Große Kreativität in kleinem Rahmen!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Große Kreativität in kleinem Rahmen!

      Bonsoir, mes chers!

      Ich bin noch ganz frisch zu euch gestoßen und klopfe mit einem dringenden Anliegen an eure Türe, das mir äußerst auf dem Herzen brennt. Um die Fragen zu stellen, die mir jedoch im Kopf herum schwirren, muss ich erst etwas ausholen. Wenn ihr wollt, holt euch eine Tasse Tee oder Kaffee und beginnt zu lesen: :coffee:

      Mein Partner und Dom – ich werde ihn im Weiteren Maître nennen – führt mit Mademoiselle, sprich meiner Wenigkeit, seit ungefähr einem Jahr eine Beziehung. Mon Maître praktiziert BDSM schon seit geraumer Zeit, für mich hingegen ist es faszinierendes Neuland. Neugierig war ich schon seit Jahr und Tag, mit meinem Maître ergab sich jedoch erstmalig die Gelegenheit, die Neugierde auszuleben. Es fühlt sich für mich wie ein Aufblühen an, wie die Manifestation schwarzer Romantik und Fliegenlernen. Ich gebe mich Maître hin und Maître schenkt mir Akzeptanz sowie Geborgenheit. In unserer Beziehung bin ich der devote Part und er der dominante. Meistens. Und hier knüpft mein Anliegen an:

      Maître wünscht es sich von Zeit zu Zeit selbst, alle Kontrolle abzugeben und von mir dominiert zu werden. Das entspricht weniger meinem Naturell, läuft ihm aber nicht prinzipiell entgegen. Es gefällt mir durchaus ihn auch zum Zittern zu bringen und ihn mir vollkommen ge-hörig zu wissen. Das Vertrauen, das er dann in besonderem Maße in mich setzt, ist berauschend. Nur allzu gerne würde ich mit ihm spielen, wie er mit mir spielt: So, dass Hingabe nahezu zwangsläufig ist, dass jede Geste von Stärke und Respekt gleichermaßen zeugt, dass sie Gehorsam fordert, der allerdings verdient ist und dass jedes Spiel neu ist, kreativ gestaltet, überraschend. Ich darf mich all dessen freuen und würde es ihm auch gerne schenken, scheitere jedoch dabei meistens und bin oft enttäuscht über mich selbst. Vor allem in Punkto Abwechslung und Kreativität würde ich gerne mehr leisten und ersuche euch hier um Rat: Was kann ich tun?

      Als devoter Part liegt ihm S/M in einem nur sehr begrenzten Rahmen. Ich darf seine Genitalien bespielen, wie ich es möchte, der Rest seines Körpers, inklusive beispielsweise seiner Brustwarzen ist dagegen tabu. Eiswürfeln oder heißem Wachs kann er nichts abgewinnen. Im Bereich D/S wünscht er sich kleine, situationsbezogene Befehle. Knien oder andere Gesten der Unterwerfung lehnt er kategorisch ab. Besonders kickt ihn Orgasmuskontrolle. Ich sehe mein Handlungsspektrum als ziemlich eingeschränkt. Vielleicht bin ich auch lediglich zu unbedarft…

      Doch meine Ideen wiederholen sich gebetsmühlenartig, sind allmählich ein alter Hut. Deshalb bitte ich inständig um kreativen Input und Ratschläge aller Art!
      Vorschläge erbringt Maître von sich aus nur sehr selten. Er sieht das als Aufgabe des dominanten Parts (in diesem Fall also meiner). Sein Feedback zu Sessions ist nur begrenzt produktiv. Er unterteilt Geschehenes in „kann man, muss man aber nicht“, „gut“ und „nichts für ihn“. Wovon er sich mehr wünscht, was in welcher Weise ausgebaut werden kann…davon sagt er kein Wort, weiß es womöglich auch nicht selbst. Lediglich, dass er mehr gefesselt werden will, hat er angedeutet. Bondage kickt mich persönlich nicht, weshalb ich mich da schwer in ihn einfühlen kann. Außerdem bin ich so ungeschickt im Knoten…

      Hat jemand Rat? Oder wo kann ich mich lesen?

