Hallo zusammen,
auch ich (M/Anfang 30) bin neu hier und habe mich vor der Anmeldung bereits einige Tage durch den öffentlich zugänglichen Bereich gelesen:
- fand viele Tolle Anregungen und Ideen,
- habe Erfahrungsberichte gelesen bei denen ich dachte "Hey, das Problem habe oder hatte ich auch"
- es war sehr schön zu lesen und zu verstehen wie ihr euch in bestimmten Situationen gefühlt habt oder auch welche Eindrücke ihr gewonnen habt
- was ich sehr gut finde ist die Offenheit zu allen Themen, das finde ich leider nicht selbstverständlich.
Leider kommt an dieser Stelle aber mein ganz großes Problem. Die Zusammenführung der Theorie und der Praxis.
Ich nenne im Folgenden meine Frau auch immer Partnerin und nicht Sub - da Sie das meiner jetzigen Auffassung (noch) nicht ist, aber das merkt ihr sicherlich im Laufe des Textes.
Außer Frage steht, dass ich gern hätte das Sie Meine Sub wird.
Ich muss dazu sagen, dass mir für einige Sachen sicher die passenden Worte fehlen und ich umschreiben muss.
Um das besser schildern zu können ein paar Daten meines Umfeldes in dem ich versuche meine Triebe auszuleben. Ich muss dazu leider sehr weit ausholen.
Ich bin seit 4 Jahren Glücklich verheiratet und seit 6 Jahren (mit natürlich derselben Person ) in einer Beziehung.
Ich und meine Partnerin sind Anfang 30 und wir haben keine Kinder. Also niemand der uns auch untertags stört
Durch meine vorherigen Beziehungen konnte ich das Thema BDSM in all seinen Facetten niemals ausleben - Plüschhandschellen die man selbst ohne Probleme öffnen konnte waren hier das Höchste der Gefühle.
Das Ansprechen meiner Neigungen bei den bisherigen Partnerinnen stieß in allen Fällen auf eine Abwehrhaltung der jeweiligen Frau. Somit legte sich auch meine Lust irgendwann und ich resignierte.
Als ich dann mit meiner jetzigen Frau zusammenkam wartete ich anfangs erst ab ob alles passt und deutete immer mehr Fantasien in dieser Richtung an, ich würde jetzt nicht behaupten, dass meine Partnerin mit einem "WoW, lass uns das bitte gleich probieren" reagiert, aber Sie war eben auch nicht abgeneigt.
Es Begann der für mich natürliche Lernprozess in einer Beziehung um auch mal Sachen auszuprobieren bei denen man sich vorgestellt hatte, dass es ein absolutes No Go ist, darunter zählte z.B. auch Analsex.
Inzwischen lieben wir das beide. In Anbetracht dieses "Erfolgs" trauten wir uns auch mal an Dinge wie fesseln und den Hintern versohlen.
An dieser Stelle begann ich dann einen Folgeschweren Fehler. Ich bin zu unvorbereitet an die Sache herangegangen. Mein Wissen basierte, wie auch heute noch, auf eindeutigen Videos.
Das es - im Nachhinein betrachtet - sehr eng von mir gedacht war mein Wissen von Seiten wie Kink.c0m und Konsorten in die "Reale Welt" zu übertragen zeigte sich an folgender Situation.
Ich fesselte meine Partnerin an unser Bett und versohlte ihr mit Hintergrund eines erfundenen Fehlverhaltens den Hintern, aufgrund meines fehlenden Wissens konnte ich die Intensität der Schläge weder einschätzen, regulieren geschweige denn dosieren.
Als Resultat davon konnte meine Partnerin danach 2 Tage nicht sitzen und hatte einen Blutunterlaufenen Hintern. Für Sie war das der Tag an dem ich Ihr Vertrauen in mich zu tiefst erschüttert habe - und damit hat Sie vollkommen Recht. Wir hatten danach darüber gesprochen und Sie wies mich auf mein Fehlerverhalten hin - zum damaligen Zeitpunkt tat ich das ab und empfand ihr Problem nicht "als schlimm" an. Nächster großer Fehler.
Bei Schreiben dieser Zeile merken ich erst wie gut es tut sich bei gleichgesinnten auszutauschen, auch wenn noch keine Antwort da ist.
