Verzeiht, dass ich es in der weiblichen Form tituliere, aber ich bin nun mal ein Weib genauso, in meinem Fall, es einen heterosexuellen Dom betrifft.
So bin ich also, völlig spontan wie oft in meinem Leben, letzte Woche zu einem Dom, verheiratet, offene Ehe, nach Österreich geflogen. Wir hatten vorher über 4 Wochen schriftlichen und telefonischen Kontakt, und es war die intensivste Zeit meines Lebens.
Er besitzt ein Ferienhaus in das wir nach meiner Abholung am Flughafen fuhren und... Ich habe so etwas noch nie erlebt, vielleicht muss ich es deshalb schreiben...
Neben dem üblichen Geplänkel gab es eine Situation, Er verlangte, dass ich seine Stiefel küsse, Arbeitsstiefel, und ich war da auf allen Vieren, den leicht verschmutzten Stiefel vor meinen Augen, es dauerte eine gefühlte Ewigkeit da zog Er den Stiefel weg und meine Entscheidung war klar, ich küsse diesen (verzeiht! Scheiß verdammten Stiefel!) also tat ich es. Eine Tatsache die mich unglaublich geflasht hat.
Am nächsten Tag bekam ich eine Strafe, Dressurgerte, auf die Oberschenkel. Ich bin nur leicht maso und bis zu diesem Herrn war ich mir über meine Devotion nicht so klar.
Nach dieser Strafe, und etwaigen anderen Dingen, sank ich auf das Bett und weinte bitterlich. Ich weinte, weil mir klar würde, wie sehr ich einen Herrn vermisst hatte. Mir war das das letzte Jahr nicht klar, was ich für eine Not hatte.
Kennt das Jemand, egal ob D oder S?
Wir hatten wunderschöne Momente, warm, weich, zärtlich, umfangend, geborgen, sicher, tiefgehend, verbunden, sich schenken. So tief, dass ich nach meiner Abreise eine große Trauer in mir verspürte.
Und wir hatten sehr viele Momente an denen Er mich an und auch über meine Grenzen brachte. Er hat mich geschlagen mehrmals täglich, zu hart für meinen Masochismus und nur meine Devotion, meine Unterwürfigkeit hat mich dort stehen lassen und dies ertragen.
Er hat mich gedemütigt, ich musste seine Füße lecken und als Steigerung, die Tischplatte ablecken. Ich habe geweint, ob dieser Demütigung, die Er da von mir verlangte, aber ich habe alles getan. Ich wollte Ihn unbedingt zufrieden stellen.
Ich empfinde eine dermaßen selbstlose Liebe für diesen Mann, dass ich gewiĺlt bin alles für Ihn zu tun. Ich habe keine Angst davor, keine Zweifel, NICHTS. Ich bin gewiĺlt Ihn zu teilen ohne Eifersucht, weil ich in mir so sehr weiß, was ich Ihm geben kann. (Jaja, haltet mich für verrückt!)
Ich bin 50, Lehrerin für Körperenergiearbeit, habe mein Leben lang mit Menschen und Tieren gearbeitet und plötzlich geschieht mir so etwas. Die Leute, die mich kennen erkennen mich nicht wieder und ich... Muss mich irgendwann entscheiden zwischen Ihm und meinen Tieren.
Wer kann das? Ich? Ich weiß es nicht.
So along Story ohne echte Fragen oder vielleicht doch:
1. Würde Jemand schon über seine Grenzen gedemütigt?
2. Kennt Ihr selbstlose Liebe? (Hätte ich vorher ad absurdum geführt)
Viele Grüße,
nayeli
So bin ich also, völlig spontan wie oft in meinem Leben, letzte Woche zu einem Dom, verheiratet, offene Ehe, nach Österreich geflogen. Wir hatten vorher über 4 Wochen schriftlichen und telefonischen Kontakt, und es war die intensivste Zeit meines Lebens.
Er besitzt ein Ferienhaus in das wir nach meiner Abholung am Flughafen fuhren und... Ich habe so etwas noch nie erlebt, vielleicht muss ich es deshalb schreiben...
Neben dem üblichen Geplänkel gab es eine Situation, Er verlangte, dass ich seine Stiefel küsse, Arbeitsstiefel, und ich war da auf allen Vieren, den leicht verschmutzten Stiefel vor meinen Augen, es dauerte eine gefühlte Ewigkeit da zog Er den Stiefel weg und meine Entscheidung war klar, ich küsse diesen (verzeiht! Scheiß verdammten Stiefel!) also tat ich es. Eine Tatsache die mich unglaublich geflasht hat.
Am nächsten Tag bekam ich eine Strafe, Dressurgerte, auf die Oberschenkel. Ich bin nur leicht maso und bis zu diesem Herrn war ich mir über meine Devotion nicht so klar.
Nach dieser Strafe, und etwaigen anderen Dingen, sank ich auf das Bett und weinte bitterlich. Ich weinte, weil mir klar würde, wie sehr ich einen Herrn vermisst hatte. Mir war das das letzte Jahr nicht klar, was ich für eine Not hatte.
Kennt das Jemand, egal ob D oder S?
Wir hatten wunderschöne Momente, warm, weich, zärtlich, umfangend, geborgen, sicher, tiefgehend, verbunden, sich schenken. So tief, dass ich nach meiner Abreise eine große Trauer in mir verspürte.
Und wir hatten sehr viele Momente an denen Er mich an und auch über meine Grenzen brachte. Er hat mich geschlagen mehrmals täglich, zu hart für meinen Masochismus und nur meine Devotion, meine Unterwürfigkeit hat mich dort stehen lassen und dies ertragen.
Er hat mich gedemütigt, ich musste seine Füße lecken und als Steigerung, die Tischplatte ablecken. Ich habe geweint, ob dieser Demütigung, die Er da von mir verlangte, aber ich habe alles getan. Ich wollte Ihn unbedingt zufrieden stellen.
Ich empfinde eine dermaßen selbstlose Liebe für diesen Mann, dass ich gewiĺlt bin alles für Ihn zu tun. Ich habe keine Angst davor, keine Zweifel, NICHTS. Ich bin gewiĺlt Ihn zu teilen ohne Eifersucht, weil ich in mir so sehr weiß, was ich Ihm geben kann. (Jaja, haltet mich für verrückt!)
Ich bin 50, Lehrerin für Körperenergiearbeit, habe mein Leben lang mit Menschen und Tieren gearbeitet und plötzlich geschieht mir so etwas. Die Leute, die mich kennen erkennen mich nicht wieder und ich... Muss mich irgendwann entscheiden zwischen Ihm und meinen Tieren.
Wer kann das? Ich? Ich weiß es nicht.
So along Story ohne echte Fragen oder vielleicht doch:
1. Würde Jemand schon über seine Grenzen gedemütigt?
2. Kennt Ihr selbstlose Liebe? (Hätte ich vorher ad absurdum geführt)
Viele Grüße,
nayeli
Alles nur meine subjektive Meinung