Ich liebe es, wenn ich meine Devotion ausleben kann. Nichts macht mich glücklicher.
Wenn ich vor meinem Herrn niederknien darf, am besten nackt, nur mit Halsreif und Kette begleitet, dann durchströmt mich ein Glücksgefühl, das ich garnicht richtig beschreiben kann, .
Es ist wie ein Rausch (jedenfalls stelle ich mir so einen Rausch vor, andere Räusche kenne ich nicht): Alles um mich herum verschwimmt, ich bin total fokussiert auf ihn, der vor mir steht oder sitzt, am besten angezogen, ich schaue ihn an und sehe, wie er es genießt, dass ich vor ihm knie und ich muss dann selig lächeln.
Einfach pures Glück.
Das versteht selbstverständlich nicht jeder.
Warum sollte er auch?
Für viele ist das völlig idiotisch, das weiß ich.
Mein Eindruck ist dann manchmal jedoch folgender:
Oh man, wieder so eine Sub, die gern kniet und auch noch euchzt?
Die würde das doch vor und mit jedem machen. Hat eh ihren eigenen Willen abgegeben.
Macht alles mit. Bei jedem Mann.
Ihr Dom kann auch nicht besonders dommig sein. Denn sie macht das ja von sich aus. Er muss nicht viel machen. Braucht sie nicht niederzuzwingen oder in die Schranken zu weisen. Das kann jeder. Dafür braucht man(n) nicht Dom sein.
usw. usf.
Mich macht das manchmal wütend, weil es häufig herablassend formuliert ist. Als sei meine Art der Devotion minderwertig.
Jedem sein BDSM... aber warum diese herablassende Art?
Natürlich knie ich nicht vor jedem Mann (im Gegenteil, die Männer, vor denen ich wie selbstverständlich knien möchte, sind rar gesät).
Ich brauche eine ganz bestimmte Ausstrahlung, ein ganz bestimmtes Verhalten mir gegenüber. Dann, und nur dann, unterwerfe ich mich.
Ich muss das innere Bedürfnis spüren, vor genau diesem Mann niederknien zu wollen. Er muss es "verdient" haben.
Deswegen ist es etwas sehr Wertvolles, das ich ihm gebe.
Er ist sozusagen auserwählt von mir. Und bekommt dafür mich. Mich im Ganzen, zu seiner Freude und für seine Lust.
Dafür muß ich aber vorher das Gefühl haben, dass er mich auch im Ganzen sieht. Er darf mich nicht nur als Sexobjekt sehen, ich muss das Gefühl haben, er würde mich nie absichtlich und willkürlich verletzen (damit meine ich natürlich keine einvernehmlichen BDSM-Spielereien). Er muss mich als sein Eigentum respektieren. Respekt ist mir immens wichtig.
Ich muss den Stolz in ihm fühlen, dass gerade ich seine Sub bin.
Dafür bekommt er meine Devotion, meine Unterwerfung, mich.
Und nein, ich gebe dadurch meinen Willen nicht gänzlich ab (was mMn eh niemand macht, auch nicht bei TPE. Aber selbst wenn es so wäre, ist das kein Grund, herablassend zu werden).
Sollte etwas passieren, das ich überhaupt nicht will oder möchte, bin ich durchaus in der Lage (wenn es mir auch schwer fällt), mich entsprechend zu artikulieren und auch die Beziehung zu beenden.
Das hat aber nichts mit meiner Devotion zu tun, sondern findet auf der Beziehungsebene statt (was ich durchaus trennen kann).
Ich habe lange gebraucht, um mir selber einzugestehen, dass ich diese Devotion, dieses Bedürfnis in mir habe, vor einem bestimmten Typ Mann auf die Knie zu gehen und ihn, ja, zu verehren. Ich mag das. Es ist meine Art, Liebe und Zuneigung zu zeigen. Weil mir alles andere nicht ausreichend dafür erscheint. Wenn man so will, bin ich eine Dramaqueen, auch in der Hinsicht, .
