Outing bei Freunden?

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      ich habe ziemlich unterschiedliche Freundeskreise, um es grob zu skizzieren, da sind Freunde aus dem Bereich BDSM, dann hab ich "die Spielplatzmuttis" dann welche mit denen ich auch berufliche Berührungspunkte habe, mich aber auch privat mit ihnen treffe. Bei den letzten beiden werden bestimmte Themen einfach ausgeklammert und mir würde nie einfallen mich da zu outen, weil es für mich einfach kein Grund für gibt.
      "... der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist,und
      e r i s t n u r d a g a n z M e n s c h, w o e r s p i e l t"

      (Friedrich Schiller)
      Ich denke es besteht ein gravierender Unterschied, ob ich jemanden Zwangsoute oder ich mich in meinem privaten Bereich oute. Das damit der Partner automatisch mitgeoutet ist sollte natürlich bedacht werden und in der Beziehung besprochen werden.
      Bei mir weiß mein ganzes Umfeld bescheid. Ich hatte nicht einen der negativ darauf reagiert hat. Wenn neue Kontakte hinzu kommen, kläre ich im Vorfeld auf.

      In meinem Umfeld, habe ich keine Lust mich verbiegen zu müssen. Unter Umständen wäre es dann so, dass ich einen Kontakt weniger hätte.

      Zu den Stammtischen, da kann man sich im Vorfeld informieren wie es dort gehandhabt wird. Bei den GD Stammtischen stehen die Regeln fest, da muss man dann halt darauf verzichten, wenn man wie @DCP-195 sich nicht für einen Stammtisch verbiegen möchte.

      Allerdings gibt es auch Stammtische die in normalen Lakotion statt finden, wo es anders gesehen wird.
      Über eine längere Zeit habe ich regelmässig einen Stammtisch besucht, dieser fand in einer normalen Gaststätte statt. Dort war es kein Problem das LLL getragen wurde. Es gab auch Situationen wo Sklaven oder Sklavinen an der Leine geführt wurden.

      Wenn man sich dadurch geroutet fühlt und es nicht möchte, sollte man im Vorfeld bei der Stammtischleitung nachfragen.

      Abigail schrieb:

      Du meinst, wenn es jemanden nicht von sich auffällt weist du gezielt darauf hin?
      Das steht da definitiv nicht. Wir verstecken es nicht aber wir haben kein Schild um den Hals. Wenn mich jemand nach der Bedeutung meines Ringes fragt hängt meine Antwort davon ab, wie gut ich den denjenigen kenne. Fremden sage ich, es wäre so eine Art Ehering, Kollegen wissen, das er das Symbol einer besonderen Beziehung ist. Auf genauere Nachfrage erkläre ich es dann aber wir drängeln es niemandem auf. Zwischen "nicht verbergen" und "gezielt darauf hinweisen" gibt es schon einen Unterschied.
      So lange ich nicht ungewollt Zeuge von Handlungen werden muss, die für mich definitv in die eigenen vier Wände oder in ein eingeweihtes Umfeld gehören, kann es jeder so halten wie er möchte.

      Ich für meinen Teil muss meine Neigung niemanden mitteilen, wenn das Gespräch nicht von selbst auf das Thema kommt, ich halte das nicht für notwendig meinen Freundeskreis über meine sexuellen Vorlieben und über meine Gefühlswelt zu informieren und es gibt auch nur Wenige in meinem Umfeld, die das überhaupt interessieren würde. Das machte ich als Vanilla auch nie.

      Klar hat man auch Freunde oder Freundinnen denen man mehr mitteilt, die vielleicht auch die eigene Vorliebe teilen ... aber mich speziell zu outen, laut nach dem Motto "Du hör mal ich bin BDSM'ler" käme mir wie eine Beichte vor ... nein, ich möchte mein Intimleben nicht mit jedem in meinem Freundeskreis teilen .. es geht viele schlicht und ergreifend nichts an und bringt mir selbst auch nichts ob sie es wissen oder nicht.
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Meine Freunde wissen nichts von meiner Neigung. Ich wüsste auch nicht, warum ich ihnen davon erzählen sollte. Wenn ich mich austauschen möchte, kann ich das hier im Forum machen.

