ich.

      Kurze Antwort, ohne weitere Hintergründe zu kennen: Mit TPE oder allgemein mit BDSM hat das nichts zu tun - und ja, Dom wäre ein Idiot, wenn er sowas von seiner Sub verlangen würde. Ein verantwortungsloser Vollidiot, der seine Macht ausnutzt (oder ausnutzen möchte).
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich denke, hier werden zwei Aspekte vermischt, die erst einmal gar nicht zusammengehören:

      • TPE definiert ein bestimmtes Machtverhälnis zwischen Dom und Sub, also das Innenverhältnis zwischen zwei Individuen.
      • Die von Dir angegeben Beispiele, gesetzlichen Regeln beziehen sich hingegen auf das Verletzen von Rechten Dritter.
      Beides hat doch zunächst gar nichts miteinander zu tun! Oder anders formuliert: Nachts ist es kälter als draußen ^^ .


      Kleanthes schrieb:

      Wenn Homosexualität illegal wäre, sollten sich Schwule daran halten?

      Noch ein Gedanke dazu: dieser Satz hat sich zu einem Scheinargument entwickelt. Homosexualität ist in Deutschland nicht illegal. Und ein Verbot homosexueller Praktiken dürfte hier auch mit Grundrechten kollidieren.
      Insgesamt stimme ich jedoch zu, dass man „Verbrechen ohne Opfer“, von denen es in Deutschland noch welche geben mag, nicht verfolgen bzw. abschaffen sollte. Da gab ja früher einiges, man denke nur an den berühmt-berüchtigten Kuppelei-Praragraphen.
      Ich denke, es ist egal ob TPE oder nicht, jeder, Dom/Sub, bleiben Individuen, die im strafrechtlichen Sinne entsprechend zur Verantwortung gezogen werden können. Mit TPE bist du vor dem Gesetz nicht unmündig und somit bist du als Sub vollumfänglich für deine Handlungen verantwortlich.

      Dem Dom würd ich nen Vogel zeigen und das Weite suchen.

      Just my two cents
      Er wäre ein Idiot und sie ebenfalls, wenn sie das mitmachen würde. Und ja, verstanden, dass die Beispiele bewusst provozierend, jenseits von BDSM gewählt wurden.

      Immer wieder komme ich auf die drei Buchstaben: GMV zurück. Natürlich setzen Gesetze den Rahmen für legales Tun. Nur weil wir Neigungen abseits des Mainstream haben, können wir das nicht ignorieren.
      Für sklavin ist es Gesetz was der Herr sagt und sei hat damit zu gehorchen. Da gibt es für mich nichts zu rütteln. Für den Herrn sollte es sein sich selbst geschriebenes Gesetz sein sich und damit auch die seine zu schützen. Er trägt die Verantwortung und hat in der Hand in welche Situationen sich beide bringen.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Ja, das kann einfach betrachtet eine Kollision darstellen, wenn man sich auf das TPE Schema versteift.

      Aber jetzt sind wir wieder im Bereich des gesunden Menschenverstandes. Und darunter zählt, dass viele Gesetze aufgrund von gesellschaftlicher Entwicklung zustande gekommen sind und erst diese einem die Sicherheit geben, dass man sich keine Sorgen um sein Eigentum oder andere Rechte, bzw. Grundbedürfnisse machen muss.

      Ich persönlich bin der Meinung, dass BDSM immer nur so weit gehen darf, wie es einen selbst nicht gefährdet oder andere Menschen beeinträchtigt, schädigt oder stört. Solange man sich innerhalb dieses Rahmens bewegt, kann man von mir aus jede Regel der Beziehung höherwertiger als das Grundgesetz ansehen. Man sollte halt dennoch noch nicht den gesunden Menschenverstand verlieren und auch mal Hormone an die zweite Stelle treten lassen.

