Die Neuvorstellung, viele Fragen, noch mehr Probleme...

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      Landlady_bb schrieb:

      Noch besser: Überlass Deiner Partnerin die Führung. Weil in Wirklichkeit nämlich "Sub" den Rahmen vorgibt, in dem "Dom" sich auslassen darf. Außerdem weiß 'ne Frau selbst besser als ein Mann, was gut für sie ist.
      Ich weiß nicht, ob man das so pauschal raten kann.

      Kann nur von mir ausgehen - da wäre dieser Tipp unpassend. Denn ich möchte ja gerade die Führung abgeben und nicht selbst zu entscheiden was gut für mich ist, macht einen Teil des Reizes aus. Er wiederum möchte genau das Gegenteil und geniesst das.

      Natürlich gibt Sub (und aus meiner Sicht genauso auch Dom) irgendwann mal einen gewissen Rahmen vor, bei mir besteht dieser aus Grenzen und Tabus die besprochen wurden. An die Grenzen kann/wird man sich rantasten und die Tabus bilden einen grossen rote Rahmen aussenrum, diese gilt es zu achten. Ändert sich auf beiden Seiten nichts an dieser Absprache, ist der Rahmen für mich klar und es braucht keinerlei Führung meinerseits. Das würde auch gar nicht meiner Neigung entsprechen. ;)

      Landlady_bb schrieb:

      Noch besser: Überlass Deiner Partnerin die Führung. Weil in Wirklichkeit nämlich "Sub" den Rahmen vorgibt, in dem "Dom" sich auslassen darf. Außerdem weiß 'ne Frau selbst besser als ein Mann, was gut für sie ist.
      ich kann für mich auch nicht sagen dass ich führen will, nein das wäre falsch für mich,
      natürlich weiss ich was mir gut tut und was nicht, ich erkenne auch ob mir jemand gut tut

      sicher gebe ich gewisser Weise den Rahmen vor, bzw sage ich was gar nicht geht, dennoch in diesem vorgegebenen Rahmen ist bei mir eben alles möglich, also werde ich geführt

      auch ein Mann weiss vileicht besser was ihm gut tut als eine Frau, deswegen find ich diese Aussage ein Frau weiss besser was ihr gut tut, schwammig

      Wenn mir der Mann gut tut, dann tut mir auch gut was er mit mir macht, und ich z.B bin jemand der gerne auch über Grenzen geht, weil ich mir durch Erziehung , verankerte Moralvorstellungen teilweise sehr viel selbst verbiete , bzw verboten habe

      so wie du das beschreibt @Landlady_bb ist es für mich topping from the Bottom, und dies , dies tut mir nicht gut

      weil ich gar nicht die Macherin sein will, die muss ich sein im Leben mit meinem Sohn, mit meinem Beruf, aber das will ich nicht in einer Beziehung, das will ich nicht beim Sex
      Ich meinte das strikt bezogen auf die Herangehensweise des @TE bei seinen BDSM-Sessions mit Fragenkatalog, Benotung usw., um wie ein "Dom" zu wirken.
      Wenn jemand Lust hat, sich zu unterwerfen, dann kommt das von innen heraus. Fehlt die Lust zur Unterwerfung, dann nützt so'n Benotungsprogramm letztlich auch nichts.
      Also: Warum nicht einfach locker bleiben und in erster Linie die potentielle "Sub" sich nach deren Lust und Laune ausprobieren lassen?