Psychische Auswirkung auf Sklavinnen und Sklaven in einer D/s 24/7 Beziehung

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      Psychische Auswirkung auf Sklavinnen und Sklaven in einer D/s 24/7 Beziehung

      Hi,

      ich beschäftige mich gerne mit dem Thema Psyche / Psychologie und die psychischen Auswirkungen von Denkweisen, Verhalten, Glaubenssätzen, Prägung usw.

      Was mich interessieren würde ist, wie habt Ihr, Sklavinnen und Sklaven, Euch verändert, falls Ihr 24/7 über einen längeren Zeitraum lebt, Euren Herrn / Herrin mit "Herr" oder "Herrin" ansprecht, ihn / sie vielleicht siezt und Ihr Euch vielleicht nur noch in der dritten Person benennt - mit einem Namen, der Euch gegeben wurde und vom Geburtsnamen ggf. abweicht.

      • Was genau ist anders als früher, denn jeder Gedanke, alles Gesagte, jede Handlung, alles Gehörte verändern den Menschen?
      • Wie hat sich das Verhältnis zu Eurem Herrn / Herrin entwickelt?
      • Wie hat sich Euer Verhalten allgemein (auch im Alltag) entwickelt, wenn neue Verhaltensweisen, Strafen, Unterwerfung, das Leben als Sklavin / Sklave "normal" geworden sind?
      • Habt Ihr eine neue Identität nach und nach entwickelt und angenommen und / oder die alte abgelegt?
      • Wie hat sich das Verhältnis zu Eurer Familie (Eltern, Kindern, Geschwistern, Freunden) entwickelt?


      Diese Fragen richtet sich ausschließlich an 24/7 Sklaven und Sklavinnen, die 24/7 leben. Da 24/7 meiner Meinung nach ein theoretisches Konstrukt ist, welches von jedem unterschiedlich gelebt wird, möchte ich hier nicht 24/7 als solches thematisieren, sondern die Auswirkungen auf die Psyche der Sklavinnen und Sklaven als Mittelpunkt des Themas sehen.

      Vielen Dank und Gruß

      SirEnno
      ·Was genau ist anders als früher, dennjeder Gedanke, alles Gesagte, jede Handlung, alles Gehörte verändern denMenschen?

      Ichbin heute seit 36 Jahren mit meiner Herrin verheiratet. Anfangs war es einzeitlich begrenztes Rollenspiel, heute bin ich ihre Zofe, ihr Hausmädchen,Sissy, Magd. Und das 24 / 7. Früher war fich freier als heute, ich konnte tunund lasen was ich wollte, aber ich war in meinen Neigungen gefangen.
      Heutebin ich eine devote Sissy, gehorche der Herrin und fühle mich besser als jezuvor. Mein Geist ist freier. Ich habe weniger Angst, als in meiner Jugend,weil die Herrin mich führt und lenkt. Ja, ich habe mich verändert, sehr sogar.Nein, die Herrin hat mich verändert, geformt, erzogen, ausgebildet. Weil ich eswollte, weil es meinen Neigungen entspricht und weil ich das Gefühl habe,befreit worden zu sein.
      Sexund Sexualität spielt zwar noch immer eine Rolle, aber eine ganz andere als vor30 Jahren. Ich hatte das letzte Mal vor ca. 17 Jahren Geschlechtsverkehr, wasmich aber weder belastet noch stört. Ebenso wenig wie es mich stört, das ich ohneausdrückliche Erlaubnis onanieren darf. Und auch wenn es kaum jemand glaubenmag, ich halte mich an dieses Verbot und genieße es, sexuell fremdbestimmt zuwerden.

      ·Wie hat sich das Verhältnis zu EuremHerrn / Herrin entwickelt?
      Langsam aber stetig. Früher war esmeine „Freundin“, dann meine dominante Freundin und schließlich meine EheHerrin. Heute verehre ich meine Herrin, ich liebe sie über alles und ich bin soehrlich zu ihr, wie ich nie geglaubt hätte, ehrlich sein zu können. MeineHerrin mein Fels in der Brandung, eine Frau, die mir sagt, wo es langgeht und jemand,der mir gezeigt hat, wer ich bin und zu was ich fähig bin. Früher war meine Frau(auch) meine sexuelle Befriedigung. Heute bin ich die Befriedigung für meineHerrin. Meine Herrin steht an erster stelle und ich bin Dankbar, ihr dienen zudürfen.
      Warenes früher Rollenspiele, wenn ich ihr als Hausmädchen oder Zofe diente, so wurdees im laufe der Zeit mehr und mehr Alltag.
      Alsmir meine Herrin vor der Eheschließung sagte, sie würde mich zur Zofe und zumHausmädchen erziehen, fand ich die Vorstellung erregend und spannend. Sowirklich geglaubt habe ich es nicht. Heute weiß ich, es war ihr ernst.