Dafür darf ich jetzt jedoch auch pures Glück spüren, .
Wenn ich vor meinem Herrn niederknien darf, am besten nackt, nur mit Halsreif und Kette begleitet, dann durchströmt mich ein Glücksgefühl, das ich garnicht richtig beschreiben kann, .
Es ist wie ein Rausch (jedenfalls stelle ich mir so einen Rausch vor, andere Räusche kenne ich nicht): Alles um mich herum verschwimmt, ich bin total fokussiert auf ihn, der vor mir steht oder sitzt, am besten angezogen, ich schaue ihn an und sehe, wie er es genießt, dass ich vor ihm knie und ich muss dann selig lächeln.
Einfach pures Glück.
Das versteht selbstverständlich nicht jeder.
Warum sollte er auch?
Für viele ist das völlig idiotisch, das weiß ich.
Mein Eindruck ist dann manchmal jedoch folgender:
Oh man, wieder so eine Sub, die gern kniet und auch noch euchzt?
Die würde das doch vor und mit jedem machen. Hat eh ihren eigenen Willen abgegeben.
Macht alles mit. Bei jedem Mann.
Ihr Dom kann auch nicht besonders dommig sein. Denn sie macht das ja von sich aus. Er muss nicht viel machen. Braucht sie nicht niederzuzwingen oder in die Schranken zu weisen. Das kann jeder. Dafür braucht man(n) nicht Dom sein.
usw. usf.
Mich macht das manchmal wütend, weil es häufig herablassend formuliert ist. Als sei meine Art der Devotion minderwertig.
Jedem sein BDSM... aber warum diese herablassende Art?
Natürlich knie ich nicht vor jedem Mann (im Gegenteil, die Männer, vor denen ich wie selbstverständlich knien möchte, sind rar gesät).
Ich brauche eine ganz bestimmte Ausstrahlung, ein ganz bestimmtes Verhalten mir gegenüber. Dann, und nur dann, unterwerfe ich mich.
Ich muss das innere Bedürfnis spüren, vor genau diesem Mann niederknien zu wollen. Er muss es "verdient" haben.
Deswegen ist es etwas sehr Wertvolles, das ich ihm gebe.
Er ist sozusagen auserwählt von mir. Und bekommt dafür mich. Mich im Ganzen, zu seiner Freude und für seine Lust.
Dafür muß ich aber vorher das Gefühl haben, dass er mich auch im Ganzen sieht. Er darf mich nicht nur als Sexobjekt sehen, ich muss das Gefühl haben, er würde mich nie absichtlich und willkürlich verletzen (damit meine ich natürlich keine einvernehmlichen BDSM-Spielereien). Er muss mich als sein Eigentum respektieren. Respekt ist mir immens wichtig.
Ich muss den Stolz in ihm fühlen, dass gerade ich seine Sub bin.
Dafür bekommt er meine Devotion, meine Unterwerfung, mich.
Und nein, ich gebe dadurch meinen Willen nicht gänzlich ab (was mMn eh niemand macht, auch nicht bei TPE. Aber selbst wenn es so wäre, ist das kein Grund, herablassend zu werden).
Sollte etwas passieren, das ich überhaupt nicht will oder möchte, bin ich durchaus in der Lage (wenn es mir auch schwer fällt), mich entsprechend zu artikulieren und auch die Beziehung zu beenden.
Das hat aber nichts mit meiner Devotion zu tun, sondern findet auf der Beziehungsebene statt (was ich durchaus trennen kann).
Ich habe lange gebraucht, um mir selber einzugestehen, dass ich diese Devotion, dieses Bedürfnis in mir habe, vor einem bestimmten Typ Mann auf die Knie zu gehen und ihn, ja, zu verehren. Ich mag das. Es ist meine Art, Liebe und Zuneigung zu zeigen. Weil mir alles andere nicht ausreichend dafür erscheint. Wenn man so will, bin ich eine Dramaqueen, auch in der Hinsicht, .
Dafür darf ich jetzt jedoch auch pures Glück spüren, .
"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud