Sub von zwei oder mehr Doms

      Sub von zwei oder mehr Doms

      Nach einer kleinen Suche hier, habe ich zwar ähnliche Themen gefunden, aber nicht genau das, daher mal ein neuer Thread dazu.

      Dass ein Dom durchaus mehrere Subs hat und diese auch nicht in Kontakt miteinander kommen, habe ich hier schon mehrfach gelesen. Was mich interessiert, gibt es hier Subs, die zwei oder mehr Doms haben (kein sexueller Kontakt, also kein FFM, MMF, FFF, MMM)?

      Warum habt ihr zwei/mehrere Doms?
      Wie sind eure Erfahrungen damit?
      Wie regelt ihr das im Alltag und bei Treffen?
      Wissen die Doms un-/bekannterweise voneinander?

      (Wer unerkannt bleiben muss/möchte, darf mir gerne die Meinung per PN schicken, ich stelle diese, auf Wunsch, dann anonym ein.)
      ein schönes Thema - Danke

      ich hatte schon mal Dom und Rigger gleichzeitig.

      Das Eine war dann ein sexueller Kontakt, das andere reine Seilbegegnung. Beide wussten das.


      Mein Rigger hat eigendlich keinen Einfluß auf meinen Alltag genommen, von daher war das kein Problem. Terminabsprachen haben auch immer gepasst.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von newbarbie ()

      silk_n_desire schrieb:

      Nach einer kleinen Suche hier, habe ich zwar ähnliche Themen gefunden, aber nicht genau das, daher mal ein neuer Thread dazu.

      Dass ein Dom durchaus mehrere Subs hat und diese auch nicht in Kontakt miteinander kommen, habe ich hier schon mehrfach gelesen. Was mich interessiert, gibt es hier Subs, die zwei oder mehr Doms haben (kein sexueller Kontakt, also kein FFM, MMF, FFF, MMM)?

      Warum habt ihr zwei/mehrere Doms?
      Wie sind eure Erfahrungen damit?
      Wie regelt ihr das im Alltag und bei Treffen?
      Wissen die Doms un-/bekannterweise voneinander?

      (Wer unerkannt bleiben muss/möchte, darf mir gerne die Meinung per PN schicken, ich stelle diese, auf Wunsch, dann anonym ein.)

      <<Warum habt ihr zwei/mehrereDoms?>>

      Ich hatte einige Jahre zweiHerrinnen. Damals hat meine Eheherrin noch gearbeitet und ich hate tagsüber oft„Freizeit“. Zu der Zeit hatte ich eine Online Herrin, die mich erzog, forderte,mir Aufgaben stellte, etc. Ich hatte die Erfüllung der Aufgaben mittels Fotoszu beweisen, sofern ich sie nicht vor der Cam ausführen musste.

      <<Wie sind eure Erfahrungendamit?>>

      Ehrlich gesagt fand ich die Zeit sehrspannend und ich habe es genossen, auch von meiner Online Herrin fremdbestimmtzu werden. Wir haben uns zweimal real getroffen und haben noch heute perTelefon und Mail Kontakt. Allerdings erteilt sie mir kaum noch Aufgaben, seitmeine Eheherrin nicht mehr arbeitet.

      Wie regelt ihr das im Alltag und beiTreffen?

      Treffen gab es nur zweimal, weilmeine Online Herrin 400 Kilometer weit weg wohnt. Ansonsten haben sich unsereSessionen auf die Zeiten beschränkt, wenn meine Eheherrin arbeiten war.

      Wissen die Doms un-/bekannterweisevoneinander?

      Meine Eheherrin weiß, dass ich mit dieserOnline Herrin in Kontakt stehe und dass wir gut befreundet sind. Das sie auchmeine Online Herrin ist / war, weiß sie nicht.
      Ich habe seit fast zwei Jahren zwei Herren.
      Warum, weil sich das so ergeben hat. Ich habe nicht aktiv darauf hingearbeitet.
      Monsieur und ich sind seit fast acht Jahren zusammen, in einer intensiven D/s-Beziehung, die aber noch Raum ließ im sexuellen Bereich.
      Mylord kenne ich auch seit mehreren Jahren gut, es haben sich Gespräche entwickelt und wir haben festgestellt, dass sich unsere Phantasien und Vorstellungen in gewissen Bereichen decken.

