BDSM Veranlagung die bereits im Kindesalter durchgeschlagen ist?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      wenn Genetik allgemein so aufgefasst wird, dass da nur eine Möglichkeit, aber auch noch Spielraum da ist, dass es eben nicht so ist... dann ist es gut. Ich kenne nur genug, die unter Genetik eben zwingende Anlagen verstehen, die z.B. eineiige Zwillinge unausweichlich miteinander teilen. Das fänd ich zu brisant, um mit diesem Schlagwort eine Neigung zu untermauern bzw. es unkommentiert zu lassen, dass das doch sehr umstritten ist.

      Zumal ähnliche Veranlagung von Großeltern, Eltern, Kindern und Geschwistern ja mindestens so sehr auf kulturelle, erlernte Verhaltensweisen schließen lassen wie auf Gene ;)

      Freudenschwalbe schrieb:


      Dreaming Chimp schrieb:

      Ich habe gerade diese Kindheitserinnerungen immer als starkes Indiz dafür gesehen, dass es halt (zumindest bei mir) schlicht angeboren ist. Das gehört halt einfach zum mannigfaltigen Sammelsurium menschlichen "Tickens". ;)
      Vorsicht bitte mit solchen Thesen... dass jemand mit 7 Jahren was mag, ist noch lange kein Beweis für Genetik. Da kann genauso gut der Nächste um die Ecke kommen und es mit frühkindlichen oder gar traumatischen Erfahrungen irgendwann im Alter von 0-7 Jahren, mit zu vielen oder zu wenigen Hormonen zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit Schlägen auf den Hinterkopf oder gar mit pränatalem Sauerstoffmangel erklären. Das eine klingt netter und das andere weniger nett, aber beweisbar ist allein durch den Zeitpunkt "mit 7 Jahren hatte ich es schon" weder das eine noch das andere.
      Lassen wir uns doch damit begnügen, uns auszutauschen und zu sammeln. Das Deuten sei dann den Wissenschaftlern überlassen, die entsprechende Vergleichgruppen zur Verfügung haben :)

      Mit welchen Thesen denn? ;)

      Ich habe schon bewusst von Indiz und nicht von Beweis geschrieben und es außerdem auch explizit auf mich selbst bezogen. Deine Einwände wären vollkommen berechtigt, hätte ich die allgemeine These aufgestellt, dass solche Kindheitserinnerungen ein Beweis (und nicht bloß ein Indiz) für eine genetische Disposition der Neigung wären. Und ich vermute, darauf hast du deine Einwände auch bezogen, oder?

      Oder wolltest du mir schon sagen, dass auch Person xyz um die Ecke kommen kann und MIR MEINE Neigung mit irgendeinem vermuteten frühkindlichen Vorfall als eine Art Störung erklären kann?

      Ich hoffe (und glaube) jawohl nicht, oder?



      Freudenschwalbe schrieb:

      wenn Genetik allgemein so aufgefasst wird, dass da nur eine Möglichkeit, aber auch noch Spielraum da ist, dass es eben nicht so ist... dann ist es gut. Ich kenne nur genug, die unter Genetik eben zwingende Anlagen verstehen, die z.B. eineiige Zwillinge unausweichlich miteinander teilen. Das fänd ich zu brisant, um mit diesem Schlagwort eine Neigung zu untermauern bzw. es unkommentiert zu lassen

      Dazu keine Einwände. Das scheint mir auch ein recht krudes Verständnis zu sein, das du dann völlig zu Recht kritisierst.
      Das war aber eben halt auch nicht das, was ich geschrieben habe... ;)
      Only truth will help to set me free; my every weakness I must turn into strength

      Machine Head- Imperium
      @Dreaming Chimp, ich hab gesehen, wie vorsichtig du formuliert hast, "Indiz" und so... tut mir leid, ich habe einfach zu oft gesehen, wie Threads in solche Richtungen abgleiten, dass ich beim ersten Stichwort reingeprescht bin. Ich wollte dir damit nichts unterstellen. Nur allgemein davor warnen, den Thread in eine solche Richtung abgleiten zu lassen... was ich, welch tragische Ironie, eben dadurch ausgelöst habe ;)
      Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es vielfältige Ursachen haben könnte. Die Wissenschaft streitet immer wieder einmal ob bestimmte Veranlagungen oder auch Suchtverhalten genetisch indiziert sind. Ich selbst bin trockene Alkoholikerin seit elf Jahren und damals in der Therapie war man mit solchen Thesen eher vorsichtig. Nur dass manche näher an der Sucht sind. Aber das ist ein anderes Thema.
      Hi!

