Natürlich musste der Moment irgendwann kommen. Obwohl, wo ich es hier gerade schreibe, wer sagt, dass das so ist? Ehrlich gesagt, hätte ich gern einfach so weiter gemacht, wie in den letzten Monaten. Einerseits, um das Ganze mit dir zu genießen, andererseits aber auch, um keine Entscheidung treffen zu müssen.
Die Entscheidung - irgendwann - hatte ich mir dann anders vorgestellt, oder besser, erhofft. Meine Vorstellung war, das die „Beziehung“ jetzt bis zum Jahresende so weiterläuft, dass wir Weihnachten und den Jahreswechsel so passieren lassen, wie im letzten Jahr, und dass wir uns dann im neuen Jahr treffen und wirklich mal über uns reden. Unsere Beziehung ist noch so jung und ich hatte mir überlegt, erst mal ein Jahr vergehen zu lassen. Auch um dich noch besser kennen zu lernen. Irgendwie auch, weil ich glaubte, dass die Zeit für mich spielen würde.
Und dann hätte ich mich mit dir zusammen setzten wollen und wir hätten uns über eine gemeinsame Zukunft unterhalten. Oder über keine gemeinsame Zukunft. Und vielleicht hätten wir dann entschieden ... ja was ... ??? Vor der Entscheidung - einer Entscheidung deinerseits gegen mich - hatte und habe ich Angst. Andererseits muss ich aber auch ganz ehrlich sein und sagen, dass ich auch kein klares „Ja“ zu dir und „Nein“ zu meiner jetzigen Sicherheit aussprechen kann. Zumindest nicht allein. Zu groß ist meine Angst, ob der Sachen die da kommen. Ich vermute einfach mal, dass du das jetzt durchmachst, die Angst, die Sicherheit, die du jetzt hast und kennst, zu verlieren. Dass dein Sohn dabei an erster Stelle steht, darüber brauchen wir beide nicht zu reden. Da hast du mein uneingeschränktes Verständnis. Aber genau das ist es auch wieder, was für mich unsere Beziehung ausgemacht hat: Wir sind beide in der gleichen Situation, was das Leben mit Ehe, Haus und Kind angeht. Und ich glaube, dass uns das auch sehr verbindet. Wir wissen beide, wie das mit der Ehe ist, der Verpflichtung eines Hauskaufs und der uneingeschränkten Liebe gegenüber dem eigenen Kind. Meiner Meinung nach, ist kein Vater ein schlechter Vater, nur weil er nicht immer bei seinem Kind ist. Manchmal ergibt es sich im Leben, das ein Vater nicht jeden Abend nach Hause kommt. Und ich glaube auch, dass die Zeit eines Vaters mit seinem Kind eher in Qualität zu messen ist, als in Quantität. Und ich weiß sicher, dass du nie ein schlechter Vater wärst oder sein würdest.
Während mir nun die Tränen über das Gesicht laufen und ich weiter versuche, meine Gedanken zu sortieren, frage ich mich natürlich, was du gerade sortieren musst. Einerseits hoffe ich, dass du wieder zu Hause schlafen darfst, andererseits ... hmmm ... manchmal denke ich, dass man nieweiß, wofür gewisse Dinge gut sind. Gern würde ich dich fragen, um zu wissen wie es dir geht.
