muss die sub alles machen?

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      Wenn ich lese, dass Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, einfach mal als schwache Personen bezeichnet werden, vergeht mir jegliche Lust am Diskutieren, sorry.

      (Btw, es unterliegt gewiss nicht jeder psychisch Erkrankte irgendwelchen Zwängen...)

      Ich glaube, du siehst das Ganze so rational und pragmatisch, wie man es als 'Betroffener' (in diesem Falle @Sonnenblume66) in der Situation kaum könnte. Logisch: Da sind schließlich Gefühle im Spiel und die hat man als Außenstehender, der sich das alles lediglich durchliest, eben nicht. Der eine kann sich in diese Gefühle hineinversetzen, der andere weniger oder eben gar nicht.

      Gefühle, und dazu gehören auch Verlustängste, können einen in vielerlei Hinsicht in seinem Handeln einschränken - dafür muss man nicht unter psychischen Problemen leiden.

      Wie gesagt, meiner Meinung nach kommt es ganz stark auf das Wie an. Habe ich ja in meinem ersten Beitrag auf Seite 3 bereits erläutert.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Den Aspekt der Gefühle wollte ich auch erwähnen, es muss keine psychisiche Störung vorliegen, um jemandem nach drei Jahre Beziehung emotional hörig zu sein ... sie ist in ihn verliebt, so wie sich das für mich liest und wer schon einmal richtigen Liebeskummer hatte, der weiß wie sehr man sich nach dem Partner sehnt, wie weh das tut und man nahezu alles tun würde ihn nicht zu verlieren. Auch wenn es gegen die eigene Überzeugung geht und das hat nichts mit psychischer Störung zu tun ... das ist schlicht und ergreifend Liebe, die in diesem Fall, so wie es aussieht einseitig ist und das weiß er und weiß auch, dass er in dieser Situation mit ihr so vefahren kann.

      Wenn es für ihn nicht passt, warum macht er nicht Nägel mit Köpfe und beendet das Ganze sauber und lässt ihr somit die Chance sich neu zu orientieren ? Nein, er setzt sie unter Druck, weil er sich ihrer Gefühle sicher ist und das ist das Schäbige für mich daran

      "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende"

      jetzt könnt ihr mir mirwegen Disklikes geben ... aber so sehe ich das nun mal
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist

      Dalina schrieb:

      Den Aspekt der Gefühle wollte ich auch erwähnen, es muss keine psychisiche Störung vorliegen, um jemandem nach drei Jahre Beziehung emotional hörig zu sein ...
      Ganz allgemein:

      Wir sind ja alle keine Psychologen, also ist es für uns sehr schwer zu beurteilen, was denn per Definition eine psychische Störung ist.

      Ich z.B. drücke nach dem Abschliessen einer Tür noch mal die Klinke runter und zieh dran, ob sie auch wirklich zu ist. Eine Psychologiestudentin, der das mal aufgefallen ist, sagte mir, dass solche Ticks schon Störungen sein könnten :yes:

      Wenn man lange Zeit mit jemanden zusammen ist, entwickelt man natürlich verhaltensweisen, die bei jeder Entscheidung mit einbeziehen, was der Partner davon denkt, welche Konsequenzen es für ihn haben könnte, was für Rücksichten man nehmen sollte, wo man sich selber zurücknimmt... Aber Hörigkeit mit allen Kosequenzen: Nein, das ist nicht normal. Sich selber aufgeben und die eigenen Bedürfnisse ganz hinten anstellen, kann kein gesunder Weg :fie:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Bevor dieses Thema nun endgültig abgleitet in Richtung psychischer Störungen:

      Das Thema psychische Erkrankungen ist hier im Forum nicht ohne Grund mit einer Einschränkung belegt worden, nämlich dass vorher mit der Moderation abgestimmt werden muss, ob ein Thread, der dieses Thema tangiert, eingestellt werden darf.

      Es gibt viele Vorurteile gegen psychisch erkrankte Menschen, dass ihnen hier pauschal abgesprochen wird, sich nicht so frei entscheiden zu können und Zwängen zu unterliegen verwundert also nicht wirklich.

      Das mag für einzelne solcher Menschen zutreffen, aber bestimmt nicht pauschal für alle.

      Das war mir wichtig, mal richtig zu stellen.

      Und jetzt lasst uns bitte wieder zum Eingangsthema zurückkehren...
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      @Zofe:

      Gentledom schrieb:

      [...] Diese Schwäche, die zur Rücksichtnahme zwingt, sehe ich eben nur bei einer psychischen Krankheit, die zur Einschränkung der Entscheidungsfreiheit führt.
      Wer unter einer psychischen Krankheit leidet, die zur Einschränkung der Entscheidungsfreiheit führt, ist schwach hinsichtlich der Möglichkeit, frei zu entscheiden. @Gentledom hat nicht psychisch kranke Menschen per se als schwache Menschen bezeichnet. Er hat es klar eingegrenzt auf Menschen, deren psychische Erkrankung die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Und dann gesagt, dass diese Menschen besonderen Schutz genießen sollten, wenn es um das Treffen von Entscheidungen geht. Klingt doch eigentlich ganz vernünftig, oder?