Ein paar Wochen oder Tage - Ich weiß es nicht mehr genau - nach diesem Vorfall hat es dann auch mal bei mir Klick gemacht und mir wurde bewusste was ich da eigentlich angerichtet habe.
Da ich mich selbst im Nachgang meiner Aktion falsch verhalten habe reimte ich mir jedes mögliche Szenario aus wie es denn nun mit mir/uns und der ganzen Thematik weitergehen soll?
Von einem Beziehungsende über Nächtelanges reden bis hinzu selbst diese Schmerzen zufügen oder den Fetisch vergessen war alles dabei.
Im Endeffekt hatten wir das Thema dann nochmals angesprochen, aber das Gespräch war aber eher kurz und jeder hatte seine Seite nochmals dargelegt.
Man kam einfach auf keinen gemeinsamen Nenner da die Vorstellungen zu weit auseinander gingen und man ging mit dem unausgesprochenen Fazit "So wird das nix" auseinander und führte das normale Beziehungs und Sexleben fort.
In manchen Situationen gab es dann die ein oder andere Anspielung auf der Geschehene aber das wars dann auch. So ging es dann weiter bis zum Anfang des vergangenen Jahres.
Durch eine Werbung sind wir auf einen Adventskalender von Amorelie gestoßen in dem diverse Utensilien - z.B. Seile waren.
Ich weiß nicht mehr genau wie es dann dazu gekommen ist, aber meine Partnerin war dann bereit sich nochmals fesseln zu lassen - das fand nicht in der hier oft beschrieben Dom/Sub Konstellation statt, sondern eher spaßeshalber und alles recht spontan.
Ich begann also Sie zu fesseln und versagte jämmerlich. Ich konnte und kann nach wie vor keine Bondage Knoten und das ganze sah wie ein zusammengeschnürter Weihnachtsbaum wie man ihn im Winter an den Supermarktketten findet. Irgendwas eingeschränkt hat meine "Kunst" natürlich auch nicht und meine Partnerin war durch zwei/drei geschickte Bewegungen meinen 45min „Werk“ entronnen.
Wir lachten viel und sprachen auch darüber, dass es so und so vielleicht besser wäre, hier war ich zu grob usw. Es war ein gutes Aftercare in meinen Augen.
Das ganze wiederholte sich dann einige Male und wir entschlossen uns es nochmal langsam anzugehen und neue Dinge zu versuchen.
Wir bestellen diverse Spielzeuge - z.B. auch nochmals Seile, einen - wie wir ihn nennen "Fesselsack" im Englischen nennen sich die Dinger "Single Glove" der die Hände auf dem Rücken zusammenhält. Nachdem ich meine Partnerin damit präpariert habe gebe ich ihr auch diverse Aufgaben und Befehle wie "Knie dich hin" "öffne den Mund" und den Rest könnt ihr euch sicherlich denken.
Sie macht das auch alles, aber mit einer echten Dom/Sub Konstellation wie Sie und Ich mir das in Gedanken vorstelle hat das nichts zu tun. Es fehlt an der Ernsthaftigkeit von mir, ihr und der gesamten Situation.
Ich vermute das es daran liegt, dass ich aufgrund meines o.g. Fehlers mit dem Hintern versohlen viel zu vorsichtig bin um es nicht noch einmal zu vermasseln. Diese Unsicherheit merkt mir meine Partnerin an und das ruiniert in Folge die Situation da Sie mich nicht ernstnimmt, egal wie sehr ich mich anstrenge. Vermutlich macht es dieses anstrengen eh schlimmer als besser.
Man vollzieht zwar das Spiel und kommt zum Orgasmus, aber so wirklich gut fühlt sich das trotzdem nicht an. Kennt ihr das?
Was aber dazu gut funktioniert ist ein kleines parallelspiel das wir uns aufgebaut haben. Ich stelle meiner Partnerin eine Aufgabe wie z.B. mach ein Aktfoto von dir und sende mir das oder auch ein Video wie Sie sich mit einem Dildo selbst verwöhnt. Ich gebe ihr dazu meist etwas mehr als eine Woche Zeit und Sie gibt die Aufgabe dann ungefragt bei mir im Zeitfenster ab.
Dieses Spiel ist zwar in letzter Zeit aufgrund der Beruflichen und Privaten Auslastung etwas in Rückstand geraten, aber ich bin mir sicher, dass dies problemlos von jetzt auf nachher wieder funktionieren wird.