      Nature versus Nurture.... Is klar, dass man sich diese Fragen stellt. Vor allem find ich schwer auseinander zu halten, ob ein bestimmtes Ereignis solche Tendenzen ausgelöst oder aufgezeigt hat.

      Nebst Genetik und Sozialisation gibt's ja auch noch die Epigenetik... wo (sehr vereinfacht ausgedrückt) grundsätzliche Anlagen da wären, die aber nur unter gewissen Umständen "aktiviert" werden.

      Ich kann mich dran erinnern, dass ich im Kiga zwei Jungs raufen gesehen habe. Der Eine war groß, stark, hat ein bisschen düster ausgesehen (aber ganz cool in der Situation), der andre klein, blass, schwächer, war im Schwitzkasten und hatte keine Chance auszukommen.... Ich war ca 5 Jahre alt und hätte unheimlich gern mit dem Kleinen getauscht :love: .

      So mit 11 gab's da eine Sattelkammer, wo wir als Kinder beim Räuber und Gendarm spielen immer die Räuber einsperren konnten. Da stand ein Holzstuhl drin und man wurde mit Führstricken dran festgebunden.... Keine Frage... Da gab's nur die Räuberkarriere für mich :D .(schon, weil der größere Junge die Stricke gern mal etwas fester gezogen und einen dabei angesehen hat)

      Ich glaub schon, die Anlagen zum Führen oder Folgen sind generell da. Temperament wird da vielleicht die Tendenz beeinflussen und Schlüsselerlebnisse eventuell die sexuelle Verknüpfung liefern. Da wir von Geburt an lustbetonte Wesen sind und das Lustprinzip unsre Entwicklung antreibt, kann man vielleicht gar nicht festmachen, wann diese Schlüsselerlebnisse stattfinden.

      Erlebt man Erwachsene (männl. /weibl.) dominant, beschützend, unterwürfig, folgsam oder neutral hat man immer noch die Möglichkeit sich in die Eine oder andere Richtung zu entwickeln. Es wird ganz einfach ein Pool an Einflüssen sein, der dazu führt, wie wir ticken und denselben Pool haben unsre Kids und was da überwiegt, werden wir sehen.

      Izrah :coffee:
      Unsere Spielkamerad*innen haben ja offensichtlich auch einen Reiz darin gefunden, zu fesseln, düstere Orte aufzusuchen, zu raufen... sonst hätten sie es ja nicht gemacht. Ich sehe bei Kindern dabei auch manchmal einen sadistischen oder auch genießenden Gesichtsausdruck.

      Es wär spannend, zu erfahren, wie viele Nicht-BDSMler als Kinder eine ähnliche Art Erregung bei solchen Spielen gefühlt haben, aber nach der Pubertät diese Neigung eben dann nicht entwickelt haben.

      Freudenschwalbe schrieb:



      Besonders verwirrend finde ich, wenn gleichzeitig Genetik heragezogen wird und im gleichen Beitrag gesagt wird, Naturwissenschaften seien nicht glaubwürdig. Ja was denn nun, und wem hilft es?

