Neuer Herr in meinem Leben

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      Anna75 schrieb:

      ...versuche seine Aufgaben zufriedendstellend zu erfüllen...
      ...was mir leider nicht immer gelingt...
      ...und ist er dann verärgert, deprimiert mich das jetzt schon... normal oder nicht?
      Warum sollte ihn das verärgern? Genau das erlaubt ihm doch, Dom zu sein. Dich zu korrigieren, zu ermahnen und zu strafen ;)

      Ich bin 55 und habe vor einiger Zeit eine tolle Sub kennengelernt, die 48 ist. Und es scheint zu klappen. Also dein Alter ist kein Problem, eher ein Vorteil weil du schon Lebenserfahrung hast und vieles nicht mehr so blauäugig angehst. Geniesse deine neue mögliche Beziehung und gib deinem neuen Herren einen kleinen Vertrauensvorschuss das er dich führt und auf dich achtet.
      Wenn er deiner Meinung nach einen Fehler macht, frage ihn in höflicher Form. Aus seiner Antwort (Inhalt und Ton) kannst du mehr über ihn erfahren als in 10.000 Zeilen Chat.
      Ich wünsche dir sehr das es klappt und du noch viele begeisterte Posts über deinen neue Beziehung hier schreibst ;)

      triangel schrieb:

      Wundert es dich wirklich, Landlady, wenn ein Dom seiner potentiellen sub - so sich eine Verbindung im Treffen bestätigt - etwas auf den Zahn fühlt?
      Mich wundert, wie man vor dem persönlichen Kennenlernen bereits von "Dom" und "Sub" sprechen kann - auch "potentiell".
      Bevor ich jemanden nicht persönlich kenne, habe ich doch gar keine Möglichkeit, mich davon zu überzeugen, dass
      • der Typ mir tatsächlich überlegen (dominant) ist,
      • er es wert ist, mich ihm in irgendeiner Form zu unterwerfen,
      • er derjenige ist, der seine Phantasien von sexueller (usw.) Dominanz mit mir ausleben darf.
      Behauptet also jemand mir gegenüber gleich vorab, "Dom"/"dominant" zu sein, dann werte ich das lediglich als Aussage über seine Phantasien.
      Ob und wie weit ich diese Phantasien befriedigen möchte, entscheidet nicht er, sondern ich.
      So lange ich nicht bereit bin, jemandes Dominanzphantasien zu befriedigen, ist er mir gegenüber nicht "dominant", nicht mein "Dom". So lange ist er einfach nur ein mir gleichgestellter Mensch und - um beim Thema zu bleiben - ein (potentieller) Partner, den ich als solchen behandele und von dem ich mich auch nicht anders behandeln lasse.
      Wenn also - Stichwort "Gedankentagebuch" - jemand möchte, dass ich ihm Einblick in meine Gedanken- und Gefühlswelt gebe, dann nur auf Gegenseitigkeit. Vertrauen gegen Vertrauen. Wie du mir, so ich dir.
      Wer mir "auf den Zahn fühlen", sprich, mein Vertrauen möchte, der kann es haben. Doch damit geht er die Verantwortung ein, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen, etwa - um beim Thema zu bleiben - durch "leicht verärgerte" Antworten.
      Denn dann muss er damit rechnen, dass der Zahn, den er fühlt, ausgerechnet mein Giftzahn ist.
      Und mich wundert es nur wenig bis gar nicht, dass @Anna75 sich jetzt nicht mehr äußert hier.


      Liebe @Anna75,
      es würde mich schon interessieren, wie du das für dich doch augenscheinliche Dilemma gelöst hat.

      Ich fürchte fast, dass es zum Bruch gekommen ist zwischen dir und dem der dein Dom sein wollte.

      Du brauchst dich nicht zu schämen - egal wie es sich entwickelt hat. Denn schließlich ist es dein Leben das du lebst.
      Und nur du kannst in deinen Schuhen laufen.
      Außenstehende können trefflich reden und sich aufregen und sagen: also ich würde ja ...
      Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das man dann oft in Situation xyz auf eine Art reagiert, die man früher weit von sich gewiesen hat.
      Wie sagte meine Oma. "Der Stein den man am weitesten weggeschmissen hat, ist der erste den man sich wieder holt."

      Also, Liebe Anna75 - melde dich einfach, gerne auch per PN