Was mich verwirrt, womit ich schwer klar komme, ist die Widersprüchlichkeit in deinen Handlungen zu deiner Reaktion jetzt. Wobei ich auch glaube, sie ein kleines bisschen verstehen zu können, denn bei meiner familiären Auseinandersetzungletzte Woche, ist mir, nur bei der Ankündigung des anderen, den Urlaub abzusagen, das Herz in die Hose gerutscht. Ich glaube also, zu verstehen, was du fühlen musst. Für mich kann ich es nur wieder als Angst, die Sicherheit zu verlieren, formulieren. Um zu den, in meinem Kopf schwirrenden, Widersprüchen zurück zu kommen ... du bist zu mir in den Urlaub gekommen! Ein unglaublicher Akt, den ich bis heute noch nicht glauben kann, aber der unendlich schön war. Ich hatte gehofft, dass wir nicht zum letzten Mal zusammen im Urlaub waren. Und dann deine Worte, dass du deiner Mutter erzählt hast, dass du jemanden kennen gelernt hast. Ich war und bin immer noch sehr beeindruckt und habe angefangen mir doch ernsthaft Gedanken über die Zukunft mit dir zu machen. Für mich war das ein unwahrscheinliches Zugeständnis! Denn auch über mir schwebt das Schwert, alle Sicherheit zu verlieren, als Bedrohung. Dazu kommt der Moment, den wir hatten, als wir abends einmal im Restaurant draußen gegessen haben. Mein Aussage, dass wir drei Kinder haben ... ich fand sie schön ... wirklich schön. Und auch der Gedanke daran, hat mir gut gefallen und ich muss jetzt immer noch lächeln, wenn ich daran denke. Und irgendwie habe ich deine Aussage, dass dir neulich mal ein Zettel zu Grundstückspreisen in die Hände gefallen sei, und du mal nach deinem Haus geguckt hast, doch gefallen. Vielleicht war es nicht so gemeint, ich weiß es nicht, aber bei mir kam es so an. Und das fand ich schön.
Außerdem habe ich noch soooo viel schöne Unterwäsche, die du noch gar nicht kennst!!! Ich hatte immer das Gefühl bei dir, dass es dir wirklich gefällt und dass du es zu schätzen weißt. Du hast es sowieso immer geschafft, mir etwas Gutes mitzugeben. Bei dir habe ich mich immer wohl gefühlt und ich habe immer das Gefühlt gehabt, dass ich dir so gefalle, wie ich bin. Du hast so oft so schöne Sachen zu mir gesagt.
Aber das Schönste war, wenn du danach im Bett neben mir lagst, den Arm hochgenommen hast und wolltest, dass ich mich in deinen Arm lege. Dafür würde ich alles geben. Und für unsere Unterhaltungen – Ich habe immer gern mit dir über alles Mögliche geredet. Dabei habe ich deinen Intellekt auch lieb gewonnen, du Klugscheißer.
Ich vermisse dich jetzt schon! Und ganz akut vermisse ich deine Nachtkuss-Mails. Eine wunderbare Konstante in meinem Leben in den letzten Wochen, Monaten. Und jetzt steht keine kleine „1“ mehr in meinem Webaccount.
Die Entscheidung - irgendwann - hatte ich mir dann anders vorgestellt, oder besser, erhofft. Meine Vorstellung war, das die „Beziehung“ jetzt bis zum Jahresende so weiterläuft, dass wir Weihnachten und den Jahreswechsel so passieren lassen, wie im letzten Jahr, und dass wir uns dann im neuen Jahr treffen und wirklich mal über uns reden. Unsere Beziehung ist noch so jung und ich hatte mir überlegt, erst mal ein Jahr vergehen zu lassen. Auch um dich noch besser kennen zu lernen. Irgendwie auch, weil ich glaubte, dass die Zeit für mich spielen würde.
Und dann hätte ich mich mit dir zusammen setzten wollen und wir hätten uns über eine gemeinsame Zukunft unterhalten. Oder über keine gemeinsame Zukunft. Und vielleicht hätten wir dann entschieden ... ja was ... ??? Vor der Entscheidung - einer Entscheidung deinerseits gegen mich - hatte und habe ich Angst. Andererseits muss ich aber auch ganz ehrlich sein und sagen, dass ich auch kein klares „Ja“ zu dir und „Nein“ zu meiner jetzigen Sicherheit aussprechen kann. Zumindest nicht allein. Zu groß ist meine Angst, ob der Sachen die da kommen. Ich vermute einfach mal, dass du das jetzt durchmachst, die Angst, die Sicherheit, die du jetzt hast und kennst, zu verlieren. Dass dein Sohn dabei an erster Stelle steht, darüber brauchen wir beide nicht zu reden. Da hast du mein uneingeschränktes Verständnis. Aber genau das ist es auch wieder, was für mich unsere Beziehung ausgemacht hat: Wir sind beide in der gleichen Situation, was das Leben mit Ehe, Haus und Kind angeht. Und ich glaube, dass uns das auch sehr verbindet. Wir wissen beide, wie das mit der Ehe ist, der Verpflichtung eines Hauskaufs und der uneingeschränkten Liebe gegenüber dem eigenen Kind. Meiner Meinung nach, ist kein Vater ein schlechter Vater, nur weil er nicht immer bei seinem Kind ist. Manchmal ergibt es sich im Leben, das ein Vater nicht jeden Abend nach Hause kommt. Und ich glaube auch, dass die Zeit eines Vaters mit seinem Kind eher in Qualität zu messen ist, als in Quantität. Und ich weiß sicher, dass du nie ein schlechter Vater wärst oder sein würdest.