      @Dalina:

      Dalina schrieb:

      [...] der weiß wie sehr man sich nach dem Partner sehnt, wie weh das tut und man nahezu alles tun würde ihn nicht zu verlieren. Auch wenn es gegen die eigene Überzeugung geht und das hat nichts mit psychischer Störung zu tun ... das ist schlicht und ergreifend Liebe...
      Genau. Das "nahezu" macht meines Erachtens den entscheidenden Unterschied.
      @Gentledom hat sich generell zu der Konstellation geäußert, was passiert, wenn Dom nach längerer Beziehung plötzlich feststellt "ich brauche unbedingt einen Dreier, anders kann ich die Beziehung nicht fortführen". Da ist es doch nur natürlich, dass die Beziehung zu Sub nicht sofort beendet wird, sondern man zunächst versucht, Sub davon zu überzeugen, diesen Wunsch zu erfüllen. Und das durchaus auch mit dem Hinweis, dass man die Beziehung anders nicht fortführen kann. Wenn Du das nicht in Ordnung findest, müsste Dom ja lügen und unglücklich bleiben - das kannst Du sicher nicht wollen. Auf einem ganz anderen Blatt steht die Frage, wie das formuliert wird. Und natürlich kann das auch in emotionale Erpressung ausarten, die niemand hier rechtfertigen wollte:

      Gentledom schrieb:

      [...] Wenn es eine leere Drohung ist, dann hat er mich entweder versucht emotional zu erpressen oder weiß selbst nicht was er will, in beiden Fällen ist der Dom raus. Wenn es keine leere Drohung ist wird er mich verlassen, entweder direkt oder nach einer Zeit, wenn er die Sub gefunden hat, die das mitmacht.

      Ist ein Dreier für mich umsetzbar, würde ich mich dennoch fragen, ist es mir das wert, wenn nein, Trennung. Ist er umsetzbar und es mir wert, würde ich mich fragen, meinte er das mit der Drohung ernst, wenn nicht, verlasse ich ihn, denn auf solche Spiele hätte ich keinen Bock. Ist es mir möglich, mir das wert, frage ich mich, war ihm das schon lange bevor er die Beziehung einging oder er sie sich intensiviert hat bewusst, wenn nicht, dann beende ich die Beziehung, da mir Details die für mich sehr wichtig sind vorenthalten wurden.
      Wenn Dom diesen Wunsch schon zu Anfang hatte und verschwiegen hat - Trennung.
      Wenn Dom die Drohung nicht ernst meint, ist das entweder Erpressung oder Unschlüssigkeit - Trennung.

      Und ich meine, aus @Gentledoms Beiträgen herausgelesen zu haben: Wenn die Forderung wirklich exakt so formuliert wurde, wie die TE das dargestellt hat, würde unser Betreibaer das auch als Erpressung bezeichnen. Da aber einseitige Darstellung eben genau das sind, nämlich einseitig, ist das schwer einzuschätzen. Niemand unterstellt der TE, dass sie lügt. Aber zwei Menschen können eine Situation auf zwei völlig verschiedene Arten wahrnehmen. In diesem Bewusstsein wollte der Betreibaer sich zur Sache nicht konkret äußern, weil ihm die Fakten dafür fehlten. So jedenfalls verstehe ich ihn. Wenn ich das falsch verstanden habe, lasse ich meine Bären-Exegese gerne korrigieren.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Gentledom schrieb:

      Ich bin in dem Kontext einfach für einen erhöhten Schutz schwacher Personen

      Zofe schrieb:

      Wenn ich lese, dass Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, einfach mal als schwache Personen bezeichnet werden, vergeht mir jegliche Lust am Diskutieren, sorry.
      Das stimmt, anstelle von schwach wäre hier das Wort eingeschränkt wohl passender gewesen. Dieses beschreibt konkret, dass eben in diesem Kontext eine Einschränkung (hier dann Willensbildung) vorliegt (das bezieht sich explizit nicht auf die Threaderstellerin, sondern auf die nun entbrannte Diskussion und den damit verbundenen Szenarien). Eigentlich hatte ich das "schwach" aber bereits eingegrenzt (siehe Kommentar von @Dominantseptakkord). Ich sollte es aber wohl inzwischen wissen, dass solch eine Eingrenzung vorher nicht immer auch noch einige Zeilen später manchem Leser im Kopf ist, gerade wenn man emotional involviert sein könnte. Aber dann würden meine Beiträge noch länger werden, wenn ich immer auf die Einschränkungen verweisen würde, die vorab getroffen wurden. Meine Beiträge hier sind in diesem Fall (und für mich aus gutem Grund, da ich zu wenig vom konkreten Fall weiß) sehr theoretisch.