      Es dank euch im Voraus ganz herzlich,


      eure Mademoiselle.


      Post Scriptum: Hier eine kleine Auflistung der angestaubten Ideen, welche ich in Sessions wieder und wieder wiederhole… :dash:


      - Ich bringe ihn wieder und wieder kurz davor zu kommen, ohne, dass er kommen darf. Das geschieht in verschiedenen Variationen: Von wegen Mund, Hand, Vordertürchen oder
      Hintertürchen von Mademoiselle

      - Gentialfolter mittels Wäscheklammern, Knien oder Hand

      - Facesitting

      - Ich verbiete ihm während einer kompletten Session, mich zu berühren.
      Das macht ihn wahnsinnig.

      Post Post Scriptum: Ich hoffe, das Thema ist hier richtig. Falls nicht, bitte entschuldigt und verschiebt es doch. Merci!
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      Ich bin der Ansicht, dass ich nur jemandem zu seinem Glück verhelfen kann, wenn er mir sagt, was ich dafür tun kann. Und wenn er Dich nicht unterstützt, indem er Dir sagt, was ihn als devoter Partner kickt, dann ist es schwer für Dich.
      Darüber hinaus würde ich mich als sub schwer tun, meinen Partner zu dominieren, wenn es gar nicht meinem Naturell entspricht.
      Ich würde mich erstmal auf Bondage konzentrieren. Bondage bedeutet nicht gezwungenermassen mit Seilen zu arbeiten. Du kannst ihn auch einfach nur fixieren mit einem Gürtel oder Tüchern. Wenn es ihn rasend macht, dass er dich nicht berühren darf, dann fesseln ihn so ,dass er den Kopf und die Arme nicht bewegen kann. Zum Beispiel an einem Stuhl, da kann man schön in Fastreichweite herumtänzeln. Mach Dich mal zum Stichwort ruined orgasm klug und Sounding bzw Harnröhrendilatation. Auf die kleinen Gesten zwischendurch gib ihm ein kleines repertoire vor an Handgesten auf die er sofort zu reagieren mit einer bestimmten Handlung, das lässt sich leicht umsetzen.
      Nein, gänzlich abgeneigt ist Mademoiselle nicht! Alles andere als das. ^^
      An und für sich bereitet es mir Vergnügen, Maître einmal mir ausgeliefert zu sehen, ihn in meiner Hand zu wissen...
      Das Vergnügen schmälert sich jedoch erheblich, wenn ich mir stets wie ein unkreativer Stümper vorkomme. Maître verwöhnt mich
      mit seinen Künsten und originellen Einfällen. Ich würde ihm das so gerne auch angedeihen lassen. Aber ich tue bloß dasselbe, wieder und wieder.
      Er sagt es nicht, doch mir ist als habe er sich auch mehr erwartet. Rückmeldung oder Input von seiner Seite kann er mir möglicherweise auch aus dem Grund weniger geben, dass er den Wunsch danach, auch einmal den devoten Part zu übernehmen, erst entwickelt hat, als er mich näher kennengelernt hat. Insofern ist das auch für ihn eher Neuland.

      Über Strap-Ons und dergleichen haben wir gesprochen...
      Mir scheint, er ist interessiert, hat es aber noch nie ausprobiert. Ich hab etwas Hemmungen demgegenüber, weil nun ja.
      Mich befremdet es noch. Ich wäre offen dafür und würde es ausprobieren, kenne ich mich auf dem Gebiet aber noch weniger aus als sonst wo und möchte gerade bei Maître immer alles richtig machen. Nie befällt mich so viel Scham, wie wenn ich etwas in diesem Kontext nicht kann. Dazu kommt, dass er - obwohl er offensichtlich interessiert ist und das auch kommuniziert hat - scheu zu sein scheint. Obwohl ich Hemmungen habe, habe ich mich in der letzten Zeit schon häufiger vorsichtig versucht heranzutasten. Sprich, erstmal langsam die Finger oder die Zunge ein bisschen tiefer wandern lassen. Das hat er aber stets abgeblockt. Er meinte "kleine Schritte", erklärt gleichzeitig aber nicht wie diese kleinen Schritte aussehen sollen. Ich merke, dass er in der Hinsicht verletzlich ist und bin deshalb umso vorsichtiger, aber gleichzeitig noch gehemmter. Ich stehe vor einem Rätsel.