      Natürlich wissen beide voneinander, haben aber wenig Gesprächsbedarf, was das betrifft.

      Im Alltag, nun ja. Beide legen mir Regeln auf, Aufgaben etc. - Ich kommuniziere aber immer alles, was ich da für relevant halten würde und bisher ist da noch kein Konflikt aufgetreten.
      Es ist erfreulich harmonisch :)
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      @Sissy_Joerg Das heißt, du gibst offen zu das du deine Frau / Herrin / Eheherrin betrogen hast? Für mich ist das ein krasser Vertrauensbruch. Wenn es abgesprochen ist okay, aber so ne. Dafür gäbe es wohl direkt nen /kickban von mir, oder so gehörigst von mir ein paar verbraten das dir Hören und Sehen vergehen würde.

      Bei mir steht potentiellerweise im Raum, dass ich mir eine Sub mit einem oder weiteren Herren teile. Praktisch habe ich selber in diesem Bereich noch keine Erfahrung. Aus Erzählungen habe ich mal gehört, dass dies aber regelmäßig nicht gut geht weil manche Herren die Sub dann bespielen / "kaputtspielen", das sie an den Folgetagen "unbespielbar" ist. Wenn ich mir für Sub Zeit nehme und mir fies-schöne Dinge für uns überlege, dann will ich da auch was von haben. So etwas gäbe es dann bei sicher auch kein zweites Mal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Viva () aus folgendem Grund: Unnötiges Langzitat entfernt zwecks besserer Lesbarkeit

      Ich spiel mit mehreren.

      silk_n_desire schrieb:

      Warum habt ihr zwei/mehrere Doms?
      Weil sie einzeln manchmal über lange Zeit sehr wenig Zeit haben oder ich auch selber phasenweise keine Zeit habe. Da ist es sinnvoll, wenn alle da offen sind für mehrere Spielpartner, dann macht sich keiner von keinem zu abhängig.

      Außerdem mag ich sie ja auch einfach gern... und wenn ich wen Neuen kennenlerne und es gut klappt mit ihm, dann mach ich deswegen ja nicht mit einem anderen langjährigen Spiepartner Schluss, nur weil er mal 4 Monate viel um die Ohren hatte... Und freu mich, wenn er doch wieder öfter Zeit findet.

      silk_n_desire schrieb:

      Wie sind eure Erfahrungen damit?
      Ich genieße alle Treffen sehr und finde es schön, so verschiedene Menschen zum Spielen zu haben.

      In der Shoutbox in der Comm wurd ich, als ich da noch angemeldet war, schon böse angegangen, als sie davon mitbekamen... Mit den Worten, ich sei "keine echte Sub", aber das ist mir egal ;)

      silk_n_desire schrieb:

      Wie regelt ihr das im Alltag und bei Treffen?
      Schreiben, verabreden, treffen. Und mit meinem Ferndom schreiben, verabreden, skypen.

      silk_n_desire schrieb:

      Wissen die Doms un-/bekannterweise voneinander?
      ja. Unbekannterweise und unter Kosenamen erzähl ich offen und viel. Dabei wahre ich aber die Anonymität.


      El.Topo schrieb:

      Aus Erzählungen habe ich mal gehört, dass dies aber regelmäßig nicht gut geht weil manche Herren die Sub dann bespielen / "kaputtspielen", das sie an den Folgetagen "unbespielbar" ist. Wenn ich mir für Sub Zeit nehme und mir fies-schöne Dinge für uns überlege, dann will ich da auch was von haben. So etwas gäbe es dann bei sicher auch kein zweites Mal.
      Mit "so etwas" ist eine Sub gemeint, die erzählt, dass sie ein schönes Treffen hatte und darum jetzt körperlich ein bisschen auf sich aufpassen muss und dich darum bittet, das zu berücksichtigen, ja?

      Also, wenn ich tatsächlich mal schon Spuren mitgebracht habe, dann wurden die ignoriert oder interessiert begutachtet. Und wenn ich an irgendeiner Stelle tatsächlich deswegen kürzer treten musste, dann habe ich sie darüber vor dem Treffen informiert. Ich bin zwar Sub, aber ich kann sprechen und werd nicht nur stumm weitergereicht, ausgepackt und dann sieht er, huch, da ist ja ein Hämatom ;) Im Zweifelsfalls wird geredet und nachgefragt.