      ·Wie hat sich Euer Verhalten allgemein(auch im Alltag) entwickelt, wenn neue Verhaltensweisen, Strafen, Unterwerfung,das Leben als Sklavin / Sklave "normal" geworden sind?

      Wiehat sich mein Verhalten geändert? Ich bin heute viel aufmerksamer als früher.Ich höre zu, lasse ausreden und bin, insbesondere zu Frauen, überaus höflich,zuvorkommend und hilfsbereit.
      Ichbin inzwischen nicht nur zu Hause und in der Freizeit bemüht, mein Bestes zugeben, alles zur Zufriedenheit der Herrin zu erledigen. Nein, auch im Berufdenke und handele ich inzwischen so.
      Ichbin ehrlicher geworden und Lüge kaum noch. Wenn ich „unartig“ war, beichte iches umgehend. Strafen nehme ich dankbar entgegen und ich habe verstanden, dasssie zu einem Leben als devote Sissy dazu gehören.
      DaStrafen, Tadel und Unterwerfung längst zu meinem Alltag gehört, merke ich oftgar nicht, wenn mich die Herrin in der Öffentlichkeit Tadelt. Ich merke kaumnoch, dass sie für mich im Restaurant bestellt, das ich folgsam bin, wo auchimmer wir uns aufhalten.
      Wobeies natürlich auch heute noch einen Unterschied zwischen Alltag, Arbeitswelt,Öffentlichkeit und Privatleben gibt.

      ·Habt Ihr eine neue Identität nach undnach entwickelt und angenommen und / oder die alte abgelegt?

      Ichkann für mich behaupten, dass ich die alte Identität weitgehend abgelegt habe.Früher war ich ein klassischer DWT, der sich zarte Wäsche anzog und dann vielonanierte. Nach und nach wurde aus mir dann dank meiner Herrin und ihreErziehung die devote, gehorsame und feminine Sissy. Eine Zofe und Magd, einHaus- und Serviermädchen.
      Natürlichwar ich nicht gleich eine Sissy, nach der Hochzeit. Ich glaube auch nicht, dasmeine Herrin damals schon wusste, was aus mir wird. Es hat sich im laufe derJahre Stück für Stück entwickelt. Erst trug ich nur feminine Wäsche, irgendwanneine Schürze, dann einen Rock dazu. Eines Tages trug ich ein Hausmädchen Outfitund meine Herrenwäsche wurde weniger. Ich trug Strumpfhosen in der Freizeitohne Tarnsocken, einen BH unterm Shirt, etc.
      Irgendwannrief mich meine Herrin statt Jörg (das ist mein Name) „Vici“. Und ich wurde mitder Zeit immer mehr und immer öfter „Vici“ oder „Victoria“. Heute drehe ichmich um, wenn jemand diesen Namen ruft.

      ·Wie hat sich das Verhältnis zu EurerFamilie (Eltern, Kindern, Geschwistern, Freunden) entwickelt?

      Freundesind mir aus der Jugend kaum geblieben. Allerdings habe ich auch nie wirklicheFreunde gehabt. Die Freunde und Freundinnen meiner Herrin wurden auch diemeinen. Die beste Freundin meiner Herrin kennt „mein Geheimnis“, einige anderewissen, das ich meiner Herrin ergeben bin.
      MeineMutter wusste, das ich meiner Herrin als Hausmädchen diene. Allerdings hat siees nie verurteilt. Ganz im Gegenteil. Meine Mutter hat sie früher immer eineTochter gewünscht, doch ich hatte unten einen Zipfel zu viel. Heute weiß ich, dassmich meine Mutter sehr feminin erzogen hat und das sie in mir so manches maldie Tochter sah. Sie ließ mich die Wäsche meiner älteren Cousine auftragen, sielehrte mich kochen und stricken, Hausarbeiten, etc.
      Ichdenke, wenn man seine Neigungen derart lebt, bleiben ohnehin nur sehr wenigeFreunde, die das akzeptieren.
      Daswichtigste ist für mich aber, dass mich meine Herrin liebt, dass sie mich somag, wie sie mich geformt und erzogen hat.

      Sissy Vici (Jörg)

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