      @Viva: Ich schätze, das mit dem Stuhl könnte ich versuchen. Wobei es mir schwer fällt, ihn so zu fesseln, dass die Fesseln halten, wenn er sich dagegen stemmt. Er ist leider sehr kräftig und nutzt diese Kraft dann auch. Bett und Stuhl meiner Studentenwohnung sind vielleicht auch nicht ideal dafür konzipiert, aber ich werde es weiterhin probieren. Meinen Dank!
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      nimm Spanngurte damit fällt es leichter und wenn du ihn komplett an den Stuhl bindest dann kann er zwar mit dem Stuhl hüpfen aber mehr auch nicht . vor allem wenn du die Füsse an die Stuhlbeine befestigst und einen Spanngurt um den Oberkörper und die Rücklehne gleichzeitig und einen Gurt über die Oberschenkel und Sitzfläche.

      Mademoiselle schrieb:

      Das hat er aber stets abgeblockt. Er meinte "kleine Schritte", erklärt gleichzeitig aber nicht wie diese kleinen Schritte aussehen sollen. Ich merke, dass er in der Hinsicht verletzlich ist und bin deshalb umso vorsichtiger, aber gleichzeitig noch gehemmter. Ich stehe vor einem Rätsel.
      Für mich hört es sich so an, als solltest Du ihn verwöhnen, als sei er devot, aber Du sollst nicht wirklich dominant sein, :pardon: . Er hat Scheu vor seiner Devotheit und möchte weiterhin die Kontrolle behalten.

      Fast jeder Dom möchte iü wissen, welche Fantasien Sub hat. Weil er Interesse an Sub hat. Und Sub auch mal belohnen möchte.Wenn Dein Maitre jedoch nie etwas sagt, wird das schwer. Diese Fantasien mitzuteilen, fällt vielen nicht leicht. Vielleicht kann er das besser, wenn er es aufschreibt? Oder es gibt Bücher oä, in denen es beschrieben ist?
      Hellsehen kannst Du nämlich nicht. Es gibt soooo viele Praktiken, da das "Richtige" zu treffen, kann schwer sein.
      Ich würde sagen, Ihr solltet lieber noch einmal miteinander reden...
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Nun denn Cherie, lassen wir die Ideen sprießen.
      ( steh ich halt ein bisschen unterm Baum , statt nach Hause zu laufen. Das Thema ist zu schön um es nicht zu beantworten und daheim erwatet mich der Meinige mit Sehnsucht, da komme ich nicht zum schreiben)

      Dein Herzblatt möchte also gerne die andere Seite der Lust kennen lernen? Sehr gut.
      Da er ja schon seine Tabuzonen erklärt hat werden wir uns auf den Rest der schönen Männlichkeit konzentrieren.
      Ich las nichts von Ablehnung der Schmerzen, deswegen werde ich auch diese Kiste mit öffnen.

      Gut gewickelt ist halb gewonnen

      Man nehme den willigen Mann und lasse ihn sich auf die Bettkante setzen. Nun stehe man davor und halte eine Rolle Frischhaltefolie bereit, dazu entweder Manschetten oder Seil. Die Hände flugs auf den Rücken miteinander verzurrt, so das sie an der Seite des Körpers Anliegen, und los geht das Gewickel. Die Folie über dem Ellenbogen beginnen und stramm um Oberkörper und Arme ziehen. Immer wieder und immer wieder. Zwischendrin einmal die Folie um sich selber drehen, das schafft mehr Stabilität. Ist die obere Hälfte schön beieinander möge sich der willige Herr nun legen. Dann die Beine schön einwickeln. Von den Knöchel bis zum Oberschenkel.
      Nun ist das Paket geschnürt und man kann sich ganz nach Belieben an den empfindlichen Stellen bedienen

