BDSM und Gothic, Cybergoth, Steampunks, Waver

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      Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass es viele Überschneidungen gibt. Weil der Hang zum Düsteren, Skurrilen, sowie zur Ästhetik präsent ist. Es werden in der Kleidung so viele Elemente aufgegriffen - Lack, Korsagen etc.
      Musikalisch kann ich für meinen Geschmack Vieles als ausgesprochen geeignete Sessionmusik einordnen.

      Bei mir war es so, dass ich mich nach Bewusstwerden meiner Neigungen immer mehr zur schwarzen Szene hingezogen fühlte. Oder kam beides miteinander? Ich weiß es nich mehr so genau. "Wald und Wiesen Gothik" hätte mich wohl ganz gut beschrieben :D

      Mein jetztiger Partner war in jungen Jahren auch viel in der Gothik-Szene unterwegs, und hat dort bewusst den Kontakt zu SMlern gesucht. Weil er es einfach wissen wollte, wie er sagt.

      Er bemerkte allerdings, dass viele (in seinem Fall Mädels) mit SM nur kokettierten, ohne jedoch tiefergehendes/emotionales Interesse daran zu haben.

      Bei Stammtischtreffen, insbesondere bei den SMJG-Treffen, sind auch immer wieder Gothiks, Metaller dabei gewesen, mehr noch als Anhänger anderer Szenen (ich kann mich zumindest an keinen Skater oder Rockabilly erinnern). :pardon:

      Dass die Szene als Krücke für BDSMler hergenommen wird, um sich auch mal öffentlich zu zeigen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Man wird vermutlich kaum nur deswegen zu einer Veranstaltung gehen, wenn einem nicht auch die Musik zusagt.

      threestripes schrieb:

      Und was macht die „echten“ Goths wie @LaermMachtSpass aus, wo ist das besondere in deiner Szene, in die die „anderen“ nicht so ganz reinpassen?
      Das bin ich schon lange nicht mehr, hat verschiedene Gründe.
      Einer ist auf jeden Fall das mir der Weg in den Techno und Kommerz nicht gefallen hat.
      Ich bin dann seit den 90er lieber in der Industrial-Szene unterwegs gewesen, das war halt der Underground vom Underground.

      "Meine" Szene ist tot und übrig ist das was es heute gibt.