Offene Beziehung - pro und contra

@Mr.D....mal eine bescheidene Frage: " Ich verstehe nicht, was Du mir mit deinem Beitrag sagen möchtest. Könntest Du es mir vielleicht etwas deutlicher erklären? "

Petite Ange schrieb:

@Mr.D....mal eine bescheidene Frage: " Ich verstehe nicht, was Du mir mit deinem Beitrag sagen möchtest. Könntest Du es mir vielleicht etwas deutlicher erklären? "

ich habe mich einfach nur auf die Einstiegsfrage hier in diesem Thread bezogen :



also rein versucht zu erklären
Was ich von einer offenen Beziehung halte, wie ich eine offene Beziehung definiere usw

Wenn deine Frage jetzt darauf gerichtet ist was und warum ich Typ1 Typ2 und Typ4 mit erwähnt habe,
Dann deswegen weil viele hier ja schreiben

"Neeee für mich gibt es nur monogame Beziehung!" (für mich Typ1)

"Neeee wenn offen dann nur mit meinem Partner zusammen!" (für mich Typ2)


und das Typ4 für mich halt ein NoGo ist

was ich noch vergessen habe .... wir Switchen hin und wieder mal zwischen den Typen1-3
Grund.... bei der Schwangerschaft haben wir aus Typ3 Typ1 gemacht weil es ja doof wäre das meine Frau dicker und runder wird sich unwohl fühlt und ich mich weiterhin mit anderen Frauen treffen würde daher sind wir für diese Zeit von Offene Beziehung zu monogam gewechselt.

Sollte ich dir noch immer keine KLARHEIT geschaffen habe was ich allgemein sagen wollte dann sage mir doch bitte genau welcher Punkt unklar ist oder was dich verwirrt. Vielleicht kann ich dann auch klarer antworten denn momentan weiß ich nicht welcher Punkt dir unklar ist

LG Mr.D

Ich führe ebenfalls eine offene Beziehung da wir unsere Neigungen nicht mehr zusammen ausleben können. Daher entschieden wir uns getrennt auszuleben. Bei uns ist es so, dass es immer nur einen Partner neben uns geben wird.
Nach Treffen reden wir über das Erlebte welches uns auf emotionaler Ebene gut tut.

Aktuell würde ich mich nicht mehr darauf einlassen, Spielpartnerin eines Mannes zu werden, der eine offene Beziehung führt.

Grundsätzlich bin ich dafür, dass jede und jeder Beziehungen führen darf, so wie die beteiligten Personen es als für sich richtig empfinden. Auch ohne, dass sie sich vor anderen dafür erklären müssten.

Ich habe so manches hinter mir, aber das ist nichts mehr für mich.

Wenn ich einen festen Partner hätte dann wüsste ich momentan auch nicht, ob ich ihm eine Spielbeziehung / offene Beziehung ermöglichen könnte.

@Semper Ich hoffe, du verzeihst meine Verwirrung, aber... Was bleibt denn dann noch außer "monogam"? Wie kann man für nahezu jede Beziehungsform offen sein, aber eine offene Beziehung ablehnen? Fällt damit nicht alles flach, was nicht monogam ist - was damit die Aussage "offen für alles" irgendwie schräg macht...?

@Kleanthes: Dich zu verwirren war nicht mein Ziel. Danke dir, dass du mich auf meine schräge Aussage aufmerksam gemacht hast!

Ich lese zwar alles nochmal durch bevor ich es absende aber in diesem Fall war ich wohl selbst verwirrt ... mittlerweile habe ich meinen Post überarbeitet und mich hoffentlich klarer ausgedrückt.

Mit meinem "für jede Beziehungsform offen sein" meinte ich, dass ich niemanden verurteile/schräg anschaue/seltsam ... finde, der oder die eine nicht monogame Beziehung führt. Das habe ich nämlich seinerzeit selbst zu oft erlebt.

Aaahh. Ok, so macht das Sinn, danke

Hmmm...ein klassisches Pro und Kontra bringt sich @SirCat wohl nicht wirklich weiter.
Für mich persönlich käme jemand der monogam Veranlagt ist nicht in Frage.
Allerdings denke ich, es hat viel mit Veranlagung zu tun. Man kann sich nicht einfach in eine Beziehungsform quetschen, wenn diese nicht passt.

Ich bin normalerweise monogam, wir haben unsere Beziehung aber gerade "offen" und das ist nicht für immer geplant.
Ihr kann ich grad nicht geben was sie braucht und ich soll mir Erfahrung holen und mich ausleben.
Klingt grad als wäre meine Freundin der Dom

Wir haben uns darauf geeinigt weil wir an uns glauben und hoffen so wieder zueinanderzufinden.

Ansonsten hätte es für mich wahrscheinlich keine Pros

Ich führe eine offene Beziehung und wir hatten schon sehr viele Höhen und Tiefen.
Es ist extrem wichtig, dass man miteinander redet. Vor ein paar Wochen hatte mir mein Herr etwas gesagt was zu extrem großen Problemen (mit Absturz) geführt hat als ich vor ein paar Tagen zufällig herausgefunden habe, dass er (aus meiner Sicht) widersprüchlich zu dem gehandelt hat.
Wir haben uns darüber unterhalten und ich habe jetzt verstanden wie er das damals gemeint hatte.