Ein Hinweis an diese Stelle: Meine Partnerin ist nicht die typische Sub, sondern hat auch Ihren Willen. Das ist für mich auch soweit ok und wir haben einen Kompromiss gefunden.
Dieser Kompromiss sieht vor, dass beide Partner gewisse Zeiten für Ihre Vorlieben haben (wir machen das abhängig von den typischen weiblichen Zyklen - d.h. Spielzeit Ich, Ihre Blutungen, Spielzeit Sie, Ihre Blutungen usw.), wir haben natürlich auch dazwischen Sex wenn es uns überkommt, es dient nur zur Orientierung da wir jedes Vorhaben dem Partner gegenüber vorher ankündigen
Die Spielzeit bedeutet in dem Fall nicht zwingend, dass es was mit BDSM oder etwas Ähnlichen zu tun hat, sondern dass man in dieser Zeit tun und lassen kann was man möchte. Von Kuschelsex über Orale Befriedigung bis zu etwas Gewagterem in der Öffentlichkeit oder hin zu BDSM ist hier alles drin und jeder entscheidet in seiner Zeit selbst was er tun möchte.
Wie ihr sicherlich bereits erkennen konntet bin ich mit der Situation so wie Sie aktuell nicht ganz zufrieden und suche nach Tipps und Möglichkeiten zu dieser fehlenden Ernsthaftigkeit zu kommen und als guter Dom aufzutreten ohne aber frühere Fehler zu wiederholen?
In Summe kann man sicher sagen, ich will viel, verlange möglicherweise zu viel und weiß in Relation dazu zu wenig über die ganzen Thematiken und wie auch damit bei meiner Hintergrundgeschichte damit umzugehen ist.
Ich habe auch sicher bei meiner Erzählung einiges vergessen aber ich hoffe ich konnte damit ein Bild meiner Situation übermitteln und hoffe ihr habt da gute Tipps und Ratschläge für mich wie ich das weiter ausbauen kann.
Ich danke euch an dieser Stelle für das lesen meines Artikels und für alle möglichen Antworten egal in welche Richtung. Also spart auch nicht damit zu kritisieren, wenn ihr etwas entdeckt was völlig falsch war.
Viele Grüße
Belasco
auch ich (M/Anfang 30) bin neu hier und habe mich vor der Anmeldung bereits einige Tage durch den öffentlich zugänglichen Bereich gelesen:
- fand viele Tolle Anregungen und Ideen,
- habe Erfahrungsberichte gelesen bei denen ich dachte "Hey, das Problem habe oder hatte ich auch"
- es war sehr schön zu lesen und zu verstehen wie ihr euch in bestimmten Situationen gefühlt habt oder auch welche Eindrücke ihr gewonnen habt
- was ich sehr gut finde ist die Offenheit zu allen Themen, das finde ich leider nicht selbstverständlich.
Leider kommt an dieser Stelle aber mein ganz großes Problem. Die Zusammenführung der Theorie und der Praxis.
Ich nenne im Folgenden meine Frau auch immer Partnerin und nicht Sub - da Sie das meiner jetzigen Auffassung (noch) nicht ist, aber das merkt ihr sicherlich im Laufe des Textes.
Außer Frage steht, dass ich gern hätte das Sie Meine Sub wird.
Ich muss dazu sagen, dass mir für einige Sachen sicher die passenden Worte fehlen und ich umschreiben muss.
Um das besser schildern zu können ein paar Daten meines Umfeldes in dem ich versuche meine Triebe auszuleben. Ich muss dazu leider sehr weit ausholen.
Ich bin seit 4 Jahren Glücklich verheiratet und seit 6 Jahren (mit natürlich derselben Person ) in einer Beziehung.
Ich und meine Partnerin sind Anfang 30 und wir haben keine Kinder. Also niemand der uns auch untertags stört
Durch meine vorherigen Beziehungen konnte ich das Thema BDSM in all seinen Facetten niemals ausleben - Plüschhandschellen die man selbst ohne Probleme öffnen konnte waren hier das Höchste der Gefühle.
Das Ansprechen meiner Neigungen bei den bisherigen Partnerinnen stieß in allen Fällen auf eine Abwehrhaltung der jeweiligen Frau. Somit legte sich auch meine Lust irgendwann und ich resignierte.