      Dalina schrieb:

      Den Aspekt der Gefühle wollte ich auch erwähnen, es muss keine psychisiche Störung vorliegen, um jemandem nach drei Jahre Beziehung emotional hörig zu sein
      Ich würde der Verfasserin oder einer anderen Person keine Hörigkeit/psychische Erkrankung/etc unterstellen wollen, sie fragt hier nach, ist also nicht blind sondern versucht Hilfe zu erhalten und wie sie sich entscheidet und auch warum, ist uns ja nicht bekannt.

      Es geht für mich in diesem Kontext um eines von mehreren möglichen Szenarien und die Frage, wann wäre es verwerflich. Dafür habe ich ein Beispiele gefunden, wann es aus meiner Warte verwerflich wäre und liegt dem die Grundannahme einer solchen psychische Schwäche zugrunde.

      Hörigkeit kenne ich als Unterwerfung des eigenen Willens unter den Willen eines anderen. Diese Art Selbstaufgabe und das damit verbundene psychische Abhängigkeitsverhältnis halte ich persönlich bereits für pathologisch und krankhaft.

      Definiert ist die Hörigkeit als Persönlichkeitsschwäche, fachsprachlich wohl abhängige dependente Persönlichkeitsstörung laut ICD F60.7 oder unter die Paraphilie (wenn es einen sexuellen Schwerpunkt hat). Wir BDSMler dürften nicht selten unter letzteres Fallen und spannenderweise ist der im BDSM devote Part auch eines der Standardbeispiele bei denen eine solche Störung vorkommt.

      Natürlich ist jeder Mensch, der emotional an etwas oder jemanden gebunden ist, niemand der alles rein emotional entscheiden kann, denn Emotionen leiten immer, bei einer Hörigkeit aber ist diese Schieflage so groß, dass es zu großen Schaden kommen kann. Also nicht jeder der liebt oder begehrt ist hörig, nur weil er nicht immer logisch und rational agiert :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ob jemand emotional erpressbar ist oder aufgrund von Umständen nicht nein sagen kann, hat doch mit einer krankhaften psychischen Erkrankung nichts zu tun.
      Auch der psychisch Gesunde, kann in eine Situation geraten und dann überfordert sein, schlicht weil er keine Strategie hat und ggf. sogar überrumpelt ist.

      Natürlich ist auch der psychisch gesunde Mensch manipulierbar, insbesondere dann, wenn es um Emotionen und um Beziehung geht. Auch der gesunde Mensch -dem etwas an einer Beziehung liegt- ist bereit für den Erhalt der Beziehung Kompromisse und Opfer zu bringen.

      Hier steckt die TE in diesem Zusammenhang in dem Dilemma, dass der Dom -nach 3 jähriger Beziehung- eine neue Spielart einfordert, die sie nicht will, gleichzeitig will sie ihn bzw. die Beziehung nicht verlieren.

      So wie die Geschichte geschildert wurde -ich sehe jetzt keinen Anlass der Themenerstellerin Zweifel an dem Beschriebenen entgegenzuhalten- tut sie mir leid. Sie will weder das eine noch das andere.

      Und wenn sie mich fragt, kann ich bei dem Beschriebenen nur sagen, dass ich das Verhalten des Doms so nicht in Ordnung finde.
      "Wenn nicht, dann Beziehungssaus" fällt für mich unter die Kategorie emotionale Erpressung und ist für mich in keiner Beziehung in Ordnung.

      Faktisch, wäre der TE vermutlich am ehesten geholfen, wenn man diskutierte, welche Strategie, sie einer emotionalen Erpressung entgegenhalten kann..... es gibt so viele Beziehungen in denen soetwas problematisch ist.... gerade große Suchmaschine befragt und viele Themen dazu gefunden.

      Vermutlich ist das hier aber ein subtragettischer Ansatz..... weil ich hier den Eindruck bekomme, dass hier weitläufige Meinung zu sein scheint…. dass Sub sich entweder zu Dom passt, oder eben zu ersetzen ist.

      Euanthe schrieb:

      Faktisch, wäre der TE vermutlich am ehesten geholfen, wenn man diskutierte, welche Strategie, sie einer emotionalen Erpressung entgegenhalten kann..... es gibt so viele Beziehungen in denen soetwas problematisch ist.... gerade große Suchmaschine befragt und viele Themen dazu gefunden.

