Fesseln zum Schlagen oder Peitschen oder lieber stillhalten

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      Also ich finde es schöner dabei gefesselt zu sein... Da fühl ich mich ausgeliefert und kann mich wehren, ohne Gefahr zu laufen meinen Herrn zu verletzen, denn viel Freiraum habe ich ja nicht ;) Deshalb ist mein Favorit ganz klar gefesselt!
      Ich finde, dass beides seinen Reiz hat. Bei mir hängt das auch davon ab, ob es der Luststeigerung (eher leichte Schläge) oder der Bestrafung (fest) dient.
      Da ich dabei gerne auch zappele sind Fesseln gut, um mich bewegungsunfähig zu machen. Das zwingt mich dazu, den Schmerz auszuhalten und vergrößert das Gefühl des Ausgeliefertseins.
      Dabei nicht gefesselt zu sein, fordert dagegen meine Selbstdisziplin. In meiner langgehegten Phantasie würde ich meinem Herrn dabei das Gesäß sogar noch entgegenstrecken, um ihm zu signalisieren, dass ich seine Bestrafung willig akzeptiere, auch wenn sie mir nicht gefällt - für mich ein großer Ausdruck von Unterwürfigkeit und Ergebenheit.

      Bis jetzt habe ich jedoch noch keine Erfahrungen mit richtig festen Schlägen gemacht, so dass ich nicht sagen kann, was ich in diesem Fall bevorzugen bzw. was ich besser vertragen würde.
      "Nein, ich bin nicht pervers. Die anderen sind einfach nur prüde." :ninja:
      Ich bekomme meine Schläge immer ungefesselt, auf allen Vieren. Ich bekomme harte Schläge, wenn es mir zu viel wird, lasse ich mich auf die Seite fallen. Ich habe dann die Wahl mich wieder aufzurichten und weitere Schläge zu empfangen oder liegen zu bleiben. In der Regel schaffe ich es drei bis vier mal mich nochmal aufzurichten. Es macht mich unglaublich glücklich am Ende zu hören, wie tapfer ich war und wie stolz mein Herr auf mich ist.

      Paul schrieb:

      Aus der Sicht eines Malesub kann ich verstehen, daß eine FemDom sicherer und
      unbeschwerter erziehen kann, wenn der Partner fixiert ist.
      Im Normalfall ist ja der Mann der körperlich stärkere.
      Gerade bei härterer Gangart muß die Erzieherin vor Abwehrreaktionen
      des Zöglings gefeit sein.
      Da sind zumindest Handschellen schon angebracht.


      Ohne den gesamten Thread gelesen zu haben, das finde ich überhaupt nicht, Paul. Ich als FemDom fühle mich meinem Sub gegenüber auch ohne jegliche Fixierung sicher und beherrschend genug, um ihn angemessen zu erziehen.
      Klar will er sich vielleicht mal entziehen oder wehren, aber ihm sollte seine Rolle dann so bewusst und lieb sein, dass er sich nur in dem Maße wehrt, wie ich auch gegen ihn ankomme.
      Wenn er sich ganz bewusst so sehr wehrt, dass ich ihm körperlich nichts mehr entgegen setzen kann, läuft wohl im aktuellen Spiel was schief und er möchte so gerade nicht weitermachen.

      Allerdings kann ich nicht aus Erfahrung mit verschiedenen Subs sprechen, ich habe nur meinen Mann und er würde sich eben nicht gegen mich auflehnen, außer die Session geht grad aus irgendwelchen Gründen gar nicht mehr für ihn.

      ms. miller schrieb:

      Es macht mich unglaublich glücklich am Ende zu hören, wie tapfer ich war und wie stolz mein Herr auf mich ist.
      solche worte erfüllen mich auch immer mit großer freude. bisher sind wir eher dabei uns fesselmaterial und bedingungen dafür zu schaffen mit ösen am bett usw. aber wir beide waren der ansicht, dass mein ab und an mal gezappele so nicht weiter gehen kann. bei den gedanken daran, bald dann wirklich fest am platze gehalten zu werden habe ich so einen mix aus, ist das wirklich was für mich/uns und dass es sicher wunderschön ist, endlich nicht mehr gegen das zappeln ankämpfen zu müssen. irgendwie bin ich immer etwas enttäuscht von mir wenn meine hände ihn das weitermachen erschweren....dabei sind wir sicher noch ganz am anfang der skala was bei schlägen möglich ist.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Es ist immer wieder interessant, alte Threads zu lesen, und vor allem die eigenen Kommentare 8) Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem ich nur mit Fesseln geschlagen wurde. Inzwischen sehe ich es aus einem anderen Blickfeld. Meine einzige *Fessel* ist mein Kissen. Den unzähligen Aufwärmschlägen folgen dann solche mit Gerte, Rohrstock , und einem federleichten, aber wirksamen Carbonfaserröhrchen :D . Wenn ich das durchgehalten habe, ist es mein grösstes Glück meinen Herrn sagen zu hören *Ich bin stolz auf dich* :rolleyes: :rot:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      So dann reihe ich mich auch mal bei der Beides hat seinen Reiz Fraktion ein. ^^

      Beides hat bei mir unterschiedliche Wirkungen. Ungefesselt geschlagen zu werden und dabei "Haltung bewahren" müssen erfordert mehr Konzentration, dennoch mag ich es vorallem wenn Dom dann irgendwie stolz auf mich ist weil ich die Position während der Schläge gehalten habe.
      Gefesselt geschlagen werden erfordert weniger Konzentration, ich kann mich besser fallen lassen, den Schmerz genießen und auf mich wirken lassen und einfach...sein.