      Aber so langewie das geht und keine Rechte anderer verletzt werden, kann man das gerne so handhaben
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Hmm... dann bin ich mal froh das mein Herr kein Idiot ist...Ich bin nämlich auch Sklavin...
      Ganz ehrlich ich würde nirgends was klauen, nur weil er mir das befiehlt.. denn das würde auch meine Existenz gefährden.. da ich in einem Beruf arbeite.. wo ich mir sowas nicht leisten kann.. ich diene mit vollster Hingabe, aber nicht ohne Hirn...
      Ich sage von mir auch ich würde alles für ihn tun.. das kann ich sagen weil ich weiss das er Dinge die mir schaden nicht verlangen wird.
      Und die Aussage was der Herr sagt ist Gesetz und sie hat zu gehorchen... prinzipiell stimme ich dem zu, aber es gibt Ausnahmen... meiner Meinung nach hört seine Macht da auf wo Dritten Schaden zugefügt wird und ich trage die Verantwortung für mein tun.. auch wenn ich sie an ihn abgegeben habe.. bin ich nicht schuldfrei.. Also ein schwieriges Thema..
      Ich meine es gibt so viele Dinge.. die noch schlimmer wären als klauen.. mal nen paar extreme.. was wenn er will das man jemanden umbringt.. oder wenn er will das man ne Freundin in die Falle lockt.. um sie zu vergewaltigen.. ehrlich.. es kann doch keiner sagen was er sagt ist Gesetz?
      Er hätte für mich in so einem Moment die Beziehung beendet, wo er anfängt mir Straftaten zu befehlen.. aber nicht weil das irgendwo geschrieben steht, sondern weil das für mich ein Vertrauensbruch wäre.. und Hingabe braucht absolutes Vertrauen..
      Seine Worte: Wir werden weiterhin Konsequent und hart an deiner weiteren Ausbildung arbeiten, du kannst dir aber sicher sein dass ich immer auf dein Wohlbefinden achten werde als meine Sklavin aber auch als meinen Schatz.
      Darum hat er meine vollste Hingabe und wenn er mein Vertrauen missbrauchen würde.. wäre das der Anfang vom Ende
      Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus Stärke, genährt durch Vertrauen und erhalten durch Respekt und Achtung.
      @triangel

      Du schreibst, für den Herrn sollte es sein Gesetz sein, sich und Sub zu schützen. Andererseits schreibst du, es gebe für dich nichts daran zu rütteln, dass das Wort des Herrn für Sub Gesetz ist.
      Ich finde es sehr bedenklich, dass du zweitere Aussage als bedingungslos darstellst ("nichts zu rütteln"), erstere aber nur als Wunschzustand ("sollte").
      Safe und sane ist es nur, wenn zweiteres nur gilt, solange ersteres erfüllt ist!
      Werde, der du bist. (Pindar)
      Das @triangel es so darstellt, könnte schlicht und ergreifend an ihrem Lebensstil liegen. Diese ganze Ideologie des SSC ist letztendlich genau dies, die Grundeinstellung vieler BDSMler, aber eben nicht aller. Es ist weder der einzig richtige Weg, noch der einzig mögliche.
      Ich kenne Sklaven und Sklavinnen, welche gemeinsam mit ihren Gefährten einen ganz eigenen Weg gewählt haben, welcher auf Außenstehende durchaus (zu) rigoros wirkt.
      Jedoch ist es ein selbstbestimmter Pfad, auf dem diese Menschen wandeln und eben jene Freiheit sollte man ihnen auch zugestehen.
      Es ist doch auf seine Weise nur konsequent, wenn ein Sklave einmal seinen Master aus freien Stücken wählt, dessen Herrschaft dann auch umfassend anzuerkennen. Das Wort an sich beinhaltet bereits eben jenes Konzept. :)
      Wichtig ist in meinen Augen nur, dass es trotz allem eine freie Entscheidung war diesen Pfad zu beschreiten und sonst keinem Außenstehenden Schaden zugefügt wird.