      Bisher hat bei mir kein Dom darauf bestanden, seinen Plan genau so durchzuziehen oder stattdessen abzubrechen und mich nie wieder zu sehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Freudenschwalbe ()

      Ich hab meine Neigung, nachdem ich sie frisch "erkannt" hatte, mit zwei Doms erkundet. Die Gründe decken sich weitgehend mit denen, die @Freudenschwalbe genannt hat. Außerdem haben mir diese beiden Menschen Einblicke in unterschiedliche Arten von BDSM ermöglicht, durch die ich viel über mich und meine Neigung gelernt habe. Warum hätte ich diese Erfahrungen hintereinander machen sollen, und nicht gleichzeitig? Alles hat schön gepasst. Ich war offen gegenüber allen Beteiligten.

      Mit @Eiskalter Engel habe ich mich verändert. Jetzt fühlt es sich folgerichtig an, mich allein auf ihn (und natürlich auf meinen Mann) zu konzentrieren, so fern er mir nichts anderes vorschreibt. Ich hab jetzt ein anderes Verständnis von mir als Submissive als damals. Trotzdem sehe ich nicht nur Gegensätze zu der Zeit, als ich zwei Doms hatte (und meine Neigung noch nicht richtig einschätzen konnte). Die weitreichende Unterordnung jetzt und diese spezielle Unabhängigkeit damals, das sind bei mir zwei Seiten derselben Medaille. Nicht umsonst ist beides anscheinend eher ungewöhnlich. Und @Félins Beispiel zeigt schön, wie es sogar Hand in Hand gehen kann.

      Subs, die BDSM im Rahmen einer offenen Beziehung ausleben und sich z.B. "nicht verlieben dürfen", die also nicht polyamor leben, handeln aus meiner Sicht ziemlich schlau, wenn sie sich nicht zu sehr auf eine(n) Dom ausrichten. Ich glaube, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man - trotz der möglichen Intensität - alles in einem eher unverbindlichen, spielerischen Rahmen halten kann, der manchmal eben erwünscht ist.

      Außerdem überlege ich, ob es nicht gerade auch für Subs, die ihre Neigung erst entdecken, Sinn macht, zwei oder mehr Doms gleichzeitig zu haben. Viele Fragen, die hier im Forum von Anfängern gestellt werden ("Erwarten alle Doms...?"/ "Ist es normal, dass..." / "Muss ich als Sub...?"), haben sich mir nicht gestellt. Vielleicht weil ich gleich erlebt habe, dass sich BDSM individuell gestaltet. Durch eine Verteilung der Aufmerksamkeit verringert sich womöglich auch das Risiko, im Sub-Rausch zu versinken und in der Folge vielleicht unkluge Entscheidungen zu treffen.


      El.Topo schrieb:

      Aus Erzählungen habe ich mal gehört, dass dies aber regelmäßig nicht gut geht weil manche Herren die Sub dann bespielen / "kaputtspielen", das sie an den Folgetagen "unbespielbar" ist.
      Das klingt so, als ginge es stets nur um die Funktionstüchtigkeit der Subs und vor allem um ihre Körper, die lupenrein und selbstverständlich gänzlich unbefleckt zu sein haben. :huh: Das mag ja in vielen Konstellationen der Fall sein, aber sicher nicht in allen.

      In meiner jetzigen Beziehung würde ich den Teufel tun, mich von einem anderen zeichnen zu lassen (außer wenn mir Solches aufgetragen wird). In die Gedanken und Gefühle der Doms, auf die du dich beziehst, kann ich mich gut einfühlen und ich finde sie auch nicht an sich abwertend. Wohl aber die Art und Weise, wie du darüber schreibst. Außerdem, aber das hat ja @Freudenschwalbe schon erwähnt, gibt es auch Doms, die kein Problem mit fremdgedommten Hämatomen haben. Manche finden den Anblick sogar reizvoll, auch wenn sie ihn nicht selbst herbeigeführt haben. Und: Wenn alle beteiligten Doms z.B. unbedingt und ausschließlich den Po spanken wollen: Ja, gut, verstehe. Das ist dann natürlich doof. Es gibt aber durchaus Doms, denen sehr viel einfällt, was sie mit ihrer/ihrem Sub anstellen wollen, wenn eine bestimmte Praktik mal nicht möglich ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frl. Irrlicht () aus folgendem Grund: Rechtschreibung und aus "Herren" "Doms" gemacht (könnten ja auch Frauen sein)

      Ich spiele mit mehreren Männern und treffe ab und zu einen Rigger. Allerdings ist keiner von ihnen mein Ding, von daher ist das ein wenig OT.