      Ich denke auch es ist oft einfach situationsabhängig was mir in dem Moment besser gefällt, allgemein habe ich keinen Favoriten.
      "It often seems to me that the night is much more alive and richly coloured than the day."
      - Vincent van Gogh
      Ich genieße die Bewegungsfreiheit. Vor allem bei zunehmender Dauer und Intensität wird bei uns mehr ein Tanz daraus. Es ist ein unheimlich intensives und inniges Gefühl, wenn ich mich im Rhythmus zu seinen Schlägen bewege, ihm Körperstellen oder Positionen anbiete und er mal sanft meinen Körper mit der Peitsche umschlingt, mal hart zuschlägt. Unser Turnpferd bietet hier sehr viele schöne Möglichkeiten...

      Dabei tauche ich ganz tief ab und vergesse alles um mich herum. Es hat für mich sehr viel von Meditation, ich bin in einem Trance-ähnlichen Zustand. Dabei würden mich / uns Fesseln nur stören...
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      @Emilia da hast du recht mit den alten Antworten. Daran merkt man auch wie sehr man sich entwickelt oder festigt.

      Für mich kommt es darauf an warum geschlagen wird.
      Eine Bestrafung, ungefesselt empfinde ich als richtig, da ich mich beherrschen muss.
      Wenn er aber schlagen will weil er Lust darauf hat dann auch gefesselt.
      Noch fehlt mir Erfahrung, bin mal gespannt wie es sich entwickelt
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Bei mir hat sich da deutlich der Unterschied zwischen Kopfkino und Relaität gezeigt. Ich wollte komplett fixiert sein und hab mich dann aber sehr unwohl gefühlt. Er hat das zum Glück gemerkt und nicht geschlagen sondern nur beruhigt.

      Oft musste ich an die Wand gelehnt stehen, das ist auch kein Problem. Wenn die Intensität aber zu heftig wird dann war ich dankbar wenn ich liegen durfte, meistens vollkommen ungefesselt. Manchmal hat er mir auch die Hände gefesselt, damit hab ich kein Problem, letzlich finde ich es aber am schönsten wenn ich ihn spüre, er also mit seiner Hand mich "fixiert" hält...

      Ich kann auch nicht sagen das ich ohne fesseln nicht abgeben könnte. Aber ich finds toll wenn man beides genießen kann.
      Artig brav und wohlerzogen ist bei mir wohl sehr gelogen
      also bei der Bastonade fessel ich meistens die füße, um ein unkontroliertes Zappeln zu vermeiden .
      denn dabei könnten die Zehen verletzt werden

      Das Fesseln an sich z. B. Bett oder Stange erhöht den Kick.
      Zumindest sagte Sub das.

      Ob Sub still hält,
      hängt von vielen Sachen ab: Tagesform, Art der Schläge, Werkzeug etc.

      Es ist mal so mal so, generell zu sagen fessen oder stillhalten ist besser, kann ich so nicht sagen.
      :fegen:
      Auch bei mir ist es komplett unterschiedlich.

      zum einen Fessel ich gerne um eine gewisse fixierung zu erreichen - für mich ist dabei wichtig das diese dann so "locker" ist, das sich sub sehrwohl noch im gewissen ausmaß bewegen kann - immerhin will ich ja sehen, was meine aktionen bewirken. dann gibts die variation mit händischer fixierung - sprich festhalten - hierbei ist es reizvoll wenn sub sich - ob aus provokation oder aus Extase - versucht rauszuwinden. Zu guter letzt dann das stillhalten
      Da ich dazu neige, mich bei heftigeren Schlägen wegzudrehen, bzw. reflexartig zucke (und auch sonst eher recht zappelig bin), liegt es eigentlich im Interesse meines Partners, mich zu fesseln.

      Da ich es mag, gefesselt zu sein, würde ich natürlich immer dafür plädieren, gefesselt zu werden.

      Soweit klingt das noch nach einer klaren Sache. Er macht es allerdings trotzdem meistens nicht. Ich kann gar nicht mal sagen, woran das liegt - mag sein, dass ihm das rumgetüdel zu nervig ist (Handschellen verwendet er wiederum gerne), mag sein, dass er mich gerne gegen meinen "Bewegungsdrang" ankämpfen sieht. Zumal er das auch sehr gerne in unsere Interaktion einbaut ("Wenn du nicht stillbleibst, dann *beliebige "Strafe"/"Drohung" bzw. "Versprechen" ;) einfügen).
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'