Bullwhip, das erste Mal - Neupost im offenen Breich

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      Bullwhip, das erste Mal - Neupost im offenen Breich

      Hallo,

      vor knapp 3 Jahren habe ich im internen Sub-Bereich einen Erfahrungsbericht gepostet, den ich nun nach Rücksprache mit Mods und Admins hier im öffentlichen Bereich noch einmal einstelle, mit meinen nach gesetzten Ergänzungen.
      Selbstverständlich nach Durchsicht und Bereinigung der vorhandenen Formatierungs- und Rechtschreibfehler. Ich hoffe ich habe alle gefunden. :/
      Stille Wasser sind tief :whistling: :rot: und die Hoffnung stirbt zuletzt. 8|
      Bullwhip - das erst Mal

      15. Oktober 2015


      Hallo,

      es ist schon eine Weile her, aber es lässt mich irgendwie nicht los.
      An dem Tag habe ich mich innerhalb einer internen Veranstaltung der Peitsche gestellt.
      Nach/in solchen besonderen Situationen versuche ich oft einfach meine Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen.
      Nach ein paar Tagen habe ich dann demjenigen, der die Whip geführt dieses aufgeschriebene als Feedback zukommen lassen.

      Ich poste dieses Feedback in etwas bearbeiteter Form hier - mit Absicht im internen Bereich -
      und würde gerne mal andere hören, wie die ihre erste Begegnung mit dem Ding erlebt haben.

      **********************************
      Es war lange bekannt gegeben: auf dem„Sommerfest“ des Stammtisches sollte das Thema „Bullwhip“ im Mittelpunkt stehen.
      Dazu waren zwei Experten eingeladen, die auch ihr Kommen zugesagt hatten.

      Schon seit längerem fasziniert von der Kunst des „Peitschenschwingens“ und vor allem der Optik des Geräts, auf virtueller Ebene öfters damit konfrontiert, stand für mich von Anfang an fest: Wenn ich den Tag nicht arbeiten muss, dann bin ich dabei. Und als es dann hieß... „Ein Sortiment unterschiedlichster Peitschen zum gucken und ausprobieren wird vorhanden sein“ ... da war ich noch neugieriger.
      Bis zum letzten Tag hab ich fast gefiebert, ob es dann auch wirklich klappt. Zum einen, weil die häuslichen Umstände nicht ganz optimal waren und auch weil ein anderer Grund mich dazu brachte zu überlegen, ob es gut wäre dorthin zu fahren. Letzten Endes fiel die Entscheidung dann doch fürs Hinfahren und im Nachhinein war es gut, dass ich es gemacht hab.

      Irgendwann erschien einer der angekündigten Special-Guests mit einer Begleiterin.
      Ich fand es sehr schade, dass sein Kollege doch nicht mit war, denn mich hätte interessiert, dessen Lederprodukte mal live und in Farbe zu sehen und evtl. anfassen zu dürfen.

      Der Experte – ich nenne ihm hier einfach M. – begann irgendwann sich mit der Umgebung vertraut zu machen, Probeschwünge um zu sehen, wie weit ihm das Terrain im Garten Platz bot.
      Dann stellte sich seine Begleiterin in Position und langsam begann er sie mit der langen Whip zu bearbeiten... mir fehlt ein passendes Wort.
      Ich stellte mich hin, schaute bewusst und mit gemischten Gefühlen zu. Es war schön zu sehen, wie er zu Anfang Maß nahm, sie mit dem langen Ende der Peitsche quasi einfing, umfing.
      Nicht jeder Schlag traf sie, einige wurden gezielt so geführt, dass sie in der Luft „zerplatzten“, ein lautes Knallen erzeugten. :peitsche1:
      Langsam steigerte sich die Intensität der Schläge und man sah und hörte ihr an, dass sie ihre Wirkung hatten, es weh tat. Und das Ziel des jeweiligen Schlages war immer wieder ein anderer. Was mich dann erstaunte – und was im späteren Gespräch von anderen bestätigt wurde – sie lachte, wenn es zu heftig wurde. Ein Phänomen, dass es wohl öfter gibt als gedacht...

