Wo fange ich am besten an, die Frage stellt sich wohl jeder, wenn er hier Rat sucht und sein Innerstes preis gibt.
Vielleicht nüchtern mit den Rahmendaten zur Einordnung:
-17 Jahre Beziehung, ein drittel davon verheiratet
-Ich 35
-Er 40
Vor knapp drei Jahren kam bei mir wieder der Wunsch auf härter angefasst zu werden beim Sex, überwältigt zu werden, gefesselt zu werden, Sinnesentzug zu erleben, Machtgefälle zu spüren, Schläge zu spüren.
Das durfte ich in einer Beziehung vor meinem Mann erleben und es war wunderbar. In der Beziehung mit meinem Mann hat lediglich das Thema fesseln mit Handschellen zu Beginn eine Rolle gespielt, dann kaum noch, bis es eingeschlafen ist. War auch lange so absolut in Ordnung.
Nachdem ich diesen Wunsch in mir wieder verspürt habe, habe ich versucht meinen Mann wieder ans fesseln heran zu führen. Nach der Arbeit, und er hatte Zeit zum runter kommen ihn nackt auf Knien im Schlafzimmer empfangen, und was weiß ich nicht noch alles, Handschellen auf den Händen. Ich bin dabei sanft vorgegangen und habe mir bewusst Situationen ausgesucht, bei denen ich wusste er ist entspannt und nicht gestresst.
Leider ist das alles nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.
Wir haben geredet, ich habe ihm geschildert was mir fehlt, das hat enorme Überwindung gekostet hat, kurzum nix für ihn. Auch kein fesseln mehr. Dann erstmal kein Gespräch darüber.
Er kam auf mich zu sagt mir er würde merken das mir etwas fehlt was er mir nicht geben kann. Er würde mir die Möglichkeit geben das anderweitig auszuleben. Wir haben oft drüber gesprochen ob es für ihn wirklich okay ist, bis ich mich auf die Suche gemacht habe. Die Vereinbarung war, er möchte von allem nichts wissen.
Ich begab mich auf die Suche und habe auch einen wunderbaren Menschen gefunden mit dem Chemie und Neigungen übereinstimmten.
Ehe top, Spielbeziehung top, ich ausgeglichen. Ein Jahr lang. Im April diesen Jahres sieht mein Mann zufällig das eine Nachricht auf dem Handy ist und er fragte mich, wer mir da schreibt.
Nach einer Woche Eiertanz sagt mir mein Mann die vergangene Vereinbarung könnte er nicht mehr einhalten, weil sein Kopfkino mit ihm durchgeht.
Okay für mich, ich beantworte alle seine Fragen und versuche ihm zu erklären was wieso warum.
Parallel dazu beendet mein Spielpartner die Spielbeziehung, weil er diverse Probleme hat auf die ich nicht näher eingehe. Ich verstehe den Hintergrund und respektiere auch das seitdem kein Kontakt mehr herrscht. So schwer mir das auch auf menschlicher und sexueller Ebene fällt.
Mein Mann ist seinem Wunsch entsprechend darüber informiert.
Danach war erstmal Sense mit allem, weil ich erstmal verarbeiten musste. Danach entstand aber wieder der Wunsch jemanden zu finden. Die Büchse der Pandora lässt sich nicht mehr verschließen. Wir haben miteinander viel gesprochen, mein Mann wollte wissen mit wem ich mich treffe zum neutralen kennen lernen, um sein Kopfkino in den Griff zu bekommen.
Das habe ich gemacht. Nach mehreren Monaten gibt es jetzt auch jemanden mit dem ich mir eine Spielbeziehung vorstellen kann.
Nun ist es aber so dass mein Mann ein ungutes Gefühl hat. Ich habe das Gefühl er ist nur einverstanden, um es mir recht zu machen und das ist kein gutes Gefühl. Heute hat er mir nach x Gesprächen es auch mehr oder weniger eingestanden. Er hat Selbstzweifel, die ich ihm nicht nehmen kann. Ich habe vorgeschlagen einen Psychologen/ Psychotherapeuten zu aufzusuchen, er alleine, wir als Paar. Dem gegenüber ist er neutral eingestellt, er kann sich nur nicht vorstellen das ihm/uns dort geholfen werden kann.
Er meint wir könnte ja schauen was passiert, wenn ich das erste Mal wirklich mit dem potentiellen Kandidaten intim war. Das hat mich baff gemacht, vor dem Hintergrund seiner Selbstzweifel halte ich das für keine gute Idee.
Ich liebe meinen Mann nach wie vor und möchte zusehen das wir eine Ebene finden auf der es für uns beide funktioniert.
Oh Gott ist das viel Text, wenn ihr es bis hierher geschafft habt, eine Frage:
Ich würde von Euch gerne wissen, was ich tun kann um meinen Mann zu unterstützen, welchen Rat/ Ansätze habt ihr für mich?