      Hände hoch
      Es ist ja durchaus aufregend wenn das Opfer die Hände über dem Kopf hat und dekorativ in der Gegend steht. Nun hat man aber nicht unbedingt einen Haken in der Decke. Was man aber hat ist eine Tür und ein Seil.
      Das eine Ende des Seiles ist für die Hände, ob nun direkt damit gefesselt oder ob es in Manschetten oder Handschellen eingebunden wird ist egal. Das andere Ende bekommt einen richtig dicken, dicken Knoten.
      Nun öffnet man die Tür, legt das Seil mitsamt Knoten üben drüber und schließt die Tür wieder.
      Nun sind die Hände samt Seil schön an der Tür fest. Optional die Tür abschließen, dann kann sie nicht aus versehen aufgehen.
      Da die Teile des Mannes nun eh schon hängen würde ich wohl mit einem kleinen Hoden Bondage ( geht mit Haargummi auch ganz gut) fortsetzen und ggf noch ein paar Gewichte dran hängen.

      Optional Dazubuchbar

      Im nachfolgenden ein paar Dinge die man probieren kann

      - Anale Penetration, ggf einen hübschen Plug tragen lassen ( dieser eventuell aus Ingwer geschnitzt)
      - ein Cockring sorgt für mich mehr Erregung, nicht nur am Penis, auch im Kopf
      - Stimulation mit einem Vibrierenden etwas . Sehr anregend am Penis und sehr spaßig wenn es früh genug wieder weg ist.
      - Handschuhe ( Latex, Gummi ) und Silikon gleitgel. Ein sehr irres Gefühl weil extrem schlüpfrig, aber wenn man es seeehr langsam und sachte macht reicht es nicht aus um zu Kommen. Es fühlt sich aber wohl an wie kurz davor ^^
      - Wartenbergrad oder Nadel in der Hand. Mal sanft , mal stärker über die Haut gleiten
      - Augen verbinden, Ohren verschließen ( Kopfhörer mit Musik) . Ohne Sinne wird es prickeln
      - ihn fixieren und anwichsen und weg gehen . Immer wieder und wieder.
      - eine Rotlicht Lampe aufs Genital richten. Soll sich sehr schön anfühlen, sehr heiß und Mann merkt wie die Säfte fließen

      Noch ein Wort dazu- bei Analen Dingen immer genug gleitgel und die Toys warm machen. Kalte Toys sorgen für verkrampfung, das tut nur weh und erhöht die Gefahr von Hämmorhoiden.

      Viel Spaß.

      Wenn mir noch was einfällt schreibe ich es dazu, wenn du Fragen hast, ich bin da .
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Merci an alle Antwortenden! :blumen:

      Mademoiselle hat eifrig das allgegenwärtige Notizbuch gezückt und notiert:
      - Spanngurte besorgen, unbedingt (Besuche im Baumarkt sind seit Beginn meiner
      kleinen Erkundungsreise wesentlich amüsanter und erfreulicher als je zuvor)
      - eine Rotlichlampe wäre auch eine gute Idee
      - Latex...

      Ah, Moment! Hier wollte ich einhacken.
      Ich ahne, dass es eine naive Frage ist, aber: Wofür die Latexhandschuhe?
      Trage ich sie? Nein? Er? Was exakt tue ich damit? Nachdem ich hinreichend rot geworden bin
      ob dieser Unbedarftheit, weiter im Text...

      - ein vibrierendes Etwas besorgen beziehungsweise ursächlich eines stets zu kleinen
      Portmonees den Horizont erweitern und vibrierende Alltagsgegenstände umfunktionieren
      (im Gedankenkasten rattert es schon)

      Habe ich etwas vergessen? Die Idee mit der Türe finde ich besonders schön!
      Simpel, aber effizient, offensichtlich und doch war ich zu blind, um selbst darauf zu kommen.
      Das wird gut und gerne ausprobiert werden. Oh ja. :yes:
      Grazie mille an Madame M. J. Craw-Corteaz an dieser Stelle!
      Wenn dir noch etwas einfällt, wäre ich mehr als dankbar. Deine Vorschläge waren wundervoll
      und verständlich formuliert.