      Schon im Vorfeld hatte es geheißen, dass die Möglichkeit für Interessierte bestünde die Bullwhip selber auszuprobieren (lassen). Und schon da äußerte ich mein Interesse, meine Neugier, aber auch das ich mit nicht sicher wäre, Schiss hätte.
      Und als es dann zu Beginn der Vorführung hieß:„Freiwillige vor!“ kreiste in mir wieder der Gedanke...
      machst du es oder machst du es nicht...?! :/
      War es ursprünglich von mir zu Zeit der Planung dieser Party - wenn ich es denn wagen würde - als besondere Geste für jemand ganz Bestimmtes gedacht gewesen – Dinge ändern sich eben – so würde ich es jetzt nur für mich ganz alleine machen. Um mir selber wieder ein Stückchen näher zu kommen.
      Mir war bewusst, dass mich viele Augen beobachten würden, aber in der Runde war es mir egal.
      Wenn ich es jetzt nicht tun würde, hätte ich mit Sicherheit auf unabsehbare Zeit nicht noch einmal so eine Chance und so sagte ich: Ok, dann mal los.
      Erstaunte Blicke von allen Seiten und aufmunternde Worte, die mich erneut bestärkten. Ich hatte mir wohlweislich etwas anderes zum Anziehen mit genommen (ich wusste ja nicht, wie der Abend verläuft), also entledigte ich mich des guten Lederkleides, das ich von einer Freundin für den Anlass geliehen hatte, und schlüpfte in eine leichte, längere Bluse. Ich wartete auf das Ende der ersten Vorführung... ein flaues Gefühl im Magen, weiche Knie und kalte Füße, und jede Menge Angst vor der eigenen Courage.

      Als M. dann die Vorführung mit seiner Begleiterin beendet hatte, rief man ihm gleich zu: „die nächste Freiwillige wartet schon.“ und mir schoss das Blut in den Kopf.
      Während er dann zunächst einen Kaffee trank, mich aufforderte mir etwas Warmes über zu ziehen, damit ich nicht kalt würde, unterhielt er sich mit mir. Fragte ob ich schon einmal die lange Peitsche gespürt hätte, wollte wissen, wie ich ticke... ob man mich lesen könne... oder ob ich eher der verschlossene Typ bin.

      Ich sagte ihm, dass ich außer Paddel und Flogger keine anderen Schlaginstrumente kenne, und dass ich ein Weichei bin, absolut nicht masochistisch. Dass ich eher die Zähne zusammen beiße und keinen Laut gebe, mich damit zumindest zurückhalte solange es irgend geht.
      Und dass ich einfach wissen wolle, wie es sich anfühlt die Bullwhip zu spüren. Auch um im virtuellen Bereich adäquat reagieren zu können.
      Ich fand es klasse, dass er sich die Zeit nahm, erst einmal mit mir zu sprechen.
      Er schaute mich offen an, mit klarem Blick und zollte mir Respekt, dass ich es als wagen wollte.
      Und in dem Moment war es klar, es gibt kein Zurück mehr. Ich beschloss für mich jegliche Zurückhaltung auf zugeben, deutlich merken zu lassen, wie ich die Schläge aufnahm und verkraftete.

      Dann ging es los... wir gingen auf den Rasen, ich positionierte mich so, wie es verlangt wurde, damit genügend Spielraum da war, freistehend, mit hinter dem Nacken verschränkten Händen, um diesen im Notfall zu schützen.
      Und so stand ich da... beschleunigter Puls, Kribbeln auf der Haut und leicht flaues Gefühl im Magen, aber fest entschlossen das durch zuziehen.
      Hinter mir rührte sich zunächst nichts... Ruhe... ich konzentrierte mich, lauscht auf die Geräusche um mich herum, die Stimmen von der Terrasse und das Gemurmel.
      Dann hörte ich ein Zischen in der Luft, dann ein Schnalzen – die Whip ging durch die Luft und durch die Hand des Meisters geführt, erzeugte sie dieses Geräusch. Ein weiterer Schlag blieb in der Luft hängen.
      Unruhe machte sich in mir breit, wieder kam die Angst vor der eigenen Courage durch. Was machte ich hier eigentlich? War ich verrückt? NEIN! Ich will das so und ich halte das aus solange es geht!
      Wenn nur diese verdammten Mücken nicht wären!! Diese hatten mittlerweile die Wärmequelle mitten auf der freien Fläche geortet und festgestellt, dass dort nackte Haut zu Markt getragen wurde, eine Quelle die sich ohne große Probleme anzapfen ließ. Ich widerstand dem Impuls nach ihnen zuschlagen oder sie durch aneinander reiben der Beine zu vertreiben. Zu groß erschien mir in dem Augenblick die Gefahr, dass ich, sollte der erste Hieb mich treffen, das Gleichgewicht verlieren könnte.