      Es ist doch darum nicht nur vermutlich richtiger, sondern auch einfacher, wenn man einfach sagt: "Ich war als Kind schon so. Warum, weiß ich nicht, aber das ist ja auch egal! Es ist gut, wie es jetzt ist"
      Das Neigungen in den Genen festgeschrieben sind, kann ich auch nicht so wirklich glauben. Außer vielleicht, ob ich Links- oder Rechtshänder bin / werde. Und eben Krankheiten, was ja bewiesen ist. (Erbgut)
      Das in meinen Genen bestimmt war, das ich devot bin, ein DWT werde, als Sissy diene, etc. das glaube ich nicht. Ich bin vielmehr der Meinung, das die Erziehung und reale Erlebnisse einen großen Einfluss auf unsere Vorlieben und Neigungen haben. Ich weiß zum Beispiel, das ich von meiner Mutter eher mädchenhaft erzogen wurde, weil sie sich immer eine Tochter gewünscht hat. Sie ließ mich oft die Blusen meiner Cousine auftragen und steckte mich als Kleinkind durchaus auch mal in ein Kleidchen. Zum Fasching schickte sie mich immer als Mädchen / Prinzessin verkleidet, etc. Ich denke, das hat mich und meine Entwicklung, Neigungen viel mehr beeinflusst, als irgendwelche Gene. Von daher stimme ich Freudenschwalbe zu.
      Für mich sind es durchaus Kindheitserinnerungen, wenn ich schreibe, das ich schon als kleines Kind, die Kleidung meiner Cousine auftragen musste. Mal zog mir meine Mutter Mädchenblusen an, die ich auftragen sollte / musste und dann bekam ich auch die Mädchenunterwäsche zum auftragen. Ich glaube schon, das dies meine Veranlagung gefördert hat.
      Ganz besonders in Erinnerung blieben mir die jährlichen Faschingsfeiern. Andere Jungs gingen als Cowboy, ich grundsätzlich als Prinzessin, als Mädchen, Putzfrau, Serviermädchen, etc. Also immer als ein weibliches Wesen. Zwar habe ich mich immer erst dagegen gewehrt, aber insgeheim habe ich es dann doch genossen, so auf die Party zu gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nightbird () aus folgendem Grund: Unpassendes Zitat gelöscht.

      Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, sehe ich wenig Parallelen zu meinem heutigen devoten Verhalten. ?(
      Auch kann ich mich an wenige Situationen erinnern, die ein typisch devotes Verhalten zeigten. Eher so das Gegenteil...ich war frech und provokant. :sofa:
      Da kann ich mich an eine Situation mit einer Klassenkameradin erinnern, die ich oft provoziert habe nur um zu sehen wie sie reagiert :secret: Warum auch immer fand ich das total spannend :gruebel:
      Als ich älter war, war es unheimlich spannend hinter die Fassaden der anderen zu Blicken und ich hatte schnell ein Gefühl für Stimmungen und Launen anderer, ja konnte sie sogar bedingt beeinflussen. :rot:

      Heute gibt es davon kaum noch was :ninja: . Im Gegenteil, es kam irgendwann der Tag, da war es als hätte ich davon "die Nase voll" gehabt und fing an mich nach Führung zu sehnen. (Vielleicht sollte hier erwähnt sein, dass ich zu Hause wenig Führung erfahren durfte und sehr früh Entscheidungen treffen durfte bzw musste)

      Es gibt zwar Spiele oder Fantasien, die mich seit meiner Kindheit begleiten, aber die lassen wenig von meiner Neigung als Sub erahnen.
      Das einizige wäre wie gesagt der Wunsch nach Regeln und Führung, der seit meiner frühen Jugend einzug in meine Gedankenwelt hat ^^

      Liebe Grüße
      kahlan :)
      Hallo :)

      es war mir lange nicht bewusst und ich erinnerte mich auch erst wieder daran, als ich in einem ähnlichen Thema hier las ... aber da war etwas in meiner Kindheit, ich war 7 oder acht Jahre alt, da wurde ich beim Indianerspiel von den Jungs an einen Baum gebunden und fand das richtig klasse, ich erinnere mich auch daran, dass ich dieses wehrlose Gefühl sehr genossen habe und riss mich förmlich darum bei weiteren Spielen diese Rolle immer wieder zu übernehmen :love:

      Und dann ist da noch etwas anderes, über das ich erst angefangen habe nachzudenken, als ich hier ins Forum kam und darüber las, ich wusste nicht einmal, dass es dafür eine Namen gab.