      Mindestens eine Sache werde ich meiner Liste unter Garantie noch hinzufügen müssen:
      - Selbstsicherheit, wenn Mademoiselle die Oberhand hat
      Und wo wir bei dieser Thematik sind, möchte ich noch kurz (ich und kurz, Witz komm raus) auf Feuerpferds Beitrag
      Bezug nehmen. Du schriebst, dir schien es als würde er die Kontrolle nicht abgeben wollen, beziehungsweise scheue
      sich noch vor seiner Devotheit. Zu einem bestimmten Grad stimme ich hierbei sicherlich zu. Andererseits sehe ich es
      aber, sofern ich der dominante Part bin, als meine Aufgabe, diese Devotheit herauszukitzeln. Ich lasse mich ungern
      in unkundige Hände fallen, ich möchte mich darauf verlassen können, dass der Andere weiß, was er tut. Dieses Gefühl
      ist essentiell für mich und ich könnte mir vorstellen, dass es ihm ebenso geht und es ihm (noch) daran mangelt.
      Meine Vorsicht und manchmal Unsicherheit rührt, so schätze ich, daher, dass ich erstens unerfahren auf dem Gebiet bin, er
      zweitens so viele Tabus hat, die ich nicht verletzen möchte und drittens wir eine Session hatten, die etwas unglücklich verlaufen
      ist. Seitdem bin ich vielleicht noch vorsichtiger als sonst und sollte das wieder etwas ablegen.
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      Geschichten. Ich lasse meinen Maître Geschichten erzählen.
      Während er es ablehnt, seine Fantasien nieder zu schreiben, gelingt es ihm scheinbar mühelos
      sich erotische Szenarien auszudenken und diese mir ins Ohr zu flüstern, wenn ich ihn darum bitte.
      Er ist ein wahrer Märchenerzähler und lässt mich jedesmal vor Begehren in Flammen aufgehen.
      Unglücklicherweise drehen sich die meisten seiner Erzählungen um Handlungen, in welchen er den dominanten Part übernimmt.
      Und selbstredend kann ich keinem Märchenerzähler einen Geschichteninhalt aufzwingen, dagegen würde sich auch alles in ihm sträuben.
      Ab und an drehe ich deshalb den Spieß um und raune ihm im Gegenzug etwas ins Ohr, fülle seinen Kopf mit meinen Gedanken.
      Auch ihm gefällt es meistens sehr, aber wie das mit Fantasien häufig so ist, weichen sie von den realen Wünschen etwas ab...
      Zum Beispiel nimmt eine dritte Person oft einen entscheidenden Part dabei ein. Das würden wir (noch) nicht ausleben wollen,
      allein mangelte es an Gelegenheit.

      Davon abgesehen kam ich einmal auf die Idee, ihm eine Aufgabe zu stellen: Er sollte mir seine Lieblingspornos mitbringen.
      Das war...hui, komplizierter als erwartet würden Mademoiselle sagen! Er brachte schließlich Filmchen mit von denen er dachte,
      mir würden sie gefallen. Ich habe sie mit ihm angesehen, dann allerdings gemeinsam mit ihm noch einmal nach anderen Ausschau
      gehalten und explizit nach seinem Geschmack ausgewählt. Wobei er sich sehr vage augedrückt hat. Das Wort interessant kann je

      nach Kontext schließlich Verschiedenes bedeuten. Im Allgemeinen, wenn das von Interesse ist, handelte es sich bei den ausgesuchten

      Pornos um Amateurfilme, die sich in ihrer Ausprägung extrem unterschieden. Einmal waren da Filme, wo die Frau kaum ein Wort sprach

      und die Genitalen des Mannes auf eine Weise malträtierte, dass es einen fast verwunderte, dass die am Ende noch dranhingen und andererseits waren da Pärchen, wo die Dame ganz sanft auf ihren Liebsten einredete, während sie ihn unendlich langsam immer wieder kurz davor brachte und ihm schließlich nur einen halben Orgasmus zukommen ließ, für welchen er sich zu bedanken hatte.
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      Liebes, die Handschuhe trägst du.
      Sie sorgen dafür das es sehr glatt zugeht, das alles schön flutscht und in aller Zärtlichkeit gleitet. Besonders mit Silikongleitgel ist selbst Glatteis rau dagegen.
      Tipp fürs kleine Portmonee, ein solches gibt es als Eigenmarke von Eis, was dem Original Pjur ( das wäre dann das Markenprodukt) extrem ähnlich ist und in nichts nachsteht.
      Vibrierendes Etwas - geht im Endeffekt alles, selbst die 2 Euro mini Vibratoren aus den Automaten haben gut Bumms.
      Oder eben genanntes Silikongleitgel bei Eis ordern und fleißig Geschenke mitnehmen. Da ist auch oft was schönes dabei.