      Und der erste Schlag traf mich, aber anders als erwartet. Sanft wie eine Umarmung umfing mich das lange Ende der Bullwhip um dem Rumpf, rutschte dann langsam und fast zärtlich an meinem Körper herunter,
      streichelte die nackte Haut meiner Beine. Es war ein angenehmes Gefühl und ein Gefühl der Geborgenheit breitete sich aus – etwas das ich reichlich verwundert konstatierte.
      Auch der nächste und übernächste Schlag waren leicht und angenehm, es war als wollte sich die Whip mir vorstellen und mich beruhigen.
      Aber langsam steigerte M. die Intensität der Schläge, zielte dann auf die Oberschenkel und Gesäß und nach ein paar weiteren konnte ich nicht anders und fing doch an zu schnaufen.
      Zunächst nur leise und für die anderen nicht hörbar, aber das sollte sich bald ändern.

      Nach einer kleinen Weile machte er eine Pause, kam zu mir und schaute mich an, fragte wie es mir ging. Ich lachte ihn an, denn ich fühlte mich großartig.
      Die Schläge waren z.T. - für meine Begriffe – nicht ohne gewesen, denn es hatte der eine oder andere auf der nackten Haut ganz schön gezwiebelt. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es mich überforderte.
      Jedoch sagte ich ihm, als er danach fragte, dass ich die Oberschenkel im Augenblick nicht so gut vertragen würde, da ich da ein wenig empfindlich reagierte.
      Wir einigten uns, dass die nächste Runde auf den Rücken ging.
      Also wieder in Position gestellt, Hände hinter den Nacken und harren der Dinge, die da kommen sollten. Und sie kamen – mein lieber Schwan!
      Jetzt zielte er auf den Rücken, und die Schläge, mit mehr Kraft, Effet – wie auch immer man es richtig nennen mag – geführt verfehlten nicht ihre Wirkung.
      Der Erste verunglückte ein wenig und so landete die Spitze etwas hoch im Nacken und damit genau auf meinem Daumen, was ich mit einem lauten Aufschrei quittierte.
      Verdammt, das war gemein. Der Meister entschuldigte sich gleich, fragte ob alles ok ist, sah sich kurz den Daumen und den Nacken an und beruhigte mich, dass es da keine Spuren geben würde.
      Dann fragte er, ob ich weitermachen wollte oder nicht. Natürlich wollte ich weitermachen, der Schmerz verflog schnell, war schnell vergessen – ähnlich ist es wenn ich auf der Arbeit
      oder Zuhause irgend welche Ecken mitnehme oder die Finger irgendwo einklemme ;).

      Und er machte weiter, dass es mir zeitweilig den Atem verschlug und ich mich auch mit Lautäußerungen nicht zurück hielt. Präzise Schläge zauberten ein Kreuz zwischen die Schulterblätter, ein weiterer eine leichte Hautabschürfung, wie er bei späterer Inaugenscheinnahme feststellte. Andere Schläge gingen um den Körper herum, die Spitze landete auf dem Rippenbogen und Oberbauch, was sich anfühlte, als würde jemand mich recht kräftig mit einen Besenstiel o.ä. stupsen. Die meisten hinterließen zwar zunächst keine optischen Spuren, alle dafür aber bleibende in meinem Gedächtnis.