      Gesetze sind Richtlinien unserer Gesellschaft, aber ich selbst habe sie im Rahmen meiner Beziehung durchaus schon übertreten. Dabei entstand jedoch nie für mich oder eine andere Person ein Schaden oder Handlungsbedarf. Mein Grundprinzip richtet sich auch danach, kognitive Dissonanzen anderer zu vermeiden. Speziell, wenn sie durch meine Neigung hervorgerufen werden könnten. Das ist für mich eine Sache von Respekt und Achtung der Mitmenschen.
      Gesetze sind damit wohl eine gute Richtlinie, aber ersetzen weder Moral, noch Empathie. :pardon:
      Ich persönlich vertraue auf das Feingefühl meiner Partner. Unterläuft dabei ein Fehler, dann müssen beide die Konsequenzen tragen können, nur eben auf die ein oder andere Weise.
      Siehst du Dreamings, das ist der Unterschied.
      Hmm... dann bin ich mal froh das mein Herr kein Idiot ist...Ich bin nämlich auch Sklavin...
      Ganz ehrlich ich würde nirgends was klauen, nur weil er mir das befiehlt.
      Ich würde ... und zwar weil ich mir sicher sein kann, dass es in Ordnung wäre - weil ich vermutlich nicht alle Fakten kennen würde und die Situation vermutlich genau so ganz bewusst und unter allem Umständen durchdacht konzipiert wäre - nämlich genau aus dem Grund... weil Er kein Idiot ist. Ich habe mich keinem Schwachmaten in die Hände gegeben.


      Servus Pygmalion, mit save und sane hab ich es nicht so, ebensowenig hab ich es mit rhetorischen Bekundungen - entweder, oder.

      Warum sage ich ein Herr sollte? Weil es mir als sklavin nicht zusteht einem Herrn Vorschriften zu machen.
      Warum sage ich für sklavin hat es zu sein? Weil es einer sklavin nicht zusteht sich zu verweigern.


      Solche Gedankenspiele führen selten zu etwas Konstruktivem - warum nicht? - weil sie von Kurzsichtigkeit geprägt sind und zu Totschlagargumenten führen. Die sich Beteiligenden hindern sich im Regelfall gegenseitig durch Scheuklappenrhetorik einander auf ein Gespräch einzulassen, sondern es führt viel mehr dazu übereinander zu urteilen. .... und unreflektiert mit Daumen rumzustochern.

      Servus Fleur, ich freue mich auch Schreiber zu entdecken, die über die Tischkante hinaus blicken.

      Ich sage es immer wieder , wer seine eigene Freiheit ausleben möchte hat keinen Anspruch darauf die Freiheit eines anderen ungefragt zu beschneiden.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Ich frage jetzt mal bewusst plakativ:


      Dreamings_ schrieb:

      Hmm... dann bin ich mal froh das mein Herr kein Idiot ist...Ich bin nämlich auch Sklavin...

      Dreamings_ schrieb:

      Ganz ehrlich ich würde nirgends was klauen, nur weil er mir das befiehlt.. denn das würde auch meine Existenz gefährden.. da ich in einem Beruf arbeite.. wo ich mir sowas nicht leisten kann.. ich diene mit vollster Hingabe, aber nicht ohne Hirn...

      Wenn er, wie du sagst, kein Idiot ist, warum sollte er denn so etwas von dir verlangen, wo du deine Existenz, deinen Beruf aufs Spiel setzt. Er weiß das doch auch. Er ist ja kein Idiot. Vertraust du ihm nicht?


      Dreamings_ schrieb:

      Seine Worte: Wir werden weiterhin Konsequent und hart an deiner weiteren Ausbildung arbeiten, du kannst dir aber sicher sein dass ich immer auf dein Wohlbefinden achten werde als meine Sklavin aber auch als meinen Schatz.
      Darum hat er meine vollste Hingabe und wenn er mein Vertrauen missbrauchen würde.. wäre das der Anfang vom Ende

      Wenn du so etwas aus vollster Überzeugung sagen kannst, warum glaubst du dann, würde er etwas von dir verlangen, was dir schadet?


