Hallo... Ich muss das mal loswerden!
Wie man aus meinen ersten Beiträgen lesen kann,bin ich noch ziemlich neu in dem Thema. Ich habe das unbeschreibliche Glück, den für mich perfekten Partner gefunden zu haben.
Ich bin keine 17 mehr und weiß, wir stellen den 'Neuen' immer erstmal auf ein Podest, sehen durch die rosa Brille und glorifizieren selbst die Macken, die uns für gewöhnlich auf die Palme jagen würden.
Ich hab auch schon einiges über den vielbesungenen 'Sub - Rausch' gelesen und bin ihm sicher ein wenig anheim gefallen. Nichtsdestotrotz besitze ich genügend Lebenserfahrung um sagen zu können, DER ISSES.
Zum Thema Selbstzweifel hab ich mich schon mal geäußert und ich denke, da können viele von euch mitreden. Vielleicht gehört meine Frage auch in diesen Bereich.
Bevor ich begonnen habe zu 'spielen', hatte ich keine Ahnung von dem Level an Intimität, das zwischen zwei Menschen möglich ist. Abgesehen vom Offensichtlichen, dem Vertrauen, der Hingabe und des Annehmens, das an sich schon sehr intim ist, beinhaltet dieses Spiel eine Unzahl an Handlungen, die erstens kompletten Kontrollverlust bedeuten können und andererseits, und das ist für mich persönlich ein gewaltiger Knackpunkt, sehr 'organisch' werden.
Meaning Körperflüssigkeiten etc., Gerüche, Details, mit denen man sich in der Vanilla - Welt niemals konfrontiert sieht. Dinge, die ich eigentlich im Kopf absolut nicht mit Erotik in Verbindung bringen kann. Und die Krux... Je weiter ich mich drauf einlasse und versuche, einfach nur zu genießen,( und nur so klappts auch mit dem 'High') umso härter ist der Aufprall hinterher, wenn ich mir dieser Dinge vollumfänglich bewusst werde.
Er weiß das und 'beschützt' mich auf seine liebevolle Weise vor Eindrücken, die mich grübeln, zweifeln, mich schämen lassen. Aber mein Kopf ist schneller... Immer!! Scham ist schrecklich für mich. Ich kann mittlerweile mit so vielen Ängsten, Schwierigkeiten und Stolpersteinen umgehen aber ich schäme mich immer noch fürchterlich für alles Mögliche. Fängt an bei scheinbaren Kleinigkeiten, Unzulänglichkeiten, Hoppalas, Missverständnissen und steigert sich mit dem Grad an Intimität. Je stärker körperbezogen es wird, desto schlimmer das Schamgefühl. Und desto größer die Angst davor, abstoßend, lächerlich, peinlich zu sein, ES, IHN, DAS ALLES wieder zu verlieren. Ich bin erwachsen... im eigentlich Wortsinn, ich bin ein reflektierter Mensch, beschäftige mich mit allen möglichen Dingen, fahre viele Erfolge ein und bin fähig, mir auf die Schulter zu klopfen... Aber hier scheitere ich kläglich.
Wer kennt das noch? Wie geht ihr damit um? Wie lernt man dieses "Drüber Stehen"?
Izrah
Wie man aus meinen ersten Beiträgen lesen kann,bin ich noch ziemlich neu in dem Thema. Ich habe das unbeschreibliche Glück, den für mich perfekten Partner gefunden zu haben.
Ich bin keine 17 mehr und weiß, wir stellen den 'Neuen' immer erstmal auf ein Podest, sehen durch die rosa Brille und glorifizieren selbst die Macken, die uns für gewöhnlich auf die Palme jagen würden.
Ich hab auch schon einiges über den vielbesungenen 'Sub - Rausch' gelesen und bin ihm sicher ein wenig anheim gefallen. Nichtsdestotrotz besitze ich genügend Lebenserfahrung um sagen zu können, DER ISSES.
Zum Thema Selbstzweifel hab ich mich schon mal geäußert und ich denke, da können viele von euch mitreden. Vielleicht gehört meine Frage auch in diesen Bereich.
Bevor ich begonnen habe zu 'spielen', hatte ich keine Ahnung von dem Level an Intimität, das zwischen zwei Menschen möglich ist. Abgesehen vom Offensichtlichen, dem Vertrauen, der Hingabe und des Annehmens, das an sich schon sehr intim ist, beinhaltet dieses Spiel eine Unzahl an Handlungen, die erstens kompletten Kontrollverlust bedeuten können und andererseits, und das ist für mich persönlich ein gewaltiger Knackpunkt, sehr 'organisch' werden.
Meaning Körperflüssigkeiten etc., Gerüche, Details, mit denen man sich in der Vanilla - Welt niemals konfrontiert sieht. Dinge, die ich eigentlich im Kopf absolut nicht mit Erotik in Verbindung bringen kann. Und die Krux... Je weiter ich mich drauf einlasse und versuche, einfach nur zu genießen,( und nur so klappts auch mit dem 'High') umso härter ist der Aufprall hinterher, wenn ich mir dieser Dinge vollumfänglich bewusst werde.
Er weiß das und 'beschützt' mich auf seine liebevolle Weise vor Eindrücken, die mich grübeln, zweifeln, mich schämen lassen. Aber mein Kopf ist schneller... Immer!! Scham ist schrecklich für mich. Ich kann mittlerweile mit so vielen Ängsten, Schwierigkeiten und Stolpersteinen umgehen aber ich schäme mich immer noch fürchterlich für alles Mögliche. Fängt an bei scheinbaren Kleinigkeiten, Unzulänglichkeiten, Hoppalas, Missverständnissen und steigert sich mit dem Grad an Intimität. Je stärker körperbezogen es wird, desto schlimmer das Schamgefühl. Und desto größer die Angst davor, abstoßend, lächerlich, peinlich zu sein, ES, IHN, DAS ALLES wieder zu verlieren. Ich bin erwachsen... im eigentlich Wortsinn, ich bin ein reflektierter Mensch, beschäftige mich mit allen möglichen Dingen, fahre viele Erfolge ein und bin fähig, mir auf die Schulter zu klopfen... Aber hier scheitere ich kläglich.
Wer kennt das noch? Wie geht ihr damit um? Wie lernt man dieses "Drüber Stehen"?
Izrah