      Mein vertrautester Freund weiß zwar, dass es in meiner Beziehung 'etwas anders' läuft, also bspw. dass ich manchmal Aufgabenlisten bekomme oder dass mein Liebster (Herr) nicht möchte, dass ich im Dunkeln alleine das Haus verlasse, aber die genauen Hintergründe und der BDSM-Bezug (D/s, Machtgefälle usw.) sind ihm nicht bekannt. Würde er konkret nachfragen, würde ich schon ehrlich antworten, aber wohl nur oberflächlich, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich habe gerade nochmal darüber nachgedacht und mir ist noch ein weiterer Punkt eingefallen, der dagegenspricht, in meinem Freundeskreis darüber zu sprechen: Ich bin mir sicher, dass sich manch einer Sorgen um mich machen würde. Jeder, der mich etwas besser kennt, weiß, wie sehr ich an diesem Mann hänge und dass ich schon so einiges mitgemacht habe und trotzdem bei ihm geblieben bin (möchte ich nicht näher drauf eingehen). Würde ich von D/s erzählen, könnte das sehr schnell zu Missverständnissen führen, nämlich indem ein Zusammenhang gesehen wird, der nicht da ist - und dann würden sie meine Submissivität wahrscheinlich eher mit Hörigkeit oder ähnlichem gleichsetzen (als würde er mich unter Druck setzen, einengen usw. - und als würde ich das mitmachen, um nicht verlassen zu werden oder so...). Und da SM auch nie zuvor Thema war, würden meine Freunde wahrscheinlich vermuten, dass ich das nur ihm zuliebe 'aushalte' (oder Schlimmeres). Ich hätte keine Lust, so etwas dann auch noch richtigstellen zu müssen... ^^

      Davon abgesehen wüssten sie dann auch über die Neigung meines Partners Bescheid. Und da er dies definitiv nicht möchte, kommt es ohnehin nicht infrage, mich vor Freunden zu 'outen'.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Warum einige hier den Austausch im Forum mit Gesprächen unter Freunden gleichsetzen, ist mir ein Rätsel. Für mich macht es einen Unterschied, ob ich mich mit Menschen unterhalte, die mich seit langem und v.a. umfassend kennen, oder ob ich Rückmeldungen aus einer virtuellen Welt erhalte, von Menschen, die mich nur als Frl. Irrlicht kennen.

      Ich verstehe auch noch nicht wirklich, warum viele kein Bedürfnis danach haben, ihren Freunden bestimmte Dinge zu erzählen. An allen Ecken und Enden wird in diesem Forum von tiefgreifenden Erfahrungen berichtet, die man durch BDSM macht und die sind es nicht wert, den eigenen Freunden gegenüber erwähnt zu werden? Wenn meine Freunde etwas erleben, das sie sehr beeindruckt, dann reden (oder schreiben) wir darüber - und ich erzähle meinerseits, was mich fasziniert oder bedrückt etc. Für mich zeichnet das eine Freundschaft aus.

      Freunde sind für mich die, denen ich alles erzählen kann und will, und die sich umfassend für mich interessieren. Nicht unbedingt im Detail, aber zumindest grundsätzlich. Alle anderen sehe ich bestenfalls als liebe Bekannte an. Insofern: Ja, meine Freunde wissen alle Bescheid. Die meisten sind keine BDSMler, aber offener und freigeistiger als manche(r) Sub/Dom.
      Ich sehe sie auch als Korrektiv. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass sie meistens Recht haben, wenn sie Bedenken anmelden. Unser DS geht teils sehr weit und ist auch für manche BDSMler too much. So lange meine Freunde trotzdem (und obwohl die meisten keine BDSMler sind) den Eindruck haben, dass alles gut ist und das Irrlicht sich toll entwickelt, muss ich mir keine Sorgen machen.