      Wieder wurde eine kleine Pause gemacht, er kam und schaute mich an, fragte wie es mir ging, ob ich weitermachen wollte. Ich wollte, und wie ich wollte!
      So verständigten wir uns darauf, dass er nun die Vorderseite als Zielnehmen sollte. Ich hatte es bisher meist als sehr anregend empfunden, wenn ich Schläge mit der Hand, dem Paddel oder kleinen Flogger auf die Brüste bekomme. Nun sollte sich zeigen, wie ich es mit der Bullwhip empfinde. Wenn ich es recht entsinne, wählte M. jetzt eine kürzere Whip.

      Ich stellte mich wieder mit hinter dem Nacken verschränkten Armen auf, präsentierte ihm meine Vorderseite und grinste. Um ehrlich zu sein,hatte ich ein wenig Angst, dass versehentlich das Ende der Whip in meinem Gesicht landen könnte, und so schloss ich oft die Augen und richtete meine Gesicht gen Himmel. Aber die Angst war unbegründet.
      Zielsicher landeten die Schläge auf Brüsten und Bauch, präzise geführt in Weg und Wirkung. Und wieder ließ ich alle sonst übliche Zurückhaltung fahren und schnaufte laut, wenn ein Schlag mir weh tat. Einige brannten ganz ordentlich. Und auch das Lachen, dass ich bei seiner Partnerin gehört hatte, stellte ich bei mir selber fest.

      Allerdings kam langsam neben den Mücken ein weiterer Faktor ein, der meine Konzentration gewaltig störte: Ich fing an zu frieren. Und so beendeten wir den „Probelauf“ nach ein paar weiteren Schlägen. Später sagte M. mir, dass das ein Zeichen sei, dass die Energie am Ende ist. Auch wenn man es zuerst nicht so richtig glauben kann, es fordert eine Menge Kraft. Er empfahl mir, die dicken Striemen mit Panthenol-Salbe zu behandeln und mich dann warm anzuziehen, einer Aufforderung, der ich gerne nachkam. Zum Glück hatte ich mir eine Strumpfhose usw. eingepackt.
      Die Anwesenden zollten mir ehrlichen Respekt, dass ich den Mut hatte, mich der Whip zu stellen und ich muss zugeben, ich war stolz auf mich.
      Und am Ende bat M. mich um ein Feedback auf das Erlebte, wenn das Ganze gesackt wäre, was ich natürlich gern machte.


      Mein Fazit: eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte!
      Ich bin nicht masochistisch, das behaupte ich immer noch. Schmerz ist für mich Schmerz – Punkt!
      Als Straf- oder Disziplinierungsmaßnahme im Kontext kann ich es akzeptieren.
      Aber Schlagen um des Schlagens willen, zum Lustgewinn?
      Ich kann es mir heute einfach nicht vorstellen. Auch nach nun einer Woche nicht.

      Aber kann man das nach einem Mal beurteilen? Ich hab mich auf keinen Fall schlecht dabei gefühlt.
      Was mich bis heute immer noch leicht verwirrt ist dieses Gefühl der …Geborgenheit, das ich zu Anfang und noch eine Weile gespürt habe. Bis eben zu dem Punkt, wo ich mich dann wieder fragte, was machst du hier eigentlich und warum?
      Auch wenn ich heute die an einigen Stellen immer noch gut sichtbaren Spuren betrachte – ich kann mich nicht mit mir selber einigen... es bleibt da ein großes Fragezeichen, das auf einer Wattewolke schwebt.
      Es ist immer noch ein bisschen Stolz dabei, mich selber überwunden zuhaben, ein warmes Gefühl wenn ich zurückdenke... alles sehr verwirrend.
      Eines ist aber klar für mich: Ich werde es auf jeden Fall wiederholen, wenn sich die Gelegenheit bietet! Allerdings sollte es dann eine andere Umgebung sein.
      Wo es ruhig, warm und mückenfrei ist, am besten keine Zuschauer und so, keine Ablenkung. Wo ich in der Lage sein kann, den Kopf wenigstens fast ganz auszuschalten, mich in die Situation komplett fallen zulassen.
      Ich denke, dann nehme ich das auch ganz anders auf. Und dann mit einem (Spiel-) Partner, der sein Handwerk versteht, dem ich vertraue und den ich bzw. der mich länger kennt.