      Warum? Weil ich bisher noch nicht soweit war, einen Mann als Dom zu wollen und/oder zu akzeptieren. Die Männer wissen voneinander und kennen sich. Alles kein Problem!

      Jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich für einen Mann die Hauptfrau im BDSM-KONTEXT sein möchte. Der wird sich finden, bis dahin mach ich das weiter. Leider ist ein dominanter, sadistischer Rigger, der an Wochenende Zeit hat, nett, gebildet und eloquent ist, seltener wie die eierlegende Wollmilchsau
      „So etwas“, meint nicht die Sub, sondern so eine Situation, in der Sub von dem einen Dom ohne Absprache des zweiten diese so intensiv bespielt, d.h. so viele / tiefe blaue Flecken hat oder psychisch fertig ist, das es zu keinen weiteren akuten spielen kommen kan. Das dies für Dom blöd ist, dürfte ersichtlich sein. „So etwas“ würde es für mich kein zweites Mal geben, weder als Dom 1 noch als Dom 2.
      Es geht überhaupt nicht um Lupenrein.
      @El.Topo Ohne Absprache des Zweiten? Darf das nicht die Frau selber entscheiden, was sie in ihrer Freizeit mit ihrem Körper und ihrer Psyche macht und was nicht? Wir sprechen ja jetzt nicht von dem Ausnahmefall, dass sie sich für TPE entschieden hat und implizit einem Verleih nach Vorgaben des Herrn zugestimmt hat - wenn du von diesem seltenen Spezialfall sprichtst, wär es zumindest gut, wenn du das extra dazu sagst.

      Solang du das nicht sagst, geh ich davon aus, dass es um eine Frau mit submissiver Neigung geht, die sich (aktiv, auf einenes Bestreben, aus eigenem Interesse, gutgelaunt und höchstselbst) mit mehreren Spielpartnern trifft. Und dann find ich, ist es nicht Sache der Spielpartner, sich abzusprechen, sondern ihre eigene, was sie wann mit wem machen mag. Und dass sie das natürlich klar kommuniziert.

      Wenn du da nicht der Zweite sein magst, ist das völlig in Ordnung. Aber das hat nichts mit der "Unbespielbarkeit" einer Frau zu tun, die zwei Männer trifft, sondern mit DEINER Vorliebe, der einzige sein sein.
      Ich weiß nicht was du mir gerade versuchst in den Mund zu legen, aber gut.

      Wenn ich mich mit einer Spielpartnerin zum Spielen verabrede, erwarte schlicht das dieses möglich ist. Wenn sie, wie auch immer geartet, nun so intensiv gespielt hat, das dieses nicht geht, so hat dies für mich Konsequenzen. Wenn man das nun im Vorfeld abgesprochen hätte (siehe Absprache), wäre es was anderes.

      Das hat nichts mit meiner Vorliebe zu tun, sondern betrachte es schlicht als Anstand, sich an das zu halten bzw. im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf hinzuwirken, was man vereinbart hat. In diesem Fall, das Treffen zum gemeinsamen spielen.