      Wenn ich so zurückdenke, war ich Zeit meines Lebens sehr kindlich und brauchte viel Aufmerksamkeit und Geborgenheit und kann mich bis heute für sehr vele Dinge aus meiner Kindheit begeistern ... wie vorhin das Herstellen dieser Therapieknete, in solchen Dingen gehe ich auf <3

      Ich kann im Real Life und vor allem im Berufsleben eine gehörige Dominanz an den Tag legen und war auch als Kind eher ein Wildfang ... aber damals wie auch heute löste ein gewisser Typ Mensch in mir aus, dass ich in diese schutzbedürftige Rolle schlüpfen möchte.
      Ich will nicht sagen, dass ich eine Little bin, aber gewisse Paralellen sind da schon vorhanden und das seit meiner Kindheit ... also nicht erst im Erwachsenenalter entwickelt
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Ich kann aus meiner Kindheit,lediglich zwei Ereignisse benennen,an denen ich als handelnder beteiligt war,und welche ich als Vorboten meiner Bdsm Neigung deuten lassen.Mit ca. 7-8 Jahren,fesselte ich mit Spielzeughandschellen ein Nachbarmädel an den Pfahl einer Schaukel,ich kann mich noch gut daran erinnern,das ich sie zuerst mit dem Bauch zum Pfahl fesselte.Daraus konnte sie sich aber schnell selbständig befreien,weil diese 8 nicht abschließbar war,sondern alleine durch das drücken zweier Metallstifte wieder entriegelt werden konnte.Als ich sie aber drehte,und mit dem Rücken zum Pfahl fesselte,gelang ihr das nicht mehr,und sie würde zuerst wütend, danach ängstlich und wimmerte.Das gefiel mir,und erregte mich auf irgendeine art. Ich hab sie dann trotzdem wieder los gemacht.Ca. 1,5-2 Jahre später,haben ich mit anderen Kindern auf dem Parkplatz eines Supermarkt,mit Einkaufswagen gespielt.Dabei habe ich einen Wagen,in dem ein Mädchen saß,in die Reihe der restlichen geschoben,so das die kleine darin wie in einem Käfig gefangen war,und Panik hatte,was mir sehr gefiel.Ich habe diese Dinge seiner Zeit natürlich nicht in einen sexuellen Kontext gebracht,bzw. bringen können,ebenso wenig,wie jene Vorzeichen,an die ich nicht physisch beteiligt war,und sich nur in meinem Kopf zeigten.Es gefielen mir,wenn ich etwas in diese Richtung im TV sah, las,oder davon hörte. Bei Aktenzeichen XY zb. mochte ich besonders jene Filmfälle,wo eine gefesselte oder panische Frau zu sehen war,ohne,dass ich die zugrunde liegende Straftat befürwortet hätte,aber irgendwie konnte ich die eigentliche Intension dieser Filme ausblenden.Wann ich mich zum ersten mal von medialen Einflüssen in genannter Form faszinierte,kann ich heute nicht mehr genau sagen,müsste auch so mit 6-7 Jahre gewesen sein,weil ich in diesem Alter mit dem lesen begonnen habe.Irgend wann habe ich angefangen,mich für dafür zu schämen,das ich Spass an den genannten Filmchen,Schilderungen etc. hatte,weil das auch nicht zu mir passen wollte,da ich bis damals wie heute ein durchaus emphatischer Mensch bin.Jahrelang habe ich diese BDSM Indikatoren auch als kindlich jugendlichen Blödsinn gesehen.... Einordnen,Definieren,klar benennen und erstmals Ausleben,konnte ich meine Neigung aber erst Anfang zwanzig,im Rahmen einer Beziehung mit einer BDSM erfahrenen Partnerin,wobei damit auch ein Prozess begonnen hat, der bis heute andauert. MfG. Scaramanga
      Der Mensch ist nichts anderes als ein Entwurf, er existiert nur in dem Maß in dem er sich entfaltet.
      Jean-Paul Sartre
      Hallo an Alle,

      ich denke ich war so 14 Jahre alt da habe ich, unter meiner Matratze,Seile angebracht mit denen ich mich selber fesseln konnte und Peitschen und dominiert zu werden waren beliebte Fantasien. Das blieb dann so bis ich meinen Mann kennenlernte. Hat dann aber noch lange gedauert bis ich zu meiner Neigung auch wirklich stehen konnte. Also Ja! ich würde sagen die Neigung war schon als Kind vorhanden.
      Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen. :D
      Hallo zusammen,

      ein ganz normales Kindheitserlebnis war es nicht, aber ich hatte Gefallen dran, obwohl ich doch anders hätte fühlen müssen.