      Nach ein bisschen nachdenken und etwas Spaß mit dem meinigen * hust * , ja ich weiß ich bin ein Angeber, aber es war so schön... äh ja ... Ich kann den Eindruck von Feuerpferd unterstützen.
      Es kann durchaus sein das seine Vorstellung von Devot bedeutet " daliegen und bespielt werden " ( böse gesagt ) und das die wirklich schönen und Tiefen Empfindungen und Gedanken die klassischer Weise die Damen an der Stelle haben, ihm ( noch) gar nicht so klar sind. Werden sie womöglich auch nicht, kann ja auch sein es ist einfach Spaß, ein geiles Erlebnis und fertig.

      Da du ja weißt das er wahnsinnig wird wenn er dich nicht berühren kann, würde ich genau das als Grundlage nehmen. In der Session wird die Frau Domina nicht angefasst.
      Und er selber fasst sich auch nicht an.

      Ich könnte mir ebenso vorstellen das er sehr wohl explizite Wünsche hat , aber diese dor sich behält weil er dich nicht überfordern möchte ( oder Ansgt hat Mademoiselle fällt nach dem erröten in Ohnmacht) .

      Ich würde ja sagen probier es auch mal auf die Harte Tour. Nicht fragen , nur anweisen . Fesseln und Spaß haben. Aber ich glaube das bist nicht du. Oder du entdeckst eine Leidenschaft dafür ;)
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Zum Thema Latexhandschuhe:
      Ich habe laut aufgelacht, als ich im DM schwarze Latexhandschuhe entdeckte. BDSM-Zubehör im Drogeriemarkt? Für was braucht man sonst schwarze Latexhandschuhe? :rofl:
      Aber im Ernst: schwarz behandschuhte Hände, das ist ein starkes Gefühl. Nimm die, es es toll.
      Wer weiß, ob du nicht auch dafür eine Leidenschaft entdeckst.

      LadySarah schrieb:

      Zum Thema Latexhandschuhe:
      Ich habe laut aufgelacht, als ich im DM schwarze Latexhandschuhe entdeckte. BDSM-Zubehör im Drogeriemarkt? Für was braucht man sonst schwarze Latexhandschuhe? :rofl:
      Aber im Ernst: schwarz behandschuhte Hände, das ist ein starkes Gefühl. Nimm die, es es toll.
      Wer weiß, ob du nicht auch dafür eine Leidenschaft entdeckst.
      Die sind super ;)
      Hab die schwarzen Exemplare aus dem Aldi :saint:

      Sieht echt schnieke aus, so in schwarz
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      LadySarah schrieb:

      Zum Thema Latexhandschuhe:
      Ich habe laut aufgelacht, als ich im DM schwarze Latexhandschuhe entdeckte. BDSM-Zubehör im Drogeriemarkt? Für was braucht man sonst schwarze Latexhandschuhe? :rofl:
      Aber im Ernst: schwarz behandschuhte Hände, das ist ein starkes Gefühl. Nimm die, es es toll.
      Wer weiß, ob du nicht auch dafür eine Leidenschaft entdeckst.
      Latexhandschuhe werden in der Medizin / in der PSA (Persönliche Schutz Ausrüstung) von den Personen getragen, die eine Nitrilallergie haben.
      Rather Love Free and Crazy - Than Live Normal to Bored

      Frech_Dachs77 schrieb:

      LadySarah schrieb:

      Zum Thema Latexhandschuhe:
      Ich habe laut aufgelacht, als ich im DM schwarze Latexhandschuhe entdeckte. BDSM-Zubehör im Drogeriemarkt? Für was braucht man sonst schwarze Latexhandschuhe? :rofl:
      Aber im Ernst: schwarz behandschuhte Hände, das ist ein starkes Gefühl. Nimm die, es es toll.
      Wer weiß, ob du nicht auch dafür eine Leidenschaft entdeckst.
      Latexhandschuhe werden in der Medizin / in der PSA (Persönliche Schutz Ausrüstung) von den Personen getragen, die eine Nitrilallergie haben.
      Des schon klar ...