      Ich glaube, bei @triangel ist es ganz genau so. Sie vertraut ihrem Herrn, daß er sie eben nicht zum Klauen schickt oder Dinge von ihr verlangt, die ihr Schaden können. Und weil sie ihm vertraut, und er eben "kein Idiot" ist, tut sie, was er sagt.

      Er hat die Verantwortung für sie übernommen. Er scheint sich dieser Verantwortung absolut bewusst zu sein. Wo ist dann also das Problem?


      Nur, weil der Herr etwas befehlen kann, befiehlt er es ja noch lange nicht. Das hat etwas mit gesunder Machtausübung und krankem Machtmissbraucht zu tun.


      Ich denke, das Schlüsselwort heißt Vertrauen.


      Wenn @triangel ihrem Herrn vertraut, daß er seinen gesunden Menschenverstand eingeschaltet lässt, daß er weiß, was gut für sie ist, daß er sich um sie und ihr Leben kümmert, daß er nichts tun würde, bei dem er ihr Leben, ihre Existenz, ihre Zukunft in irgend einer Weise leichtfertig aufs Spiel setzt, daß er weiß, welche Konsequenzen es hat, wenn man gegen Gesetze verstößt und erwischt wird (übrigens nicht nur für die Sklavin, die klaut, sondern auch für den Herrn, der sie dazu anstiftet ;) ), kurz, daß er seine Macht nicht missbraucht, warum sollte sie dann nicht alles tun, was er von ihr verlangt?

      Shayleigh schrieb:

      Ich frage jetzt mal bewusst plakativ:


      Dreamings_ schrieb:

      Hmm... dann bin ich mal froh das mein Herr kein Idiot ist...Ich bin nämlich auch Sklavin...

      Dreamings_ schrieb:

      Ganz ehrlich ich würde nirgends was klauen, nur weil er mir das befiehlt.. denn das würde auch meine Existenz gefährden.. da ich in einem Beruf arbeite.. wo ich mir sowas nicht leisten kann.. ich diene mit vollster Hingabe, aber nicht ohne Hirn...
      Wenn er, wie du sagst, kein Idiot ist, warum sollte er denn so etwas von dir verlangen, wo du deine Existenz, deinen Beruf aufs Spiel setzt. Er weiß das doch auch. Er ist ja kein Idiot. Vertraust du ihm nicht?


      Dreamings_ schrieb:

      Seine Worte: Wir werden weiterhin Konsequent und hart an deiner weiteren Ausbildung arbeiten, du kannst dir aber sicher sein dass ich immer auf dein Wohlbefinden achten werde als meine Sklavin aber auch als meinen Schatz.
      Darum hat er meine vollste Hingabe und wenn er mein Vertrauen missbrauchen würde.. wäre das der Anfang vom Ende
      Wenn du so etwas aus vollster Überzeugung sagen kannst, warum glaubst du dann, würde er etwas von dir verlangen, was dir schadet?




      (erstes Zitat)
      Mein Text war auf den Anfangsthread bezogen... würde...nicht wird..
      Wo habe ich geschrieben das ich nur einen Moment an ihm zweifle? Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das man auch wenn man die Verantwortung abgegeben hat, nicht sein Hirn abschalten und den gesunden Menschenverstand verlieren muss...


      (zweites Zitat)
      Ich glaube keine Sekunde das er sowas verlangen würde. Ich habe lediglich gesagt was passieren würde wenn mein Herr sowas verlangen würde.. ich habe mit keinem Wort auch nur angedeutet das ich das von ihm erwarte.


      Man könnte jetzt sagen: vollste Hingabe? Die will Sklavin sein? Die denkt ja mit...
      Dann würde ich antworten: Ja, ich bin in erster Linie Mensch...und meine Hingabe ist viel wertvoller.. weil ich noch denke.. und keine hirnlose Ja-Sagerin bin.
      Sklavin und denken schliesst sich für mich nicht aus...aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
      Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus Stärke, genährt durch Vertrauen und erhalten durch Respekt und Achtung.