Als ich dann mit meiner jetzigen Frau zusammenkam wartete ich anfangs erst ab ob alles passt und deutete immer mehr Fantasien in dieser Richtung an, ich würde jetzt nicht behaupten, dass meine Partnerin mit einem "WoW, lass uns das bitte gleich probieren" reagiert, aber Sie war eben auch nicht abgeneigt.
Es Begann der für mich natürliche Lernprozess in einer Beziehung um auch mal Sachen auszuprobieren bei denen man sich vorgestellt hatte, dass es ein absolutes No Go ist, darunter zählte z.B. auch Analsex.
Inzwischen lieben wir das beide. In Anbetracht dieses "Erfolgs" trauten wir uns auch mal an Dinge wie fesseln und den Hintern versohlen.
An dieser Stelle begann ich dann einen Folgeschweren Fehler. Ich bin zu unvorbereitet an die Sache herangegangen. Mein Wissen basierte, wie auch heute noch, auf eindeutigen Videos.
Das es - im Nachhinein betrachtet - sehr eng von mir gedacht war mein Wissen von Seiten wie Kink.c0m und Konsorten in die "Reale Welt" zu übertragen zeigte sich an folgender Situation.
Ich fesselte meine Partnerin an unser Bett und versohlte ihr mit Hintergrund eines erfundenen Fehlverhaltens den Hintern, aufgrund meines fehlenden Wissens konnte ich die Intensität der Schläge weder einschätzen, regulieren geschweige denn dosieren.
Als Resultat davon konnte meine Partnerin danach 2 Tage nicht sitzen und hatte einen Blutunterlaufenen Hintern. Für Sie war das der Tag an dem ich Ihr Vertrauen in mich zu tiefst erschüttert habe - und damit hat Sie vollkommen Recht. Wir hatten danach darüber gesprochen und Sie wies mich auf mein Fehlerverhalten hin - zum damaligen Zeitpunkt tat ich das ab und empfand ihr Problem nicht "als schlimm" an. Nächster großer Fehler.
Bei Schreiben dieser Zeile merken ich erst wie gut es tut sich bei gleichgesinnten auszutauschen, auch wenn noch keine Antwort da ist.
Ein paar Wochen oder Tage - Ich weiß es nicht mehr genau - nach diesem Vorfall hat es dann auch mal bei mir Klick gemacht und mir wurde bewusste was ich da eigentlich angerichtet habe.
Da ich mich selbst im Nachgang meiner Aktion falsch verhalten habe reimte ich mir jedes mögliche Szenario aus wie es denn nun mit mir/uns und der ganzen Thematik weitergehen soll?
Von einem Beziehungsende über Nächtelanges reden bis hinzu selbst diese Schmerzen zufügen oder den Fetisch vergessen war alles dabei.
Im Endeffekt hatten wir das Thema dann nochmals angesprochen, aber das Gespräch war aber eher kurz und jeder hatte seine Seite nochmals dargelegt.
Man kam einfach auf keinen gemeinsamen Nenner da die Vorstellungen zu weit auseinander gingen und man ging mit dem unausgesprochenen Fazit "So wird das nix" auseinander und führte das normale Beziehungs und Sexleben fort.
In manchen Situationen gab es dann die ein oder andere Anspielung auf der Geschehene aber das wars dann auch. So ging es dann weiter bis zum Anfang des vergangenen Jahres.
Durch eine Werbung sind wir auf einen Adventskalender von Amorelie gestoßen in dem diverse Utensilien - z.B. Seile waren.
Ich weiß nicht mehr genau wie es dann dazu gekommen ist, aber meine Partnerin war dann bereit sich nochmals fesseln zu lassen - das fand nicht in der hier oft beschrieben Dom/Sub Konstellation statt, sondern eher spaßeshalber und alles recht spontan.
Ich begann also Sie zu fesseln und versagte jämmerlich. Ich konnte und kann nach wie vor keine Bondage Knoten und das ganze sah wie ein zusammengeschnürter Weihnachtsbaum wie man ihn im Winter an den Supermarktketten findet. Irgendwas eingeschränkt hat meine "Kunst" natürlich auch nicht und meine Partnerin war durch zwei/drei geschickte Bewegungen meinen 45min „Werk“ entronnen.
Wir lachten viel und sprachen auch darüber, dass es so und so vielleicht besser wäre, hier war ich zu grob usw. Es war ein gutes Aftercare in meinen Augen.