      El.Topo schrieb:

      Aus Erzählungen habe ich mal gehört, dass dies aber regelmäßig nicht gut geht weil manche Herren die Sub dann bespielen / "kaputtspielen", das sie an den Folgetagen "unbespielbar" ist.
      Diese Sorge verstehe ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht.
      Wenn Sub weiß, dass Sub nach einem Treffen mit Dom X für ein paar Tage keine Lust hat oder nicht in der Lage ist, wird Sub für diese Zeit wohl von sich aus kein Treffen mit Dom Y ausmachen. Sollte dies einmal unerwartet passieren, kann Sub immer noch absagen (sofern das nicht dauernd passiert, sollte das drin sein).
      Falls mit einem der Doms BDSM auch außerhalb geplanter Sessions gelebt wird, muss Sub mit diesem eben Absprachen treffen, wie es laufen soll, und dem anderen Dom dann ggf. entsprechende Einschränkungen auferlegen. (Ob dieser in diesem Rahmen mitmacht, kann natürlich er wiederum frei entscheiden.)
      Falls mit mehreren Doms BDSM nicht nur in geplanten Sessions gelebt wird, dürfte die Organisation insgesamt schwierig sein, aber ich glaube, dieser Fall ist selten.
      (Ich spreche jetzt nur von persönlichem Kontakt, Aufgaben aus der Ferne für mehrere Doms sollten keine große Herausforderung sein)
      Werde, der du bist. (Pindar)
      @El.Topo: das sollte kein Angriff sein. Wenn das nicht funktioniert, ist für mich Sub in der Verantwortung, und, wenn man so will, der Buh-Mann. Wer spielt, trägt seinen Teil der Verantwortung, dass es für den anderen passt und wer mit mehreren spielt, trägt seinen Teil der Verantwortung dafür, dass es für alle diese Spielpartner passt.
      Insofern passt ein Arrangement mit mehreren Doms vermutlich nicht sehr gut für Subs, die die Verantwortung nicht nur innerhalb von Sessions abgeben wollen, sondern auch die Verantwortung für Sessions (außer bei Verleihszenarien)
      Werde, der du bist. (Pindar)
      Ach, da möchte ich widersprechen. Aber das liegt vielleicht auch an meiner Situation.
      Ich habe in beiden Beziehungen keine Verantwortung dafür, was stattfindet und in welchem Umfang.
      Ich habe kommuniziert, was okay ist und was nicht - Das ist Ihm auch bewusst und Er achtet darauf, da nichts zu überschreiten.
      Und ja, wenn ich von einem Wochenende mit Mylord wiederkomme, dann wär mir nicht danach, mit Monsieur ausführlich zu spielen, emotional ist es einfach zu unterschiedlich und ich kann mich darauf dann nicht so einlassen.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      @Félin: genau das meinte ich mit Verantwortung übernehmen:

      Du bestimmst mit, wann eine Session stattfindet und achtest dabei z.B. darauf, nicht direkt nach einem Wochenende mit Mylord eine Session mit Monsieur zu planen, weil du weißt, das ist nichts für dich, und somit hat auch Monsieur nichts davon (oder zumindest nicht das Erwartete).

      Was stattfindet, bestimmst du zwar nicht, aber dadurch, dass du bestimmt hast, was nicht stattfindet, hast du auch hier einen Teil der Verantwortung übernommen. Dieser Aspekt ist für den anderen Dom insofern relevant, dass du durch deine gesetzten Grenzen keine so lange Regenerationszeit brauchst, dass dein Treffen mit dem zweiten Dom davon beeinflusst wäre.

      Somit passiert durch deinen verantwortlichen Umgang mit der Situation nicht das, was 'ElTopo' zur Diskussion gestellt hat.
      Werde, der du bist. (Pindar)
      @Félin : Ah, ich wusste nicht, dass Du mit Monsieur zusammenwohnst. Du sagst, Du bestimmst nicht darüber, wann Sessions stattfinden. Was passiert denn, wenn Du von einem Wochenende mit Mylord zurückkommst und nicht bereit für eine Session mit Monsieur bist, aber Monsieur initiiert trotzdem eine Session? Laufen diese Sessions dann anders ab, aber es ist ok für Euch beide? Oder initiiert Monsieur dann keine Session, weil er ohnehin weiß, dass das für Dich in dem Moment nicht funktioniert? In letzterem Falle würdest Du in meinen Augen doch mitbestimmen, dass keine Session stattfindet. Zwar nicht explizit in diesem Moment, aber dadurch, dass Du es in der Vergangenheit schon einmal kommuniziert hast, dass es nach Wochenenden mit Mylord nicht sofort funktioniert. Und/oder dadurch, dass Du Dich für eine Session nicht bereit zeigst und Monsieur Deine Zeichen zu deuten weiß.
      Werde, der du bist. (Pindar)