Vielleicht nüchtern mit den Rahmendaten zur Einordnung:
-17 Jahre Beziehung, ein drittel davon verheiratet
-Ich 35
-Er 40
Vor knapp drei Jahren kam bei mir wieder der Wunsch auf härter angefasst zu werden beim Sex, überwältigt zu werden, gefesselt zu werden, Sinnesentzug zu erleben, Machtgefälle zu spüren, Schläge zu spüren.
Das durfte ich in einer Beziehung vor meinem Mann erleben und es war wunderbar. In der Beziehung mit meinem Mann hat lediglich das Thema fesseln mit Handschellen zu Beginn eine Rolle gespielt, dann kaum noch, bis es eingeschlafen ist. War auch lange so absolut in Ordnung.
Nachdem ich diesen Wunsch in mir wieder verspürt habe, habe ich versucht meinen Mann wieder ans fesseln heran zu führen. Nach der Arbeit, und er hatte Zeit zum runter kommen ihn nackt auf Knien im Schlafzimmer empfangen, und was weiß ich nicht noch alles, Handschellen auf den Händen. Ich bin dabei sanft vorgegangen und habe mir bewusst Situationen ausgesucht, bei denen ich wusste er ist entspannt und nicht gestresst.
Leider ist das alles nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.
Wir haben geredet, ich habe ihm geschildert was mir fehlt, das hat enorme Überwindung gekostet hat, kurzum nix für ihn. Auch kein fesseln mehr. Dann erstmal kein Gespräch darüber.
Er kam auf mich zu sagt mir er würde merken das mir etwas fehlt was er mir nicht geben kann. Er würde mir die Möglichkeit geben das anderweitig auszuleben. Wir haben oft drüber gesprochen ob es für ihn wirklich okay ist, bis ich mich auf die Suche gemacht habe. Die Vereinbarung war, er möchte von allem nichts wissen.
Ich begab mich auf die Suche und habe auch einen wunderbaren Menschen gefunden mit dem Chemie und Neigungen übereinstimmten.
Ehe top, Spielbeziehung top, ich ausgeglichen. Ein Jahr lang. Im April diesen Jahres sieht mein Mann zufällig das eine Nachricht auf dem Handy ist und er fragte mich, wer mir da schreibt.
Nach einer Woche Eiertanz sagt mir mein Mann die vergangene Vereinbarung könnte er nicht mehr einhalten, weil sein Kopfkino mit ihm durchgeht.
Okay für mich, ich beantworte alle seine Fragen und versuche ihm zu erklären was wieso warum.
Parallel dazu beendet mein Spielpartner die Spielbeziehung, weil er diverse Probleme hat auf die ich nicht näher eingehe. Ich verstehe den Hintergrund und respektiere auch das seitdem kein Kontakt mehr herrscht. So schwer mir das auch auf menschlicher und sexueller Ebene fällt.
Mein Mann ist seinem Wunsch entsprechend darüber informiert.
Danach war erstmal Sense mit allem, weil ich erstmal verarbeiten musste. Danach entstand aber wieder der Wunsch jemanden zu finden. Die Büchse der Pandora lässt sich nicht mehr verschließen. Wir haben miteinander viel gesprochen, mein Mann wollte wissen mit wem ich mich treffe zum neutralen kennen lernen, um sein Kopfkino in den Griff zu bekommen.
Das habe ich gemacht. Nach mehreren Monaten gibt es jetzt auch jemanden mit dem ich mir eine Spielbeziehung vorstellen kann.
Nun ist es aber so dass mein Mann ein ungutes Gefühl hat. Ich habe das Gefühl er ist nur einverstanden, um es mir recht zu machen und das ist kein gutes Gefühl. Heute hat er mir nach x Gesprächen es auch mehr oder weniger eingestanden. Er hat Selbstzweifel, die ich ihm nicht nehmen kann. Ich habe vorgeschlagen einen Psychologen/ Psychotherapeuten zu aufzusuchen, er alleine, wir als Paar. Dem gegenüber ist er neutral eingestellt, er kann sich nur nicht vorstellen das ihm/uns dort geholfen werden kann.
Er meint wir könnte ja schauen was passiert, wenn ich das erste Mal wirklich mit dem potentiellen Kandidaten intim war. Das hat mich baff gemacht, vor dem Hintergrund seiner Selbstzweifel halte ich das für keine gute Idee.
Ich liebe meinen Mann nach wie vor und möchte zusehen das wir eine Ebene finden auf der es für uns beide funktioniert.
Oh Gott ist das viel Text, wenn ihr es bis hierher geschafft habt, eine Frage:
Ich würde von Euch gerne wissen, was ich tun kann um meinen Mann zu unterstützen, welchen Rat/ Ansätze habt ihr für mich?