      Frl. Irrlicht schrieb:

      Ich verstehe auch noch nicht wirklich, warum viele kein Bedürfnis danach haben, ihren Freunden bestimmte Dinge zu erzählen.
      Oh, das Bedürfnis habe ich schon.
      Nur verfüge ich über keine alleinigen Freunde, sondern fast alle meine Freunde sind Freunde auch von meinem Mann. Wenn ich mich ihnen gegenüber oute, oute ich auch ihn.
      Ich selbst habe keine Freundin in der Nähe, der ich auch nur annähernd alles erzählen kann, wie ich es gern wollte, und die sich dann mit mir darüber unterhält, wie ich es mir von Freundinnen vorstelle.
      Den zweien (die weit weg wohnen), denen ich es grds. erzählt habe (keine Details), waren null interessiert. Sie haben es zur Kenntnis genommen. Das war alles.
      Fazit: Ich habe niemanden in meinem realen Freundeskreis, der mich seit Jahren kennt, mit dem ich darüber sprechen kann.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich überlege jetzt schon seid gestern, wie die Alternaive zu einem Outing, im Freundeskreis, aussehen kann.
      Wenn ich von Freunden rede, sind das Menschen die mir sehr nahe stehen, mit denen ich Freizeit verbringe, die fast alles über mich wissen und umgekehrt. Die auch mal bei mir übernachten oder ich bei ihnen.
      Ich wüsste gar nicht wie ich ohne unehrlich zu sein Spuren erklären sollte. Wie ich es erklären soll, wo ich denn das WE hingehe.
      Gerade im Sommer sind für mich Spuren gar nicht zu verbergen. Sicher kann man was langes anziehen. Nur bei über 30 Grad, würde meine Freundin irgendwann misstrauisch, wenn ich voll eingemummelt bei ihr sitzen würde.Auch Aktivitäten wie schwimmen, saunieren ect. gingen nicht mehr.
      Meine Schlaginstrumente hängen im Schlafzimmer an der Wand...manchmal liegen auch welche im Wohnzimmer. Es würde mich verrückt machen, da hinterher sein zu müssen.
      Da mag ich den offenen Umgang...ich stehe nicht unter Stress, alles verstecken zu müssen, brauche keine Ausreden für Striemen und blaue Flecke, süß mich nicht isolieren damit keiner etwas sieht.
      Für mich ist es auch schön mich mit Freunden austauschen zu können.
      Sie sehen das es mir gut geht, kommunizieren das auch. Ich habe allerdings auch schon immer Wert auf freidenkende Menschen, auf tolerante Menschen in meinem Umfeld gelegt. Es gab bei uns nie Tabuthemen im Freundeskreis.

      Feuerpferd schrieb:

      Wenn ich mich ihnen gegenüber oute, oute ich auch ihn.
      Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt.
      Mir ist es ziemlich egal was Menschen über mich und von mir wissen und über mich denken und Ja ich könnte meinen Freunden alles sagen.
      Aber das betrifft ja nicht nur mich weil ich das ja nicht alleine mache.
      Wenn ich munter drauf los plaudere was ich wie mit (m)einer Frau so anstelle sage ich gleichzeitig was meine Partnerin zulässt.
      Ich finde ganz einfach das es ihre Sache ist zu entscheiden was dritte von ihr wissen.
      Das betrifft nicht nur den BDSM oder Sex Bereich sondern alles was Zwischenmenschlich ist.

      Sie hat eine Freundin mit der sie über ein paar Sachen redet und ich auch, das reicht uns.

      Frl. Irrlicht schrieb:


      Ich verstehe auch noch nicht wirklich, warum viele kein Bedürfnis danach haben, ihren Freunden bestimmte Dinge zu erzählen. An allen Ecken und Enden wird in diesem Forum von tiefgreifenden Erfahrungen berichtet, die man durch BDSM macht und die sind es nicht wert, den eigenen Freunden gegenüber erwähnt zu werden?
      Ich habe dieses Bedürfnis tatsächlich nicht. Nicht aus Angst vor Unverständnis, irgendwelcher Konsequenzen, Scham o.ä.
      Sondern, weil das gefühlt nur etwas zwischen meinem Partner und mir ist, etwas, das uns so innig verbindet, das so tiefe Emotionen hervorruft, die nur mit uns beiden zu tun haben, dass wir quasi einen Zaun drum bauen und nur wir beide gehen durch die Tür dorthin, es ist unser geschützter Raum, von dem ich nach außen überhaupt nichts preisgeben will.
      Das will ich mit niemandem außer ihm teilen, es ist wie ein gemeinsam gehüteter Schatz.
      There is freedom waiting for you,
      On the breezes of the sky,
      And you ask “What if I fall?”
      Oh but my darling,
      What if you fly?
      Da ich zu Silvester mein Outing zum Thema Transsexualität hatte und ich in meinem (großartigen!) Freundeskreis nur gute Reaktionen erfahren habe, habe ich in den folgenden Wochen auch gleich die Gelegenheit genutzt und meine .... 'Neigungen' erklärt, angedeutet, ausgesprochen. Je nach Situation eben und wie es sich ergab. Und was soll ich sagen, letztlich war es für kaum einen das Problem, vielleicht befremdlich unverständlich oder schwer nachzuvollziehen, aber man muss ja auch nicht jedermanns Plaisierchen verstehen können. Letztlich hat es mir einen großen Freiraum und Selbstbewusstsein gegeben und natürlich springt dabei auch der eine oder andere Schwerz auf meine Kosten dabei raus ....
      Be blessed and unstoppable!
      Wir haben keine/kaum Freunde, dafür aber gleichermaßen viele Neider/Bewunderer ^^.

      Ferneren Bekannten fällt nichts auf, da unser Aussenbild bilderbuchartig ist und wir für viele auch eine Vorbildfunktion haben. Und ich wüsste nicht, warum ich mich überhaupt vor anderen Menschen erklären sollte...wie ich dieses mit jenem vereinbaren kann und überhaupt...

      Jedes Outing im RL würde eine gewisse Schutzlosigkeit mit sich bringen und uns (auch als Familie verletzbar/angreifbar) machen. Wir leben nicht umsonst so zurückgezogen wie möglich.
      Ich kann wunderbar über alles mit meinem Mann/Herrn sprechen und mich hier relativ anonym im Forum austauschen ohne jemals das Gefühl zu haben, mich für meine Art zu leben, zu handeln und zu fühlen groß rechtfertigen zu müssen. Ich wähne mich hier einfach im Gefühl von (einigen) Ähnlichdenkenden - dies macht eine offene Kommunikation für mich erst möglich.

      kara schrieb:

      Und ich wüsste nicht, warum ich mich überhaupt vor anderen Menschen erklären sollte...
      Ich finde es spannend, dass für einige hier im Thread ein Outing scheinbar eine Rechtfertigung sein würde.
      Für mich wäre es ein Teilen eines Aspekts von mir, der mir total wichtig ist, und ich möchte dann einfach die Freude und das Glück, die mir meine Neigung gibt, mit den Freunden teilen.
      Sind Freunde nicht (auch) dafür da?
      Ich finde es schade (und sehr traurig), dass ich vor Freunden gerade diesen mich so glücklich machenden Teil verstecken muss.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich würde diesen Aspekt meines Lebens schon gerne mit meinen Freunden teilen. Eine Freundin habe ich eingeweiht, aber sie hat es nicht wirklich verstanden. Immerhin freut sie sich mit mir, dass ich mit dieser Art meine Sexualität zu leben, glücklich bin.

      Auf noch mehr Outing bei anderen Freunden habe ich wenig Lust.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      Im Nachhinein betrachtet, bin ich schon immer recht offen mit dem Thema Sexualität umgegangen und habe auch schon immer gerne über das Thema gesprochen.
      Dementsprechend habe ich mir auch Menschen gesucht, die damit umgehen können, wenn ich darüber spreche.

      Ich habe das unglaublich große Glück, dass all meine Freunde von meiner Neigung wissen und gut damit umgehen! Meine beste Freundin ist echt die Krasseste von allen;
      ihr habe ich zum Teil wirklich explizite Details erzählt und sie hat es unfassbar gut (als Vanilla) aufgenommen! Mittlerweile scherzen wir über all die Anspielungen,
      die wir immer wieder finden. Es ist wirklich nicht selbstverständlich, da ich ihr wirklich alles erzählen kann und das so gut tut, zu wissen, dass man mit jemanden über alles reden kann, ohne dafür verurteilt zu werden. Und selbst meine Freunde, die nicht allzu viel davon wissen wollen, können es trotzdem akzeptieren und unterstützen mich, soweit sie können und deshalb möchte ich sie auch meine Freunde nennen, einfach weil sie diesen Teil von mir nicht verurteilen.

      Ich muss ehrlich sagen, dass mir solche Reaktionen wirklich viel Selbstbewusstsein schenken. Man akzeptiert sich selbst noch mehr und weiß einfach, dass man einen Hafen hat. Und ich kann es nicht anders sagen: meine Sexualität ist ein Teil meiner Persönlichkeit und und so auch der Umgang mit dieser. Ich binde aber niemanden meine Neigung auf die Nase. Dennoch; jemanden, den ich einmal meinen Freund nennen möchte, muss einfach irgendwann davon erfahren, weil das einfach Ich bin. Gar nicht wirklich Details oder so, aber ich möchte einfach mit meinen Freunden auch über vielleicht tabuisierte Themen sprechen, da gehört dann auch zum Teil BDSM oder, allgemeiner gesprochen, Sex dazu.

      Übrigens ist ein Freund nicht jemand, den ich vor fünf Minuten beim Bäcker kennengelernt habe. :D Meine beste Freundin und ich sind 6 Jahre Seite an Seite gewachsen, bis ich mich mal getraut habe, auch solch explizite Themen anzusprechen.

      Ich weiß gar nicht, ob ich damit alleine bin, aber mittlerweile fühle ich mich eingeengt und nicht ich selbst, wenn ich nicht über gewisse Themen wie BDSM und dergleichen sprechen kann. Hätte ich meine Freunde nicht, würde ich wirklich verzweifeln - da reicht mir das Forum tatsächlich nicht aus.
      Ich möchte kurz drauf hinweisen das BDSM nicht nur aus sexuellen Handungen besteht. :old: *Naseweismodoff*
      Weil viele hier geschrieben haben das sie anderen nich auf die Nase binden müssen was sie im Schlafzimmer treiben.

      Mein Mini Freundeskreis weiß bescheid genau wie meine Schwester und war, wie von mir erhofft, eher neugierig und offen.
      Ich finde es sehr entspannt mich bei ungewöhnlichem Verhalten (DS/ Aufgaben) meinerseits oder Spuren nicht erklären zu müssen.

      Binde ich jedem auf die Nase das ich BDSM ler bin? NEIN

      Losen Bekanntschaften und Arbeitskollegen nicht aber an Menschen die mich lieben habe ich den Anspruch, das sie mich als ganzes lieben und nicht nur den Teil von mir den sie mögen/verstehen. ;)

      Meinen Eltern habe ich es auf Grund ihres Alters und Allgemeinzustand nicht erzählt.

      Ich denke man sollte vor einem outing gut abwägen ob man es den Personen zumuten kann oder nicht. Es ist wie mit allen Dingen das richtige Maß an gesundem Egoismus und Rücksichtsnahme auf andere zu finden.
      Ich bin nich frech nur verbal überlegen! :D