      Das hat mich all die Jahre begleitet, bis ich die Lösung dafür in meiner endlich freigewordenen Neigung nun gefunden habe.

      Falls OT, bitte löschen.

      LG

      Anith
      - Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. -
      Hermann Hesse
      ja
      Alles begann so im Grundschulalter.
      Bei Indianerspielen war ich immer die, die gejagt und am Pfahl gefesselt wurde.
      Tatsächlich hatte ich immer wieder Fantasien, in denen ich entführt, gefangen gehalten und geschlagen werde. Ohne irgendwelchen realen Bezug außer aus Krimis und Tatorten :D !!
      Auch in meienmLeben war es schon eine Prägung im Kindesalter - ein befreundeter Junge , sehr devot , ließ sich von mir dominieren bei den Doktorspielen - Rektales Fiebermessen etc .
      Aber auch das kämpfen mit älteren Jungs rief mich immer wieder auf den Plan - und ich genoss es auch mal unterlegen zu sein . Festgenagelt durch seine Knie - :love:
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ich erinnere mich an die Grundschulzeit. Auch wenn ich es genossen habe bei kämpfen überlegen zu sein und meine Gegner gern zum Wehklagen brachte, war es für mich sehr besonders ein bestimmtes Mädchen aus meiner Klasse an der Stirn zu packen und sie auf die Knie zu zwingen. Während ich meine Finger in ihre Schläfen bohrte wimmerte sie und für mich war es damals schon ein besonderer Genuss. Auch die Mädchen beim spielen etwas zu fest zu fesseln und sie dann zu bewachen war für mich ein sehr schönes Erlebnis.

      Freudenschwalbe schrieb:

      Es wär spannend, zu erfahren, wie viele Nicht-BDSMler als Kinder eine ähnliche Art Erregung bei solchen Spielen gefühlt haben, aber nach der Pubertät diese Neigung eben dann nicht entwickelt haben.
      Ich denke in meiner Generation sind viele die als Kinder "Schinkenklopfen" gespielt haben und nicht BDSMler wurden.
      Dasselbe gilt für die oft anziehend und teilweise humorvoll inszenierten Züchtigungsszenen in Filmen.

      Horst

      Chloe schrieb:

      Auch in meienmLeben war es schon eine Prägung im Kindesalter - ein befreundeter Junge , sehr devot , ließ sich von mir dominieren bei den Doktorspielen - Rektales Fiebermessen etc .
      Daran kann ich mich auch erinnern. Ich hatte zwischen 5 und 10 das Mädchen meiner Nachbarn als beste Freundin sie war ca. 1 Jahr älter als ich und auch körperlich stärker, weil ich recht zart war.
      Sie hat eigentlich die ganze Zeit bestimmt, was wir machen, solche Spiele wie oben beschrieben hat sie geliebt. Das hat mich schon sehr geprägt denke ich. Wobei ich mit Klinikspielen selbst überhaupt nichts anfangen kann - aber die dominante Frau der ich mich hingeben muss, hat lange Zeit meine Phantasie beherrscht.
      Ja, hat es tatsächlich... Verrückt, denn in meiner Kindheit war ich die Jägerin. War die Anführerin, habe andere Mädchen und Jungs gefangen und festgebunden und streng verhört.

      Habe meine Freundin mit sehr merkwürdigen Kosenamen gedemütigt. Das waren keine schlimmen Wörter, nur eben ihre Reaktion darauf hat mich angestachelt. Und sie war dabei auch vor mir knieend.

      Verrückt ist, das ich in meinem BDSM nie Jägerin war/bin. Sondern immer "Beute". ;)

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)