      Ich kann es mir – quasi als Aufwärm- und Meditationsübung – gut vorstellen. Die Schläge über den ganzen Körper verteilt, leicht bis mäßig (?) in der Intensität, schließlich soll es ja auch Wirkung zeigen.
      Und in Verbindung mit den Faktoren, die mich sonst kicken... wer weiß!?!

      ********************************

      Mir geht der Kommentar einer Freundin nicht aus dem Kopf, der ich davon erzählt habe, und sie fragte, ob sie schon mal die Bullwhip gespürt hat.
      Ihre Antwort war: „Ja hab ich, einmal und NIE NIE NIE wieder. Beim 4.Schlag bin ich weggekippt!....“ So was macht mir Angst, vor sowas hab ich Angst.
      Wer macht sowas? Das ist doch einfach nur brutal und hat mit dem Lifestyle meines Erachtens ganz genau gar nichts zu tun.

      Das Phänomen, zu lachen anzufangen wenn es weh tut, ich glaube das würde bei mir auch (wieder) auftreten. Mache ich heute ja auch in Situationen, wo heulen einfach albern oder unpassend oder kindisch erscheinen würde - wie gesagt, auf allen Ecken im Haus steht mein Name.
      Aber ab einem gewissen Punkt würde ich wirklich heulen, jaulen und irgendwann schreien und mich zu wehren beginnen.


      Und zum Schluss die Reaktion meines Mannes: pures Entsetzen!
      Ich hab ihm die Ergebnisse meines „Selbstversuchs“ gleich gezeigt, nachdem ich Zuhause angekommen bin. Und es gab wie zu erwarten dann natürlich erst mal heftige verbale Reaktionen von ihm.
      In der üblichen Weise, da er mit gewissen Szenarios, die ich mag/mich faszinieren, so absolut nichts anfangen kann. Es gipfelt dann üblicher Weise in Sätzen wie:
      Nicht mit mir! Schatz, wenn du meinst, du musst das haben, wenn du das brauchst, dann musst du dir jemand anderen dafür suchen, dann mach ich Platz.“
      Wie viele Männer ist er der Meinung, er kann der Frau, die er liebt nicht wehtun – zumindest nicht körperlich. Und er hat Angst, dass er mich eines Tages wirklich verlieren könnte.

      BTW:einige Spuren waren nach knapp 4 Wochen noch zu erahnen und erzeugten ein warmes Gefühl
      Und hier nun die Ergänzungen dazu, die ich z.T. als Antwort auf einen Kommentar gepostet hatte:

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      15. Oktober 2015

      @ : spontan war es ja nicht.
      Ich hatte mir ja im Vorwege schon meine Gedanken gemacht, weil es mich doch unheimlich interessiert hat.
      Nur ob ich es dann wirklich machen würde, das hing von einigen Faktoren ab, die ich letzten Endes erst vor Ort bestimmen konnte.

      Die Person war einigen Stammtischmitgliedern nicht unbekannt, sonst hätte man ihn ja nicht eingeladen .
      Und ein ganz entscheidender Faktor war eben, das er mir sympathisch war, er sehr viel Ruhe ausstrahlte und die Vorführung mit seiner Begleiterin sehr konzentriert und bedächtig ablief. Wäre er anders rüber gekommen, hätte irgendwelche Bedenken geweckt, ich hätte es nicht gemacht.

      Und - ich hätte es mir selber ewig nachgetragen, wenn ich die Gelegenheit nicht beim Schopfe gepackt hätte.
      Zu oft hab ich gehadert, mich nicht getraut und es hinterher bereut.
      Zu oft passiert es mir auch heute noch.



      27. April 2018

      Ich habe den Bericht heute mal wieder gelesen.

      Es ist bislang das einzige Mal geblieben, dass ich die Bullwhip spüren durfte.... leider.

      Die Erinnerung daran zaubert mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht und erzeugt ein leicht wärmendes Gefühl.

      Und nährt eine kleine Sehnsucht und Hoffnung, dass irgendwann dieses Gefühl, dieses Erlebnis sich wiederholt.
      Das ich jemanden finde, mit/bei dem ich das öfters erleben darf.