Während mir nun die Tränen über das Gesicht laufen und ich weiter versuche, meine Gedanken zu sortieren, frage ich mich natürlich, was du gerade sortieren musst. Einerseits hoffe ich, dass du wieder zu Hause schlafen darfst, andererseits ... hmmm ... manchmal denke ich, dass man nieweiß, wofür gewisse Dinge gut sind. Gern würde ich dich fragen, um zu wissen wie es dir geht.
Was mich verwirrt, womit ich schwer klar komme, ist die Widersprüchlichkeit in deinen Handlungen zu deiner Reaktion jetzt. Wobei ich auch glaube, sie ein kleines bisschen verstehen zu können, denn bei meiner familiären Auseinandersetzungletzte Woche, ist mir, nur bei der Ankündigung des anderen, den Urlaub abzusagen, das Herz in die Hose gerutscht. Ich glaube also, zu verstehen, was du fühlen musst. Für mich kann ich es nur wieder als Angst, die Sicherheit zu verlieren, formulieren. Um zu den, in meinem Kopf schwirrenden, Widersprüchen zurück zu kommen ... du bist zu mir in den Urlaub gekommen! Ein unglaublicher Akt, den ich bis heute noch nicht glauben kann, aber der unendlich schön war. Ich hatte gehofft, dass wir nicht zum letzten Mal zusammen im Urlaub waren. Und dann deine Worte, dass du deiner Mutter erzählt hast, dass du jemanden kennen gelernt hast. Ich war und bin immer noch sehr beeindruckt und habe angefangen mir doch ernsthaft Gedanken über die Zukunft mit dir zu machen. Für mich war das ein unwahrscheinliches Zugeständnis! Denn auch über mir schwebt das Schwert, alle Sicherheit zu verlieren, als Bedrohung. Dazu kommt der Moment, den wir hatten, als wir abends einmal im Restaurant draußen gegessen haben. Mein Aussage, dass wir drei Kinder haben ... ich fand sie schön ... wirklich schön. Und auch der Gedanke daran, hat mir gut gefallen und ich muss jetzt immer noch lächeln, wenn ich daran denke. Und irgendwie habe ich deine Aussage, dass dir neulich mal ein Zettel zu Grundstückspreisen in die Hände gefallen sei, und du mal nach deinem Haus geguckt hast, doch gefallen. Vielleicht war es nicht so gemeint, ich weiß es nicht, aber bei mir kam es so an. Und das fand ich schön.
Außerdem habe ich noch soooo viel schöne Unterwäsche, die du noch gar nicht kennst!!! Ich hatte immer das Gefühl bei dir, dass es dir wirklich gefällt und dass du es zu schätzen weißt. Du hast es sowieso immer geschafft, mir etwas Gutes mitzugeben. Bei dir habe ich mich immer wohl gefühlt und ich habe immer das Gefühlt gehabt, dass ich dir so gefalle, wie ich bin. Du hast so oft so schöne Sachen zu mir gesagt.
Aber das Schönste war, wenn du danach im Bett neben mir lagst, den Arm hochgenommen hast und wolltest, dass ich mich in deinen Arm lege. Dafür würde ich alles geben. Und für unsere Unterhaltungen – Ich habe immer gern mit dir über alles Mögliche geredet. Dabei habe ich deinen Intellekt auch lieb gewonnen, du Klugscheißer.
Ich vermisse dich jetzt schon! Und ganz akut vermisse ich deine Nachtkuss-Mails. Eine wunderbare Konstante in meinem Leben in den letzten Wochen, Monaten. Und jetzt steht keine kleine „1“ mehr in meinem Webaccount.