Das ganze wiederholte sich dann einige Male und wir entschlossen uns es nochmal langsam anzugehen und neue Dinge zu versuchen.
Wir bestellen diverse Spielzeuge - z.B. auch nochmals Seile, einen - wie wir ihn nennen "Fesselsack" im Englischen nennen sich die Dinger "Single Glove" der die Hände auf dem Rücken zusammenhält. Nachdem ich meine Partnerin damit präpariert habe gebe ich ihr auch diverse Aufgaben und Befehle wie "Knie dich hin" "öffne den Mund" und den Rest könnt ihr euch sicherlich denken.
Sie macht das auch alles, aber mit einer echten Dom/Sub Konstellation wie Sie und Ich mir das in Gedanken vorstelle hat das nichts zu tun. Es fehlt an der Ernsthaftigkeit von mir, ihr und der gesamten Situation.
Ich vermute das es daran liegt, dass ich aufgrund meines o.g. Fehlers mit dem Hintern versohlen viel zu vorsichtig bin um es nicht noch einmal zu vermasseln. Diese Unsicherheit merkt mir meine Partnerin an und das ruiniert in Folge die Situation da Sie mich nicht ernstnimmt, egal wie sehr ich mich anstrenge. Vermutlich macht es dieses anstrengen eh schlimmer als besser.
Man vollzieht zwar das Spiel und kommt zum Orgasmus, aber so wirklich gut fühlt sich das trotzdem nicht an. Kennt ihr das?
Was aber dazu gut funktioniert ist ein kleines parallelspiel das wir uns aufgebaut haben. Ich stelle meiner Partnerin eine Aufgabe wie z.B. mach ein Aktfoto von dir und sende mir das oder auch ein Video wie Sie sich mit einem Dildo selbst verwöhnt. Ich gebe ihr dazu meist etwas mehr als eine Woche Zeit und Sie gibt die Aufgabe dann ungefragt bei mir im Zeitfenster ab.
Dieses Spiel ist zwar in letzter Zeit aufgrund der Beruflichen und Privaten Auslastung etwas in Rückstand geraten, aber ich bin mir sicher, dass dies problemlos von jetzt auf nachher wieder funktionieren wird.
Ein Hinweis an diese Stelle: Meine Partnerin ist nicht die typische Sub, sondern hat auch Ihren Willen. Das ist für mich auch soweit ok und wir haben einen Kompromiss gefunden.
Dieser Kompromiss sieht vor, dass beide Partner gewisse Zeiten für Ihre Vorlieben haben (wir machen das abhängig von den typischen weiblichen Zyklen - d.h. Spielzeit Ich, Ihre Blutungen, Spielzeit Sie, Ihre Blutungen usw.), wir haben natürlich auch dazwischen Sex wenn es uns überkommt, es dient nur zur Orientierung da wir jedes Vorhaben dem Partner gegenüber vorher ankündigen
Die Spielzeit bedeutet in dem Fall nicht zwingend, dass es was mit BDSM oder etwas Ähnlichen zu tun hat, sondern dass man in dieser Zeit tun und lassen kann was man möchte. Von Kuschelsex über Orale Befriedigung bis zu etwas Gewagterem in der Öffentlichkeit oder hin zu BDSM ist hier alles drin und jeder entscheidet in seiner Zeit selbst was er tun möchte.
Wie ihr sicherlich bereits erkennen konntet bin ich mit der Situation so wie Sie aktuell nicht ganz zufrieden und suche nach Tipps und Möglichkeiten zu dieser fehlenden Ernsthaftigkeit zu kommen und als guter Dom aufzutreten ohne aber frühere Fehler zu wiederholen?
In Summe kann man sicher sagen, ich will viel, verlange möglicherweise zu viel und weiß in Relation dazu zu wenig über die ganzen Thematiken und wie auch damit bei meiner Hintergrundgeschichte damit umzugehen ist.
Ich habe auch sicher bei meiner Erzählung einiges vergessen aber ich hoffe ich konnte damit ein Bild meiner Situation übermitteln und hoffe ihr habt da gute Tipps und Ratschläge für mich wie ich das weiter ausbauen kann.
Ich danke euch an dieser Stelle für das lesen meines Artikels und für alle möglichen Antworten egal in welche Richtung. Also spart auch nicht damit zu kritisieren, wenn ihr etwas entdeckt was völlig falsch war.
Viele Grüße
Belasco