      Vermutlich ist das hier aber ein subtragettischer Ansatz..... weil ich hier den Eindruck bekomme, dass hier weitläufige Meinung zu sein scheint…. dass Sub sich entweder zu Dom passt, oder eben zu ersetzen ist.
      Ein guter Ansatz, genau diesen habe ich mit meiner Entscheidungsmatrix verfolgt :) Gerne würde ich auch von anderen mehr dazu lesen.

      ich kann nicht sehen, inwieweit sich Sub anpassen muss, die meisten hier sagen ja sehr eindeutig, dass sie es nicht machen würden. Beziehungen bestehen eben immer aus Kompromissen und das von beiden Seiten. Genauso kann Sub auch etwas einfordern und Dom will das nicht. Dom braucht Sub um BDSM betreiben zu können und Sub braucht eben Dom, daher bewegen sich in der Regel beide :) Da es nun keinen extremen Dommangel gibt (evtl spezielle Doms da schon), sollte die Verhandlungsposition auch nicht so schlecht sein, denn beide brauchen einander um sich ausleben zu können.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Gut, ich kenne mich da nicht aus.... und habe keine Erfahrung damit:

      Das große Wissenskollektivs des Internets schlägt zum Durchbrechen solcher Strukturen insbesondere folgendes vor:


      1. Angst bzgl. des Übels und Schuldgefühle überwinden (weil es des Hebelansatz ist der ausgenutzt wird)
      2. das Nein aussprechen, nicht zurückziehen, sich nicht rechtfertigen oder entschuldigen dafür.. (die emotionale Erpressung muss fehlgehen, ansonsten wird sie sich bei der nächsten Grenze wiederholen... Streitgespräche darüber vermeiden)
      3. In Distanz gehen, sollte der Druck erhöht werden oder sie Situation zu eskalieren drohen. (Gut wenn wir das jetzt nicht vernünftig klären können dann ein anderes Mal)
      4. Sich dem angedrohten Übel gegenüber unbeeindruckt zeigen.....



      ob das richtig ist, keine Ahnung

      Dalina schrieb:



      Wenn es für ihn nicht passt, warum macht er nicht Nägel mit Köpfe und beendet das Ganze sauber und lässt ihr somit die Chance sich neu zu orientieren ? Nein, er setzt sie unter Druck, weil er sich ihrer Gefühle sicher ist und das ist das Schäbige für mich daran

      "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende"
      Genau das dachte ich auch... Er nutzt ihre Gefühle und Verlustängste aus und das ist echt schäbig.
      Das zeugt von mangelnder bis keiner Liebe.
      Warum er es nicht beendet? Weil es eben bequem ist und er sich sicher ist das er eh bekommt was er will...
      Und für das Ende mit Schrecken ist sie noch nicht bereit..und höchstwahrscheinlich.. wird er sie irgendwann verlassen und sie gebrochen zurücklassen..

      Und ob Dom so fordern darf.. entweder oder.. Moralisch finde ich das ehrlich gesagt ziemlich verwerflich...man kann auch mit sanftem Druck an sein Ziel gelangen.. wer von uns subs hat noch nie Dinge gemacht.. wo sie/er Anfangs nicht so begeistert war..? Dann wars doch toll oder auch nicht.. das nenne ich Erfahrungen, aber wenn etwas so Abneigung auslöst.. braucht es entweder mehr Zeit bis sub bereit ist oder Dom sollte verzichten.. auch Doms können verzichten :yes:
      Aber da ist dann halt auch die Frage wieviel bedeutet mir meine sub? Liebe ich sie oder ist sie hauptsächlich für die Befriedigung meiner Lüste da?
      Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus Stärke, genährt durch Vertrauen und erhalten durch Respekt und Achtung.
      Hey Sonnenblume.

      Meine schlechteste Peitsche scheint über mehr Einfühlsamkeit und Respekt für das Geschenk zu haben, welches sie berühren darf ;)

      Als Top empfinde ich es grundlegend wichtig und angemessen, meiner Verantwortung für dieses Geschenk behutsam gerecht zu werden.
      Natürlich gehen die Verlangen auch einmal auseinander. Auch ich erwarte... So wie auch sie erhofft!
      Vorsicht ist dabei manchmal bremsend und nicht immer zielführend. Behutsamkeit, Zeit und Respekt jedoch schon.

      Wie also kann ich als Dom ehrlich behüten, führen, Grenzen erweitern und "Gartenpflege" betreiben, wenn ich mit dem Argument "So oder gar nicht", versuche einer Sonnenblume aufzuzwingen, nur bei Mondlicht aufblühen zu dürfen? (Sind Botaniker anwesend?;))

      Liebe ihn, wenn du das so willst - aber achte auf dich, wenn er es nicht tut...

      Alles Gute dir