      Die Betonung lag vermutlich auf Schwarze, denn bisher gab es in der Drogerie die klassisch gelblich- Hautfarben - Beige Handschuhe, maximal noch Blau und als Sommer Edition Hellgrün habe ich mal gesehen.
      Deswegen ist die Freude umso größer jetzt SCHWARZE Handschuhe erstehen zu können ohne Perversen aufschlag ;)
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Einen wunderschönen, guten Morgen wünsche ich euch!

      Welch glückliche Fügung, dass der DM direkt neben dem Baumark gelegen ist.
      Einmal hin, alles drin. Mademoiselle freut es! Ansonsten muss eben wieder die
      garstige Technik bedient, in die Tasten gehämmert und in den Weiten des Internets
      gesucht werden. ;)

      Madame M. J. Craw-Corteaz - ich hoffe, ich darf es so unumwunden ausschreiben -
      mir gefällt dein Schreibstil und deine Art. Im Übrigen finde ich auch nicht, dass es
      ein Angeben ist, sich über einen besonders zauberhaften Abend mit dem Seinigen zu freuen.
      Mademoiselle freut sich für dich! Allgemein ist wohl ein Missverständnis von Angeben - und im
      weiteren Sinne gesundem Selbstvertrauen - in der Gesellschaft aufgetaucht. Mir scheint,
      eine übertriebene Bescheidenheit bis hin zu einer gewissen Kleinmacherei gehören zum guten Ton
      heutiger Gesellschaft. A la "Ich habe zwar zwanzig Bestseller-Romane verkauft, doch nein? Ich und
      Schreiben? Ich bin allenfalls mittelmäßig, danke aber dennoch für die Blumen, du Schmeichler."
      Hüstel. Persönlich liegt mir erfrischende Ehrlichkeit und dazu zählt es, eben auch zu seinen Talenten
      zu stehen. Weshalb sollte man sich ihrer schämen? Aber ich könnte einen Sermon darüber verfassen
      und scheife ab, ich scheife ab! Ich brauche einen Kaffee, wollt ihr auch einen? Fühlt euch bitte
      gedanklich dazu eingeladen. :coffee:

      Nun! Zum Thema: Nicht fragen, nur anweisen und harte Tour!
      Das ist es tatsächlich, was mein Instink mir rät, sobald Maître und ich beschließen: Heute obliegt mir das Spiel!
      An und für sich, hat Mademoiselle auch nach dieser Fasson gelebt und gespielt, bis es zur erwähnten, unglücklichen Session kam.
      Im Moment des Spielens kam sie mir nicht so viel anders vor als Spiele zuvor auch, mit dem entscheidenden Unterschied,
      dass wir länger Zeit hatten als sonst und ich womöglich etwas schweigsamer war. Es war ein langsames Aufbauschen von Lust und Schmerz gleichermaßen. Obwohl es ihm verboten war, hat er ständig versucht, mich zu berühren. Was ich letztlich auch bestraft habe. Ich habe ihn mehrere Dutzend Male ganz kurz davor gebracht und ein paar Mal quälend lange an dem beinahe höchsten Punkt der Erregung gehalten. Nach dem Spiel habe ich ihn fest gehalten, geküsst, mich nach seinem Empfinden erkundigt.
      Und es war erschreckend:
      Er wollte oder konnte zunächst kein Wort mit mir wechseln, war kalt und teilnahmslos. Das Kuscheln hat er kaum erwidert, hat Zeit für sich gesucht. Ich war wirklich getroffen und erschrocken, konnte mir zunächst nicht ausmalen, was schief gegangen ist. Nach einiger Zeit kam er zurück und erklärte, dass es heute schwierig für ihn war. Daas Schweigen habe ihm zusätzlich zugesetzt und nun habe er Kopfschmerzen. Ich war wortkarger als sonst, das ist wahr. Aber ich habe auch nicht nichts gesagt. Er hat ein paar harte Schläge in seine Kronjuwlen einstecken müssen, auch das ist wahr, und ein paar mehr als sonst, weil er sich nicht an meine Regeln gehalten hat...doch ich hatte nicht das Gefühl,
      ihn zu überfordern. Das, was mich am meisten schreckt, ist denke ich die Tatsache, dass ich während des Spiels keine Anzeichen
      erkannt habe, dass es zu viel war. Und ich habe stets Blickkontakt gesucht. Ich weiß nicht...diese Erfahrung der plötzlichen Distanz,
      die dann auch am nächsten Morgen noch spürbar war, vereint mit dem Gedanken, ihn - während ich mein Verngügen hatte - wirklich
      in einer Art und Weise verletzt zu haben...das lässt mich zurückhaltender sein, mehr fragen. Auch wenn es auch jetzt noch mein
      Bachgefühl ist, exakt das nicht zu tun. Ihn an seine Grenzen zu bringen, um diese herumzutänzeln, mir mehr Dinge schlichtweg zu nehmen.
      Ich vermute, dass er seine Devotion erst dann annehmen kann. Ich vergleiche das gerne mit mir und meiner Knebel-Aversion.
      Maître hat oft gefragt, ob ich mir vorstellen könnte einen Knebel zu tragen, ob ich es wollte. Nein, ich wollte es nicht. Ich komme mir
      damit lächerlich vor und hätte niemals darum gebeten. Ich habe ihm dann erläutert, dass er mir aber, wenn es sein Wunsch ist, einfach
      einen verpassen soll. Ein Knebel ist kein Tabu für mich. Nimm dir, was du möchtest, dann weiß ich, dass es dir gefällt, kann es für mich annehmen und es macht mich an. Ich werde aber nicht darum bitten noch von selbst mit kühlen Kopf die Frage nach dem Willst du? bejahen. Ist das nachvollziehbar?
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well

      Mademoiselle schrieb:

      - ein vibrierendes Etwas besorgen beziehungsweise ursächlich eines stets zu kleinen
      Portmonees den Horizont erweitern und vibrierende Alltagsgegenstände umfunktionieren
      (im Gedankenkasten rattert es schon)
      Wenn Du eine elektrische Zahnbürste hast (Bspw. Oval C *g*), dann gibt es dafür Aufsätze ohne Bürste (Tingletip). Eine alte, gebrauchte Bürste würde ich, wegen der daran haftenden Mundflora nicht verwenden.
      Für die von Phi**ps gibt es einen Zungenreiniger, den man verwenden könnte.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Ganz kurz, da es gerade passt.
      Der heutige Tagestipp von Eis könnte sich lohnen. Es gilt ein Bondage/ Einsteiger Set geschenkt zu bekommen. Laut UVP immerhin im Wert von 90 Euro.
      Ob diesen Wert tatsächlich hat möchte ich nicht beurteilen, aber es ist ein solider Anfang.

      Und etwas länger:

      Kann es sein Das der Werte Herr
      A) enttäuscht war, weil es weniger geil war als er sich gedacht hat ?

      B) mit sich selber Hadert weil er gänzlich neue Empfindungen an sich entdeckt hat ?

      C) neue Seiten an dir entdeckt und nicht weiß wie er damit umgehen soll ?

      D) er immer noch was ganz anderes will und es immer noch nicht sagt ?


      Das Ego des Menschen ist ein seltsames Tier. Es fühlt sich gekränkt wenn es Dinge schön findet, die so har nicht ins eigene Bild passen. Man meint es sollte sich doch freuen, aber nein...

      Liebes, mach dir nicht zu viele Gedanken.
      Er ist ein Mann, ein Master, dein Maître, er wird es verkraften wenn etwas schief geht. Er wird dir schon zeigen wenn es zuviel wird.
      Du kennst ihn so gut, wenn du nichts bemerkt hast dann gab es auch nichts zu bemerken.

      Ich würde gerne wissen wie das nächste Intermezzo mit dir aussieht . Vielleicht kannst du dort ein paar Hinweise finden.
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.